G.A.S. - Selbsthilfegruppe

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Es gibt Orgelexpander, wie zB den von Ferrofish (B4000), basierend auf der Scope-Plattform von Creamware/Sonic Core (Creamware hatte sich nach der Insolvenz in Sonic Core und Ferrofish aufgespalten), aber auch Oberheim/Viscount hatte einen im Programm, nur noch gebraucht (OB3), den baugleichen DB3 von Viscount scheint es noch neu zu geben.
Die passen dann auch in den Rucksack.

Hier mal ein Thread aus dem Nachbarforum dazu:
https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/orgelexpander-was-taugt-denn-da.94411/
Er sucht ja gar nicht explizit eine Orgel/einen Orgelexpander sondern einen Lagerfeuersynth.
 
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Kannst du mal bewerten wie die Tasten an sich sind. Wie ist das Spielgefühl?

Tja die Tastatur des Roland Go keys ist ungewichtet, hat eine leichtgemaserte Oberfläche ( fühlt sich nicht so stark gemasert an, wie bei Casio PX-160 Stage Piano) und erscheint mir qualitativ besser wie die Einsteiger-Keyboard-Tastaturen der Home-Keyboards (wie z.B. Casio CTK 6200). Das Roland Go Piano hat mich wegen seiner Kompaktheit stark interessiert als Reisekeyboard (wg. Platz im Van). Wegen des günstigen Preises hatte ich 2017 aber auch noch ein Yamaha NP12 erworben, das über weniger Stimmen, weniger Klänge und kein Display verfügt. Mein 14 jähriger Sohn, der schwerpunktmässig Klassik am Klavier spielt (oft auch an einem Roland FP 4 Stagepiano mit Hammertastatur) bevorzugt gegenüber dem Roland Go Piano die Tastatur des Yamaha NP12, so dass wir dieses 2017 im Urlaub mitnahmen(etwas weniger kompakt - braucht wegen seiner Länge eine 61 Tasten Keyboardtasche). Ich persönlich mag die leicht gemaserte Roland Go Piano-Tastatur - hatte vereinzelt aber den Eindruck, dass beim Anschlag ein Ton doppelt ausgelöst wurde, konnte dies aber nicht reproduzieren. Die Roland Go Piano-Tastatur gefällt mir wie gesagt - für den Zweck als kleines Mitnahmekeyboard, was sich natürlich für den Transport auch im niedrigen Gewicht auszeichnet. Vereinzelt habe ich ein Problem mit der
Roland Go Piano, dass ich manchmal beim tiefen Griff in die Tasten(insbesondere schwarze Tasten) mit einem Finger an die nahen Folien -Bedientasten gerade und versehentlich z.B. einen Klangwechsel auslöse(oder Metronom) - vermutlich weil ich ab und zu an einem Homekeyboard so tief spiele, um an der Begleitautomatik Fill Ins etc. auszulösen.

Die Verstärkung mit 2 x 2,5 Watt ist natürlich auch nicht viel (Yamaha NP-12 hat ebenso nur 2 x 2,5 Watt - das erheblich längere Yamaha NP-32 hätte 2 x 6 Watt). Wir hatten früher auch schon einen Roland Mobil Cube (ebenfalls 2 x 2,5 Watt) dabei, der mir lauter erschien.

Das Roland Go Piano halte ich wegen des 61 Tastenumfang und seinen Speakern für sehr mobil. Habe auch ein Korg Triton Takile 49 erworben, 49 Tasten sind aber schon eine große Einschränkung.

