Fryette (VHT) - Userthread

  • Ersteller edeltoaster
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Naja Class A macht´s schon anders, aber zieh mal zwei Röhen am Pitty, denn weist du was ich mein,
ist auch nicht leiser, aber klingt eben auch schon früher -> grrrrrrrrrrrrrr :D
 
Der sixty und one-twenty sind beide A/B - wenn man 'nen Amp auf class A schaltet, dann ändert sich schon 'ne Menge und vorallem kannst "headroom" gleichmal so ziemlich vergessen, was aber fein und gewünscht sein kann :)
 
der 60er reicht vollkommen. spiele auch drop A# mit tiefem F oben drauf und weder der 120er noch der 60er hatte probleme damit.
ich würde auch den 60er vorziehen da er wirtschaftlicher ist. (röhren/kosten etc.)
der 120er hatte wenn man auf wummer bass gitarre steht etwas mehr reserve, aber soviel bass braucht man in keiner gitarre.
und der 60er wummert mehr als genug wenn man es will. und aus der endstufe kommt eigentlich bei keinem der beiden was an zerre ;)
 
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Was geben/nehmen sich eigentlich die Deliverance und Fat-Bottom Boxen? Beide P50Es, beide front-loaded, beide "Baltic Birch"... muss wohl noch in der Konstruktion ein Unterschied sein? Und klanglich?
 
Ja, die Boxen sind unterschiedlich kunstruiert...

Die FB ist die Modernere von beiden, also stark im Bass, extrem tight und schnell
Die Deliverance ist speziell konstruiert (V-BRACE) um sowohl das breite Abstrahlverhalten und die tightness einer modernen FL-Box zu liefern,
als auch die durchsezungsfreudige OldSchool "sprache" einer Vintage Box zu sprechen, hier wurden quasi die Vorteile von Modern und Oldschool vereint.

gruß
 
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hi Robi,
was is denn dieses V-Brace?
Ich hatte ja beide Boxen und ich hab als Unterschied nur den mittleren stabilisier Balken ausmachen können.
Grüße
maggus
 
Hab auch schon mal versucht das rauszubekommen, keine Ahnung was V-Brace ist. Vielleicht von Vibration abgeleitet?
Die Rückwand bei dem D-Cab ist glaube ich auch etwas dünner oder? War jedenfalls mein Eindruck.
 
brace heißt stütze/verstärkung. (unter anderem)
ich nehm an dass die "v-brace" teile evtl. ne strebe bzw nen balken zur rückwand haben (wie auch bei rivera die mick thomson cabs)
bzw die strebe is ja bei fast allen cabs drin (auch transport sicherheit etc.) aber bei vielen cabs wird die verstrebung zur rückwand nicht verschraubt bzw geht
nicht bis auf den millimeter bis an die rückwand, so dass die rückwand frei schwingen kann. hab damit an meiner randall auch schon rumexperimentiert, und für
derberen/tieferen metal is ne fest verschraubte strebe für mich als besser herraus gekommen.
 
Die Deliverance Box hat keinen Stempel (also diese Strebe zwischen Rückwand und Baffleboard) in der Mitte,
das V-Brace ist, soweit ich das richtig in Erinnerung habe, speziell in der Verzahnung der Box (nämlich u.a. trapezförmig) was das Gehäuse so steif macht das man keinen Mittelstempel mehr benötigt und trotz Frontload Speakern und versiegeltem Gehäuse nen Oldschooligen, etwas losen (aber immer noch extrem schnell ansprechendem) Sound bekommt, bei vollständigem Erhalt der tighten Bässe und dem breitem Abstrahlverhalten...

Die Rückwand ist ja sonst immer mit dem Mittenstempel verbunden, mal geschraubt (gerne auch erst im Nachhinein modifiziert), oft aber auch nur dagegengedrückt um fest aufzuliegen, was dann aber gerne mal "flattert" und "vibriert" bei heftigem bass, weil dann die Rückwand schwingt und das will man sicher nicht :D



gruß
 
also ne schwingende rückwand hat für klassicheren rock schon so einige vorzüge. sehr saftig untenrum. aber für tiefe tunings mit schnellem spiel doch wieder zu träge
 
das kann man eben nicht so einfach pauschalisieren, kommt schon sehr auf die Konstruktion der Box an, daher ja auch das V-Brace System.
mitschwingen wird jede Rückwand mehr oder weniger, ne nach Konstruktion, Material und Wandstärke, das ist also weniger der Grund für träge Reaktion, etc...

