Gesangsstimme Irgendwie verbessern? (Halsey, Lady Gaga & co.)

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Hi,

können wir nicht einen Deal machen? Du verschiebst dein Casting um ein Jahr. Während dieser Zeit stellst du hier regelmäßig neue Hörproben ein, bei denen du dich darauf konzentrierst, die Töne zu treffen. Wir helfen dir, dich zu verbessern. Falls du danach immer noch unbedingt willst, meldest du dich zum Casting an (also 2021).

Zwischendurch kannst du ja sehr gern Leute suchen, die mit dir musizieren, wie meine Vorredner bereits vorschlugen.

Vergiss bitte den 8.2.20, es sei denn, du hast ein Gemüt wie Menderes. Die Fernsehleute machen dich gnadenlos fertig.

Liebe Grüße

Holger

Das klingt nach einer guten Idee. Ich überleg es mir noch einmal, aber wäre wahrscheinlich intelligenter.

Ich will jetzt nicht pessimistisch klingen, aber ich glaube fast in dem Kaff hier finde ich niemanden. Naja Mal schauen. Vielleicht habe ich Glück. Ich hol mir heute meine erste Gitarre ab, vielleicht hilft die mir auch irgendwie beim lernen :great:
 
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Es muss also nicht alles immer schlecht sein.

Sag ich auch nicht. Es ist sogar häufig der Fall, dass Kandidaten eine professionelle oder zumindest semiprofessionelle Vorgeschichte haben und diese enorme Öffentlichkeit nutzen können, auch, wenn sie früh rausfliegen. Die haben oft sehr viel mehr davon als ein Gewinner, der keinen konkreten Plan hat und ins kalte Wasser fällt.

Ich kenne zwei Fälle aus meinem Umfeld:

1. Eine Sängerin ehemals hier aus meiner Stadt (Natascha Bell) flog in der zweiten oder dritten Runde raus. Dennoch konnte sie ihre Bekanntheit durch die Show nutzen, Projekte realsieren und ihre erstes Album duch Crowdfunding finanzieren lassen.

2. Der Gewinner von 2016 (Tay Schmedtmann) hat trotz seines Sieges bislang kein Album fertig produzieren können. Und so ergeht es vielen Gewinnern, die "nur" singen.

Was ist der Unterschied? Natascha hatte einen Plan, den sie auch selbstständig durchziehen konnte. Zwar keine Nummer-1-Hits und keinen volle Stadthallen, aber: Sie ist Musikerin, hat Musik studiert, spielt Instrumente, schreibt ihre eigenen Songs - das konnte sie alles schon vorher. Aber nach der Show wussten es eine Million Leute - und wenn sich nur ein Bruchteil dafür interessiert, dann hat man schon eine brauchbare Fanbase. Tay ist ein super Sänger und eine Naturbegabung, ist aber vollständig auf andere angewiesen.
 
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Hi,

ich finde, das klingt gut, gewollt so, wie es ist, leicht, locker. Alles prima.

Ist nicht meine Musik, ich finde es auch schöner, wenn Töne manchmal gehalten werden.
Das könntest Du vielleicht üben, wenn Du magst.
Aber bleib auf jeden Fall bei Deinem Stil, wenn es Dir gefällt!
 
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das klingt gut, gewollt so, wie es ist, leicht, locker. Alles prima.

Bis dahin war alles gut. Aber das geht auf keinen Fall! Nein, es klingt nicht gut, nicht gewollt, auch nicht leicht oder locker und mitnichten ist hier alles prima. Das ist einfach falscher Gesang (was wiederum keine Meinungsfrage ist). Wer das nicht hört, sollte weder singen, noch Gesang beurteilen.
 
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In die Aufnahmen habe ich alle hinein gehört.

Zunächst das Positive:
Man hört, dass es "deine" Musik ist, mit der du interpretatorisch etwas anfangen kannst und der Gestaltungswille ist auch da. Rhythmus, Phrasierungen und auch die "Verzierungen" sind durchaus präsent und vieles davon ist sogar auf dem Punkt.

Die Intonation ist aber wirklich katastrophal. Kaum ein Ton wird in der richtigen Tonhöhe getroffen. Das mag zum einen an der Überfrachtung mit den "Verzierungen" liegen, wie andere schon schrieben. Wenn dann keine gute Tonhöhenkontrolle da ist, kann das leicht alles ´ins Rutschen´ bringen. Aber vor allem an der guten Tonhöhenkontrolle mangelt es offensichtlich. Dabei stimmt die Richtung der Intervalle, also sozusagen das "Auf uns Ab" Melodie, aber konkret hängen die meisten Töne daneben.

