Geburtstagsthread für bekannte Musiker

Einer fehlt noch:
Der Saxofonist Pharoah Sanders wurde heute vor 75 Jahren in Little Rock, Arkansas, als Farrell Sanders geboren. Er spielte mit Sun Ra und Don Cherry und in der Band von John Coltrane Avantgarde und Free Jazz. Sanders gilt als einer der Begründer des Ethno-Jazz.

Pharoah Sanders - Favourite Things

 
70 Jahre alt wird heute der britische Bassist Colin Hodgkinson. Seine bewegte musikalische Laufbahn kann man seiner Homepage entnehmen. Hier mal ein Video, wo ein Bassist im Vordergrund steht, da müsst Ihr jetzt durch: :)


Ein klein wenig älter, nähmlich 75, wird der ewig junge Sunnyboy Sir Cliff Richard. Zu diesem Lied hier sind vermutlich schon Eure Mütter dahin geschmolzen: :rolleyes:
 
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Noch ein Bassist gefällig? :)

Horst Stachelhaus, unter anderem auch Bassist bei Message und Birth Control und leider bereits 1999 gestorben, wäre heute 65 Jahre alt geworden. Hier mit einem Basssolo nach seinem Wiedereinstieg bei Birth Control:


EIn typischer Vertreter der Gattung "One hit wonder" ist Barry McGuire mit seiner unverkennbaren Stimme bei Eve of Detruction. Er feiert heute seinen 80.
 
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Ein Gitarrist, den der Rolling Stone in seiner Liste der "100 Greatest Guitarists of All Time" auf Platz 53 führt, darf hier auch erwähnt werden.
Heute vor 90 Jahren kam in Louisville, Kentucky, Mickey Baker als MacHouston Baker zur Welt. Er hatte eine harte Kindheit und wollte eigentlich Trompte lernen, konnte sich aber nur eine billige Gitarre aus dem Pfandhaus leisten. So wurde er als Mickey "Guitar" Baker einer der meist beschäftigten Studiomusiker der Fünfzigerjahre, der für viele Plattenfirmen tätig war und den Übergang vom Rhythm and Blues zum Rock 'n' Roll mitprägte.
Mickey Bakers Gitarre ist unter anderem auf "Shake, Rattle and Roll" von Big Joe Turner zu hören, auf "Mama, He Treats Your Daughter Mean" von Ruth Brown und auf "It's Gonna Work Out Fine" von Ike & Tina Turner ist er statt Ike zu hören.
Er schrieb Lehrbücher für Jazzgitarre und die Musik zu einem Fim über Muhammad Ali.
Einen eigenen grossen Hit konnte er zusammen mit einer seiner Schülerinnen 1956 als Duo "Mickey & Sylvia" feiern. Bald darauf zog er nach Frankreich, wo er vor drei Jahren starb.

Mickey & Sylvia - Love Is Strange

 
Heute wäre der amerikanische Radiomoderator Willis Clark Conover 95 Jahre alt geworden. Conover moderierte während des Kalten Krieges beim amerikanischen Radiosender "Voice of America" die Sendung "Voice of America Jazz Hour", was ihn bei vielen Hörern und Jazzfans in Osteuropa und in der Sowjetunion bekannt machte, während ihn in seiner eigenen Heimat nur wenige Leute kannten. Er wurde so zum ersten Englischlehrer einer ganzen Generation osteuropäischer Jazzliebhaber. In seiner Sendung führte er auch Interviews mit prominenten Jazzmusikern, die 2010 in die National Recording Registry der Library of Congress, des US-Kongresses aufgenommen wurden. Ausserdem trat er als Konzertveranstalter in Erscheinung, zum Beispiel im Weissen Haus und beim Newport Jazz Festival und produzierte für Film und Fernsehen. (Für Freunde der Horrorliteratur: Sein jugendlicher Briefwechsel mit dem Schriftsteller H. P. Lovecraft wurde als Buch veröffentlicht.)
Willis Conover starb 1996 an Lungenkrebs.

Willis Conover - Voice of America Jazz Hour - Intro 1981




Vor 80 Jahren wurde in Kopenhagen Bent Jædig, geboren, der erheblichen Einfluss auf den Jazz in Dänemark hatte. Jædig studierte Klarinette und wechselte später zu Tenorsaxofon und Flöte. Er spielte ab den Fünfzigerjahren vor allem in Deutschland, zum Beispiel mit Attila Zoller, Peter Herbolzheimer und Albert Mangelsdorff, arbeitete aber auch mit internationalen Jazzmusikern wie Don Cherry, Stan Getz und Miles Davis zusammen. Bent Jædig starb 2004.

