ThomasA1000
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 07.06.10
- Registriert
- 09.06.08
- Beiträge
- 1.522
- Kekse
- 2.204
Möglich ist das. Blöd nur, dass es nicht um Handy sondern mobiles Breitband (Funkinternet) geht.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
, müssen die Radios erhebliche Teile ihrer angestammten Sendebereiche an die Telekom-Konkurrenz abtreten.
Allerdings nicht in Europa: Während in Nord- und Südamerika, sowie in fast allen asiatischen Staaten, bis 2015 der für Datenübertragung besonders gut geeignete Bereich von 698 bis 806 Megahertz zur Verfügung stehen wird, konnten die europäischen Rundfunkanstalten große Teile dieses Bereichs als ihr Hoheitsgebiet verteidigen. In Europa, Afrika und dem Mittleren Osten steht nach 2015 der Bereich von 790-862 Megahertz für Mobilfunk und Laptop-Netze zur Verfügung.
Wenn dem so ist, können wir als Band damit gut leben.
Harry, ich würde dem noch hinzufügen, dass, wenn ich das richtig verstanden habe, es noch in diesem Jahr die ominösen "weißen Flecken" geben wird, in denen dann der Betrieb auch nicht oder wenn überhaupt nur sehr eingeschränkt möglich ist. Und wo die weißen Flecken sind, weiß noch niemand, außer dass es sich um ländliche Regionen handelt. Richtig?
Hier die Stellungsnahme von Bundesminister zu Guttenberg, welche mich Ende letzter Woche
über MdB Wolfgang Bosbach per Post erreichte.
Sehr bemerkenswert der letzte Absatz auf der zweiten Seite
Mobilfunk darf Kultur nicht dazwischenfunken
Grüne fordern Staatsregierung auf, Entschließung im Bundesrat
zur Umverteilung der Frequenzen zu unterstützen
München (14.05.2009/bea). Die Grünen im Bayerischen Landtag fordern die Staatsregierung auf, im Zuge der Frequenzneuzuteilung die Interessen der vielen Funkmikrophonnutzer zu berücksichtigen. Hintergrund ist der Entwurf des Bundeskabinetts, das durch die digitale Technik frei gewordene Frequenzspektrum zwischen 790 und 862 MHz für mobile Internetübertragung zu öffnen. Wir befürchten dadurch massive Störungen für die bisherigen Nutzer dieses Frequenzbereiches, da die Feldstärke der mobilen Internetübertragung höher ist als die der in diesem Bereich agierenden rund 700.000 Funkmikrofone, erklärt die medienpolitische Sprecherin Ulrike Gote. Dem Bundesrat liegt hierzu morgen eine Entschließung vor, die fordert, vor der tatsächlichen Frequenzvergabe eine Lösung für diese Störproblematiken zu finden. Die Staatsregierung muss dieser Entschließung unbedingt zustimmen, andernfalls würde die Umverteilung der Frequenzen Medienunternehmen, öffentlich-rechtlichem und privatem Rundfunk sowie Kultur- und Sportveranstaltern massiv schaden.
Die Entschließung sieht außerdem vor, den Verwertungserlös der Versteigerung der Frequenzen 790-862 MHz zur Deckung der Kosten für neue Geräte einzusetzen, die sich aus der Frequenzneuverteilung ergeben. Der Investitionsbedarf, den eine Umrüstung bzw. Neuanschaffung, durch welche die Störungen behoben werden könnten, nach sich zöge, würde allein für die mit Steuergelder finanzierten Kultureinrichtungen bis zu 3,3 Milliarden Euro betragen darum ist hier ein Engagement des Bundes unabdingbar, so Ulrike Gote. Die Landtagsgrünen hatten bereits einen Antrag zur umfassenden Prüfung der Auswirkungen einer Umverteilung der Frequenzen zugunsten breitbandiger Mobilfunkanwendungen ins Plenum eingebracht, der von der Staatsregierung abgelehnt wurde.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Beate Kellermann,
Stellvertretende Pressesprecherin
Es wird auch bald eine Onlinepetition beim Bundestag wahrscheinlich geben. Ich habe mich mit Herrn Welm von www.save-our-spectrum.org ausgetauscht, und wir werden wahrscheinlich gemeinsam was ausarbeiten.