D
DJ Nameless
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 15.03.16
- Registriert
- 11.09.06
- Beiträge
- 533
- Kekse
- 1.024
Hallo,
erst mal begrüße ich das sehr, dass hier an einer gesetzmäßigen Lärmbegrenzung gearbeitet wird, zumal ich selber die Folgen kenne, obwohl ich sehr vorsichtig mit meinem Gehör umgehe, denn durch eine Krankheit im Alter von wenigen Tagen bin ich leider auf dem rechten Ohr taub. Aber das ändert nichts daran, dass ich ein absoluter Musikliebhaber bin, denn ich bin ja auch selber als DJ aktiv, achte allerdings wirklich penibel darauf, dass niemand zu Schaden kommen kann. Den BVD-DJ-Führerschein habe ich selbstverständlich auch längst gemacht.
Diese Fragen kann ich alle nur mit "Ja" beantworten. Ich habe kein Problem damit, dafür zu sorgen, dass auch bei absolut unschädlichen Lautstärken um 95-90 dB ordentlich die Post abgeht. Mehr ist eigentlich gar nicht erforderlich.
Und es hat schon immer Bands gegeben, die stets darauf aus sind, eine angenehme Lautstärke zu fahren - aus dem Kölner Raum seien z. B. die Wise Guys oder die Bläck Fööss genannt. Letztere schaffen es mühelos, in der Kölnarena vor über 10.000 Leuten zu spielen, OHNE dass man bei Moderation, Pause oder nach dem Konzert das Gefühl hat, irgendwie schlecht zu hören. Und das sind beileibe keine kleinen Veranstaltungen.
In Clubs und Discos habe ich auch schon die unterschiedlichsten Dinge erlebt. In Mallorca habe ich z. B. mal Urlaub in Sa Coma (an der Ostküste) gemacht, und da gibt es eine Stranddisco namens "Megagarden". Da ich jeden Abend da nach dem Abendessen die Promenade einmal abgelaufen bin, kam ich an dieser Location immer dran vorbei. Der Sound war stets astrein, es passierte zwar auch schon mal, dass der DJ eine neu eingelegte CD gerade zu weit hochgezogen hat, aber er hat es sofort gemerkt und innerhalb weniger Sekunden korrigiert. Negativbeispiel hingegen war Arenal, wo mehrere bekannte Läden, z. B. "Ballermann 6" und "Megapark" deutlich über 100 dB gefahren haben.
Es geht also, wenn man will, ob bei Konzerten oder Discos. Ich bin eindeutig FÜR eine entsprechende Lautstärke-Begrenzungsregel auf Events. Und 90 dB sollten als Grenzwert eigentlich reichen. Wenn ich mal irgendwo live auflege, passiert es mir immer wieder mal, dass nach dem Gig Leute aus dem Publikum zu mir kommen und mich dafür loben, dass ich es im Gegensatz zu den meisten anderen DJ's immer schaffe, dass der Sound überhaupt nicht dröhnt.
DJ Nameless
erst mal begrüße ich das sehr, dass hier an einer gesetzmäßigen Lärmbegrenzung gearbeitet wird, zumal ich selber die Folgen kenne, obwohl ich sehr vorsichtig mit meinem Gehör umgehe, denn durch eine Krankheit im Alter von wenigen Tagen bin ich leider auf dem rechten Ohr taub. Aber das ändert nichts daran, dass ich ein absoluter Musikliebhaber bin, denn ich bin ja auch selber als DJ aktiv, achte allerdings wirklich penibel darauf, dass niemand zu Schaden kommen kann. Den BVD-DJ-Führerschein habe ich selbstverständlich auch längst gemacht.
Wenn die 100dB-Grenzen kommen wird - UND SIE WIRD KOMMEN! so wie ich unser Ministerium verstanden habe - dann stellt sich das Problem, ob mit den vielen alten stationären Anlagen und bei dieser dB-Begrenzung überhaupt (noch) ein zufrieden stellendes Klangergebnis zu erzielen ist?[/url]
Hat jemand von Euch schon entsprechende Erfahrungen mit alten Anlagen unter 100 dB gesammelt?
Diese Fragen kann ich alle nur mit "Ja" beantworten. Ich habe kein Problem damit, dafür zu sorgen, dass auch bei absolut unschädlichen Lautstärken um 95-90 dB ordentlich die Post abgeht. Mehr ist eigentlich gar nicht erforderlich.
Und es hat schon immer Bands gegeben, die stets darauf aus sind, eine angenehme Lautstärke zu fahren - aus dem Kölner Raum seien z. B. die Wise Guys oder die Bläck Fööss genannt. Letztere schaffen es mühelos, in der Kölnarena vor über 10.000 Leuten zu spielen, OHNE dass man bei Moderation, Pause oder nach dem Konzert das Gefühl hat, irgendwie schlecht zu hören. Und das sind beileibe keine kleinen Veranstaltungen.
In Clubs und Discos habe ich auch schon die unterschiedlichsten Dinge erlebt. In Mallorca habe ich z. B. mal Urlaub in Sa Coma (an der Ostküste) gemacht, und da gibt es eine Stranddisco namens "Megagarden". Da ich jeden Abend da nach dem Abendessen die Promenade einmal abgelaufen bin, kam ich an dieser Location immer dran vorbei. Der Sound war stets astrein, es passierte zwar auch schon mal, dass der DJ eine neu eingelegte CD gerade zu weit hochgezogen hat, aber er hat es sofort gemerkt und innerhalb weniger Sekunden korrigiert. Negativbeispiel hingegen war Arenal, wo mehrere bekannte Läden, z. B. "Ballermann 6" und "Megapark" deutlich über 100 dB gefahren haben.
Es geht also, wenn man will, ob bei Konzerten oder Discos. Ich bin eindeutig FÜR eine entsprechende Lautstärke-Begrenzungsregel auf Events. Und 90 dB sollten als Grenzwert eigentlich reichen. Wenn ich mal irgendwo live auflege, passiert es mir immer wieder mal, dass nach dem Gig Leute aus dem Publikum zu mir kommen und mich dafür loben, dass ich es im Gegensatz zu den meisten anderen DJ's immer schaffe, dass der Sound überhaupt nicht dröhnt.
DJ Nameless