Bent Jædig - Ausschnitte aus dem Album "The Free Spirit"



Cynthia Weil wurde heute vor 75 Jahren in New York geboren. Als junge Schauspielerin, Sängerin und Tänzerin entdeckte sie ihr Talent zum Songschreiben. Sie fing beim Tin Pan Alley-Komponisten Frank Loesser an und wechselte dann zu Aldon Music, wo sie 1961 ihren späteren Ehemann Barry Mann kennenlernte, mit dem zusammen sie unzählige Songs schrieb. Barry war meist für die Musik und Cynthia für die Texte zuständig.
"On Broadway" von den Drifters, "Kicks" von Paul Revere and the Raiders und "We Gotta Get out of This Place" von The Animals stammen zum Beispiel von diesem Songwriterduo, einesm der erfolgreichsten der Musikgeschichte. Am besten von ihren Kompositionen verkaufte sich "You've Lost That Lovin' Feelin'" von The Righteous Brothers, das die Liste der "Top 100 Songs of the Century" der amerikanischen Broadcast Music Incorporated (BMI) anführt.
Cynthia Weil erhielt zahlreiche Auszeichnungen, 1987 wurde sie in die Songwriters Hall of Fame aufgenommen. Dort findet man auch die Liste, der von ihr geschriebenen Songs. 2011 erhielt sie vom BMI den Johnny Mercer Award.

Weil has achieved her preeminent place in contemporary music not simply because her lyrics have endured, but because they have defined what it means to be young, to be in love, to be committed and passionate-in short, to define the many emotions that make up the human condition. Considered by some critics to be the most socially conscious writing team among their early peers, Mann and Weil delivered such classics as "Uptown" (the Crystals), "We Gotta Get Out of This Place" (the Animals), and the anti-drug song, "Kicks" (Paul Revere and the Raiders).

Songwriters Hall of Fame

Cynthia Weil und Barry Mann (bei der Verleihung des Ahmet Ertegun Awards der Rock and Roll Hall of Fame 2010)

 
Fast vergessen hätte ich Curtis Stigers, der heute vor 50 Jahren in Boise, Idaho, geboren wurde. Der Saxofonist und Sänger mit der markanten Stimme begann seine Karriere in Jazzbands, den internationalen Durchbruch schaffte er 1991 mit der soften Ballade "I Wonder Why" und seinem Nachfolgehit "You're All That Matters to Me", er besann sich aber anfangs des neuen Jahrtausends auf seine Jazzwurzeln zurück.

Curtis Stigers - I Wonder Why

 
Heute vor 75 Jahren kam in Philadelphia, Pennsylvania, Larry Chance als Larry Figueiredo zur Welt, in der Nachbarschaft von Musikern wie Frankie Avalon, Chubby Checker, Mario Lanza, Danny & the Juniors. 1955 zog seine Familie nach New York in die Bronx und dort gründete er die Doo Wop-Vokalgruppe "High-Hatters", aus denen schliesslich "The Earls" wurden. 1962 hatten sie mit "Remember Then" einen grossen Hit, dem weitere Erfolge wie ""Life Is But a Dream", "Never" und "I Believe" folgten.
Ende der Sechzigerjahre versuchte sich Larry Chance auch als Solokünstler, kehrte aber bald wieder zu den Earls zurück, bei denen er bis heute aktiv ist und unter Oldiefreunden eine Menge Fans hat.

Larry Chance and the Earls - Remember Then



70 Jahre alt wird heute Jeannie C. Riley, die in Stamford, Texas, als Jeanne Carolyn Stephenson zur Welt kam. 1968 hatte sie ihren grössten Hit mit "Harper Valley PTA", einem der bekanntesten Country-Songs überhaupt, später distanzierte sie sich zeitweilig von diesem Lied, wurde Wiedergeborene Christin und wechselte zur Gospelmusik.

Jeannie C. Riley - Harper Valley PTA



55 Jahre alt wird Jennifer Yvette Holliday aus Texas, die die durch das Broadway-Musical "Dreamgirls" zum Star wurde und mit "And I Am Telling You I'm Not Going" 1982 einen Nummer-Eins-Hit hatte, für den sie mit einem Tony und einem Grammy ausgezeichnet wurde.


Jennifer Holliday - And I Am Telling You I'm Not Going


 
Und wieder einer, der das Rentenalter erreicht hat. :) Heute wird Tom Petty 65 Jahre alt.

