G&L (Guitars by Leo) User Thread

  • Ersteller Miles Smiles
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Ha, coole Story! Ja, warum sollte er sich das ausdenken?

Ich hab kein Konto dort, deshalb bleibt sie erstmal in seinem "Besitz". Aber ich werde mich mal anmelden und das ändern. Auch wenn ich das Teil hoffentlich nie weitergeben werde.
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Tolle Gitarre, der Body ist so alt wie ich.
Ist die Bridge original? Meine 2004er ASAT hat ja fast die gleiche! Das wäre erstaunlich, wenn sich das Design seither nicht geändert hätte.
IMG_0928.JPG
 
Ist die Bridge original? Meine 2004er ASAT hat ja fast die gleiche! Das wäre erstaunlich, wenn sich das Design seither nicht geändert hätte.Anhang anzeigen 395826

Ist alles bis aufs letzte Schräubchen original. Das Design ist gleich geblieben, bis auf die Kleinigkeit, dass bei dieser F-100 die Saiten, wie bei einer Tele noch durch den Korpus gezogen werden. Deshalb auch etwas andere Saitenreiter, die nicht mehr erhältlich sind.

Ich musste nur den Halsbnehmer neu wickeln lassen, ansonsten wurde an der Gitarre nichts geändert. Die letzten paar Wochen war sie wieder einmal Nummer 1. ;)

Feines Gerät, so eine ASAT, auch wenn sie gelb ist. ;)
 
Ich wollte schon immer eine Tele in Butterscotch Blonde, für mich ist das perfekt.
Stimmt, Saiten durch den Korpus hat meine nicht. Aber der Frame ist sehr ähnlich.
Der Ex-Besitzer hat schon geantwortet, hab ihm erst heute geschrieben:

"That guitar does look familiar. I remember it as being somewhat on the heavy side, with a very comfortable neck, and killer sounding pickups. I do not think I bought it new, but I can't be sure."

Ach, das Internet ist schon klasse :)
 
G&L User aller Länder vereinigt euch! Ich bin mehr als happy mit meinen nunmehr fünf Stück (+ drei Bässe).

Die ASAT Super hat nun (endlich!) einen Shield-Job bekommen und weil ich grad dabei war, hab ich noch ein Experiment gewagt. Die Pickups der Super sind ja eh schon heißer als die normalen MFDs der ASAT Special, aber warum nicht noch eine Schippe drauflegen?
Ich spiele dicke Saiten (11..56) von daher dachte ich mir, etwas mehr Magnetkraft wird deshalb keine Probleme machen... und so war es auch. Sechs kleine Neodympillen sowohl unter Bridge- wie Neckpickup angebracht (fully reversible, und Polung beachten), danach hatte ich etwa 40% mehr Output als vorher.
MFD_added_magnets.jpg


Die Dinger haben jetzt mehr als doppelt soviel Dampf wie ein SH4-JeffBeck (wie zB im Heck der Invader), und der ist ja nicht von schlechten Eltern outputmäßig (auch wenn heutige 'Metal'-PUs noch mehr Output haben). Aber mit viel mehr Höhen und auch mehr Bass, also nicht so mitten-dosig! Und der SC-Brumm ist bei moderatem Gain nun echt vernachlässigbar, der Plan Dummycoils á la Ilitch einzubauen erstmal vom Tisch...

Am Tonepoti befindet sich zudem meine Standardmodifikation mit der ich die Bässe ausdünnen kann und ausserdem habe ich den Tone-Kondensator soweit reduziert, dass es voll zugedreht dann wie ein Humbucker klingt und nicht das normale höhenlose "Geumpfe"...
Abweichend vom Plan (der ist für meine ASAT Special) sind die Werte:
- Volume-Poti : 500k
- C_bleed : 4.7nF
- C_peak : 750pF
- C_cablecomp : nicht vorhanden
ToneControlMod.gif
 
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Tach zusammen,
hat hier vielleicht jemand eine Idee wie man den extremen Preisverfall der Tele-Modelle G&L TRIBUTE ASAT CLASSIC begründen kann? Der ist jetzt innerhalb weniger Monate von ca. 500€ auf unter 300€ gesunken (Beispiel hier: https://www.thomann.de/de/gl_tribute_asat_classic_bb.htm) und ich kann mir nicht vorstellen, daß alle Bauteile da noch identisch sind - anderenfalls hätten G&L ihre Kunden lange Zeit über den Tisch gezogen.
Ich habe meine vor einem knappen Jahr erstanden und war damals schon vom Preis-Leistungs-Verhältnis begeistert (denn an der Tele gab/gibt es nichts auszusetzen, die spielt auf Fender USA-Niveau), jetzt bildet sich mittlerweile ein mittelgroßes Fragezeichen.

