GEM RP-X ist gekommen! Review

  • Ersteller yonatan
  • Erstellt am
ein kleines Update:

ich habe oben den Konzertgitarren-ähnlichen Klang einiger sehr leise gespielten Töne beklagt. Den Effekt, den ich meine, bekommt man am deutlichsten bei Fazioli und dem "kleinen" h (dem links vom Schlüsselloch).

Im übrigen komme ich inzwischen besser zurecht, nachdem ich mit dem 3-Band Equalizer in meinem Minimixer heftig korrigiert habe (tiefe Frequenzen fast ganz 'runterdrehen, dafür den Subwoofer ein kleines bisschen hoch). Das kann's aber irgendwie nicht sein, oder? Ich habe gehört, dass das RP-X einen internen Equalizer hat. Kann es sein, dass der verdreht ist (Reset auf Werkseinstellung hat nicht geholfen)? :screwy: Kann ich den auch ohne Microsoft Windows korrigieren?

mat123
 
[...] ich habe oben den Konzertgitarren-ähnlichen Klang einiger sehr leise gespielten Töne beklagt. Den Effekt, den ich meine, bekommt man am deutlichsten bei Fazioli und dem "kleinen" h (dem links vom Schlüsselloch).

Welcher Sound ist denn der Fazioli?
Ist das eigentlich der hier?

Ich habe gehört, dass das RP-X einen internen Equalizer hat. Kann es sein, dass der verdreht ist (Reset auf Werkseinstellung hat nicht geholfen)? :screwy: Kann ich den auch ohne Microsoft Windows korrigieren?

Das Gerät wird über MIDI gesteuert. Man ist damit theoretisch nicht auf Windows angewiesen - praktisch aber schon (auf das Windows Programm), weil man nicht die korrekte Steuersequenz kennt.


Ciao,
Christian
 
Welcher Sound ist denn der Fazioli?
Ist das eigentlich der hier?

Ich meinte Performance Nr. 1 ("Concert Piano 1"). Wenn ich mich nicht irre, ist der sound ursprünglich von einem 308er gesampelt worden (Link korrekt).

könnte mal jemand, der auch ein RP-X hat, Performance 1 einstellen, das kleine h (wie gesagt: das links vom Schlüsselloch) leise spielen und hier posten, ob sich das eher nach Klavier oder eher nach Gitarre anhört...?

Das Gerät wird über MIDI gesteuert. Man ist damit theoretisch nicht auf Windows angewiesen - praktisch aber schon (auf das Windows Programm), weil man nicht die korrekte Steuersequenz kennt.

Hallo, GEM-LEM-Service! Gibt es eine Tabelle mit der Steuersequenz? Und - wenn es stimmt, dass man die Kiste nur mit Microsoft-Windows editieren kann - dann solltet Ihr eigentlich in der Produktbeschreibung darauf hinweisen! In der Musikerszene gibt es noch mehr Leute wie ich, die mit einem Mac arbeiten!
 
was ist von folgendem Experiment zu halten:

ich habe performance 1 so eingestellt, dass statt eines aktiven Parts (sound 1, concert piano 1) und drei inaktiven nun alle 4 parts die selben Einstellungen haben.

Das macht nicht besonders viel Sinn - aber könnte dazu verwendet werden, den Ausgangspegel zu heben. Dachte ich.

Meine Beobachtung war, dass es nicht nur zu Verzögerungen kam (offenbar ist der Prozessor überfordert), sondern dass der Klang völlig dumpf und unbrauchbar war.

Darf das so sein, oder ist das ein Bug?
 
Nachdem ich in den letzten Tagen jede freie Minute mit dem RP-X verbracht habe, hier eine Zusammenfassung:

Pro: Das Musizieren mit dem RP-X macht mir richtig Spaß und es wird auch auf der Bühne einen sehr guten Dienst verrichten (Jazz-Combo). Ich werde beide Flügel-Sounds und die Rhodes verwenden. Es fühlt sich für mich nach einem Instrument an und nicht so steril. Vielleicht hat das 'was mit dem physical modelling zu tun, vielleicht auch mit kleineren Fehlern (s.u.).

Contra:
- das Gerät ist m.E. mit den Werkseinstellungen nicht zu gebrauchen. Ich dachte bisher Equalizer seien etwas für Qualitätsfanatiker- das Ohr kann sich ja auch an verschiedene Einstellungen gewöhnen. Aber beim RP-X ist m.E. wirklich eine massive Korrektur nötig!
- wie bereits mehrfach erwähnt: das Ding rauscht. Schade, aber für mich kein K.O. Kriterium.
- Warum gibt es keine Software für meinen Mac???
- Klangfehler, die für manche sicherlich ein K.O.-Kriterium sein können (siehe andere Forumbeiträge), aber je nach Musikstil auch etwas zur "Lebendigkeit" des Gesamtklanges beitragen können: der Charakter einzelner Töne weicht deutlich ab von dem der Nachbartöne und tatsächlich sind die Pianos etwas verstimmt (eigentlich unglaublich)!
 