Leider ist das aber die "conditio sine qua non" in der Musik (also die Grundvoraussetzung, ohne die alles andere auch nicht funktioniert), jedenfalls für mich.
Das ist wie bei einem Fahrrad mit tollem Rahmen, guten Bremsen, gutem Licht und schicker Farbe - aber mit platten Reifen. Oder ein Auto, das einem gut gefällt und all den Schnick-Schnack hat, den man sich wünscht. Aber kein Tropfen Sprit im Tank. Beides fährt nicht wirklich.

Tue dir einen Gefallen und nimm (guten) Unterricht, vor allem auch in Gehörbildung (was ohnehin Teil der Gesangsausbildung ist). Da andere Voraussetzungen stimmen, lohnt sich das auf alle Fälle, egal, wo du später damit landest. Aber, wie auch schon erwähnt, ist das Treffen der Töne einfach das absolut fundamentale Handwerk.
Und wer auf einer Bühne das "Handwerk" nicht beherrscht, am besten ´im Schlaf´, der geht dort unter!
Sich dabei als erste Bühne gleich das TV-Medium auszusuchen, mag im Trend der Zeit liegen ("Ich, Ich, ICH bin der MEISTER, der vom Himmel gefallen ist, einfach so, Naturtalent, ohne die Niederungen des ÜBENS!"), ich rate aber dringend davon ab.
Die klassische "Ochsentour" über die Scheunen-Bühne im Ort, einige größere Gigs in der nächsten Stadt usw. halte ich immer noch für die beste Schule, um die gute Routine und das nötige Maß an Professionalität zu erwerben, das man braucht, um auf Dauer erfolgreich und mit Freude auf beiden Seiten (Band und Publikum) in dem Genre (eigentlich jedem Genre) durchzuhalten.

Was meinst du, was deine Stimme möglicherweise für ungeahnte (und dabei unkontrollierbare) Kapriolen schlagen wird, wenn das rote Licht an der Kamera angeht und man womöglich live über den Sender geht (kenne ich insofern, als ich bei zwei Fernseh-Gottesdiensten und einem Rundfunk-Gottesdienst - live - mitgewirkt habe, teilweise auch solistisch, allerdings mit der Klarinette, nicht mit der Stimme).
Wenn man da keine gute Kontrolle hat, dann ist gleich alles im Eimer und man wünscht sich, die Zeit zurück drehen zu können.

Die Tatsache, dass diese Casting-Shows alles nur banale Shows sind und die Zuschauer schon am nächsten Tag vergessen haben, was sie am Abend vorher gesehen haben, lasse ich nicht gelten. Erstens finde ich es schlimm, im Zweifel nur als bloßes "Heizmaterial" vor der gnadenlosen Kamera und einer möglicherweise noch gnadenloseren Jury zu stehen. Man muss sich nicht als peinlicher Akt und womöglich eben deshalb erst recht "gefundenes Fressen" von Bohlen und Co als deren Einnahmequelle zur Verfügung stellen.
Aber ich sehe es auch als Verantwortung der Musik selber gegenüber, an der Qualität der Interpretation zu feilen und auf das nötige Level zu bringen.

Leider ist es auch eine Tatsache, dass weite Teile der Zuhörerschaft heutzutage ebenfalls nicht hören, ob jemand die Töne trifft oder nicht. Aber auch das will ich nicht als Entschuldigung gelten lassen, ebensowenig, wie minderwertiges Fast-Food für überteuerte Preise in den Supermärkten an Leute ohne Geschmacksinn verkauft wird. So etwas kann nicht der Maßstab sein.

Wenn du, @MDN8T, an dem Ziel der Teilnahme an einer Casting-Show, festhalten möchtest (ein Ziel, das anzustreben ich durchaus in Frage stelle), dann lasse dir noch mindestens 1 Jahr Zeit. Nimm guten Unterricht, versuche, eine Band zu gründen, oder sich einer Band anzuschließen. Sammle Auftrittserfahrung, vor allem im Live-Kontakt mit echtem Publikum (immer noch das beste!) und arbeite an dir und deinem Singen. Mit so einem Hintergrund kann auch ein nur mittelmäßiger Auftritt bei einer solchen Casting-Show, bzw. ohne nennenswert weit dabei zu kommen, genug Publicity generieren, dass die Band schöne neue Gigs davon hat. Ansonsten droht, als ausgelutschter Show-Act im Mülleimer der Casting-Show-Geschichte zu landen.