Cheers
gmc
 
Eventuell Restposten. Diese hier z.B., ist ja bis auf die Lackierung ident und kostet noch immer knapp € 500:


So eine Gitarre um ist um 300 € sogar gebraucht sehr günstig. Gut, dass ich schon alles habe, sonst müsste ich jetzt wieder schwach werden. :D
 
ja da hast Du recht, für 300€ (kaum zu glauben) wüßte ich keine Squier oder andere Tele, die hier im Ansatz mithalten könnte.
 
Ich denke der T räumt seine Lager für das Weihnachtsgeschäft.
Meine noch für über 300EUR gekaufte ASAT Special TSB -- und die war an sich definitiv B-Ware auch wenn nicht so gekennzeichnet -- ist jetzt ebenso noch unter 300 Tacken gerutscht, aber nun vergriffen (wie einige andere G&L Tributes mit diesen, äh, Dumpingpreisen)... bis zur neuen Lieferung Dezember, und wer weiß ob dann die Preise wieder angehoben werden? Derzeit liegen teurere Tributes dafür bei den anderen Händlern wie Blei.
Ich bin jedoch extrem zufrieden mit der ASAT Special, das ist (jetzt) eine unglaublich gute Gitarre und sie durfte nun live bereits mal ran... was ein Volltreffer war: Klang geil, Handling geil, Gitarrist happy...
 
Komme von der Probe und da habe ich die Tribute Comanche gespielt. Die US-Comanche steht dagegen mit durchgespielten Saiten zu Hause im Ständer. Ich kann nicht sagen, dass ich bei der Tribute auf irgendwas verzichten müsste. Diese Tonabnehmer sind einfach unglaublich.

Eine Gibson Les Paul hatte ich auch dabei, aber die kam sehr wenig zum Einsatz. ;)
 
Liebe G&L-User. Ich brauche Eure Hilfe.

Ich gestern probiert, die Einstellung meiner Legacy Tribute nach dieser Anleitung selber zu machen und bin auf ein Problem gestoßen: Man soll gemäß Anleitung die Brücke/Tremologrundplatte auf einen parallelen Abstand von 3/16" sprich 4,76mm zum Body einstellen (Seite 4). Die serscheint mir sehr sehr hoch. Wenn dann noch die Saitenreiter zum Teil einen Abstand von 1/8" sprich 3,175mm zur Grundplatte haben (Seite 5), komme ich mit Saitenreiter auf einen Gesamtabstand vom Body zum Auflagepunkt der Saite am Tremolo von etwa 1,3cm (4,76mm +3,175mm +ca 5mm Reiterhöhe)! Wie ich bei einer Griffbretthöhe von ca. 5mm über dem Korpus auf eine vernünftige Saitenlage kommen soll, ist mir ein Rätsel. Verstehe ich das Handbuch hier falsch oder ist das ein inhaltlicher Fehler des Handbuches??

Kann mir jemand hier weiterhelfen?
 
@Lamsam:
Ob, diese Werte funktionieren, hängt davon ab, ob der Halswinkel dem entspricht, wofür die Anleitung gemacht worden ist und die ist recht alt. Ich würde nur die Vorgabe für die Höhe der Stegplatte einhalten. Von dieser hängt es primär ab, wie weit man am Hebel ziehen kann. Die Saitenreiter kannst du dann so hoch einstellen, wie du es brauchst. Ich halte die Angaben für die Reiter im Handbuch für einen Startwert, der nur dann gut ist, wenn Hals und Korpus im richtigen Winkel sind. Falls die Reiter nicht genügend weiter hinuntergeschraubt werden können, spielt es sicher kaum eine Rolle, wenn du mit der Stegplatte noch 1mm ev. 1.5 tiefer gehst, solange sie parallel zum Korpus steht.