weiteres Manko von Roland Go Piano (meines Wissens auch Roland Go Keys) : Keine Split und kein Dual Soundmöglichkeit
bis auf einzelne Preset Dualsounds Piano-String, Piano-Pad
(hier kann das Yamaha NP-12 trotz minimaler Klänge doch mehr helfen)
für mich persönlich ist oft eine Tischhupe(mindestens Casio CTK 4400, besser CTK 6200 - 5.7 kg mit 2 x 6 Watt) mit zahlreichen Rhythmen(Intros, 2 Variationen, Fill-Ins, Ending) sowie Spli und Dualsounds interessanter. Die günstige Yamaha Einsteigerserie bei den Homekeyboards ist für mich in der Begleitautomatik etwas zu starr, d.h. bei Drücken eines Fill-Ins kommt es immer zum Wechsel von Normal zu Variation, es sei denn man trickst mit schnellem Doppelklick, was für mich nicht intuitiv ist - so bevorzuge ich die Casio-Einsteiger, obwohl die Yamaha Sounds besser sind. Ich persönlich spiele gerne Disco und Funk-Rhythmen mit E-Piano, Synth, Sax, Guitar und Bassklängen im Wechsel und nehme hierzu die Tischhupe gerne auf die Knie. Orgelsounds nehme ich eher seltener zur Hand (Zugriegel würde z.B. das Casio CTK 7200 mit 6.7 kg Gewicht bieten)
Gerne spiele ich auch auf dem Roland BK-3(bereits 7,5 kg, aber bessere Sounds)
 
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@Benetti

SUPER Riesen Dank für die Infos oder sollte ich eher Sagen NICHT da es meine Entscheidung eher noch mehr gen Kauf schiebt. ;)

Vielleicht darf ich dich ja noch zwei Dinge Fragen. Die Taktil Tastatur kenne ich von Gefühl. Kannst du zwischen den beidEnde nochmal was schreiben?

Ausserdem würde mich riesig Interessieren wie tief die Vordertasche bei dem erwähnten Keyboardcase von Thomann wirklich ist. Sie Schreiben 50mm Passen da vielleicht auch 57mm rein. Das wäre klasse dann würde ich ein IRig Keys Pro noch, mit rein bekommen.
 
Unterschied Tastaturen Roland Go Piano zu Korg Triton taktile 49:

Die Taktile 49- Tastatur ist hinsichtlich Tastenlänge und Breite identisch mit der Go Piano tastatur. Die Taktile Tastatur ist an den Seiten wegen ihres Überstands vom Gehäuse gefährdet hinsichtlich Beschädigungen (hatte in den 90er mal eine gebrochene Außentaste bei Anlieferung eines neuen Yamaha SY 55 Synth, wo die Tasten auch so ungeschützt sind). Beim Go Piano ist die Tastatur gut geschützt. Die Go Piano Tastatur ist leicht gerauht/gemasert und dies merkt man schon im Vergleich zur oberflächenglatten Taktile-Tastatur (zumindest, wenn man sie im A-B-Vergleich - so wie ich jetzt gerade - nebeneinander da stehen hat). Der Tastenhub ist gleich bei ca. 1 cm. Und bei beiden Tastaturen kann man auch beim tiefen gleiten zwischen die schwarzen Tasten noch gut den Ton auslösen (hatte damals Bedenken beim Kauf des Taktile wegen eines Youtube-Videos zur Korg Krome-Tastatur, aber die Taktile-Tastatur gefällt mir, wie den Testern auch). Die schwarzen Tasten des Go Piano sind etwas kantiger, so dass sie auch genau 1 cm breit sind, während sie bei der Taktile Tastatur gerundeter sind und etwa nur 0,9 cm haben. Dies macht wohl auch den ersten Eindruck von der Tastatur aus. Das von mir angesprochene Yamaha NP-12 hat auch die weicher abgerundeten schwarzen Tasten, die gering schmaler sind. Die leicht breiteren schwarzen Tasten des Roland Go Piano sind mir so bei anderen Keyboards nicht bekannt. Probleme habe ich damit keine.

Im direkten Vergleich ist das Klappern der Taktile-Tastatur etwas deutlicher wahrnehmbar, vielleicht, weil das Klappern bei der Taktile Tastatur etwas höher klingt. Evtl. ist die Go Piano Tastatur ruhiger im Gehäuse gelagert.

Beide Tastaturen haben vorne eine kleine Lippe an den Tasten, was ggfs. beim Orgeln etwas unangenehm sein kann.