Spiel mal ne Deliverance Box, selbst auf F und das auch noch wirklich übernotwendig laut, ist das noch immer tight und sauber,
da machen, so einige Versuche mit Kollegen, zbs ne Peavey 5150, Mesa Std., Engl Std (V60) und ne Bogner (V30+G12T75) schneller schlapp...
OK Das hat jetz nicht jedem von uns gefallen (mir schon :D) aber des ist ja auch immer ne Geschmackfrage, hat ja auch was für sich wenn so ne Box anfängt zu "furzen"

ich geb aber auch zu, ich übertreibs mit der tightness wirklich gerne, der Amp, die Box und dann noch BareKnuckle Aftermath in der Gitarre,
da muss man sich schon dauerhaft konzentrieren und echt mühe geben beim Spielen, einfach mal vor sich hindudeln klingt dann schon mal stellenweise grenzwertig "gut" :D
aber was sollst, andere haben praktisch nicht mal n 5PS Mopped richtig im Griff und haben ne 1300er in der Garage (so ähnlich komme ich mir manchmal vor :D)

Gruß
 
Hab den Sig X nun angespielt. Abgefahrenes Teil, wirklich extrem geil, damit krieg ich auf jeden Fall super Sounds hin. Allerdings ist er imho eher was fürs Studio, da es sooo viele Knöppe sind - wenn die einmal nach nem Gig komplett verstellt wurden, dann gute Nacht... naja, ich muss wohl schauen, dass ich irgendwann einen gebrauchten Ultralead oder so schieße. :great: Hab ihn übrigens über das Deliverance Cab gespielt. Differenziert, mächtig, trotzdem tight - nice!
 
Bis wohin geht die zerre des sig x?
Bis volles brett 5150, oder hört es schon früher auf, wie beim deliverance?
 
Bis wohin geht die zerre des sig x?
Bis volles brett 5150, oder hört es schon früher auf, wie beim deliverance?

Etwas weniger würde ich sagen, aber man kann ihn ja super anblasen:) Der Leadkanal müsste etwas mehr Gain haben als der Deliverance, aber der klingt auch etwas moderner/komprimierter als der Rhythm.

@No Mercy: Naja, eigtl. ist die Bedienung meiner Meinung nach relativ schnell erlernbar, Sound hat man nach einiger Zeit in wenigen Minuten wieder eingestellt:)
 
Einstellung ist nicht das Problem, aber es sind mir eigentlich schon zu viele Variablen. Habe da auch immer (unberechtigt?) im Hinterkopf, dass bei mehr Einstellungsmöglichkeiten halt auch mehr kaputtgehen könnte :gruebel: klar, Fryette/VHT steht für Qualität, trotzdem liest man beim Sig X von allen Fryette-Amps mit Abstand am häufigsten von Defekten. Hattest du mit deinem schonmal Probleme?
 
hallo zusammen,

denkt ihr, dass ein momentaner dual-recto-spieler (vintage-mode, ts808 in front, engl vint. 4x12", mittiger sound) mit einem alten VHT Pittbull CL100 (ohne graphischen EQ) glücklich werden könnte vom sound her? ich habe ein tauschangebot erhalten (1:1)...
man liest ja teilweise, dass der CL mehr ein "rock-amp" ist... was könnt ihr mir dazu sagen? anspielen ist leider nicht, da der CL100 momentan 1000km weit weg ist... ;)

danke für eure einschätzung!

gruss kusi
 
hallo zusammen,

denkt ihr, dass ein momentaner dual-recto-spieler (vintage-mode, ts808 in front, engl vint. 4x12", mittiger sound) mit einem alten VHT Pittbull CL100 (ohne graphischen EQ) glücklich werden könnte vom sound her? ich habe ein tauschangebot erhalten (1:1)...
man liest ja teilweise, dass der CL mehr ein "rock-amp" ist... was könnt ihr mir dazu sagen? anspielen ist leider nicht, da der CL100 momentan 1000km weit weg ist... ;)

danke für eure einschätzung!

gruss kusi

Nun, als Pittbull-Spieler bin ich selbst ja erstmal absolut überzeugt von dem Amp. Ich spiele meinen PB mit TS-9 geboostet, mittiger Sound, im Lead-Kanal recht wenig Zerre. Hab aber im Loop Delay und Reverb für mehr Dichte im Sound, alleine wäre er recht dünn...
Kommt drauf an, wenn du mit deinem jetzigen Klang zufrieden bist, warum willst du tauschen?
Mein Sound liegt irgendwo zwischen In Flames, Subway To Sally (Nord Nord Ost) und diversen unbekannten Bands. Ich spiele allerdings an einer 1936er Marshall mit gt75 Lautsprechern, die Engl-Box wird dem Klang nochmal ein ganz anderes Bild geben, schätze mal mehr Bass und Höhen, weniger Mitten. Als Verstärker für modernen Metal ist ein PB allemal gut, aber ich würde ihn heute eher mit einem 5150 als mit einem Rectifier vergleichen, bzw. einige in meinen Augen für einen Recti Charakteristische Merkmale werden dir im Klangbild fehlen.
 
ich weiß ned ob wenn dir der vintage-mode besser gefällt ein pitbull das richtige wäre, der is ja doch recht straight.

zu der deliverance-boxengeschichte: hab selbst die d412 und bereuhe nix, is supergeil! eine fat bottom ist etwas klarer, die deliverance-box hat immer was von 'nem glockenschlag, der ton bleibt aber immer definiert und wabert nicht. bringt dann eben schon von der box her ein krasses fundament! bisher nur ausgiebig an deliverance 60 und 6505+ getestet aber an denen als ULTRA befunden.
 
danke für eure einschätzungen! leider ist der deal jedoch geplatzt... :(
 
hm, schade für dich, kann ich aber auch irgendwie verstehen,
ich würde den guten VHT auch net für nen Recto tauschen wollen ;)

gruß
 

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