Falls alles trotzdem zu hoch ist, müsste man den Halswinkel durch eine Einlage in der Halstasche ändern. Ist zwar quasi eine Niederlage und ich musste das bisher nur bei einer Gitarre, meiner einzigen Fender nämlich, machen, aber es wirkt. ;)
 
@Miles Smiles: Vielen Dank für Deinen Hinweis.
Aber mich irritiert einfach dieser hohe Startwert für die Stegplatte. 4,75mm Abstand+Stegplatte+Saitenreiter (ganz runter geschraubt) bedeutet in der Summe schon mehr als 1cm Abstand der Saite am Steg zum Korpus. Das bekommt man mit der Halskrümmung und Einlage niemals vernünftig ausgeglichen, so dass am Ende ein bespielbares Ergebnis dabei rauskommen kann. Am Hals ragt ja das Griffbrett nur ca. 5mm über den Korpus hinaus. Das würde ja bedeuten, die Standardeinstellung sähe am 22. Bund etwa 6mm Luft zwischen nicht gegriffener Saite und Griffbrett vor (bei schnurgeradem Hals). Und wenn man dannn auch die Saitenreiter noch entsprechend der Anleitung einstellt, wird der Saitenabstand zum Griffbrett ja noch größer...Das kann eigentlich nicht sein.
Und in der FAQ auf der G&L-Seite steht ja auch "Please note that models since the late 1980s, particularly 4-bolt guitars and 6-bolt basses, do not come with owner's manuals. The manual for earlier models covers how to adjust the micro-tilt neck feature no longer used on 4-bolt and 6-bolt models. Other aspects of the manual, such as pickup height adjustment, generally apply to newer models." Mit anderen Worten, es hat sich seit den 80er Gitarren an den Dimensionen und Winkeln von Hals und Korpus nichts wesentliches verändert.

Vielleicht hat ja jemand hier aus dem Forum schon mal sein G&L nach dieser Anleitung justiert kann kann mal von seinen Erfahrungen berichten oder meine Denkweise gerade rücken... :redface:
 
Bei meinen beiden S-500 Tribute sind die Stehbolzen des Trems praktisch komplett reingedreht (e - 1/4Umdr., E - 1/2Umdr.) denn nur dann kann ich die Saitenreiter niedrig genug einstellen für die tatsächlich erreichbare Saitenlage im oberen Viertel des Griffbrettes (deutlich unter 2mm).
Spacing Korpus/Grundplatte ist ca 3mm, Saitenreiter liegt dann bei ca 11mm (E-Saite). Stegplatte hängt leicht (hinten tiefer), das deshalb damit der Hebel in eine günstigere Position kommt -- dazu könnte man diesen stattdessen auch biegen, klar. Deshalb geht Bending nach oben nur etwa zwei Halbtöne auf der G-Saite, reicht mir aber, Saitenlage war mir wichtiger. Ggf würde ich den Hals 'shimmen' wenn ich mehr bräuchte.
 
Mit anderen Worten, es hat sich seit den 80er Gitarren an den Dimensionen und Winkeln von Hals und Korpus nichts wesentliches verändert.

Was die Vorgaben betrifft eventuell. Im Prinzip kann sich das aber von Gitarre zu Gitarre ändern, je nachdem, wie gut Hals und Korpus zusammenpassen.

Ich habe alle meine G&Ls nach diesen Vorgaben eingestellt und hatte bei keiner ein Problem damit. Die Erste war meine Legacy von 1994, dann F-100E und S-500 alle mit 3-Punkt-Verschraubung und zuletzt dann Comanche Tribute und Comanche mit 4-Punkt. Die Tilt-Schraube musste ich nirgendwo andrehen, um eine passende Einstellung zu erhalten.

Wenn es bei deiner Gitarre absolut nicht möglich ist, würde ich reklamieren, falls noch Garantie besteht oder den Hals per Einlage (Shim) nach hinten kippen.
 
Die Passung von Halstasche und Hals bzgl. Anstellwinkel ist sehr empfindlich, fällt die Tasche zB über ihre Länge um 0.1mm ab (oder der Halsfuß), sind das an der Brücke dann immer gleich das Vierfache, knapp ein halber Millimeter. Die Tiefe der Taschenfräsung bzw Dicke des Halsfußes gehen zusätzlich noch mit 1:1 ein. Da brauchts also nicht viel damit dann hinten an der Brücke mal +-1mm Toleranz entstehen kann.
Will man bei maximal reingedrehten Stehbolzen den größten Bendingweg nach oben, Stegplatte leicht schräg stellen, hinten höher (also vlt. 10°...20°).
Die Effizienz des Trems hängt von der Einstellhöhe der Reiter ab, wenn diese sehr weit rausgedreht werden wird es mir persönlich zu wabbelig, dann lieber Stehbolzen rausdrehen (komplett ohne Saitenspannung, immer).
 
