Gesangsstimme Irgendwie verbessern? (Halsey, Lady Gaga & co.)

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Gitarre ?
3 Griffe und ein Capo (so'n Klemmding) und der Drops ist in 1 Monat gelutscht ... :D
 
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Ich halte einen "Tonlieferant" auch für sinnvoll, aber die Gitarre hatse ja jetzt. Wäre ja auch spaßfrei, die jetzt nicht zu nutzen.

Aber du scheints jetzt zu lernen, was Tonlagen sind und das ist schonmal sehr gut. Es fehlt nur noch ein kleiner, aber essentieller Schritt. Nicht nur Rhythmus zu hören, sondern auch Tonarten und Tonlagen.

dass ich letztens einen sehr realistischen Traum hatte,

Glaub keinen Träumen. Wie oft habe ich geträumt, einen Gig zu verkacken. Passiert ist es nur, wenn ich es nicht erwartet habe. Und das waren dann nicht mal die Gigs, bei denen ich von der Bühne gefallen bin. Die waren immer gut.:)
 
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Hier noch ein Tipp zu einer App (Android) mit der man sehr gut Töne treffen und sauber intonieren kann: "Intunator"
[Link für weitere Infos: https://www.intunator.com/]


Auszug aus der Seite:

Tonerkennung:
INTUNATOR erkennt sofort und zuverlässig den gespielten Ton über fast 7 Oktaven.


Tonausgabe:
Der erkannte Ton wird in temperierter Stimmung korrigiert und beliebig lange auf dem Kopfhörer ausgegeben. Drei speziell dafür entwickelte Sounds und die Lautstärkeregelung erlauben eine optimale Balance zwischen dem eigenen Instrument und dem ausgegebenen Ton.

Visuelle Hilfe:
Die Tonnamen werden auf dem Display angezeigt. Eine leicht verständliche und anschauliche Grafik unterstützt die Intonationskontrolle.



Das besondere an dieser App ist die Funktion, dass es auch schiefe Töne erkennt, bzw. den nächstliegenden Ton und diesen dann auf dem Ohrhörer korrekt klingend ausgibt. Dann kann man nach Gehör seinen gesungenen/gespielten Ton dem gehörten angleichen.
Die optische Anzeige wie bei den reinen Stimmgeräte-Apps gibt es zwar auch, aber die kann man abschalten oder einfach ignorieren. So wird wirklich das Gehör geschult, was bei einer rein optischen Kontrolle nicht unbedingt so ist.

Ansonsten hätte ich auch ein simples Keyboard empfohlen, dass man wirklich irgendwo verstaubt in der Ecke liegend findet und geschenkt bekommen kann. Die Tastatur ist einfach die anschaulichste Möglichkeit, Töne, Intervalle, Tonleitern und Akkorde zu lernen und sich einzuprägen.
Dann braucht man diese elektronischen Töne-Geber nie stimmen. Die sind von hause aus korrekt gleichmäßig temperiert gestimmt, normalerweise immer auf 440 Hz als Bezugs-Frequenz für das "eingestrichene A" (was man zwar meistens ändern kann, ist aber nicht nötig, in der Pop-Musik stimmt man üblicherweise auf A1=440 Hz).
Um die Töne zu lernen, bitte nichts auf die Tasten malen/kleben. Besser ist es, sich eine Schablone über eine Oktave nach der Tastatur zu zeichnen, wo man die Tonnamen einträgt. Da kann man dann bei Bedarf mal schnell nachschauen, wenn man unsicher ist. Was meistens schon nach kurzer Zeit nicht mehr nötig ist.

Selbst wo jetzt eine Gitarre schon da ist, würde ich über so ein simples, kleines Keyboard nachdenken, da es als Ton-Angeber und Töne-Lernhilfe meiner Erfahrung nach unschlagbar einfach, und als wirklich bequeme Hilfe schnell zur Hand ist. Vor allem, weil es zuverlässig immer sauber (temperiert) stimmt. Man kann es auch hernehmen, um die Gitarre damit zu stimmen. Die Möglichkeit, sich die Töne über einen (offenen) Kopfhörer direkt ans Ohr zu bringen (oder an ein Ohr, wenn man ihn nur halb aufsetzt - jedenfalls soll man seine Stimme dann noch gut hören können) kann zusätzlich helfen beim Lernen, die Töne sauber zu treffen. Es funktioniert dann vergleichbar wie die Intunator-App, nur dass man sich die Töne mit der Tastatur selber vorgibt.
Dazu braucht dieses Keyboard keine echten Qualitäten eines für Konzerte nutzbaren Instrumentes zu haben, das wäre für diesen Zweck ´oversized´.

