Moin!
Also, ich hatte das RP-X mal 1:1 mit dem Promega 3 verglichen, wobei alle FX- und EQ-Einstellungen deaktiviert waren und das RP-X über das Promega angesteuert wurde sodass beide den gleichen Anschlag bekamen.
Die wesentlichen Klaviersounds (Fazioli, Steinway, Upright, Honkytonk, Cembalo) sind
absolut identisch, ebenso die E-Pianos (CP, DX, Rhodes 1-4, Clavinet 1-2, Wurly 1-2).
Das Promega hat zusätzlich noch so ein komisches NewAge Piano (Klavier mit nem Reverse-Hall drauf), 2 gesampelte Hybrid-EPs und ein 2. DX, das RP-X zusätzlich noch 2 gesampelte Clavinets, sind aber nicht so lebendig wie die beiden anderen, welche komplett physikalisch modelliert sind und obendrein noch modifiziert werden können.
Ansonsten hat das RP-X / Promega jeweils noch ein paar weitere Klaviersounds, die mich aber nicht weiter interessieren, da sie entweder nicht so doll klingen oder einfach nur Variationen der Grundsamples sind.
Das einzige was ich als deutlich anders empfunden habe ist der Dämpfer-Effekt/Resonanzbodensimulation. Der ist beim RP-X lauter, wurde angeblich auf Kundenwunsch hin so gemacht.
Der Dämpfer-Effekt muss jedoch aktiviert sein. Beim Promega ist der bei den Pianos immer drin. Beim RP-X kann man ihn im Editor abschalten oder durch WahWah oder Compressor ersetzen.
Wo Du aufpassen musst ist beim Clavinet. Lass das Modulationsrad unbedingt auf 0, sonst machst Du es kaputt
(Ich habe Dich gewarnt!!!
)
Gruss, Andi