Aus seinem ersten Soloalbum stammt:


Aber auch mit anderen zusammen hat er Musik gemacht: :D
 
Wahrscheinlich heute vor 125 Jahren wurde in New Orleans Ferdinand Joseph LaMothe geboren (die Angaben sind in diesem Fall widersprüchlich), der unter dem Namen Jelly Roll Morton einer der wichtigsten Jazzmusiker seiner Zeit wurde. Der von ihm stammende "Jelly Roll Blues" ist die älteste veröffentlichte Jazzkomposition. Der Pianist, Bandleader und Komponist kreolischer Abstammung behauptete von sich, den Jazz erfunden zu haben (weswegen er sich wahrscheinlich als älter ausgab), er gilt als erster Arrangeur im Jazz und schrieb etliche Jazzstandards. Er sang, spielte aber auch hervorragend Gitarre und Harmonika und tourte viel, anfangs im Süden der USA, später verschlug es ihn nach Chicago und New York. 1938 nahm der bekannte Journalist Journalist Alan Lomax mit ihm die "Library of Congress Recordings" auf.
Als er niedergestochen wurde, weigerte sich ein Krankenhaus für Weisse ihn zu behandeln, in einem Krankenhaus für Schwarze wurde er falsch behandelt, was seine Genesung erschwerte.
Jelly Roll Morton starb 1941 an Herzversagen, es wird gesagt, dass er durch seine eigenwillige Art viele Mitmenschen verprellt hatte, so dass kein Kollege zu seiner Beerdigung kam.


Jelly Roll Morton & his Red Hot Peppers - Dead Man Blues



Jelly Roll Morton - The Complete Library of Congress Recordings, Vol 1



Seinen 70. Geburtstag kann heute Richard "Ric" Lee feiern, der Schlagzeuger von "Ten Years After". Der Engländer wurde in Mansfield, in Nottinghamshire geboren und war von 1966 bis zu ihrer Auflösung 1974 Mitglied von Ten Years After, spielte beim Auftritt auf dem Reading Festival 1983 mit und ist auch seit der Wiedergründung 1988 mit dabei. Seit 2011 hat er auch noch sein eigenes "Ric Lee Blues Project".

Ten Years After - Help Me

 
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Heute vor 90 Jahren kam in Tunica, Mississippi, Charles Isaiah Ross zur Welt, der unter dem Namen Doctor Ross, "The Harmonica Boss", als Ein-Mann-Orchester auftrat. Der Spitzname "Doktor" kam davon, dass er seine Mundharmonikas in einer Arzttasche mit sich führte. Dazu spielte er Gitarre und Schlagzeug und sang.
In Memphis erlangte er regionale Berühmtheit, er machte Aufnahmen für die Labels Chess und Sun, später zog er nach Flint in Michigan und arbeitete bei General Motors als Portier. 1965 spielte er seine erste LP ein und ging zum ersten Mal auf Europatournee, 1981 erhielt er einen Grammy. 1993 starb er im Alter von 67 Jahren. Sein Titel "Cat Squirrel" wurde von Cream auf dem Album "Fresh Cream" gecovert.

Doctor Ross - Feel So Good





80 Jahre alt wäre heute Derek Fleetwood Bell geworden. Derek Bell spielte von 1972 bis zu seinem Tod im Jahr 2002 bei der irischen Folkband "The Chieftains", wo er vor allem für sein Harfenspiel bekannt war. Der studierte Musikwissenschaftler trat auch als Komponist in Erscheinung und war Manager beim Belfast Symphony Orchestra. Beim BBC Northern Ireland Orchestra war er als Harfenist und Oboist angestellt. Bell nahm auch mit Leuten wie Van Morrison und Sting auf, für seine Verdienste um die traditionelle Musik erhielt er von der Queen den "Order of the British Empire".

Derek Bell



Vor 75 Jahren kam in Johannesburg in Südafrika, Manfred Mann als Manfred Sepse Lubowitz zur Welt. Der Keyboarder, der eigentlich Jazzmusiker war, feiert seit einem halbem Jahrhundert weltweit Erfolge, ob als Manfred Mann oder Manfred Mann’s Earth Band.

Manfred Mann’s Earth Band - Blinded by the Light


 
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Timothy-Leary-Los-Angeles-1989.jpg


Timothy Francis Leary, der vor 95 Jahren in Springfield, Massachusetts, zur Welt kam, war Psychologe und Harvard-Dozent und kein Musiker, aber dennoch hat er die Musik der Hippiezeit mehr beeinflusst als so mancher Musiker. Timothy Leary machte Experimente mit psychedelischen Drogen und war nach einer Verurteilung zu einer langjährigen Gefängnisstrafe wegen Drogenbesitzes lange Zeit auf der Flucht vor den US-Behörden. In der Schweiz nahm er 1972 mit der deutschen Rockgruppe Ash Ra Tempel das Album Seven Up auf, bei dem er als Sänger und Komponist aufgeführt wird.
Timothy Leary hat viele Bezüge zur Popkultur: Im Musical "Hair" wird er erwähnt, die Beatles und die Who sangen von ihm, die Bands Moody Blues und Ufo schrieben über ihn und auch neuere Bands beziehen sich auf seine Person. Er war dabei, als John Lennon und Yoko Ono "Give Peace a Chance" aufnahmen und er inspirierte Lennon als er "Come Together" schrieb.
Leary starb 1996 in Los Angeles.