Eine weitere, sehr gute Methode zur sauberen Intonation und Gehörbildung bietet so ein Keyboard in einem weiteren Schritt, wenn man z.B. schon die Intervalle kennt, und später noch die Dreiklänge und ihre Umkehrungen: Man spielt sich einen Ton auf dem Keyboard vor und singt nicht diesen Ton nach, sondern eine Intervall, dass man selber bestimmt, z.B. die kleine/große Terz, Quinte usw.
Indem man den zweiten, gesungenen Ton dann nachspielt, kann man ganz einfach selber kontrollieren, ob man ihn getroffen hat. Das kann dann später mit den Dreiklängen und ihren Umkehrungen, Skalen usw. alles erweitern und vertiefen.
(Geht mit einer Gitarre natürlich auch, wobei man sie aber erst einigermaßen spielen können muss.)
 
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Vor allem, weil es zuverlässig immer sauber (temperiert) stimmt. Man kann es auch hernehmen, um die Gitarre damit zu stimmen.
Das ist ein Punkt, den man nicht unterschätzen sollte. Als ich Gitarre lernte, fing es so langsam mit den Stimmgeräten an. Meine Gitarrenlehrerin damals war aber sehr streng, sie ließ mich die Gitarre immer nach Gehör stimmen.
Hier noch ein Tipp zu einer App (Android) mit der man sehr gut Töne treffen und sauber intonieren kann: "Intunator"
[Link für weitere Infos: https://www.intunator.com/]
Wahnsinn! Das hätte ich damals gebraucht. Wer weiß, vielleicht hätte ich dann ein absolutes Gehör? :) Ich finde gerade die (vertraute) Verknüpfung von sehen und hören Spitze.
Dann braucht man diese elektronischen Töne-Geber nie stimmen.
Das ist ein nicht zu unterschätzendes Argument.
Die Möglichkeit, sich die Töne über einen (offenen) Kopfhörer direkt ans Ohr zu bringen (oder an ein Ohr, wenn man ihn nur halb aufsetzt - jedenfalls soll man seine Stimme dann noch gut hören können)
Ein Ohr besser, meiner Erfahrung nach. Bei mir kommt mit zwei Ohrhörern Strunz raus, da höre ich mich selber nicht richtig.
 
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@MDN8T :
Vielleicht sind auch die Liefer die du gewählt hast nicht unbedingt die richtigen für dich.
Gerade die Songauswahl ist mitentscheidend... nur weil dir die Musik gefällt bedeutet dies ja nicht dass du sie auch interpretieren kannst....

Außerdem kann es ja auch sein, dass du in einer anderen Tonlage besser zurecht kommst, viele Cover-Bands spielen Songs deshalb in einer anderen Tonart (Stichwort transponieren der Akkorde).

Beginne doch mit Songs in deiner Muttersprache die relativ einfach sind und arbeite dich dann weiter.

Außerdem würde ich dir dazu raten, dass du dir die Möglichkeit schaffst dich während der Aufnahme selbst zu hören, z. B. per Kopfhörer....
Auf keinen Fall solltest du den Künstler den du nachsingst auf dem Ohr hören, denn dann klingt man schnell so wie in deinen Aufnahmen (nur eine Vermutung...)
 
@MDN8T :
Vielleicht sind auch die Liefer die du gewählt hast nicht unbedingt die richtigen für dich.
Gerade die Songauswahl ist mitentscheidend... nur weil dir die Musik gefällt bedeutet dies ja nicht dass du sie auch interpretieren kannst....

Außerdem kann es ja auch sein, dass du in einer anderen Tonlage besser zurecht kommst, viele Cover-Bands spielen Songs deshalb in einer anderen Tonart (Stichwort transponieren der Akkorde).

Beginne doch mit Songs in deiner Muttersprache die relativ einfach sind und arbeite dich dann weiter.

Außerdem würde ich dir dazu raten, dass du dir die Möglichkeit schaffst dich während der Aufnahme selbst zu hören, z. B. per Kopfhörer....
Auf keinen Fall solltest du den Künstler den du nachsingst auf dem Ohr hören, denn dann klingt man schnell so wie in deinen Aufnahmen (nur eine Vermutung...)
Hey.
Ich benutzen ja die App Smule und wenn ich mich selbst höre, komme ich entweder durcheinander an gewissen Stellen oder es hallt zu spät nach, was mich dann auch irritiert. Deswegen benutze ich die Funktion dort nicht - ich weiß nicht, wie ich das ansonsten zustande bringen kann ohne Profi Zubehör usw.

