gidarr
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Heute vor 100 Jahren kam in Venedig Annunzio Paolo Mantovani in einer musikalischen Familie zur Welt. Sein Vater war Violinist an der Mailänder Scala bei Arturo Toscanini und später langjähriger Konzertmeister am Royal Opera House Covent Garden in London. Annunzio studierte am Trinity College of Music in London und formierte danach sein erstes Orchester, mit dem er zuerst rund um Birmingham auftrat und das bald zu einem der populärsten britischen Tanzorchester live und im BBC wurde. Mantovani war der Künstler mit den meisten Plattenverkäufen vor den Beatles und der erste, der mehr als eine Million Stereo-Platten verkaufte.
Er nahm über fünfzig Alben auf, viele davon wurden Hits, war als Dirigent bei Musicals tätig und hatte eine eigene Fernsehserie in den USA.
Zusammen mit dem Arrangeur und Komponisten Ronald Binge entwickelte er den Cascading Strings-Effekt, der den Mantovani-Sound prägte und zu seinem Markenzeichen wurde.
Mantovani starb am 8. April 1980 in einem Pflegeheim in Kent.
Mantovani - Charmaine
Heute vor 70 Jahren kam Anni-Frid Synni Lyngstad in Norwegen zur Welt. Zwar kann sie sich seit 1992, nach ihrer Heirat mit einem Deutschen, Anni-Frid Lyngstad Prinzessin Reuß von Plaue nennen, gebräuchlicher ist aber weiterhin Anni-Frid Lyngstad oder Frida. Für viele Menschen ist sie einfach die dunkelhaarige Sängerin von ABBA.
Anni-Frid Lyngstad ist die uneheliche Tochter einer Norwegerin und eines deutschen Besatzungssoldaten, ihren Vater lernte sie erst 1977 mit Unterstützung der Zeitschrift Bravo kennen. Anni-Frid Lyngstad wuchs in Schweden auf, heiratete mit 17 Jahren und bekam zwei Kinder. 1967 trat sie zum ersten Mal im schwedischen Fernsehen auf, sie gewann einen Talentwettbewerb, nahm am Ausscheidungswettbewerb für den Grand Prix d'Eurovision teil und erhielt einen Plattenvertrag. Nach ihrer Scheidung lernte sie 1968 den Musiker Benny Andersson kennen, den sie 1978 heiratete. Diese Ehe hatte bis 1981 Bestand.
Zusammen mit dem Paar Agnetha Fältskog und Björn Ulvaeus traten sie ab 1972 unter dem Namen ABBA auf, wurden zu einer der bekanntesten und beliebtesten Popgruppen aller Zeiten und feierten bis zu ihrer Auflösung 1982 weltweit grosse Erfolge mit Songs, die zu Evergreens wurden.
Lyngstad zog 1982 nach London und veröffentlichte dort ihr von Phil Collins produziertes Album "Something's Going On", dass deutlich rockiger als die Songs von ABBA war. Ihr zweites Soloalbum "Shine" von 1984 verkaufte sich nicht mehr so gut, Frida trat seither nur noch selten musikalisch in Erscheinung, so veröffentlichte sie 1996 ein schwedischsprachiges Album auf dem sie auch in einem Duett mit Marie Fredriksson von Roxette zu hören ist.
Lyngstad lebt in Zermatt in der Schweiz und engagiert sich für wohltätige Zwecke, unter anderem für die von ihr gegründete Umweltstiftung "Artister för miljö" (Künstler für die Umwelt).
Anni-Frid Lyngstad - En Ledig Dag (1967)
Frida und John Lord - The Sun Will Shine Again (2014)
ABBA - Gimme! Gimme! Gimme! (A Man After Midnight)
Er nahm über fünfzig Alben auf, viele davon wurden Hits, war als Dirigent bei Musicals tätig und hatte eine eigene Fernsehserie in den USA.
Zusammen mit dem Arrangeur und Komponisten Ronald Binge entwickelte er den Cascading Strings-Effekt, der den Mantovani-Sound prägte und zu seinem Markenzeichen wurde.
Mantovani starb am 8. April 1980 in einem Pflegeheim in Kent.
Mantovani - Charmaine
Heute vor 70 Jahren kam Anni-Frid Synni Lyngstad in Norwegen zur Welt. Zwar kann sie sich seit 1992, nach ihrer Heirat mit einem Deutschen, Anni-Frid Lyngstad Prinzessin Reuß von Plaue nennen, gebräuchlicher ist aber weiterhin Anni-Frid Lyngstad oder Frida. Für viele Menschen ist sie einfach die dunkelhaarige Sängerin von ABBA.
Anni-Frid Lyngstad ist die uneheliche Tochter einer Norwegerin und eines deutschen Besatzungssoldaten, ihren Vater lernte sie erst 1977 mit Unterstützung der Zeitschrift Bravo kennen. Anni-Frid Lyngstad wuchs in Schweden auf, heiratete mit 17 Jahren und bekam zwei Kinder. 1967 trat sie zum ersten Mal im schwedischen Fernsehen auf, sie gewann einen Talentwettbewerb, nahm am Ausscheidungswettbewerb für den Grand Prix d'Eurovision teil und erhielt einen Plattenvertrag. Nach ihrer Scheidung lernte sie 1968 den Musiker Benny Andersson kennen, den sie 1978 heiratete. Diese Ehe hatte bis 1981 Bestand.
Zusammen mit dem Paar Agnetha Fältskog und Björn Ulvaeus traten sie ab 1972 unter dem Namen ABBA auf, wurden zu einer der bekanntesten und beliebtesten Popgruppen aller Zeiten und feierten bis zu ihrer Auflösung 1982 weltweit grosse Erfolge mit Songs, die zu Evergreens wurden.
Lyngstad zog 1982 nach London und veröffentlichte dort ihr von Phil Collins produziertes Album "Something's Going On", dass deutlich rockiger als die Songs von ABBA war. Ihr zweites Soloalbum "Shine" von 1984 verkaufte sich nicht mehr so gut, Frida trat seither nur noch selten musikalisch in Erscheinung, so veröffentlichte sie 1996 ein schwedischsprachiges Album auf dem sie auch in einem Duett mit Marie Fredriksson von Roxette zu hören ist.
Lyngstad lebt in Zermatt in der Schweiz und engagiert sich für wohltätige Zwecke, unter anderem für die von ihr gegründete Umweltstiftung "Artister för miljö" (Künstler für die Umwelt).
Anni-Frid Lyngstad - En Ledig Dag (1967)
Frida und John Lord - The Sun Will Shine Again (2014)
ABBA - Gimme! Gimme! Gimme! (A Man After Midnight)