Bei aller heftiger Kritik habe ich von dem Gehörten durchaus den Eindruck, wie andere hier auch schon, dass da ein gutes und interessantes Potential dahinter steckt.
Lernen kann sehr, sehr schön sein, vor allem, wenn es schöne Ergebnisse zeitigt!

Gruß, Jürgen
 
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Na ja, also so weit ist die Intonation nun auch wieder nicht daneben. :nix:
Du interpretierst den zweiten Teil einer zweiteiligen Frage. Aber ich verstehe das. Es ging nur um den Gegensatz a.) Empfindest du Harmonie oder b.) Erkennst du keinen Zusammenhang. Die Frage basiert tatsächlich auf dem, was mir mal jemand erzählt hat, ein Instrumentalist, kein Sänger. Er erkannte tatsächlich keinen Zusammenhang zwischen dem, was er selbst an Tönen produzierte und dem musikalischen Output der Menschen, mit denen er gerade "zusammenspielte". Er hoffte einfach, es würde sich in der Summe etwas positives ergeben, wenn er die "richtigen" Töne verwendet.

Wie weit die Intonation "im Moment" daneben ist, spielt eigentlich keine Rolle. Ich wollte nur anregen, zu klären, ob es möglicherweise ein grundlegendes Problem ist, an dem man nicht so einfach arbeiten kann.

Ich hol mir heute meine erste Gitarre ab, vielleicht hilft die mir auch irgendwie beim lernen :great:
Das halte ich für eine sehr gute Idee. Ich bin davon überzeugt, dass die Beschäftigung mit einem Instrument sehr viel bringt, wenn es darum geht, Musik zu verstehen. Und sicher kann man damit auch seine Intonation trainieren.
 
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Na ja, also so weit ist die Intonation nun auch wieder nicht daneben.
Nun ja, wenn man erst mal sein Gehör so trainiert hat, dass man auch feine Nuancen hört, dann ist es egal, ob die Töne ein wenig oder viel daneben liegen. Falsch ist falsch, bleibt falsch.
Mir geht es dann so dass ich dann wegschalten muss, einfach weg hören kann ich (leider?) nicht so ohne weiteres.
 
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Nun ja, wenn man erst mal sein Gehör so trainiert hat, dass man auch feine Nuancen hört, dann ist es egal, ob die Töne ein wenig oder viel daneben liegen
Ich meinte damit auch nicht, dass ein bisschen daneben (mich) nicht stört.
Es ist einfach eine völlig andere Kiste, ob man etwas daneben liegt, weil man sich zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt oder sich nicht gut hört, oder ob man z.B. von seinem eigenen Gesang nicht mal sagen kann ob er in Bezug auf die Musik auch nur entfernt richtig oder falsch ist.
 
Ich hol mir heute meine erste Gitarre ab, vielleicht hilft die mir auch irgendwie beim lernen :great:
Stimmen nicht vergessen! ;) Saiten sorgfältig dehnen und in den ersten paar Stunden mehrmals, danach mindestens täglich nachstimmen.
 
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Nun ja, wenn man erst mal sein Gehör so trainiert hat, dass man auch feine Nuancen hört, dann ist es egal, ob die Töne ein wenig oder viel daneben liegen. Falsch ist falsch, bleibt falsch.
Mir geht es dann so dass ich dann wegschalten muss, einfach weg hören kann ich (leider?) nicht so ohne weiteres.
Ich war bei einigen Gesangskursen, wo das nicht so schlimm erschien.
Mich stört es eigentlich eher, wenn es deutlich daneben liegt, aber da gehen die Geschmäcker und das Hören eben auch auseinander.
Da war das eben so, dass die Gesangsschülerin für ihren offenen und schönen Gesang gelobt wurde, nach meiner Ansicht traf sie fast keinen Ton, so dass ich es nicht lange ausgehalten hab.
Aber nur etwas daneben müßte für fast alle erträglich sein, man erinnere sich z.B. auch daran, dass ein Klavier temperiert gestimmt wird, eben damit man alle Tonlagen darauf spielen kann.
 
Es ist einfach eine völlig andere Kiste, ob man etwas daneben liegt, weil man sich zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt oder sich nicht gut hört, oder ob man z.B. von seinem eigenen Gesang nicht mal sagen kann ob er in Bezug auf die Musik auch nur entfernt richtig oder falsch ist.
Das sind in der Tat zwei ganz verschiedene "Baustellen", die auch eine ganz unterschiedliche Herangehensweise nach sich ziehen, wie man das Problem beheben kann.
Danke für die Klarstellung!

