Gebrauchtmarkt in der Krise?

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Meinen Gluckwunsch!

Offenbar nahezu neuwertig, wenn auch realtiv alt (was dann ja egal ist...)

Würde mir zumindest auch gefallen....
Danke. :prost: Wird sich zeigen.

Seine Story war aber auch gut. " .. die verkaufen sich auf eBay für 1000.- " Ein 2002 MIM P-Bass?? :gruebel: :nix:
Aber er konnte nicht drum herum nach meinem Angebot zu fragen. 350. Ok, hat er gesagt. Das wars.
Ist auch kein schlechtes Angebot.
Berücksichtigt man, dass er um 5 Uhr sein Teil verkauft hat und 350 Kröten in der Hand hält.

Wenn das mit dem Gebrauchtmarkt so weiter geht, dann bekomme ich bald eine Krise. :rolleyes:

Update:
El Ted wurde von der Vernunft überwältigt.
Ich hab das Cash wieder zurück in die ATM geschoben.
Ich muss neben dem Bass & Gitarre Spielen auch ein bisschen Disziplin üben.
Hab dem Verkäufer eine Message geschickt, dass ich die Sache erstmal vertagen muss. :cool: :whistle:
 
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Ich denke allermeiste Schnäppchen kommen für den Händler aus Unwissenheit der Verkäufer aus dem Notverkauf heraus.
Wenn man die Equipment schnell zu Geld machen muss, akzeptiert man auch erhebliche Anschläge.


Und, ich denke, grad in Amerika kann eine 3- tägige Krankenhausaufenthalt einen oder anderen finanziel ruinieren.
 
Und, ich denke, grad in Amerika kann eine 3- tägige Krankenhausaufenthalt einen oder anderen finanziel ruinieren.
Lass uns mal lieber nicht politisch werden.
Es gibt potenziell unzählige Umstände, die zu einer finanziellen Krise führen können.

Die häufigste Basis für den schnellen Verkauf von Musik Equipment einschl. Gitarren, ist meinem Verständnis nach Überdruss.
Bei Händlern kommt auch dazu, dass Leute ihr Zeug in Zahlung geben, wenn sie was neues kaufen.

Guitar Center hat lange Zeit 15% Discount am Neuartikel angeboten, wenn was in Zahlung gebracht wurde.
Das also oben drauf auf den Tauschwert.

Ich habe auch schon viel zum Tausch hingebracht, weil ich keinen Bock mehr hatte mich mit dem Verkauf zu belasten.
 
Ich weiss nicht so recht, ob man den USA-Markt als Beispiel nehmen sollte. die Preise sind oft velockend für einen aus unseren Gebieten.

So wie ich immer mal wieder nicht nur im Musiker-Gebraucht-Markt, sondern auch im HiFi-Bereich sehen muss sind die Preise hier in "EU" doch um einiges höher angesiedelt. Leider

Zu meienm Fall nochmals. Ich bin nun der Meinung dass die von mir angebotene Fender nicht gerade ein Billigeimer ist, sondern für die jenigen die nicht gleich weit über 1500,-€uronen ausgeben können ein gutes Stück Gitte ist. Ich muss dzu gestehen, dass auch viele Tauschangebote kommen die preislich auf gleicher Höhe sind, nur ist es nun mal so, man sucht meistens etwas bestimmtes und will dann auch nicht zu weit davon abweichen.

Diesbezüglich muss ich dem Fred-Geber recht geben mit dem schwierigen Gebrauchtmarkt.
 
El Ted wurde von der Vernunft überwältigt.
Ich hab das Cash wieder zurück in die ATM geschoben.
Der gute Mann kennt wohl die 25-30%-Regel nicht... . ;)

(kleiner Scherz, nicht bös´gemeint...)
 
Der gute Mann kennt wohl die 25-30%-Regel nicht... . ;)

(kleiner Scherz, nicht bös´gemeint...)
Man muss sich selbst und das Medium, in diesem Falle den Gebrauchtmarkt, nach bestem Wissen und Gewissen einschätzen. Ich brauch zum Leben nicht viel.
Essen, Kleidung, ein Dach über'n Kopf und ansonsten Luft und Liebe.