Zur Tasche "Thomann Keyboardtasche 49-2"

https://www.thomann.de/de/thomann_key_bag_492.htm

deren Außentasche mit Innenmaßen 610x20x5 mm angegeben ist
und dem IK Multimedia iRig Keys pro
Außenmaße 590x18,9x5,7 mm
müsste das iRig Keys reinpassen.

Ich habe einen ca. 6 cm hohen Zeitschriftenstabel in die Außentasche der Thomann Keyboardtasche 49-2 reinstecken und leicht verschließen können, während das Go Piano auch in der Haupttasche lag.

Hoffe, dass hilft Dir etwas.
 
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@Benetti

Riesen Dank an dich von meinem G.A.S Distributor dafür das, er den ersten meiner Anfälle zufriedenstellend beliefern darf. Mein Geldbeutel verfluche dich jedich dafür. :D

Kekse soll es für dich Regnen :keks:

Das Taktil war zwar wegen mir zu klapprigen Tasten aus der Wahl gefallen jedoch fand ich schon das es ok war. Seit dem spiele ich hauptsächlich auf einer Akai MPK 261 Tastatur die ich persönlich sehr toll finde. Jedoch brauch ich Unterwegs schon öfter mal richtige Töne. Ein Tablet ist jedoch nicht immer Praktikabel da zu viele Einzelteile und Kabel herumfliegen. Mit dem Go von Roland habe ich dann nur noch ein Gerät für Schoss-Einsätze und unterwegs kann ich nun dank der passenden Tasche grandios zwischen beiden Systemen wechseln. :great:
 
Er sucht ja gar nicht explizit eine Orgel/einen Orgelexpander sondern einen Lagerfeuersynth.

Dann wohl eher ein Minilogue. Mal ab davon daß am Lagerfeuer eine Gitarre immer noch das Instrument der Wahl ist.
 
Minilogue? Vierstimmig, keine Boxen... liest eigentlich irgendjemand die Posts durch? :ugly:
 
Mal ab davon daß am Lagerfeuer eine Gitarre immer noch das Instrument der Wahl ist.
Finde ein Keyboard da eigentlich auch eher unpassend. Wenn dann vielleicht eher noch eine Groovebox a la Novation Circuit. DAS kann ne schnöde Gitarre nämlich nicht...
 
Reface CS hat das Synthieproblem namens "kein Speicher" (bei der Orgel ist sowas egal) und auch nicht wirklich viele Stimmen. Reface CP hab ich auch hier zum testen, fliegt aber aus der Idee, weil nix flächiges möglich, Hälfte der Sounds Rotze und das Piano nur über Umwege anfahrbar... Orgel kann halt flächig UND perkussiv, das ist schonmal n guter Punkt. Aber ja, abseits davon ist gerade das Lautsprechersystem vom Reface auch n echter Downer...

Ich check die Tage nochmal, wie der Audio-In des MicroKorgS funktioniert. Wenn das klappt mit Midi-raus über mio > iPhone > Pocket-Organ > zurück per Audio > Körgchen-Boxen, wirds wohl doch der S, weil zigfach lauteres Boxensystem...
 
Wenn du eh ein iPhone in der Kette hast, dann benutze das doch als Klangerzeugung für alle Sounds, häng ein kleines Masterkeyboard davor und vom iPhone dann über Bluetooth in einen externen akkubetriebenen Kleinlautsprecher (meine Frau hat einen von Bose, der klingt erstaunlich gut und hat auch Power). Kommt günstiger als der Microkorg und die Klangqualität dürfte deutlich besser sein. Ist dann natürlich wieder ein Gerät mehr, aber ob 2 oder 3 ist dann ja eigentlich auch egal.
 
Das war ja bisher auch das Konzept, von dem ich aber weg will, ist zuviel Geraffel. Ziel ist schon, dass die Kiste autark ist und das iPhone allenfalls als Ergänzung dienen soll, weil die Schwerpunkte Orgel/Synth/Pianistisches im Bonsaimarkt irgendwie noch nicht in einer Kiste vereint sind.

Yamaha Reface mit doppelter Lautstärke und auswechselbaren Faces... würd ich sofort kaufen...
 
Korg Module auf iPhone klingt schon ganz ordentlich.... dazu Mikrokey Air (mit Batterien und Bluetooth)....
 