Aber nur etwas daneben müßte für fast alle erträglich sein, man erinnere sich z.B. auch daran, dass ein Klavier temperiert gestimmt wird, eben damit man alle Tonlagen darauf spielen kann.
Wenn das "etwas daneben" wirklich nur in der Größenordnung liegen würde, in der reine Intervalle von den gleichstufig temperierten Intervallen abweichen, wäre es nicht nur "erträglich", es würde praktisch nicht auffallen. Wie es bei einem guten gleichstufig temperiert gestimmten Klavier praktisch auch so gut wie keine Rolle spielt (auch wegen der vergleichsweise schwachen Obertöne beim Klavier).*
Die Abweichung bei der Quinte D1-A1 beträgt tatsächlich nur 0,3316 Hz (bei A1= 440 Hz).
[Reine Quinte D1 = 440/3*2= 293,333 Hz - temperierte Quinte D1 = 293,665 Hz - siehe diese Tabelle: http://www.sengpielaudio.com/Rechner-notennamen.htm]
Die gleichstufige Temperatur konnte sich wahrscheinlich auch nur wegen ihrer derart geringen Abweichungen bei gleichzeitig universeller Brauchbarkeit für alle Intervallen und Skalen durchsetzen.

Hier reden wir aber von ganz anderen Größenordnungen.
Wenn die betreffende Gesangsschülerin für ihren "offenen und schönen Gesang" gelobt wurde, dann mag das Lob in Bezug auf den Klang ihrer Stimme wohl durchaus zutreffend gewesen sein. "Offen" und "schön" sind ja Qualitäten an sich. Wenn sie jedoch die Töne nicht traf, kann man mit dem "offenen" und "schönen" Klang leider doch nicht viel anfangen und kaum vergnüglich anzuhörende Musik damit machen. Ich hätte es wahrscheinlich auch nicht ausgehalten.
Warum das in dem Workshop nicht moniert wurde (vielleicht aber zu einem anderen Zeitpunkt?), kann ich natürlich nicht beantworten.


*)
Obwohl mir sogar schon Musiker begegnet sind, alle waren Streicher, die mit den temperiert "verstimmten" Intervallen am Klavier im Zusammenspiel so ihre Probleme hatten.
 
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hallo mdn8T,
ich frage mich, warum jemand, bei dem man durchaus von Musikalität ausgehen kann, wenn man die Aufnahmen hört, anscheinend nicht hört, das die Töne kaum getroffen werden. Hast du das Playback bei der Aufnahme gehört? und gehst du beim anhören deiner aufnahmen davon aus, dass das die richtigen töne sind?
das finde ich sehr unglaublich! *staun*
wenn’s denn so ist, vielleicht hilft dir jeden tag viele stunden guitar hero (o.ä.) singen, da bekommst du da das direkte feedback, ob du tonal richtig liegst, die app „perfect ear“ könnte auch helfen.
ansonsten bin ich echt ratlos, wenn du nicht hörst, dass du so daneben liegst,
ist das sehr schwierig.
klangfarbe, artikulation, rhytmus, musikalisches gefühl ist da, also RAN ans richtige intonieren!!!
viel erfolg!!!
liebe grüße
karin
 
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Ich hab mir jetzt nochmal einiges davon angehört. Teilweise - denke ich - singt die TE einfach andere Töne, als im Originalsong.
Und es sind für meinen Geschmack ein paar viel Schnörkel drin.
Aber die Stimme klingt frei, nicht gedrückt, nicht gepresst, nicht kieksig.
Scheint mir also von der Stimmlage her gut zu passen.
Vielleicht wäre es sinnvoll, sich für ein erstes Cover noch näher ans Original zu halten. So macht die TE eben was eigenes daraus.
Ich würde wegrennen, weil mir die Schörkel auf den Keks gehen. Aber ansonsten empfinde ich das als nicht so schlimm.

Bewerben bei einer Castingshow würde ich mich damit allerdings auch nicht - es sei denn, mir ist das egal und ich hab ein superdickes Fell!

Ich war einmal bei einem Casting vor Ort, da haben sie Fotos von einem gemacht, angeblich von einem "Starfotografen" - und die Fotos von mir waren derart schlimm, die werden nie wieder etwas von mir hören. Vielleicht haben die noch jemand für "Bauer sucht Frau" oder "Messiehaus ausmisten" gesucht - so sah ich darauf aus, obwohl ich mich extra vorher geschminkt hatte. Das bekomme ich selbst besser hin - viel besser!
Auch tontechnisch können die dort ALLES mit dir machen! Und wenn man zart besaitet ist, sollte man sich das vielleicht nur antun, wenn man alles absolut perfekt drauf hat.
Ich bin der Ansicht, die können das technisch dort so oder so darstellen. Wenn sie dich lieben - dann wird alles passen, wenn nicht, na ja, wenn sie noch keinen Deppen zum Verunglimpfen gefunden haben, dann muss jemand dafür herhalten.
 