Ash Ra Tempel - Seven Up



90 Jahre alt wäre heute die Sängerin, Songwriterin und Schriftstellerin Dory Previn geworden, die als Dorothy Veronica in Langan Rahway, New Jersey, geboren wurde und sich später nach ihrer Mutter Dory Previn Shannon nannte. Dory Previn schrieb ab Ende der Fünfzigerjahre mit einigem Erfolg Filmmusik für MGM, ihr erstes Album nahm sie 1958 auf, in den Siebzigerjahren folgten weitere.
Sie starb vor drei Jahren auf ihrer Farm in in Southfield, Massachusetts.

Dory Previn - Mythical Kings and Iguanas



70 Jahre alt wird heute Eddie Brigati, der in den Sechzigerjahren als Sänger und Songschreiber von The Rascals (The New Rascals) mit Hits wie "Groovin" und "How Can I Be Sure" bekannt wurde.

Eddie Brigati - How Can I Be Sure



Ebenfalls 70 Jahre alt wird Leslie West, der als Leslie Weinstein in New York auf die Welt kam. Leslie West wurde als Gitarrist von "Mountain" bekannt, die schon in Woodstock auftraten und von einigen Leuten als erste Hardrockband der Welt bezeichnet wurden. Gitarristen wie Eddie Van Halen und Zakk Wylde zählen West zu ihren Vorbildern.

Leslie West mit Mountain - Mississippi Queen



50 Jahre alt wird der Autor, Sänger und Songschreiber John Wesley Harding, der sich nach einem Album von Bob Dylan benannt hat, aber als Wesley Stace in Hastings, East Sussex in England geboren wurde.

John Wesley Harding - The People's Drug

 
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Heute vor 75 Jahren wurde in Brooklyn, New York, Eleanor Louise "Ellie" Greenwich geboren. Ellie Greenwich und Jeff Barry, mit dem sie von 1962 bis 1965 verheiratet war, bildeten eines der erfolgreichsten Songwriter-Duos der Sechzigerjahre. Gemeinsam mit Phil Spector schrieben sie Titel wie "Da Doo Ron Ron", "Then He Kissed Me", "Be My Baby", "Chapel of Love" und "River Deep - Mountain High", um nur die bekanntesten zu nennen. Unter anderem arbeiteten sie auch als Talentscouts für das bekannte Produzententeam Jerry Leiber und Mike Stoller.
Ellie Greenwich entdeckte und produzierte Neil Diamond, sie schrieb am Musical "Leader of the Pack" mit, das nach einem ihrer Songs benannt ist. 1967 gründete sie ihr eigenes Label "Pineywood Music", auf dem Dusty Springfield veröffentlichte und in den Achtzigern arbeitete sie mit Ellen Foley, Nona Hendryx und Cyndi Lauper.
Der Rolling Stone führt in seiner Liste "500 greatest rock songs" sechs Titel von Ellie Greenwich und Jeff Barry, so viele wie von keinem anderen Autorenteam, 1991 wurden sie in die "Rock and Roll Hall of Fame" aufgenommen.
Ellie Greenwich selbst nahm zwei Soloaben auf, sie starb 2009 in New York nach einem Herzinfarkt. 2013 wurde ihr zu Ehren eine Statue im "Garden of Ellie" neben der Hofstra University in Hempstead, New York, aufgestellt.

Ellie Greenwich - (Today I Met) The Boy I'm Gonna Marry




70 Jahre alt wird heute Ernest James „Ernie“ Watts, der in Norfolk, Virginia, auf die Welt kam. Er begann seine Karriere in der Big Band von Schlagzeuger Buddy Rich und ist vor allem als Mitglied von Charlie Hadens Quartet West bekannt.
Ernie Watts spielte auch mit verschiedenen Rockmusikern zusammen, so ist er auf einem Album von Frank Zappa zu hören. Er war mit den Rolling Stones auf Tour und ist auch in ihrem Film "Let's Spend the Night Together" zu sehen.

Ernie Watts Quartet Live

 
Heute wäre Jiles Perry "J. P." Richardson, Jr. 85 Jahre alt geworden. Er wurde bekannt als "The Big Bopper", ein Name, bei dem man immer an den tragischen Flugzeugabsturz denken wird, bei dem er und seine Musikerkollegen Buddy Holly und Ritchie Valens, sowie der Pilot der Maschine Roger Peterson am 3. Februar 1959 in Clear Lake, Iowa, kurz nach dem Start in einem Schneesturm starben.
Ein Unglück, das der Sänger Don McLean 1971 in seinem Lied "American Pie" "The Day the Music Died" nannte.
Richardson, der sich nach einem Tanz namens "The Bop" benannte, kam in Sabine Pass, Texas, als Sohn eines Ölarbeiters zur Welt. Nach seiner Collegezeit arbeitete er bei einem Radiosender, wo er den damaligen Rekord im Dauer-Moderieren aufstellte. Er soll auch das Wort "Musikvideo" geprägt haben und das erste Rockvideo aufgenommen haben.
Seine Karriere begann er als Songwriter. Er schrieb den Country-Hit "White Lightning" und den Nummer-Eins-Hit "Running Bear" für Johnny Preston. Sein eigener grosser Hit wurde "Chantilly Lace", das 1958 veröffentlicht wurde und bis auf Platz 6 in den Charts stieg.