Contra:
- das Gerät ist m.E. mit den Werkseinstellungen nicht zu gebrauchen. Ich dachte bisher Equalizer seien etwas für Qualitätsfanatiker- das Ohr kann sich ja auch an verschiedene Einstellungen gewöhnen. Aber beim RP-X ist m.E. wirklich eine massive Korrektur nötig!

Hi miteinander,

ich habe auch das RP-X und bin eigentlich ganz zufrieden. Mich würde aber mal interessieren, inwiefern ihr die Werkseinstellungen verändert habt. Vorallem bei den beiden Flügel-Sounds. Woran habt ihr Verbesserungen vorgenommen? Ich kenne mich mit sowas leider nicht aus, würde aber auch gerne meine Sounds verbessern. Also welche Werte sollte ich verändern und wie (natürlich hängt das dann von meiner subjektiven Einschätzung ab, wie es klingen soll, aber mich würde das generell trotzdem interessieren! ;))?

Vielen Dank.
 
Hallo dani_bad,

ich hatte noch immer keine Gelegenheit, mir einen Windows-Rechner zu besorgen und mit dem eingebauten Equalizer zu "spielen", daher kann ich noch keine erschöpfende Antwort auf Deine Frage geben.

Zum Optimieren habe ich zunächst nur mit Kopfhörern gehört (damit ich zunächst eine Optimierung unabhängig von meinen Boxen finde), dazwischen habe ich auch (über die gleichen Kopfhörer) immer wieder CD's mit Klaviermusik angehört.

Im Moment behelfe ich mir mit einer Kombination aus Velocity-Korrektur (+15) und analogem Equalizer (tiefe Frequenzen wegdrehen). Damit bekomme ich einen sehr ordentlichen Steinway-Sound hin. Mit dem Fazioli kann ich noch nicht so viel anfangen. Da verspreche ich mir schon noch etwas von dem eingebauten Equalizer.

Mit diesen Einstellungen kommt auch aus den Boxen ein guter Klang. Hier habe ich nur noch ein bisschen an meinem Subwoofer gedreht (ohne die o.g. Einstellungen zu verändern). Was man nicht vergessen darf: wichtig ist natürlich auch die Lautstärke: wenn ich die Boxen zu leise drehe und dafür mehr in die Tasten haue (oder umgekehrt) klingt alles schnell wieder "unecht".

Indem ich nicht nur über den Equalizer, sondern auch über Velocity arbeite, kommt insgesamt nicht nur ein besserer Klang heraus, sondern der Pegel ist jetzt hoch genug, so dass ich keine echten Probleme mehr mit dem Rauschen habe.

Viel Spaß bei Deinen eigenen Experimenten!

mat123
 
Hal

Im Moment behelfe ich mir mit einer Kombination aus Velocity-Korrektur (+15) und analogem Equalizer (tiefe Frequenzen wegdrehen). Damit bekomme ich einen sehr ordentlichen Steinway-Sound hin. Mit dem Fazioli kann ich noch nicht so viel anfangen. Da verspreche ich mir schon noch etwas von dem eingebauten Equalizer.

Hi mat123,

vielen Dank für Deine Tipps. Ich hatte auch das Gefühl, dass man vielleicht an der Velocity rumschrauben sollte. Denn beim Steinway-Patch scheint mir - vor allem im Vergleich zum Fazioli-Patch - eine wesentlich größere Geschwindigkeit nötig zu sein, um eine akzeptable Lautstärke zu Tons zu bekommen. Geht das anderen auch so?

Mir geht es ähnlich wie Dir, ich habe mich auch eher mit dem Steinway angefreundet, weil er mir von der Klangfarbe eher zusagt, als der Fazioli. Aber vielleicht lässt sich das ja mit ein paar Veränderungen verbessern. Werds mal probieren.

Was mir aber auffällt, ist, dass der Steinway-Patch doch gehörig anders klingt als Aufnahmen, die ich von Steinway-Klavieren habe bzw. auch im Vergleich zu Demos des Garritan Authorized Steinway. Klar es scheint ein anderes Modell zu sein, kommt doch aber vom gleichen Hersteller und sollte in der Klangfarbe zumindest ähnlich sein. Täusche ich mich da völlig? Sobald das Garritan Steinway in Deutschland zu kriegen ist, werd ichs mal genauer testen.

Vielen Dank nochmal mat123.
 
