G.A.S. - Selbsthilfegruppe

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...Unschön ist die Soundverwaltung auch beim Blofeld - bei mir bisher nur händisch am Gerät und Austausch ganzer Bänke (am gleichen Speicherort) über Sysex. Wenn da jemand einen vernünftigen Librarian kennt.... möchte aber nicht den Rahmen des Threads sprengen.

Den finde ich ganz praktisch - kostenlos & funktioniert...
 
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3. Waldorf Blofeld : ... Nervig ist nur der Drehschalter für die Soundwahl.
Nervig sind eher die vielen Bugs (Midihänger, Encoderprobleme, Multimode usw.) ... aber die lernst du mit der Zeit schon noch kennen :D
 
Den finde ich ganz praktisch - kostenlos & funktioniert...

Ist bei mir auch installiert, aber irgendwie habe ich ihn bisher nicht zum Laufen bekommen. Kann aber auch an mir liegen. Vielleicht habe ich aber auch den falschen genommen - es gibt ja Bolfeld Editor, Blofeld VST Editor und Sound-Designer.
 
Ist bei mir auch installiert, aber irgendwie habe ich ihn bisher nicht zum Laufen bekommen. Kann aber auch an mir liegen. Vielleicht habe ich aber auch den falschen genommen - es gibt ja Bolfeld Editor, Blofeld VST Editor und Sound-Designer.
Ich erinnere mich, dass ich am Anfang auch Probleme damit hatte, aber grundsätzlich funktioniert der Editor gut.
Eventuell hast du auch den falschen downgeloadet. Die von dir angegebenen stehen ja bei den Links unterhalb des Editors, den korrekten Download bekommst du ja beim Download-Link direkt neben dem Titel (siehe Screenshot)
Bildschirmfoto 2017-05-11 um 16.50.32.png
 
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Nervig sind eher die vielen Bugs (Midihänger, Encoderprobleme, Multimode usw.) ... aber die lernst du mit der Zeit schon noch kennen :D

Ist echt komisch - das lese ich sehr häufig. Bei mir läuft der Desktop seit 5 Jahren ohne einen einzigen Midihänger im Multimode in meinem Livesetup 100%ig zuverlässig...

Für damals weniger als € 300,-- Neupreis einer meiner besten Einkäufe!
Ich muss wohl ein Glückspilz sein... :)
 
Aber von Waldorf soll es "bald" den Quantum geben. Der müsste dann besser bedienbar sein als der Blofeld. Wobei, Sound-Anwahl – weiß ich nicht.
Ich hab schon einen Quantum auf der Superbooth gesehen. Gespielt hab ich ihn nicht, kann also nicht sagen, ob das wieder so'ne Nummer im Nonlinear-Stil war (wir stellen den Synth schon mal hin, vielleicht haben wir ihn in einem Jahr in einem vorzeigbaren Zustand), aber da war er schon.

Zum Thema "Workstation mit VA-Komfort":
Wenn die eigentliche VA-Bedienung nicht absolut vollbeknopft ist, sondern mehr wie beim Virus T1-Keyboard, hat man in der Mitte bis rechts immer noch Platz für ein ordentliches Display mit Part-Wheels à la Yamaha PSR-8000 darunter sowie einen Nummernblock/ Alpha-Dial daneben.
Sollte es mit dem Platz dennoch eng werden, kann man die Workstation auch nur als 76-Tasten-Modell rausbringen (wie seinerzeit den JV-1000 von Roland, da ging es bautechnisch bedingt offenbar auch nicht kürzer).
Oder wenn man nicht unbedingt zwischen den Encodern soviel Platz haben muß wie beim Minimoog, die User-Interface-Variante Korg M3-73 + Radias. Workstation mit sechs (oder mehr) Oktaven und großzügig beknopftem VA geht also.


Martman
 
Ich hab schon einen Quantum auf der Superbooth gesehen. Gespielt hab ich ihn nicht, kann also nicht sagen, ob das wieder so'ne Nummer im Nonlinear-Stil war (wir stellen den Synth schon mal hin, vielleicht haben wir ihn in einem Jahr in einem vorzeigbaren Zustand), aber da war er schon.
Den Quantum habe ich noch früher auf der Musikmesse gesehen und auch nicht gespielt. ;)
Die Prognose war zum Ende des Jahres bzw. im letzten Quartal. Also zum Kaufen von regulären Serienmodellen. Das "bald" von oben könnte also heißen in ca. einem halben Jahr.

Oder wenn man nicht unbedingt zwischen den Encodern soviel Platz haben muß wie beim Minimoog, die User-Interface-Variante Korg M3-73 + Radias. Workstation mit sechs (oder mehr) Oktaven und großzügig beknopftem VA geht also.
Geht auch mit weniger: Siehe Ultranova. Die Regler sollen natürlich nicht nur den VA-Synth bedienen.
 