Ich habe aber gemerkt, dass ich besser singe, wenn ich zusammen mit dem Künstler singe. Ich finde auch, dass ich inzwischen besser geworden bin, zumindest vom Klang her bin ich zufriedener. Wie das mit der Intonation ist, kann ich immer noch nicht ganz bewerten... Ich persönlich würde es aber schon als kleine Fortschritte ansehen.

Ich kann ja Mal nochmal was reinschicken wenn sich das jemand antun möchte :p Sind eher etwas schwierige Lieder, ich versuche im Moment bewusst höhere Töne zu singen, da ich das Gefühl hatte, das ich ansonsten zu tief singe. Also habe ich dementsprechend auch forderndere Lieder gewählt.

Teachers Pet - https://www.smule.com/p/1156114394_3343344808

Hold me tight or don't (nur die Hälfte aber ist Mal was anderes.. auf jeden Fall nicht perfekt, ich weiß) - https://www.smule.com/c/1156114394_3343368033

Ich möchte jetzt aber auch Mal mehr so rockige Sachen probieren, habe jetzt auch zwei Gitarristen gefunden die auch meine Sachen gehört haben und Interesse haben, mit mir eine Band zu gründen.

Klingt jetzt vielleicht etwas krass, da ich gerne sehr weit denke - ich überlege im Moment aber schon bald eigene Lieder zu schreiben und wie ich halt von außen vielleicht mehr Aufmerksamkeit bekommen kann, da ich schon oft gehört habe, dass Leute Gefallen an meiner Stimme finden.
Ich möchte dann halt auch vielleicht irgendwann Mal eine Demo CD machen oder die Lieder auf Spotify bringen und zu ein paar Labels schicken, unter anderem auch eins, wo meine Mutter früher (auch Sängerin) war. Fand die Idee ganz lustig und selbst wenn, dann habe ich auch ne CD für mich selbst - is ja auch Mal was besonderes.
Was haltet ihr davon? Ich habe auch überlegt einige dieser Firmen Mal ganz frech auf Instagram anzuschreiben, bei einigen hat das echt schon was in der Vergangenheit gebracht. Vielleicht warte ich auch einfach bis ich ne CD habe - oder ich mache beides. Meine Mutter war ja bei Rainer Felsen und dann später bei Polydor - vielleicht kann man das ja auch irgendwie zum Vorteil wenden. Sie war zwar nicht lange dabei, weil sie dann schwanger mit meinem Bruder würde, aber es ist bestimmt nicht negativ hatte ich gedacht :0 Über Plattenfirmen möchte ich hier jetzt aber nicht diskutieren, mir ist das große drumherum klar.
 
Du wirst es angehen müssen wie alle anderen auch, daran arbeiten, Schritt für Schritt.

Was aus dem "Projekt" wird geht uns (Forumsleser) ja nix an, das ist deine Sache, aber als angehende Sängerin solltest Du Deine schärfste Kritikerin sein. Du solltest am allergenauesten über deine Intonation Bescheid wissen, daher würde ich das als ersten angehen. Üben, arbeiten, idealerweise ein (Solo-) Instrument lernen (Flöte, ...), Gitarre oder Klavier helfen erst später.

Anschreiben, kann man immer Fragen kostet nix, aber der erste Eindruck zählt auch.

Nimm mal die Gesangsspur extra auf und sieh es dir in geeigneter Software an, da ist es dann auch kein "subjektives Empfinden" sondern einfach Messwerte (oder frag einen Bekannten mit derartiger Software). Dann Arbeiten, üben, tun und nach 3 Monaten wieder. Dann kannst du den Fortschritt erkennen und selbst beurteilen.

Stimmfarbe und Attitude sind nicht das Problem, daher wird es nicht viel bringen wenn du an diesem oder jenem Song arbeitest, eher Skalen, Dreiklänge, einfache Lieder ganz genau erarbeiten, zuerst mit Instrument, dann mit der Stimme.

Rausgehen, bewusst Vögel zwischern hören, welcher Vogel macht welches Geräusch, welches Auto klingt wie, welcher Reifen summt wie. Welches Usb-Ladegerät "zwischert", wie hören sich Regentropfen an. Es gibt auch Gehörtrainingsprogramme.