The Big Bopper - Chantilly Lace




Der langjährige Bassist der Rolling Stones Bill Wyman wird heute stolze 79 Jahre alt.
 
Heute vor 190 Jahren kam in St. Ulrich bei Wien Johann Baptist Strauss zur Welt, besser bekannt als Johann Strauss Sohn und Walzerkönig. Um es mit modernen Worten auszudrücken: Er war also der internationale "Master of Dancefloor" des 19. Jahrhundert. Sein bekanntester Walzer ist der "Donauwalzer (An der schönen blauen Donau)", den er 1866/1867 komponierte und der als heimliche Hymne Österreichs gilt, von seinen später komponierten Bühnenwerken ist die 1874 in Wien uraufgeführte Operette "Die Fledermaus" wohl das berühmteste.
Johann Strauss starb am 3. Juni 1899 in seinem Haus in Wien.


Johann Strauss - Donauwalzer (An der schönen blauen Donau)



Vor 65 Jahren wurde in Redcar, North Yorkshire, Christopher Ward "Chris" Norman geboren. Er war von 1975 bis 1986 Sänger von Smokie, einer Band, die mit Hits wie "If You Think You Know How to Love Me", "Lay Back in the Arms of Someone" oder "Living Next Door To Alice" Hitparadenerfolge feiern konnte. Schon vor seinem Abgang hatte Chris Norman damit begonnen, andere Musiker zu produzieren. Er arbeitete mit Kevin Keegan und der englischen Fussballnationalelf, mit Agnetha Fältskog von ABBA, Donovan und Cynthia Lennon. Seinen ersten Solohit hatte er 1986 mit "Midnight Lady", das Titellied aus einer Tatortfolge, das - wie einige andere auch - von Dieter Bohlen für ihn geschrieben wurde.
1994 wurde Chris Norman vom damaligen Country-Fernsehsender CMT Europe als "Videokünstler des Jahres" geehrt. Er lebt auf der Isle of Man und ist weiterhin aktiv.

Chris Norman und Suzi Quatro - Stumblin’ In



60 Jahre alt wird Matthias Jabs aus Hannover. Der ehemalige Jurastudent stieg 1978 nach dem Ausscheiden von Uli Jon Roth als Gitarrist bei den Scorpions ein und ist dort seit dem Album "Lovedrive" auf allen Alben zu hören. Matthias Jabs arbeitet auch als Produzent und ist an der Entwicklung von E-Gitarren beteiligt. In München führt er den Gitarrenladen "MJGuitars". Er designt Schmuck und engagiert sich für humanitäre Organisationen. Im Jahr 2000 bekam er den Niedersächsischen Verdienstorden verliehen.

Scorpions - Delicate Dance

 
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Heute vor 75 Jahren wurde in New York Edward Jackson Henderson in eine musikalische Familie hinein geboren. Seine Mutter war Tänzerin im Cotton Club, sein Vater sang in einer Vokalgruppe und mit neun Jahren gab ihm Louis Armstrong persönlich eine Stunde Unterricht. Eddie Henderson lernte Trompete und Flügelhorn, er studierte in San Francisco, wo die Familie hingezogen war, Musik und spielte im San Francisco Conservatory Symphony Orchestra. Nach seiner Militärzeit studierte er auch noch Zoologie und Medizin, machte eine Facharztausbildung in Psychiatrie und arbeitete einige Jahre halbtags in einer Klinik als Allgemeinmediziner.
Musikalisch war er beeinflusst von Miles Davis, er spielte in der Band von Herbie Hancock und arbeitete mit John Handy, Tyrone Washington und Joe Henderson, Pharoah Sanders, Mike Nock, Norman Connors, Art Blakey und Billy Harper.

Eddie Henderson - Prance On


 
Heute wäre wäre der Saxofonist Elton Dean 70 Jahre alt geworden. Er wurde in Nottingham geboren und wuchs bei London auf. 1966 bis 1967 war er Mitglied der Band Bluesology von Long John Baldry. Der Pianist dieser Band kreierte aus den beiden Vornamen seinen Künstlernamen: "Elton John". Danach spielte Dean im Sextett von Keith Tippett, bei Soft Machine und Ninesense. Mit seinen eigenen Bands spielte er meist Free Jazz, er trat aber auch wieder mit anderen ehemaligen Mitgliedern von Soft Machine auf und spielte alte Kompositionen dieser Band, aber auch neue Stücke.
Elton Dean starb 2006 nach längeren Herz- und Leberproblemen, einen Tag bevor er mit Soft Machine wieder auf Tour gehen wollte.