...:D Aber von Waldorf soll es "bald" den Quantum geben. Der müsste dann besser bedienbar sein als der Blofeld. Wobei, Sound-Anwahl – weiß ich nicht.

In dem Video sieht das doch ganz gut aus. Auf jeden Fall nichts mit Drehknopf.
 
Geht auch mit weniger: Siehe Ultranova. Die Regler sollen natürlich nicht nur den VA-Synth bedienen.
Müssen sie ja auch nicht. Das haben schon Alesis Fusion und Roland JD-X* bewiesen. (Okay, die Fusion ist ein Sonderfall, weil die "Syntheseformen" nur auf Oszillatorebene getrennt sind und dahinter überall derselbe Strang hängt.)


Martman
 
Was hat Roland denn bewiesen?... Oder Alesis?... Bei der Ultranova sind es 8 Encoder und ein langes Display direkt darunter, wo jeweils die 8 Parameter und die 8 Werte angezeigt werden. Funktionsbereiche werden per speziellen Tastern aufgerufen. Das Konzept in größer – siehe Solaris by John Bowen. Mit Roland JD-X* oder Alesis Fusion hat das doch nichts zu tun.
 
Oder Novation Peak ?
 
Was hat Roland denn bewiesen?... Oder Alesis?... Bei der Ultranova sind es 8 Encoder und ein langes Display direkt darunter, wo jeweils die 8 Parameter und die 8 Werte angezeigt werden. Funktionsbereiche werden per speziellen Tastern aufgerufen. Das Konzept in größer – siehe Solaris by John Bowen. Mit Roland JD-X* oder Alesis Fusion hat das doch nichts zu tun.
Daß man mit einem und demselben Satz Regler einen Rompler und einen VA bedienen kann und nicht für jede Engine einen komplett separaten Satz Regler braucht.


Martman
 
Ein Rompler unterscheidet sich von einem VA doch nur durch die Wahl der Wellenform im OSC-Bereich. Beim Rompler sind es Samples bzw. Romples, beim VA die in Echtzeit berechneten Schwingungen. Bei der Ultranova kann man z.B. im OSC-Bereich dreierlei auswählen: VA-Schwingungen, Samples bzw. Romples (nicht viele), Wavetables. Ansonsten: Selbst wenn unterschiedliche Algorithmen und Engines verwendet werden, analog und digital gemischt wird, subtraktive Synthese bleibt subtraktive Synthese und kann gleich parametrisiert werden. Keine Kunst. Etwas anders würde es aussehen, wenn man z.B. FM und Physical Modelling mit demselben Satz Regler regeln wollte wie die subtraktive Synthese. Wie gut Alesis das mit dem Fusion bewiesen hat, weiß ich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei Rompler meist auch einen Filter und Verstärker pro Oszillator/ Element haben, weshalb für ein komplettes Patch/ Program eine Mehrfachbelegung der Regler nötig ist. Und die Hüllkurven sind bei Romplern zwar in der Regel deutlich langsamer, dafür aber manchmal umso komplexer mit ihrem mehr an Stufen.

Der Roland Gaia ist meines Wissens nach ein VA-Synth, der ebenfalls Filter und Verstärker pro Oszillator bietet (bei bis zu drei Oszillatoren pro Patch).
 
Der Roland Gaia ist meines Wissens nach ein VA-Synth, der ebenfalls Filter und Verstärker pro Oszillator bietet (bei bis zu drei Oszillatoren pro Patch).
Japp, das ist auch nicht unumstritten. Gut, da kann man eine Art "Ich pack drei Junos übereinander"-Spielchen spielen, aber die meisten VA-Anwender wollen primär Sounds nach amerikanischem Vorbild (Moog, Oberheim, SCI, meinetwegen auch ARP) bauen, wo erst mehrere Oszillatoren gemischt und dann durch ein gemeinsames Filter geschickt werden. Das kann der GAIA nur emulieren.


Martman
 
Bei der Novation Ultranova kann man die 3 Oszillatoren sowohl gemeinsam als auch getrennt steuern. Es gibt zwei Filter, die man auch getrennt ansteuern kann, und nochmal pro Oszillator so was Ähnliches wie Filter. Außerdem insgesamt 6 Hüllkurven, so dass man jedem Oszillator seine eigenen geben kann. Außerdem 3 LFOs plus 2 globale LFOs für Vibrato und Panorama. Und Modulationsmatrix mit 20 Slots. Oszillatoren kann man auch crossmodulieren. Noch verschiedene Detuning-Sachen, Unison-Anfettung usw.
 
Bei mir ist wieder Kurzweil-Syndrom. Vor ein paar Wochen ist eine K2000R ins Haus geflattert. Die muß nun aufgerüstet werden, vor allem das OS muß auf 3.87 hochgezogen werden, und eine interne Festplatte wäre nice. Eventuell laß ich irgendwann mal den P-RAM aus dem Tastaturgerät ins Rackteil umziehen.


Martman
 

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