Wir leben in einer Konsum Kultur, wie sie die Welt zuvor wohl noch nicht gekannt hat. Es gibt zuviel von Allem. Besonders hier in den USA. Aber auch in D & EU.
Wir konsumieren, weil wir so erzogen wurden, nicht weil wir all diese Dinge zum Leben brauchen.
Wir würden sicherlich bestens leben, mit nur 10% aller Dinge. Der Rest ist Überfluss.

Ich hab' meine Teilnahme hier im Thread zugegebener Massen damit dem Statement eröffnet, das ich mich zum "Gebrauchtmarkt Junkie" bekenne.
Das heisst, das ich mittlerer Weile begriffen habe, dass ich mich selbst in Bezug auf das Medium kontrollieren muss.
Ich rauche nicht, trinke nicht, keine Drogen oder Medikamente und hänge auch ansonsten nicht in Plätzen rum die mich unnötig Geld kosten.
Obwohl mein Lebensstandard nicht gerade billig ist, kann ich mir das Hobby schon leisten.

Die Frage stellt sich, warum, wieso, weshalb? Was bezweckt man damit, häufig auf dem Gebrauchtmarkt etwas einzukaufen?
Ich habe einen Gitarren Schrank im Haus, der beinhaltet derzeit 14 Gitarren und Bässe. Es passen vielleicht noch 1-2 weitere hinein. Dann isser voll. :nix:

Ich hab' auch noch ein kleines Lagerhaus, in dem ich weiteres Zeug aufbewahre, u.a. etliche Amps, Speaker Cabinets und noch 3 weitere Gitarren, die ich wegen den grossen Koffern lieber dort behalte und nur bei Bedarf ins Haus hole. Ich muss mir also gut überlegen was ich mir noch zulege. Das ist bei mir eine ganz einfache Beschränkungsmasnahme geworden.

Der Markt macht es einem nicht einfach. Es gibt Tausende von Teilen da draussen.
Ich hab' mich sowieso schon auf Fender Gitarren & Bässe (MIM) spezialisiert.
Was anderes kaufe ich gar nicht mehr.

Ich kann sehen, das dir die Sache mit der Faustregel nachgeht. Glaub' es mir oder glaub's nicht. Es ist so. Nicht böse gemeint ;)
Wenn ich den Bass gestern geholt hätte und direkt zu Guitar Center gegangen wäre, um zu sehen für wieviel sie ihn ankaufen würden, nehme ich an es würde um die $180.- sein. Bestenfalls.
 
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Hallo,

versteh´mich da bite nicht falsch, ich glaube dir das schon. Du wirst die Erfahrung da gemacht haben. Ganz so krass ist es bei uns aber nicht, denke ich. Es gibt hier auch nicht diese teils heftigen Rabatte, Sell outs oder Black Friday deals in dem Umfang wie bei dir. So etwas drückt natürlich auch den Preis, wenn man mit Glück selbst Neuware so stark rabattiert bekommen kann. Was ich da teils auf z.B. Gear Page lese.. man man... . Vermutlich wird da also eher von einem sehr sehr günstigen Neupreis ausgegangen, wenn der Gebrauchtpreis festgesetzt wird.
 
Ich weiss manches klingt absurd. Eine Faustregel ist ja auch keine akkurate Formel, sondern nur ein Orientierungswert.
Dazu kommt ich kein "Gibson Man". Ist durchaus möglich, dass bei Gibson Produkten die Preise etwas stabiler sind.
Ich kann mich an eine super schöne ES 335 erinnern, in Honey Burst. $1600.- Die hing nicht lange an der Wand. Wir wissen alle was diese neu kosten.

Die USA sind halt nach wie vor Spitzenreiter wenn es zu Thema Konsum kommt.
Guitar Center ist neben Sam Ash der grösste Retailer. Selbst hier hat man schon die Bremse angezogen, da Gebrauchtware die Stores überflutet haben.

Ein Store Manager den ich gut kannte, nannte es ironischer Weise mit verzerrtem Gesicht, eine "Plethora". Das tägliche Quantum an Gebrauchtware mit dem sie sich rumschlagen mussten.
Eigentlich Schade waren tolle Zeiten. :D Ich hab' viel rausgefischt aus den Stores, rum gespielt und schlussendlich wieder verkauft.

Im Precision Bass Thread hab' ich gerade was Pickup bezogenes gepostet. Diesbezüglich möchte ich gerne was aus probieren, dabei aber nicht gleich 100derte von Dollars ausgeben.
Hab mir gerade einen gebrauchten Squier P-Bass bestellt. Wird auf meiner Gear Card zinsfrei verbucht :cool: 100 Bucks, damit kann ich leben.