Stegplatte leicht schräg stellen, hinten höher

Solange die Bolzen nicht schon zu weit heraußen sind, bringt ein Schrägstellen nichts, außer einer schiefen Optik und dass das Hebelende dann näher am Korpus ist, was beim Reindrücken hinderlich sein könnte. ;)

Schrägstellen bringt nur bei der UR-Version des Vibratos etwas, da geht es nicht anders, wenn man mit dem Ton auch nach oben will, denn die sechs Schrauben, bzw. mindestens zwei davon müssen da fast ganz drin sein. Überall wo es Bolzen mit Führung für die Platte gibt, ist schräg eingestellt, falsch eingestellt.
 
OK. Erst mal vielen Dank für die vielen guten Anregungen.
Meine Überlegung zu der Anleitung bringt mich aber immer noch zu einem Saitenabstand von mindestens 6mm am 22. Bund. Das liegt außerhalb jeglicher Fertigungstoleranz (+/- 1mm halte ich für realistisch) und könnte auch durch einen Shim nicht vernünftig behoben werden. Daher gehe ich davon aus, das ich die Anleitung irgendwie nicht richtig verstanden habe. Wenn Miles Smiles allerdings knapp 5mm zwischen Stegplatte und Korpusoberfläche hat und das funktioniert, bin ich verwirrt und werde die Anleitung wegwerfen und die Einstellung nach Gefühl machen und hoffen, dass ich das vorhandene Saitenschnarren bei den tiefen Saiten irgendwie mit vernünftiger Saitenlage in den Griff bekomme...
 
Äh, es macht schon einen Unterschied ob bei zB 3mm Abstand der vorderen Kannd dann die hintere Kante der Platte nun 2mm oder 4mm vom Korpus weg ist.
Aber das kann man ja leicht ausprobieren, Spannfedern verstellen und nachstimmen.

Ca. +-10° Schrägstellung des G&L-Trems sind für grundsätzliche Funktion/Lebensdauer etc definitiv -- by Design -- völlig egal, jedoch verändert es logischerweise das Verhältnis der Bendingreichweiten hoch vs runter. Die Bendingreichweite insgesamt verändert sich mit der Stehbolzenhöhe, jedoch kann man diese ohne Shimming oder Micro-Tilt nicht wahlfrei einstellen.
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Meine Überlegung zu der Anleitung bringt mich aber immer noch zu einem Saitenabstand von mindestens 6mm am 22. Bund.
Du gehst davon aus, dass Hals und Saiten Null Halstanstellwinkel haben, aber dem ist halt nicht so, vor allem bei den Saiten nicht ;-)
 
Äh, es macht schon einen Unterschied ob bei zB 3mm Abstand der vorderen Kannd dann die hintere Kante der Platte nun 2mm oder 4mm vom Korpus weg ist.

Ja stimmt schon, bei genauerer Überlegung macht den Unterschied die Tatsache, dass die Saite ja nicht der HInterkante der Tremoloplatte sondern am Seitenreiter "entspringt". D.h, den Höhenunterschied der auf der Länge zw. dem Punkt wo die Saite herauskommt und der Hinterkante der Platte entsteht, hat man als Höhenvorteil, was relativ wenig sein kann. Ich würde trotzdem lieber einen Shim reingeben, als mit schiefer Platte leben. ;)
 
Egal wie... wenn wir gerade bei den Erfahrungen mit dem Trem sind, man sollte wohl die Stehbolzen niemals beide ganz stramm bündig reindrehen (falls man so tief eben möchte, vorrausgesetzt), sondern immer so dass sie noch locker beweglich im Gewinde stehen. Dann können sich die Bolzen in den ringförmigen Nuten der Basisplatte besser sauber zentrieren womit die Messerkanten beidseitig maximal reibungsarm funktionieren können.

Auf jeden Fall ist ein gut eingestelltes G&L Tremolo ein Genuss zu spielen und sehr stimmstabil (wenn die Sattelkerben es hergeben).
 

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