Mit den Demos würde ich noch warten.
 
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Deswegen benutze ich die Funktion dort nicht - ich weiß nicht, wie ich das ansonsten zustande bringen kann ohne Profi Zubehör usw.
mein Standard Budget Tipp: 2nd hand iPad-2 plus Alesis io Dock, kosten zusammen ca. 100€.
(sind idR allerdings 2 Käufe...)
Funktional imho unschlagbar, speziell für das, was du machst. Ich nehme (seit iPad-1) nur noch mit den Dingern auf... obwohl hier 3 Rechner rumstehen.
 
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Teachers Pet - https://www.smule.com/p/1156114394_3343344808

Hold me tight or don't (nur die Hälfte aber ist Mal was anderes.. auf jeden Fall nicht perfekt, ich weiß) - https://www.smule.com/c/1156114394_3343368033..
ich habe mir deinen gesang und die originale angehört.

der erste song ist im original mit einem starken effekt belegt....einem flanger vermute ich. der flanger wird dich beim nachsingen immer irritieren und verhindern, daß du eine gute tonhöhe halten kannst, denn der flanger läßt das signal in der tonhöhe schwanken.

beim zweiten song, der ist schwierig zu singen. ich könnte den nicht singen, was aber nichts heißen mag, ich bin selber anfänger.

weshalb machst du dir es so schwer und suchst dir solche songs aus.
was ich bisher gehört habe, soweit man das bei der qualität beurteilen kann, fehlt es an atmung und stimmsitz.

mit meinem pedantischen gesangslehrer übe ich skalentraining und er achtet immer genauestens darauf, wie ich singe, wo mein stimmsitz ist, zungenposition, atmung usw.

ich glaube, ein paar einfachere songs wären für den einstieg besser?
wie wie wäre es mit dem titelsong von diesem klassiker. und wenn es zu hoch ist, tiefer versuchen...


der vorteil lang gezogene töne, für gute atmung.

EDIT: artikulation ist auch wichtig. da hatte ich bei meinem letzten song-versuch probleme, weil ich die englischen worte nicht so schnell singen konnte. dementsprechend habe ich genuschelt.
 
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....
Ich habe aber gemerkt, dass ich besser singe, wenn ich zusammen mit dem Künstler singe.
...

Das ist meiner Meinung nach ein Irrglaube.... Du MUSST deine Stimme hören um irgendwann mit ihr zu "spielen". Und nur so lernst du deine Stimme kennen...
Die Knöpfe die viele Künstler im Ohr haben auf der Bühne sind sogenannte InEars und genau dafür da.
Bitte glaube mir, NIEMALS den original Song für eine Aufnahme auf dem Ohr!!!!!!!!! Dann ist es besser ohne Gesang auf dem Ohr und eben mehr Aufnahmen um seine Fehler zu erkennen....
 
Ich habe aber gemerkt, dass ich besser singe, wenn ich zusammen mit dem Künstler singe.

Da muss ich @PapaFleischi zustimmen. Du hörst die echte Stimme der Künstlerin und läßt dir dadurch vorgaukeln, du würdest mit ihr besser singen können. Tust du aber nicht, du traust es dir halt einfach nur zu. Wenn ich deine Aufnahmen so durch höre scheint es so zu sein, das die Künstlerstimme viel zu laut ist, und damit deine eigene Stimme übertönt. So das du dich selbst nicht mehr hörst. Ich muss sagen das du durchweg einfach viel zu oft daneben liegst. Selbst wenn zweimal hintereinander der gleicher Ton folgt klingt der Erste bei dir Ok und der nächste tonlos oder schief. Was mich dagegen stutzig macht ist das du nicht im Stande zu sein scheinst zu Hören, wie schief oder tonlos du zur Song klingst.

Ich würde so bei überhaupt keinen Casting mitmachen. Du musst dich selbst nur beurteilen dürfen/wollen, denn nur Du selbst solltest dein größter Kritiker sein.
 
muß ich zustimmen.....singe ich mit einem künstler mit, singe ich meist so 1/4 ton zu tief. man hört sich selbst zu schlecht.
singe ich das selbe ohne die vorlage, klappt das viel besser.
 
Das ist meiner Meinung nach ein Irrglaube.... Du MUSST deine Stimme hören um irgendwann mit ihr zu "spielen". Und nur so lernst du deine Stimme kennen...
Die Knöpfe die viele Künstler im Ohr haben auf der Bühne sind sogenannte InEars und genau dafür da.
Bitte glaube mir, NIEMALS den original Song für eine Aufnahme auf dem Ohr!!!!!!!!! Dann ist es besser ohne Gesang auf dem Ohr und eben mehr Aufnahmen um seine Fehler zu erkennen....