Elton Dean und The Wrong Object - Seven For Lee



70 Jahre alt wird heute Wayne Fontana, der als Glyn Geoffrey Ellis in Manchester auf die Welt kam. Wahrscheinlich benannte er sich nach dem Drummer von Elvis D.J. Fontana, aber auch der Name seiner Plattenfirma Fontana Records wird als Namensgeber genannt. 1963 gründete er seine Band The Mindbenders, bei der er bis 1965 Sänger war. Danach betrieb er seine Karriere solo, was ihm auch noch einige Erfolge bescherte.
Mit den Mindbenders hatte Wayne Fontana offensichtlich mehr Erfolg. Die bekanntesten Hits der Band aus dieser Zeit waren "Game of Love" und "Um Um Um Um Um".

Wayne Fontana & the Mindbenders - Game Of Love



Einen ganz besonderes Geburtstagskind haben wir heute noch: Annette Humpe wird 65 Jahre alt. Geboren wurde sie - wie könnte es bei einem NDW-Star auch anders sein - in Hagen. Zusammen mit ihrer Schwester Inga Humpe spielte sie Ende der Siebzigerjahre bei den Neonbabies, aus denen die Neue-Deutsche-Welle-Band Ideal wurde. 1983 schrieb und produzierte sie für die deutsch-österreichische Band "DÖF" die Single "Codo … düse im Sauseschritt". Sie brachte mit ihrer Schwester Inga als "Humpe & Humpe" zwei Alben heraus und produzierte für Rio Reiser, Udo Lindenberg, Die Prinzen, Nena und Max Raabe.
Von 2004 bis 2010 bildete sie mit dem Sänger Adel Tawil das Duo Ich + Ich, wo sie selbst im Hintergrund blieb und den Gesang meist ihrem Kollegen überliess.
Inga Humpe ist eine Musikerin, die wie keine andere die Rock- und Popmusik der letzten Jahrzehnte in Deutschland geprägt hat. Mit Fug und Recht kann man sie die Grande Dame der deutschen Popmusik nennen.

Ideal - Blaue Augen



Humpe & Humpe - Careless Love

 
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Heute wird die Sängerin und Schauspielerin Melba Moore 70 Jahre alt. Sie wurde als Beatrice Melba Hill in New York geboren und stammt aus einer musikalischen Familie. Ihr Vater war Saxofonist und ihre Mutter R&B-Sängerin, ihr Stiefvater Pianist. Melba Moore arbeitete zuerst als Musiklehrerin und begann ihre Karriere im Musical "Hair", trat in Filmen und im Fernsehen auf und veröffentlichte 1970 ihr erstes Album, für das sie zum ersten Mal für den Grammy nominiert wurde. In den letzten Jahren tritt sie wieder öfters am Broadway auf.

Melba Moore - I Got Love



60 Jahre alt wird heute der Keyboarder Roger O'Donnell. Er spielte schon mit den The Psychedelic Furs und den Thompson Twins und ist besonders für seine häufige Zusammenarbeit mit The Cure bekannnt. Roger O'Donnell wurde in East London geboren und spielte 1987 auf der "Kiss Me, Kiss Me, Kiss Me"-Tour das erste Mal bei Cure. Bei einigen Singles in der "Disintegration"-Phase war er auch als Songschreiber beteiligt. Seit 2011 ist er festes Mitglied der Band.
Roger O'Donnell veröffentlichte auch einige Solowerke, unter anderem über Robert Moog, den Erfinder des gleichnamigen Synthesizers.

The Cure (mit Roger O'Donnell) - The Forest



60 Jahre alt wäre heute Kevin Mark DuBrow geworden, einst Sänger der Heavy-Metal-Band Quiet Riot. Er war 1975 Mitbegründer der Band und mit einigen kürzeren Unterbrechungen dort bis zu seinem Tod tätig.
Kevin DuBrow starb 2007 vermutlich an einer Überdosis Kokain.

Quiet Riot - Mama Weer All Crazee Now

 
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Heute vor 90 Jahren kam in Glens Ralls, New York, der Saxofonist Teo Macero als Attilio Joseph Macero zur Welt. Teo Macero studierte an der Juilliard School of Music Komposition, gründete zusammen mit Charles Mingus den Jazz Composers Workshop und schrieb Musik für andere Musiker, aber auch für Filme, Ballett und klassische Orchester. Am bekanntesten wurde er als Produzent für Columbia Records, wo er für unzählige Aufnahmen verantwortlich war. Seine innovativen Techniken, dokumentiert durch seine Arbeit mit Miles Davis, waren Inspiration für die nachfolgende Produzentengeneration. 1975 gründete er seine eigene Produktionsfirma.
Teo Macero starb 2008 als Folge einer Lungenentzündung.