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Ich bin der Ansicht, die können das technisch dort so oder so darstellen. Wenn sie dich lieben - dann wird alles passen,
definitiv nicht, das bekäme noch nicht mal Autotune hin und bei Castings 8und vor allem Pre Castings wird da gar nix gezaubert...
singt die TE einfach andere Töne, als im Originalsong.
das ist, sorry, "verniedlichend", die TE singt falsche Töne, und die zuhauf, und sie muss sich exakt an das Cover halten, (was Sie noch nicht hinkriegt) und kann dann, irgendwann in ein paar Jahren, eine eigene Variation singen...
 
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Aber die Stimme klingt frei, nicht gedrückt, nicht gepresst, nicht kieksig.
Scheint mir also von der Stimmlage her gut zu passen.

Im Grunde genommen bist du doch eigentlich d'accord mit den meisten anderen Aussagen. Nur, dass du es halt in einem anderen Licht dargestellt hast. Fazit: Da ist irgendwas, woraus man was machen kann, aber für die Bühne reicht es noch längst nicht. Denn die Töne (und für mich auch die Sprache) müssen schon erkennbar sein.

Ich war einmal bei einem Casting vor Ort, da haben sie Fotos von einem gemacht, angeblich von einem "Starfotografen" - und die Fotos von mir waren derart schlimm, die werden nie wieder etwas von mir hören. Vielleicht haben die noch jemand für "Bauer sucht Frau" oder "Messiehaus ausmisten" gesucht - so sah ich darauf aus, obwohl ich mich extra vorher geschminkt hatte.

Manchmal finde ich dich ... einfach einmalig. :hail:
 
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Aber nur etwas daneben müßte für fast alle erträglich sein, man erinnere sich z.B. auch daran, dass ein Klavier temperiert gestimmt wird, eben damit man alle Tonlagen darauf spielen kann.
Das kommt auf den Kontext an. Viele Modulationseffekte arbeiten mit Verstimmung, bei einer 12-saitigen Gitarre gehören leichte Schwebungen ebenfalls zum Klangbild. Diverse Instrumente intonieren mit gewissen Toleranzen usw. Auf der anderen Seite hab ich schon oft genug bei Proben einen Song abgebrochen, um dem Bassisten oder einem Gitarristen mitzuteilen, dass er die Stimmung seines Instruments überprüfen soll. Da kamen dann gelegentlich auch solche Antworten wie "nur eine einzige Saite war daneben und auch nur ein kleines bisschen". Da frag ich mich immer, was man mir damit sagen will. :) Bei nicht ausreichend gut intonierenden Sängern und Sängerinnen hab ich während des Spielens das Gefühl, mein eigenes Instrument sei verstimmt. Wenn sich das nicht korrigieren lässt, kann ich nicht mitmachen.
 
Ich war einmal bei einem Casting vor Ort, da haben sie Fotos von einem gemacht, angeblich von einem "Starfotografen" - und die Fotos von mir waren derart schlimm, die werden nie wieder etwas von mir hören. Vielleicht haben die noch jemand für "Bauer sucht Frau" oder "Messiehaus ausmisten" gesucht - so sah ich darauf aus, obwohl ich mich extra vorher geschminkt hatte.

Ich verreck :claphands:
 
Leute,

so interessant sich auch hier der Thread für "Eingeweihte" entwickelt, ist es für @MDN8T grade nicht sonderlich hilfreich....
Geht doch mal wieder auf "Null" und überlegt euch, was der TE helfen könnte...
 
Geht doch mal wieder auf "Null" und überlegt euch, was der TE helfen könnte...

Ich denke schon, dass alles Machbare gesagt wurde. In unterschiedlichen Worten, aber mit demselben Ergebins: Intonation üben, weniger Gedöns., verständliche Aussprache. Ggf mit Unterricht oder interaktver Praxis.

Das übliche Randgeschnatter darf @MDN8T dann ja ja gern ignorieren. Foren-Alltag.
 
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Das übliche Randgeschnatter darf @MDN8T dann ja ja gern ignorieren. Foren-Alltag.
Das "Geschnatter" zeugt aber auch von Interesse und Engagement. Es gibt ja auch immer interessierte, aber "stille" Mitleser, die für Zusatzinformationen dankbar sind.
 
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