Hi,
wenn man die Loops splittet ist der Loop 3 immer aktiv und wird dann als Send/Return zum/vom Amp verwendet und ist damit dann auch nicht mehr für einen Effekt zu verwenden. Das heißt du hast dann 2 Effektwege PRE und 3 POST verfügbar.
Ich verwende aber den Loop 4 und gehe von dem zum Amp Input und vom FX-Send wieder zurück in den Return des Loop 4, weil ich 3 Effekte vor dem Amp habe. Du kannst jeden beliebigen Loop dafür verwenden - Nachteil ist, das du den entsprechenden Loop halt in jedem Preset aktivieren mußt, bei Verwendung der Split Funktion ersparst du dir das, bist dafür an die Konfiguration 2 PRE/3 POST gebunden.
Zum Thema Mobius: Ich verwende es auch in der Variante vor dem Amp und im FX-Loop des Amps.
Meine Verkabelung sieht so aus: GIT -> GSC Input -> GSC Loop 4 Send -> Input 1 - Mobius - Output 1 -> Amp Input -> Amp FX-Send -> Input 2 - Mobius - Output 2 -> GSC Loop 4 Return -> GSC Output -> Strymon Timeline -> Amp FX-Return
Je nachdem welche Effekte du noch im FX-Loop des Amps hast und ob das Mobius vor oder nach denen sein soll, könntest du es auch in die Leitung zwischen GSC Output und Amp FX-Return hängen.
Die Strymon Geräte sind also fix im Signalweg und werden nur über MIDI-Befehle ein- und ausgeschalten, damit habe ich die Loops im GSC für andere Effekte frei. Soundmäßig kein Problem, da die Strymon-Effekte True Bypass, bzw. sehr gute Wandler haben.
Ein Problem könnte sein, dass durch diese Art der Verkabelung im Mobius eine Verbindung der Masse vom Input des Amps und dessen FX-Loop entsteht. Je nach Amp kann dadurch unter Umständen eine Brummschleife entstehen, bei meinem (JVM 410H) funktioniert es aber einwandfrei.
Liebe Grüße