Moin! Bin nur noch selten hier, aber 2 Sachen wuerde ich gern loswerden:

Hier gibt's eine SysEx-Dokumentation, mit deren Hilfe man einen Mac-Editor schreiben koennten: http://forums.musicplayer.com/ubbthreads.php/ubb/showflat/Number/1866826/page/0/fpart/4#Post1848884

Ich schaetze, dass das auch schon ein paar Privatleute versuchen. (ich nicht, keine Zeit (und kein Mac) ;) )

Zweitens: Ich hab das Promega3 und die Tastatur dort liefert bei normalem Anschlag Velocity-Werte zwischen 40..80. Um über 100 zu kommen muss man schon sehr hart anschlagen. Ich vermute, wenn Ihr Euer Masterkeyboard so anpasst, dass es in einem ähnlichen Velocity-Bereich sendet, müsste es passen.


PS: Was das Fazioli-Patch-klingt-wie-Gitarre-Thema angeht... kann ich nicht nachvollziehen... Der 308 ist nichts was man in der Schule im Musizierzimmer rumstehen hat. Das ist ein riesiger Konzertflügel mit drahtigem Klang, bevorzugt für klassische Konzerte. Weicht ziemlich deutlich von der "Steinway-Norm" ab. Nur weil es "anders" klingt, ist es deshalb nicht falsch.
 
Moin! Bin nur noch selten hier, aber 2 Sachen wuerde ich gern loswerden:

Hier gibt's eine SysEx-Dokumentation, mit deren Hilfe man einen Mac-Editor schreiben koennten: http://forums.musicplayer.com/ubbthreads.php/ubb/showflat/Number/1866826/page/0/fpart/4#Post1848884

Ich schaetze, dass das auch schon ein paar Privatleute versuchen. (ich nicht, keine Zeit (und kein Mac) ;) )

Zweitens: Ich hab das Promega3 und die Tastatur dort liefert bei normalem Anschlag Velocity-Werte zwischen 40..80. Um über 100 zu kommen muss man schon sehr hart anschlagen. Ich vermute, wenn Ihr Euer Masterkeyboard so anpasst, dass es in einem ähnlichen Velocity-Bereich sendet, müsste es passen.


PS: Was das Fazioli-Patch-klingt-wie-Gitarre-Thema angeht... kann ich nicht nachvollziehen... Der 308 ist nichts was man in der Schule im Musizierzimmer rumstehen hat. Das ist ein riesiger Konzertflügel mit drahtigem Klang, bevorzugt für klassische Konzerte. Weicht ziemlich deutlich von der "Steinway-Norm" ab. Nur weil es "anders" klingt, ist es deshalb nicht falsch.

Hallo andi.k

Zum Editor-Selberbasteln fehlt auch mir leider die Zeit. Aber vielen Dank für den link!

Das Problem sind nicht die hohen Velocity-Werte, sondern die niedrigen. Bei einem echten Klavier (Flügel...) kann man bestimmte Passagen nicht zart genug spielen. Aber wenn bei meinem RP-X (Werkseinstellungen) zu niedrige Velocity-Werte ankommen, habe ich ein Problem. Dann klingt mein RPX nicht mehr realistisch ("Gitarrenklang" beim Fazioli-h) und so wummerich, dass ohne Equalizer nichts geht. Dass Fazioli vom Steinway-Ideal abweicht, weiß ich schon lange, aber das was bei mir aus dem RP-X an leisen Tönen 'rauskommt, ist für Klassik m.E. nicht zu gebrauchen.

Viele Grüße,
mat123
 
Moinmoin,

jetzt habe ich ein Wochenende lang mit einem geliehenen Windows-Laptop experimentiert und poste mal meine Erfahrungen.

Sowohl für den Steinway, als auch für den Fazioli-Patch habe ich ziemlich am Equalizer 'rumgeschraubt. Über die genauen Einstellungen kann man sicher streiten, aber ich habe den Equalizer jetzt so eingestellt, dass etwa die obere Hälfte des Spektrums (habe den Rechner gerade nicht hier, sorry, kann keine Frequenzen angeben) angehoben werden. Für den Fazioli eher plateauförmig, für den Steinway habe ich einen konvexbogigen Verlauf gebastelt.

Die Velocity Einstellungen habe ich noch nicht zufriedenstellend hinbekommen. Dani_bad, mir geht es wie Dir, ich sehe hier einen Unterschied zwischen Fazioli und Steinway. Beim Steinway würde ich am liebsten 15-20 Punkte dazugeben, beim Fazioli aber nur 5-10. Ich dachte, das könnte man über den PC individuell einstellen, dem war aber nicht so. Die individuell einstellbaren Velocity-Ranges führen nur dazu, dass Werte außerhalb des Ranges gar nicht gespielt werden. Für ein Velocity-Remapping bleibt mir also nur der eine globale Parameter. Da mir der Fazioli aber ohnehin nicht gefällt (s.u.), kann ich das RPX getrost für den Steinway optimieren.