Screen Shot 2017-07-30 at 10.41.00 AM.png Screen Shot 2017-07-30 at 10.41.20 AM.png Screen Shot 2017-07-30 at 10.42.52 AM.png
 
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Ich weiss nicht so recht, ob man den USA-Markt als Beispiel nehmen sollte. die Preise sind oft velockend für einen aus unseren Gebieten.

So wie ich immer mal wieder nicht nur im Musiker-Gebraucht-Markt, sondern auch im HiFi-Bereich sehen muss sind die Preise hier in "EU" doch um einiges höher angesiedelt. Leider
.

Ja, das betrifft so gut wie alles. Nachvollziehen kann ich es bei Produkten, die aus den USA kommen, aber egal ob Mikros, Autos, Gitarren ... So gut wie alles ist in USA billiger als in D. ( vom Gesundheitssystem abgesehen )Manchmal gabe ich den Eindruck, dass die teureren Preise in D die günstigen Preise im Ausland quersubventionieren. Dabei kommen sowieso alle Teile aus China. Trotzdem sind sie in USA oft billiger. Ja, niedrigere Löhne drüben ... Aber ist das mein Problem :-(
 
Liegt wohl viel an den Einfuhr Zöllen. Es lohnt sich ja schon kaum mehr sich selbst was von einer Reise mitzubringen.
Spätestens bei der Rückankunft wird einem dann das Geld aus dem Beutel gezogen. :mad:

Norm's rare Guitars. Gerademal Down the Street. Take the Tour! :D



Norm ist ein umgänglicher, freundlicher, netter & zuvorkommender Mensch. Ich bin nur einmal dort gewesen.
Note: Er spricht Eingangs von einer "Lobotomy". Ein operativer Eingriff im Gehirn, um Geisteskrankheit zu heilen. What a Dude! :D
Gitarrenmenschen sind vielleicht nicht die rationalste Sorte von Menschen. Ein Trost ist allerdings, das wir keine Einzelfälle sind. Huch! :rofl: :whistle:
 
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@ El Ted: Wenn es hier einen solchen Laden gäbe, müsste man mich dort jeden Abend mit der gesamten Belegschaft aus dem Laden ziehen....:great:

Dann würde ich vor der Eingangstür campieren, um am nächsten Morgen wieder der Erste zu sein....
 
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Hi Zusammen,

das Thema ist recht vielschichtig und ich habe da auch meine Erfahrung/Sicht über die letzten Jahre gesammelt.

Eigentlich kenne ich es "von früher", das ein gebrauchtes Teil, ob jetzt Musikequipment oder gar etwas ganz anderes - gebraucht auch deutlich unter Neupreis liegt.
Seit Ebay seiner Zeit immer populärer wurde, habe ich sehr oft beobachtet, das Leute für gebrauchtes Zeug gern mal Neupreis oder auch über Neupreis ersteigert haben.
Dann setzte der Trend ein, gebrauchtes Zeug für knapp unter Neupreis loswerden zu wollen.

Und die Preisgestaltung hat die verschiedensten Gründe - ein Hype von bestimmten Sachen trägt gern dazu bei, die Preisvorstellung bei Verkäufern hoch zu halten,
Oder die Herkunft (man kennt ja die Diskussionen von in England oder China gefertigten Teilen, wo gern unterstrichen wird, das das angebotene Equipment NOCH aus England stammt und automatisch besser/teurer sein soll)
Verkäufer würden halt gern möglichst wenig Verlust machen und Käufer möglichst günstig an gebrauchte Ware kommen.

Wenn ich dann beobachte (gutes Beispiel ist mein Orange TH30, kostete als Bundle bei Thomann seiner Zeit 918.- Euro inkl. 2x12 HB Vintage Box und Fußschalter)
Einzeln war er für rund 700/750 Euro NEU im Angebot
Wenn ich so eine Kiste gebraucht für 700 Euro sehe, finde ich das schlichtweg ZU TEUER und würde nie und nimmer auf so ein Inserat reflektieren.
Bei Tretern verhält es sich in der Regel genauso.

