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MatthiasT
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Das schöne ander Schallplatte ist dass alles so schick anschaulich ist.Also zu den Impulsen , denke ich, an Bass so das bekannte Bumm Bumm ,die CD hat eine größere Dynamik und nicht das Problem wie bei der LP für große Auslenkungen der Nadel dann zu lange braucht, was aber bei den Höhen kein Problem ist .
Die Wellenform wird analog in das Material geschrieben. Bleiben wir der Einfachheit halber mal bei Mono, dann haben wir eine einfache Seitenschrift. Die Schallplatte geht ja angeblich so gut für hohe Frequenzen, als überlegen wir mal was passiert wenn wir einen Sprung reinschreiben. Also, die Rille ist gerade, macht dann eine 90° Biegung zur Seite und nach Erreichen des Vollpegels wieder zurück. Was passiert? Die Nadel knallt quasi gegen eine Wand und springt raus.
Also verrunden wir den Sprung dass die Nadel dem folgen kann, das heißt wir tiefpassfiltern das Signal vor der Pressung. Die Beschleunigung die die Nadel mitmachen muss ist abhängig von der Frequenz und der Auslenkung. Bass können wir also mit großen Pegel schreiben bevor die Nadel aussteigt, Hochton nicht. Das ist auch der Grund warum bei Testplatten wo höhere Töne drauf sind die massivst im Pegel reduziert sind und man ansonsten sehr großzügig mit dem Tiefpassfilter umgeht.