Teo Macero - St.Louis Blues



85 Jahre alt wäre heute der Trompeter Clifford Brown geworden, der in Wilmington, Delaware, geboren wurde und in einer musikalischen Familie aufwuchs. Er galt als grosses Jazztalent und wurde 1954 von einem Magazin zum "New Star of the Year" gewählt. Clifford Brown war gerade vier Jahre aktiv und 25 Jahre alt, als er 1956 auf der Fahrt zu einem Auftritt bei einem Autounfall starb. 1972 wurde er in die "Jazz Hall of Fame" aufgenommen.

Clifford Brown - Oh, Lady Be Good! - Memories of You

 
Heute vor 100 Jahren wurde in Binghamton, New York, der Jazztrompeter Chris Griffin als Gordon Claude Griffin geboren. Er spielte mit den bekannten Bandleadern der Swing-Ära wie Benny Goodman und Duke Ellington, in dessen Orchester er Teil der "greatest trumpet section that ever was" war und ist auch auf Aufnahmen von Charlie Parker, Ella Fitzgerald, Billie Holiday und Frank Sinatra zu hören.
Chris Griffin starb 2005 in Danbury, Connecticut.

Chris Griffin - Isn't It Romantic



Heute vor 90 Jahren kam im schottischen Glasgow der Pianist und Bandleader Tommy Watt zur Welt. Er fing in der Band des Klarinettisten Carl Barriteau an, diente in der Royal Air Force und zog danach nach London. 1955 bekam er einen Vertrag bei der BBC als Begleitmusiker des Sängers Matt Munro, wodurch er zu einer Anstellung als Studiomusiker bei Parlophone Records kam. Dort war ein gewisser George Martin beschäftigt. Dessen spätere Einladung, mit einer neuen Band aus Liverpool zu arbeiten, die The Beatles hiess, lehnte er aber ab.
Tommy Watt hatte Ende der Fünfzigerjahre, als der Rock 'n' Roll aufkam und die Big Bands verschwunden waren, mit seinen eigenen Bands immer noch Erfolg. Er leitete die Tommy Watt Big Band, das BBC Northern Dance Orchestra und die Centre 42 Big Band.
Als er 1970 wieder eine Band formen sollte, um im Dorchester Hotel in London zu spielen, warf er das Handtuch, als er erfuhr, dass das dortige Publikum hauptsächlich aus Kriegerwitwen bestand und wurde Innenausstatter.
Sein Sohn Ben Watt wurde als die eine Hälfte des Duos "Everything But the Girl" bekannt.
Tommy Watt starb 2006 in Bristol.

Tommy Watt - Grasshopper Jump



Vor 85 Jahren kam in Denison in Texas der Tenorsaxofonist Booker Ervin als Booker Telleferro Ervin II zur Welt. Booker Ervin lernte ursprünglich von seinem Vater Posaune, brachte sich aber während seiner Zeit in der US Air Force das Saxofonspiel bei. Nach seinem Umzug nach New York machte er mit dem Quartett von Horace Parlan erste Aufnahmen. Bekannt ist er vor allem für seine Zusammenarbeit mit dem Bassisten Charles Mingus, die von 1956 bis 1963 dauerte. Von 1963 bis 1966 nahm er mit dem Pianisten Randy Weston auf, sein eigenes Debütalbum kam 1960 heraus. Seine Musik führte ihn auch nach Europa.
Booker Ervin starb 1970 an einem Nierenleiden.

Booker Ervin - Day To Mourn



Der nächste Musiker kann als Beispiel dafür dienen, wie nahe Ruhm und Erfolglosigkeit beieinanderliegen. Richtig bekannt wurde Eric Ronald Griffiths nie, der heute vor 75 Jahren im walisischen Denbigh geboren wurde. Nach dem Tode seines Vaters, der als Pilot in der Royal Air Force diente, zog seine Mutter wieder ins heimatliche Liverpool zurück. Mit seinen Schulfreunden John Lennon, Pete Shotton und Rod Davis, die sich auch für amerikanische Musik interessierten, gründete er 1956 die Skiffle-Band "The Quarrymen", bei der er Leadgitarrist wurde, weil er Besitzer einer neuen Gitarre war. 1957 kam Paul McCartney dazu, der diese Funktion gerne übernommen hätte, aber auch nicht für geeignet befunden wurde. Als 1958 George Harrison Mitglied der Band wurde, rieten die anderen Mitglieder Eric Griffiths, sich einen Bass zu kaufen, wozu ihm aber das Geld fehlte. So wurde er einfach nicht mehr zur nächsten Probe eingeladen und damit sein Rausschmiss vollzogen. Der Rest der Geschichte ist bekannt.
Eric Griffiths brach sein Ingenieurstudium ab und wurde Navigator bei der britischen Handelsmarine. 1964 heiratete er und trat in den Dienst der britischen, ab 1972 der schottischen Strafvollzugsbehörde. Er lebte mit seiner Frau und drei Söhnen in Edinburgh. Ab 1994 leitete er sein Familienunternehmen, eine Kette von Textilreinigungen.
Im Januar 1997 trat er mit einigen ehemaligen Mitgliedern der Quarrymen zum 40-jährigen Jubiläum des Cavern Club in Liverpool spontan noch einmal mit geborgten Instrumenten auf. Zu einem Benefizauftritt überredet, musste er sich erst einmal eine Gitarre kaufen und ein paar Griffe wieder erlernen. Die Wiedervereinigung war ein Erfolg, die Band tourte sogar durch Europa und veröffentlichte ein neues Album. Eric Griffiths hatte seinen letzten Auftritt am 27. November 2004 im norwegischen Trondheim, Ende Januar 2005 starb er an Bauchspeicheldrüsenkrebs.

