Michael Burman
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Von MS-Office hatte ich Ende 2016 die Faxen endgültig dick und bin auf Libreoffice umgestiegen, das habe ich nie bereut. Natürlich kann ich auch mit Libreoffice alle MS-Office-Formate lesen, bearbeiten und importierte wie eigene Dateien darin speichern. Das muss ich geschäftsbedingt auch häufig machen, der Umstieg war übrigens extrem einfach.Bei der Gelegenheit dann doch mal ne Windows 365 Lizenz erworben.
...gibt ja auch diverse andere, sogar kostenlose Alternativen zu Microsoft, aber wie erwähnt war mein Hauptargument für M365 die Option, es auf dem iPad zu nutzen, weniger bei mir, sondern bei meiner Tochter, und da dann die Option der Cloud, so dass ich mir bei ihr keine Sorgen mehr machen muss, dass sie ihre Dateien verliert, weil sie nicht die Disziplin hat, sie auf meinem NAS abzulegen.... bin auf Libreoffice umgestiegen, ...
Den Wunsch kann ich gut verstehen. Es ist leider einfach so, die eierlegende Wollmilchsau gibt's nicht, insbesondere bei den Keys. Und obwohl mittlerweile schon einiges an Tasten dazugekommen ist seitdem bei mir (und jetzt noch dazukommt und das sicher auch nicht mein letztes Key sein wird...), bereue ich den Erstkauf meines Digitalpianos mit Holz-Kommode dennoch nicht. Zum Üben will ich nichts anderes machen müssen als die Tastaturabdeckung öffnen und maximal den Powerknopf drücken, keine Lautsprecher zusätzlich anschalten müssen, keinen PC hochfahren und auch nicht 30 Sekunden oder länger warten, bis das Digi/die Workstation spielbereit ist. Da darf dann auch nichts kompliziert sein. Wenn das mit irgendeinem Aufwand verbunden wäre, würde ich mich wahrscheinlich viel seltener aufraffen, mich dranzusetzen. Weniger wegen dem Zeitaufwand, sondern eher wegen der Kopfblockade. Wenn ich dann doch nur kurz Zeit oder Lust habe, unterbrechen will, müsste ich sonst den PC/die Workstation/die Boxen entweder anlassen und damit Strom verbrauchen lassen, vielleicht mehrere Stunden, oder wieder ausschalten und später erneut hochfahren... also mach ichs ggf erst gar nicht.Aber da ist mir bewusst geworden, dass ich mir eigentlich ein gutes Digitalpiano wünsche. Wenige aber gute Klänge, eingebaute gute Speaker und die ganzen Zusatzfunktionen ohne Zusatzaufwand in einem Gerät.
Ich vergaß, das waren die Gedanken, die mich glücklicherweise schnell vom auch viel zu teuren NS4 abgebracht haben. Die Roten machen mir immer GAS. Aber, ja. Ich bin der Meinung, dass eine Soundkarte heute State of the Art sein sollte, alleine weil man das Instrument damit bei Bedarf noch sehr lange sinnvoll und einfach erweitern kann, was ja wiederum sehr nachhaltig ist...Dafür hat er keine eingebaute Soundkarte. Aber braucht man die dann überhaupt noch? Bei DEN Sounds? Und DEM integrierten vollwertigen Synth im Stage?
Irgendwie passt das schon zusammen. Ich glaube kaum, dass die hier thematisierten und G.A.S.-auslösenden hochwertigen Keys (und natürlich auch anderen Produkte) in den nächsten 15-20 Jahren einfach so auf dem Müll landen. Im Gegensatz zu den ganzen Billig- und Einsteigerkeyboards, die angeschafft werden und dann nicht mal jemand auf Kleinanzeigen noch geschenkt haben mag. Oder hat schon mal jemand ein Nord auf dem Sperrmüll gefunden?GAS Patienten und Nachhaltigkeit - ist das nun ein Beispiel für Oxymoron?
Irgendwie passt das schon zusammen. Ich glaube kaum, dass die hier thematisierten und G.A.S.-auslösenden hochwertigen Keys (und natürlich auch anderen Produkte) in den nächsten 15-20 Jahren einfach so auf dem Müll landen. Im Gegensatz zu den ganzen Billig- und Einsteigerkeyboards, die angeschafft werden und dann nicht mal jemand auf Kleinanzeigen noch geschenkt haben mag. Oder hat schon mal jemand ein Nord auf dem Sperrmüll gefunden?
Das stimmt schon, aber Nachhaltigkeit ist eben nicht gleichbedeutend mit Konsumverzicht. Ich habe - wie so ziemlich alle Menschen - einen begrenzten Wohnraum zur Verfügung. Den nutze ich, indem ich für mich sinnvolle Gegenstände dort aufbewahre. Wären es keine Keys, wär's was anderes. Würde ich weniger Wohnraum nutzen, würde ich das überschüssige Geld in andere Ressourcen oder ressourcenverbrauchende Aktivitäten investieren. Selbst wenn ich's anlege, dann machen es andere mit dem (meinem) Geld. Bei Elektronik habe ich leider, im Gegensatz zur Kleidung etc., sehr wenig Möglichkeiten, als Individuum auf eine ökologische und in diesem Sinne "nachhaltige" Produktion der Geräte zu achten und meine Macht als Kunde dbzgl. auszuspielen, wenn ich gleichzeitig meine spezifischen Bedürfnisse mit dem Gerät befriedigen will. Also kann ich in erster Linie nur darauf achten, dass ich mir etwas zulege, das nicht nach unverhältnismäßig kurzer Nutzungsdauer auf dem Müll landet, sondern von mir oder späteren Gebrauchtkäufern möglichst lange genutzt wird. Ggf. auch indem ich selbst gebraucht oder zumindest B-Stock kaufe und mich vorher so umfassend informiere, dass ich das Gerät nicht unnötigerweise wieder zurückschicken muss.Naja, produziert werden sie erstmal und das, weil die Nachfrage da ist.
Ich widerspreche Dir, da nach dieser Logik Hersteller von hochwertigen Produkten keine Umsatzsteigerungen haben dürften. Nord ist hierbei ein sehr gutes Beispiel, denn bei Yamaha könnte man ja noch sagen, dass hochwertige Instrumente durch das Tischhupensegment querfinanziert wird. Das gibt es bei Nord jedoch nicht und dennoch - wie geschnitten Brot.Das stimmt schon, aber Nachhaltigkeit ist eben nicht gleichbedeutend mit Konsumverzicht