Nachtrag: kuck dir mal dieses Video an.... du erliegst dem gleichen Problem....
 
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der flanger läßt das signal in der tonhöhe schwanken
Nein. Ein Flanger kopiert das Orignalsignal, fügt der Kopie einen (z.B. sinusförmig) oszillierenden Timeshift hinzu und mischt beide Signale (original & shifted) wieder. Dabei entstehen sich zeitlich ändernde Kammfiltereffekte. Ich gebe dir aber insofern recht, dass es nicht gut ist sein eigenes Gesangs-Monitoring zu sehr mit Effekten (außer Reverb) zu belegen.
 
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Nein. Ein Flanger kopiert das Orignalsignal, fügt der Kopie einen (z.B. sinusförmig) oszillierenden Timeshift hinzu und mischt beide Signale (original & shifted) wieder. Dabei entstehen sich zeitlich ändernde Kammfiltereffekte. Ich gebe dir aber insofern recht, dass nicht gut ist sein eigenes Monitoring zu sehr mit Effekten (außer Reverb) zu belegen.
ein flanger ändert üblicherweise schon die tonhöhe, keine großen änderungen aber ausreichend um zu irritieren

 
Bin ich der Einzige, der das Gefühl hat, dass hier jemand meint, rennen lernen zu müssen, aber kaum gehen kann (aber irgendwie der festen Ansicht ist, dass das funktionieren wird)?:confused:

Nach knapp 100 Beiträgen mal ein Schlenker, weil ich vom Singen viel zu wenig Ahnung habe:

Wenn ich das Äquivalent der gehörten Aufnahmen als Gitarrenspuren von jemandem vorgesetzt bekäme, wäre das in etwa das Zupfen von "Dust in the Wind", das mit Mühe und Not ziemlich holprig weder in-Time noch akkurat intoniert vor sich hin wabert. Nach dem Hinweis, dass es eventuell der dritte Schritt vor dem ersten ist, was hier passiert, höre ich dann "ja, aber wenn ich erstmal "Eruption" spiele, dann wird das viel besser. Überhaupt, wenn ich zum Originalstück spiele (und das meine Gitarre übertönt) hört sich das komischerweise total schnufte an."

Mein Rat wäre dann bitte mal zurück auf Start gehen und wirklich wirklich wirklich viel Zeit, Energie und Disziplin in die Grundlagen stecken.

Was ich von der TE viel lese sind hochfliegende Träume und "das wird schon"-Fantasien. Was ich hingegen überhaupt nicht wahrnehme, ist die Bereitschaft, sich z.B. "Alle meine Entchen" oder irgenein anderes relativ einfaches Stück einmal RICHTIG zu erarbeiten und wiedergeben zu wollen und die dafür notwendigen Anstrengungen auf sich zu nehmen. M.E. sind das ganz viel Arbeit, Zeit, Durchhaltewillen, Disziplin und auch eine gesunde Portion Selbstreflexion des jeweils aktuellen Standes.

Vielleicht liege ich aber total falsch. Ich möchte hier auch niemandem etwas unterstellen.
 
Bin ich der Einzige, der das Gefühl hat, dass hier jemand meint, rennen lernen zu müssen, aber kaum gehen kann

Witzig - gerade heute habe ich diesen Spruch in der Prince-Autobiografie "The beautiful ones" gelesen. Sein Kommentar dazu: "Das ist Sklavensprech"

Geht nicht gegen dich - fand es nur einen interessanten Zufall.

Ich denke, klare und ehrliche Worte wurden hier mehr als reichlich ausgetauscht. Was sie damit anfängt, ist aber ihre Sache - da bin der Meinung von @FerdinandK .

Wenn sie sich trotz bewusster Schwierigkeiten irgendwo bewerben möchte, dann soll sie die Erfahrung ruhig machen.
 
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.....
habe jetzt auch zwei Gitarristen gefunden die auch meine Sachen gehört haben und Interesse haben, mit mir eine Band zu gründen.
.....

Das halte ich für deine bisher beste Idee. So kommst du weg von deinem Nachsingen und wirst gezwungen dich an Töne anzupassen und wichtige Erfahrungen zu sammeln....
Viel Spaß mit dem tollen Hobby "Musik machen"! :great:
 
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