Irgendwie packt es mich gerade wieder : Arp Odysee Modul Rev 3. Wobei ich etwas monophones eigentlich garnicht will, aber er läßt sich wohl auch duophon spielen. Alternativ könnte ich mir auch die Moog Clone ansehen (Roland, Behringer) - die sind aber noch kleiner und rein monophon.

Bitte mir ausreden !
 
Bei Monophon und Duophon kommst du immer an eine Wand wenn du doch mal einen Akkord klopfen willst. Dann heißts samplen oder stacken. Das hält einen auf. Meine Monophonen Synths führen ein kümmerliches dasein und machen höchstens mal leads, bass, arps.... (reicht das?)
 
Im Prinzip würde ich ambient-artige Lead-Sounds damit spielen wollen. Ich bräuchte also lange Release-Zeiten und ich würde die Töne gerne ineinander fließen lassen wollen. Wenn ich das in Software mit Repro 1 ausprobiere, passiert es mir immer wieder, daß es zu Unterbrechungen im Spielfluß kommt. Bin mir also wirklich auch etwas unsicher.
 
Vergiss nicht, dass "duophon" hier nicht bedeutet, dass er zwei unabhängige Stimmen hätte.

Bei solchen Synths werden nur die Tonhöhen der zwei Oszillatoren durch zwei unterschiedliche, gleichzeitig gedrückte Tasten bestimmt. Aber andere Elemente - allen voran Filter und Hüllkurven - sind trotzdem nur einmal vorhanden und gelten für beide Oszillatoren gleichermaßen, wie bei einem monophonen Synth auch.

Wenn du dein Ziel also mit anderen monophonen Synths (du erwähnst Repro-1) nicht erreichst, wirst du beim Odyssey vermutlich das selbe Problem haben.

Ansonsten…schreib hier doch mal deine aktuelle Hard- und Software-Sammlung zusammen. Das war vor knapp einem Jahr schon eine ziemliche Menge und inzwischen ist sicherlich wieder einiges dazugekommen. Ich habe da so eine Vermutung, dass du dein Vorhaben auch schon mit deinen jetzigen Synths realisieren könntest, aber es eher an etwas anderem scheitert…beispielsweise zu wenig Praxis mit ihrer Soundprogrammierung. :)
 
Mein GAS zielt im Moment auf Optimierung in meinem Setup. Gerade hab ich mir ein Behringer Digital Stagebox SD8 gegönnt, mit der ich zukünftig nur noch mit einem Ethernet Kabel zum Mixer muss, anstatt wie bisher mit einem 8fach Klinken Multicore sowie zwei XLR KAbel für Monitor udn Mikro. Zusätzlich erweitere ich damit unseren X32 Producer um zusätzliche Inputs, und kann sogar noch mein Headset als zweites Mikro wieder nutzen, und muss auch meine Akkustik Gitarre nicht mehr über den Key-Submixer laufen lassen. Für beides war bislang kein Input mehr verfügbar. Ich bin sogar noch am überlegen, ob ich die SD8 nicht sogar gegen die SD16 tausche. Dann spar ich sogar meinen Submixer. Hätte den Charme, dass die Stagebox sogar in das Rack passt.

Außerdem liebäugel ich mit einem Mac Mini, den ich fest in meinem Keyboard Rack verbaue. Ab und zu gehen die bei ebay in der Ausstattung analog zu meinem Macbook (i5 2,5GHz, 16GB RAM, 500SSD) für um die 500EUR, und ich könnte auf mein Macbook verzichten. Spart auch ein wenig Aufwand, nur weiß ich noch nicht, ob die Steuerung über ein iPad mit Teamviewer praktikabel und zuverlässig genug ist. Denn wenn ich erst wieder Monitor, Maus und Tastatur anschließen müsste, hätte ich nichts gewonnen. Mir geht's ja auch darum, dass ich den Zugriff auf Mainstage am iPad direkt vor mir besser hinbekomme, und auch besser im Blick habe, als mit dem Macbook, das seitlich von mir auf dem Siderack steht.
 

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