Der entscheidende Punkt ist: War der Test verblindet?
Eine Schallplatte als Testobjekt kommt mir allerdings komisch vor. Bei den meisten ist so ab 12 kHz Sense, bei extrem guten Pressungen mit Glück mal 14-15 udn das dann auch nicht überall. Von Testplatten mal abgesehen die 20kHz auf der Außenrille mit sehr stark abgesenkten Pegel enthalten können. Gerade bei Samplingraten wo es im Grunde nur um die Höhen gehen kann würde ich da eine Quelle nehmen die da mehr als Rauschartefakte auspuckt.
Wo hast Du das denn her? Selbst alte LPs aus den 60er Jahren haben echten content bis 35 kHz.
Es gibt auch neue Pressungen, die das bieten und der CD auch im Frequenzbereich überlegen sind. Schau dir dazu mal die Diagramme in diesem Artikel an.
http://www.acousence.de/images/stories/ACOUSENCE_Aspekte_der_Audiouebertragung.pdf
Wer das alles nicht lesen will, auf dieser Seite sind 3 Diagramme
- von einem 21/192 Master
- von einer LP von diesem Master
- von der CD ausgehend von diesem Master.
http://www.acousence.de/index.php?option=com_content&view=section&layout=blog&id=8&Itemid=61&lang=de
So eine LP ist perfekt, um hörbare Unterschiede zwischen 48k, 96k und 192k zu zeigen.
Das geht natürlich auch sehr schön blind, wenn man will. Ein Assi schaltet im Hitergrund den Wandler auf eine der 3 Frequenzen und ich kann dann zwischen LP und AD-DA Signal umschalten, ohne zu wissen, welche Samplingfrequenz eingestellt ist. Die 44,1 unterscheiden sich IMMER vom der LP. Bei 96k wirds dann schon schwieriger, weil die ADDA Strecke näher am Original liegt.
---------- Post hinzugefügt um 19:13:08 ---------- Letzter Beitrag war um 19:04:33 ----------
Was heißt dass denn?
Ich könnte es irgendwie nachvollziehen wenn jemand sagen würde: Bei einem 44.1 kHz Projekt höre ich dass Pegel in den Höhen fehlen oder dass man Spiegelfrequenzen hört.
Das zeigt schon mal, dass du noch nie richtigtig gute 24/96 files im Vergleich zu 24/44,1 gehört hast. Tonal tut sich da überhaupt nichts. Wenn man schnell hin und her schaltet hört man keinen Unterschied.
Die Unterschiede liegen im Zeitbereich. 24/96 sind einfach aufgeräumter und klingen selbstverständlicher.
Die verwendeten Wandler gehören zum Feinsten, was man so kriegen kann. Da ist nichts mit Spiegelfrequenzen. Ich muss hier auch niemanden von den Vorteilen von höheren Samplingfrequenzen überzeugen. Wem 44,1 reichen, der soll damit weiter arbeiten. Ist mir sogar recht und nicht mein Nachteil.