G&L (Guitars by Leo) User Thread

  • Ersteller Miles Smiles
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Die Madenschrauben waren jedenfalls hauptsächlich festgerostet.
Hallo Miles,

da hilft es tatsächlich die Brücke abzubauen und in Cola einzulegen! (y);)

Das löst den Rost durch die enthaltene Phosphorsäure - kein Spaß!
Es dauert zwar etwas länger durch die geringe Konzentration, aber es ist angenehmer als die ganzen Rostlöser Sprays.
Danach einfach abspülen.
 
Da wir ja hier unter uns sind 😉 will ich das Thema mal ansprechen.
Als ich die Tribute Legacy Anfang Oktober bekommen hab, waren ja wohl ab Werk 10er Saiten drauf, aber als Wiedereinsteiger haben mir da die Finger richtig wehgetan, also hab ich 8er drauf gemacht, die hab ich früher immer verwendet. Nach zwei oder drei Monaten habe ich dann mal auf 9er umgerüstet, weil die 8er doch recht dünn klingen. Das war früher nie ein Problem für mich, aber heute schon.

Vorgestern habe ich dann, Hornhaut sei Dank, mal einen 10er Satz aufgezogen und bin wirklich überrascht, wie groß der Unterschied ist. Bei der G-Saite vielleicht nicht so, die klang schon vorher voll, aber ich bin wirklich geplättet wie voll die anderen Saiten auf einmal klingen. Am größten ist der Unterschied bei den umwickelten, die klingen jetzt als wenn es eine andere Gitarre wäre und während sie bei den 8er und 9er Sätzen gerne mal (aber nicht immer) etwas schräg klangen (da hab ich dann meistens on the fly ein bisschen tiefer gestimmt), klingen sie jetzt so richtig kraftvoll und genau auf den Punkt. Die Oktavreinheit hatte ich übrigens immer wieder geprüft, und auch das Relief, das war es also nicht. Aber es ist wirklich fast wie eine andere Gitarre jetzt mit den 10ern.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen (mit einer G&L)? Ich will es nicht groß analysieren, ich freue mich hauptsächlich, aber ich wundere mich auch. Es ist als wären die 10er der Sweet Spot für diese Gitarre. Gibt es so etwas?
 
Immer Ernie Ball, damals wie heute
 
Es ist als wären die 10er der Sweet Spot für diese Gitarre.
Kann ich nicht beurteilen, ich hatte auf meinen G&L-Gitarren nie etwas anderes drauf, als .11er, Daddario EXL115-3D. Ich bin nicht wegen des Klangs bei .11ern gelandet, sondern weil mir dünnere Saiten zu oft abgerissen sind. Inzwischen spiele ich mit mehr Gefühl, aber die Saitenstärke bin ich gut gewohnt. ;)
 
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11er sind schon eine Hausnummer. Lag es an der Musikrichtung? Meistens liest man, dass die Leute wegen des Klangs dickere Saiten spielen, mir fallen Rory Gallagher oder SRV ein. Ist für mich aber das erste Mal, dass ich das selbst wahrnehme.
 
An der Musikrichtung lag es, glaube ich, nicht, eher am Anschlag. Ich spiele auch dicke Steife Schlagblätter, aber mit den hinteren, also runderen Seiten. Mir fällt da Walter Trout ein, der spielt 9er und klingt trotzdem fett. ;)
 
Das ist meines Wissens ungewöhnlich, habe ich noch nicht gehört. Wie bist du denn auf diese Technik gekommen? Ich kann mir schon vorstellen, dass da insgesamt höhere Kräfte auf die Saite wirken. Spielst du eine der tropfenförmigen Fender Heavy-Varianten? Denn allzu gestreckt dürfen die Rückseiten für deine Technik sicherlich nicht sein?
 
Es sind Dunlop Jazztone 208. Von denen habe ich mir laut Thomann 2006 eine Packung mit 36 Stück gekauft und davon zehre ich noch immer. Da hat diese € 12,90 gekostet, jetzt ist der Preis bei € 49! Gekommen bin ich darauf durch irgendeinen Gitarristen, der auch so spielt, es war eventuell Robben Ford.

Damit es nicht ganz so OT ist, hier der Einsatz eines solchen mit einer Comanche, auch schon 9 Jahre alt, das Video:

View: https://youtu.be/_UhmgxMuibg
 
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Es sind Dunlop Jazztone 208. Von denen habe ich mir laut Thomann 2006 eine Packung mit 36 Stück gekauft und davon zehre ich noch immer. Da hat diese € 12,90 gekostet, jetzt ist der Preis bei € 49! Gekommen bin ich darauf durch irgendeinen Gitarristen, der auch so spielt, es war eventuell Robben Ford.

