Da wir ja hier unter uns sind
will ich das Thema mal ansprechen.
Als ich die Tribute Legacy Anfang Oktober bekommen hab, waren ja wohl ab Werk 10er Saiten drauf, aber als Wiedereinsteiger haben mir da die Finger richtig wehgetan, also hab ich 8er drauf gemacht, die hab ich früher immer verwendet. Nach zwei oder drei Monaten habe ich dann mal auf 9er umgerüstet, weil die 8er doch recht dünn klingen. Das war früher nie ein Problem für mich, aber heute schon.
Vorgestern habe ich dann, Hornhaut sei Dank, mal einen 10er Satz aufgezogen und bin wirklich überrascht, wie groß der Unterschied ist. Bei der G-Saite vielleicht nicht so, die klang schon vorher voll, aber ich bin wirklich geplättet wie voll die anderen Saiten auf einmal klingen. Am größten ist der Unterschied bei den umwickelten, die klingen jetzt als wenn es eine andere Gitarre wäre und während sie bei den 8er und 9er Sätzen gerne mal (aber nicht immer) etwas schräg klangen (da hab ich dann meistens on the fly ein bisschen tiefer gestimmt), klingen sie jetzt so richtig kraftvoll und genau auf den Punkt. Die Oktavreinheit hatte ich übrigens immer wieder geprüft, und auch das Relief, das war es also nicht. Aber es ist wirklich fast wie eine andere Gitarre jetzt mit den 10ern.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen (mit einer G&L)? Ich will es nicht groß analysieren, ich freue mich hauptsächlich, aber ich wundere mich auch. Es ist als wären die 10er der Sweet Spot für diese Gitarre. Gibt es so etwas?