Als Käufer braucht man da auch einfach Geduld um einen für sich angemessenen Preis zu finden
Als Verkäufer geht man entweder mit dem Preis runter (man sieht ja dann wo der allgemein verträgliche Marktpreis liegt) oder man läßt sich viiiieel Zeit, aber sollte nicht erwarten, das man es schnell los bekommt, wenn man überzogene Vorstellungen hat.

die Kriese findet eigentlich nur im Kopf des jeweiligen statt - ich bekomm halt die Kriese wenn ich überzogene Preisvorstellungen sehe..
Beim Verkauf gehe ich halt runter, sodaß es für beide Seiten fair ist.

Gebraucht ist gebraucht und eben nicht neu.. also zahlt man auch untern knapp unter Neupreis (ohne Garantie, ohne Gefährleistung)
Wenn ich nen Boss Treter der neu 90 Euro kostet für 85 Euro gebraucht sehe.. wer in aller Welt soll das attraktiv finden?? so dämlich wird keiner sein, legst nen 5er drauf und kaufst neu mit Garantie etc.

soweit mein Senf
 
Liegt wohl viel an den Einfuhr Zöllen. Es lohnt sich ja schon kaum mehr sich selbst was von einer Reise mitzubringen.
Spätestens bei der Rückankunft wird einem dann das Geld aus dem Beutel gezogen. :mad:

Nun ja - Gibt es Zölle nur in eine Richtung ? Wenn z.B. deutsche Mikros oder Autos in den USA billiger sind als ind den USA finde ich das schon daneben ... davon abgesehen, dass viele der Autos eben in MEX oder USA hergestellt werden - aber eben nicht alle. Und die Mikros ( o.ä. ) werden sicher auch nicht in den USA hergestellt. Aber egal - ist off Topic, wobei sich der oftmal viel besser Neupreis dann auch im wesentlich günstigeren Gebrauchtpreis in den USA wiederspiegelt.
 
gutes Beispiel ist mein Orange TH30, kostete als Bundle
Ich hatte meinen für 680 Euro Neu gekauft beim Musicstore, und hier im Board 2 Jahre später für 550Euro verkauft.
Wieso der momentan so teuer ist :confused: Die Kiste kommt aus China :gruebel:

Nun ja - Gibt es Zölle nur in eine Richtung ?
Ich warte schon lange auf faire Einkaufsmöglichkeiten in den U.S.A.
Sollte da nicht irgend wann einmal etwas passieren ? Ich meine die wollten da was für Verbraucher vereinfachen:confused:

Gruß
Meik
 
Ich hatte meinen für 680 Euro Neu gekauft beim Musicstore, und hier im Board 2 Jahre später für 550Euro verkauft.
Wieso der momentan so teuer ist :confused: Die Kiste kommt aus China :gruebel:


Ich warte schon lange auf faire Einkaufsmöglichkeiten in den U.S.A.
Sollte da nicht irgend wann einmal etwas passieren ? Ich meine die wollten da was für Verbraucher vereinfachen:confused:

Gruß
Meik
Ääh... Nein, da hast du was falsch verstanden. Für den Verbraucher gibt es selten Vorteile, wobei das natürlich immer das vorgeschobene Argument ist. Die Vorteile liegen bei anderen. Wenn aber die einzige Möglichkeit für günstigere Instrumente aus den USA solche Abkommen wie Ceta sind, verzichte ich liebend gerne auf die 100 gesparten € im Jahr.... Wobei das Thema eigentlich sehr einfach gelöst gewesen wäre... Man hätte nur jeweils den höheren bzw. Verbraucherfreundlicheren Standard wählen müssen, dann hätten sie die angestrebten gleichen Standards gehabt und der Verbraucher hätte sogar auch etwas davon gehabt. Die Preise wären vielleicht etwas über denen gewesen, die bei Niedrigststandards möglich gewesen wären... was aber durch entfallende Zölle überkompensiert gewesen wäre. Aber um den Verbraucher geht es ja nicht :nix:
 