Damit es nicht ganz so OT ist, hier der Einsatz eines solchen mit einer Comanche, auch schon 9 Jahre alt, das Video:
Schönes Video, gefällt mir, das Lied und der Sound. Der Klang der umwickelten Saiten auf deiner Comanche hat eine ähnliche Charakteristik wie auf meiner Tribute Legacy jetzt mit den 10ern, kraftvoll. Mit den 9ern klangen die drei umwickelten Saiten bei mir wirklich deutlich weicher.
Meine Fender Heavys halten auch ewig. Ich spiele jetzt seit fünfeinhalb Monaten dasselbe, und ich sehe noch keine Gebrauchsspuren.
 
Ich spiele jetzt seit fünfeinhalb Monaten dasselbe, und ich sehe noch keine Gebrauchsspuren.
Hi, bei mir haben die Plektren kaum eine Chance gehabt Gebrauchsspuren aufzuzeigen, weil die immer verloren gingen:redface:.
Bei meinen Fendern hab ich auch 0.09er Saiten drauf, auf den anderen 0.10er. Einen wirklichen Unterschied merke ich eigentlich nicht.
Keine Ahnung, woran das liegt.
Die G&L `s wären für mich auch eine Alternative. Da ich aber meine Gitarren immer im selben kleinen Laden kaufe, dessen Auswahl nicht so gross ist, stechen mir da eben eher Fender ins Auge. G&L `s hat er selten. Sollte ich mir doch nochmal eine neue zulegen, ständen G&L `s aber ganz oben auf meiner Liste:).
ein schönes Wochenende, Micky
 
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Ich habe meine G&L-Gitarren alle gebraucht von Privat gekauft. Teilweise aus den USA. Auf dem Youtube-Kanal habe ich wohl mit jeder ein Video gemacht. Das war so eine Phase, die vor 9 Jahren endete. Aber momentan hätte ich wieder Lust, so ein Video zu erstellen.

https://www.youtube.com/@Smiles2Miles/videos
 
11er sind schon eine Hausnummer. Lag es an der Musikrichtung? Meistens liest man, dass die Leute wegen des Klangs dickere Saiten spielen, mir fallen Rory Gallagher oder SRV ein. Ist für mich aber das erste Mal, dass ich das selbst wahrnehme.
Ich spiele auf meiner Asat und auch meiner Jazzmaster 11er, auf meiner Gibson ES 12er Daddario ProSteels, ich mag die dickeren Saiten einfach vom Gefühl, Klang (Saitentrennung beim Akkordspiel) und Dynamik, ich finde da geht deutlich mehr als mit 09er oder 10ern, ist aber im Standard E Tuning eher nix für Flitzefinger😉

Peter Buck spielt soweit ich weiß auf seiner 360er Rick sogar 13er🤷🏽
 
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Ja, 628er vergleichbar mit Gibson, also wahrscheinlich ähnliches Spielgefühl wie die 11er auf unseren 648er Mensuren.
Die 12er auf meiner ES kommen mir jedenfalls nen Schnuff weicher vor als die 11er auf der Asat und Jazzmaster, könnte aber auch an den in 28 Jahren 2mal abgerichteten Bünden, die inzwischen entsprechend flach sind, liegen.
 
Also, die 10er haben mich ein bisschen langsamer gemacht, hauptsächlich bei Läufen. Bei normalen Riffs/Licks oder wie das heute heißt merkt man es nicht. Aber der Unterschied ist nicht groß.
Hier mal ein Beispiel

Micky, du hast ja schon mehrere gute Gitarren. Andererseits, Comanche ist schon ein toll klingender Name 😉 da jucken einen schon die Finger.
 
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Ich spiele auf meiner Asat und auch meiner Jazzmaster 11er, auf meiner Gibson ES 12er Daddario ProSteels, ich mag die dickeren Saiten einfach
Ich hatte eine Akustikgitarre mit 8ern bestückt, in der Hoffnung, meine Jungs zum Spielen animieren zu können (hab die Gitarre extra dafür gekauft) und die gestern mal angefasst, die Saiten fühlen sich an wie Wackelpudding nach 2 Wochen 10er. Klanglich ist der Unterschied für mich hauptsächlich auf den umwickelten Saiten, aber da ich mich jetzt an die 10er gewöhnt habe, bleib ich dabei, kann ja nicht schaden. Am Anfang haben mir ein bisschen der Zeigefinger und der Mittelfinger weh getan, aber das ist jetzt vorbei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte eine Akustikgitarre mit 8ern bestückt
Na, das ist mal extrem, wie hoch ist bei dem Nähgarn denn die Saitenlage damit nichts schnarrt?
Spiele auf meiner Tak mit 648er Mensur 12er, ist übrigens Werksbesaitung und hab da ne Saitenlage wie bei ner E Gitarre.
 
Ist eine ganz billige Yamaha, die Saitenlage ist nicht schlecht, aber schon höher. Und mit den Saiten klingt sie irgendwie nach Nähgarn 😜
 

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