The Story of John Lennon's original Quarrymen



70 Jahre alt wird heute Russell Glyn "Russ" Ballard. Russ Ballard wurde in Waltham Cross in Hertfordshire geboren und spielte bei den Bands "Roulettes" und "Unit 4 + 2". 1970 trat er zum ersten Mal ins Licht einer breiteren Öffentlichkeit als Mitglied von "Argent". Songs wie "God Gave Rock and Roll to You" und "Liar", die er für die Band schrieb, wurden später zu Hits von anderen Interpreten wie Kiss und Three Dog Night. Ein Konzept, mit dem er auch nach seinem Weggang von Argent erfolgreich war. Ab 1974 veröffentlichte er Alben unter seinem eigenen Namen, arbeitete als Studiomusiker und komponierte viele Songs, mit denen andere Künstler erfolgreich waren.
Zum Beispiel "I Surrender" und "Since You've Been Gone" von Rainbow, "So You Win Again" von Hot Chocolate, "New York Groove" von Hello, "You Can Do Magic" von America und "I Know There's Something Going On" von Frida (ABBA).
Von seinen eigenen Aufnahmen war "On the Rebound" von 1980 die erfolgreichste, "Voices" war 1984 in einer Folge der Fernsehserie Miami Vice zu hören.

Russ Ballard - Voices

 
Heute vor 90 Jahren wurde in Greenwich, Connecticut, der Pianist Alonzo Hamilton Levister geboren. Alonzo Levister wuchs in Harlem in New York auf und studierte am Boston Conservatory. In Paris war er Privatschüler bei der Komponistin Nadia Boulanger, zurück in New York studierte er an der Juilliard School. Er schrieb Musik für Tanzensembles und Choreografen, arbeitete mit Charles Mingus und schrieb für andere Musiker und Labels die Arrangements. 1956 erschien sein Album "Manhattan Monodrama" und 1958 komponierte er die Kammeroper "Blues in the Subway". Später schrieb er vor allem Jingles für die Werbung und arbeitete als Produzent für Plattenfirmen wie Motown und Verve.
Alonzo Levister lebt mit seiner Frau in Portugal.

Alonzo Levister - Slow Dance



65 Jahre alt wäre heute Daniel Milton "Dan" Peek geworden. Er wurde in Panama City in Florida geboren und kam 1963 durch seinen Vater, der bei der US Air Force beschäftigt war, nach London. Dort traf er in der Schule auf Dewey Bunnell und Gerry Beckley, die es aus demselben Grund dorthin verschlagen hatte. Zusammen gründeten sie 1970 die Folkrockband "America", die auf ihrem Debütalbum von 1971 mit "A Horse with No Name" gleich einen internationalen Nummer-Eins-Hit hatte. Dan Peek spielte Gitarre, Bass, Keyboards und Mundharmonika in der Band und war als Lead- und Backingsänger tätig. Er schrieb mehrere Titel für America, den grössten Erfolg hatte "Lonely People", das er zusammen mit seiner Frau Catherine geschrieben hatte und es 1974 bis auf Platz 4 der US-Billboard-Charts schaffte.
1977 trennte er sich nach sieben Alben einvernehmlich von America, ernüchtert von jahrelangem Tourleben, inklusive Drogenkonsum und wurde wiedergeborener Christ. 1979 veröffentlichte er sein erstes Soloalbum "All Things Are Possible", dessen Titelsong als einer der ersten Erfolge christlicher Popmusik (Contemporary Christian music) gilt. Mit weiteren Veröffentllichungen machte er sich rar. Fünf Jahre später folgte seine zweite Platte mit einer Wiederauflage von "Lonely People", bei der er eine Textzeile mit Bezug auf seinen christlichen Glauben geändert hatte. In den Neunzigerjahren lebte er zeitweise auf den Cayman Inseln, wo er gelegentlich auch Aufnahmen machte.
2004 veröffentlichte er seine Autobiografie "An American Band: The America Story". Dan Peek starb am 24. Juli 2011 in in Farmington, Missouri, im Schlaf an einer Herzbeutelentzündung.


America - Lonely People

 

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