Ansonsten: Man kann es nicht oft genug sagen: der Fazioli ist deutlich verstimmt und mies intoniert (der Steinway ist zwar deutlich besser, aber auch nicht optimal)!!! GEM, wie kommt das??? Ist hier ein Update geplant? Das kann doch nicht schon immer so gewesen sein, das Produkt ist schon länger im Handel und GEM hat doch schon länger Erfahrungen mit Klaviersounds! Ich kann mir nicht vorstellen, dass professionelle Kunden das akzeptieren!

Dani_bad, vielen Dank auch für den Link zu Garritan-Steinway. Ich vermute, das wird konkurrenzlos gut (wenn man den Steinway-Klang mag). Wie kann man eigentlich einen Software-Sampler nutzen, wenn man kein Laptop auf die Bühne stellen möchte? Ich habe bei einer kurzen Internet-Recherche den MUSE-Receptor gefunden. Falls es dann einmal Garritan-Steinway für den Receptor geben sollte, werde ich über eine Investition nachdenken müssen. Oder gibt es billigere Lösungen?

Viele Grüße
mat123
 
Gibt's beim RP-X vielleicht verschiedene Stimmungen die man einstellen kann? Vielleicht ist da was "klassisches" eingestellt.

In Sachen Firmware-Update würde ich jedoch nicht zu viel erwarten...
 
Gibt's beim RP-X vielleicht verschiedene Stimmungen die man einstellen kann? Vielleicht ist da was "klassisches" eingestellt.

In Sachen Firmware-Update würde ich jedoch nicht zu viel erwarten...

So eine "Wer(c)kmeister?"-Stimmung oder "Stretched tuning"?!
 
Hallo, ich habe eine Frage an diejenigen, die das Modul schon über den PC editiert haben.
Ich spiele ein Doepfer PK, das nur über einen Midi-Kanal sendet.
a) Reicht dieser eine Kanal, um über die Split-Funktion in der Software Zonen herzustellen?
Speichert das Gerät nicht-flüchtig?
b) Sind unter den vielen Sounds auch welche, die man als Bass verwenden könnte?

Ich spiele sonst (immer noch) ein Kurzweil Micropiano, das so schlecht nicht ist. Über eine 500€-Investition würde ich nachdenken, wenn ich wüsste, dass das RP-X zu "künstlichen" Masterkeyboard-Funktionen fähig ist.
Vielen Dank
Stefan2000
 
Gibt's beim RP-X vielleicht verschiedene Stimmungen die man einstellen kann? Vielleicht ist da was "klassisches" eingestellt.

In Sachen Firmware-Update würde ich jedoch nicht zu viel erwarten...

Sowohl der Fazioli als auch der Steinway haben bestimmte Oktaven, die richtig schräg klingen. So viel ich weiß haben alle klassischen und modernen Stimmungen reine Oktaven.

Einschub: habe mich gerade über stretched tuning belesen. Oktaven, die kein Frequenzverhältnis von 2:1 haben, interessant! Das reicht aber als Erklärung auch nicht aus: denn erstens traue ich mir nicht zu, solche Feinheiten bewusst wahrzunehmen und zweitens sind bei meinem RP-X nur ganz bestimmte Intervalle betroffen.

Mein Gerät wird gerade vom Service geprüft, ich melde mich, wenn es was neues gibt...
 
Es kann sein, dass ich jetzt irgendwas übersehen habe, aber ist jemand dieses Problem mit den Verstimmungen auch schon beim Promega aufgefallen oder eben nur bei RP-X bzw. bei den PRP's? Die Samples, auf deren Grundlage da "physical-modelliert" wird, sind doch die gleichen, oder?? Dann müssten doch auch die Verstimmungen und Intonationsprobleme die gleichen sein, oder? Wenn das aber so ist, dann kann das Ganze ja so Profi-untauglich nicht sein - die Referenzliste des Promega ist ja schon recht gut besetzt (Keith Emerson, Rick Wakeman, Earth, Wind and Fire,...).
 
...das ist es ja! Ich hab das Promega3 hier rumstehen und keine Probleme, aber vielleicht bin ich zu unmusikalisch um es rauszuhoeren, keine Ahnung :rolleyes:

Hab grad nochmal ins RP-X Handbuch geschaut - da steht nix von verschiedenen Tunings. Beim Promega gibt es:
...sowie einen User Mode, wo man jede Taste einzeln (ver)stimmen kann.

Die Frage ist also, was für ne Stimmung hat das RP-X fest eingestellt. Ich hoffe nicht: "Meantone" ;)
 
Bei der Wohltemperierten müssten ja wohl zumindest dann die Oktaven rein sein, also sowas...
 

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