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Nun ja - Gibt es Zölle nur in eine Richtung ? Wenn z.B. deutsche Mikros oder Autos in den USA billiger sind als ind den USA finde ich das schon daneben ... davon abgesehen, dass viele der Autos eben in MEX oder USA hergestellt werden - aber eben nicht alle. Und die Mikros ( o.ä. ) werden sicher auch nicht in den USA hergestellt. Aber egal - ist off Topic, wobei sich der oftmal viel besser Neupreis dann auch im wesentlich günstigeren Gebrauchtpreis in den USA wiederspiegelt.
Genau weiss ich das nicht, aber ich habe nicht den Eindruck, dass Produkte die Deutschland als Herstellerland aufzeigen, im Verhältnis billiger sind.
In Deutschland hergestellte Warwick Instrumente sind hier schon ganz schön teuer. Das sind sie aber wohl in Deutschland auch.
Im Gesamtbild ist es aber schwer zu beurteilen (es sei denn, man würde eine Studie betreiben), denn der USA Markt ist generell derart von Produkten "Made in ... (<asiatisches Herstellungsland)" überschwemmt, dass man eigentlich kaum mehr Land sieht.
Allerdings gibt es neben den Großen, wie Gibson und Fender auch viele kleinere Betriebe, die mit Made in USA ein Leitmotto betreiben.
 
Genau weiss ich das nicht, aber ich habe nicht den Eindruck, dass Produkte die Deutschland als Herstellerland aufzeigen, im Verhältnis billiger sind.
In Deutschland hergestellte Warwick Instrumente sind hier schon ganz schön teuer. Das sind sie aber wohl in Deutschland auch.
Im Gesamtbild ist es aber schwer zu beurteilen (es sei denn, man würde eine Studie betreiben), denn der USA Markt ist generell derart von Produkten "Made in ... (<asiatisches Herstellungsland)" überschwemmt, dass man eigentlich kaum mehr Land sieht.
Allerdings gibt es neben den Großen, wie Gibson und Fender auch viele kleinere Betriebe, die mit Made in USA ein Leitmotto betreiben.

Kauf mal einen VW Passat in D und schau mal in den USA nach dem Preis. Ich hatte die Tage auch nach Mikros geschaut. AKG, Beyerdynamic ... Die waren in D auch teurer. MD421 379$ vs 399€ ( macht 320€ USA vs. 399€ D ) AKG C414 USA1099$ vs 1099€ ... Macht 930€ vs 1099 €. Ich weiß nicht wie die Gehaltsstruktur in den USA ist, aber in D arbeiten inzwischen 25% im Niedriglohnsektor.... Alles was in den USA passiert kommt 10-15 Jahre auch später hier an. Vielleicht kommen die besseren Preise ja auch noch ;-)
 
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Ich weiß nicht wie die Gehaltsstruktur in den USA ist
Das hängt stark von der Branche ab.
Ich arbeite in der IT und kam 2004 nach Deutschland... Mein Gehalt habe ich erst einmal halbieren müssen. Heute stehe ich bei 75% meines damaligen Gehaltes zuhause in den USA. Und ich verdiene nach hiesigen Verhältnissen gut.

Europa subventioniert mit den hier höheren Preisen den Niedrigpreis Sektor in den USA.
Beispiel: Hier kostet eine Levi's normalerweise zwischen €75 und €120 ... Zuhause zahle ich dafür $25 bis $35, und das nicht in einem Outlet.
 
Das hängt stark von der Branche ab.
Ich arbeite in der IT und kam 2004 nach Deutschland... Mein Gehalt habe ich erst einmal halbieren müssen. Heute stehe ich bei 75% meines damaligen Gehaltes zuhause in den USA. Und ich verdiene nach hiesigen Verhältnissen gut.

Europa subventioniert mit den hier höheren Preisen den Niedrigpreis Sektor in den USA.
Beispiel: Hier kostet eine Levi's normalerweise zwischen €75 und €120 ... Zuhause zahle ich dafür $25 bis $35, und das nicht in einem Outlet.
Ich meinte auch das Durchschnittseinkommen. Das sollte in denUSA niedriger als in D sein, denn es sind ja nicht nur die Levis und die Gibson billiger, auch Häuser, Autos etc. Es gibt sicher auch Importware, die in den USA teurer ist, wie der genannte Warwick Bass, aber ich glaube dass sind Ausnahmen. Trotzdem ist der US Privathaushalt verschuldet bis zum geht nicht mehr und jeder hat 5 Kreditkarten...
Verrückte Welt :)
Na gut, wenn eine Collegausbildung 100.000+$ kostet und jeder Arztbesuch einen in den Ruin treibt ... Da bringt einem die billige Gibson und die SuperDuperWalmartpreise auch nichts.
 
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