Fryette (VHT) - Userthread

  • Ersteller edeltoaster
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hey Harry was n nu los ??
warum willste jetz die VHT nicht mehr ?? :D
und dann noch umstieg auf V30 ??

ok so bekommste auch deine Kopression, aber JJs sind halt viel billiger ;)

Gruß Robi

Naja, 2 x 2x12 Boxen will ich eigentlich schon länger, kommt kein vernünftiges Angebot bleibt die VHT auch, und wenns für immer ist. :D
Das mit den JJs mach ich auf jeden Fall, bin gerade am schauen wo ich bestelle.
Ist ja auch immer gut wenn man was zu wechseln hat, ne. ;)
Danke dir für das Angebot, wenn ich in der Nähe bin schicke ich Dir ne PN.
Jetzt schau ich erst ma wo ich gute Vorstufenröhren her bekomme.
Gruß Harry
 
es fehlen einfach ein paar bekannte endorser. Hat ein hersteller diese, sind seine amps selbstläufer und behalten auch auf dem gebrauchtmarkt ihren wert.

Zum Thema "Endorser" hatte ich mal diesen Thread gestartet: https://www.musiker-board.de/biergarten-e-git/391478-thema-endorser-beeinflusst-eure-kaufentscheidung.html

Die Mehrheit dort behauptet, Endorser würden sie eher nicht beeinflussen ... Nun gut: Wer 18 Jahre alt ist und den Amp XY ausschließlich kauft, weil ihn Endorser Z (bzw. ALLE Metal-Gitarristen von A-Z ...) spielt, würde das vielleicht auch nicht so mitteilen wollen!? ;)

Andererseits: An der Qualität der Fryettes kann's nicht liegen, dass sie so selten sind ...

Ich war vor einigen Monaten in einem gut sortierten Laden in Dortmund, der neben diversen Engl auch Amps wie den EVH III, Blackstar Series One 200 und eben auch einen Sig:X und einen Deliverence da hatte. Laut Aussage des Verkäüfers hatte er schon über ein Jahr lang keinen Fryette mehr verkauft, 65-70% der verkauften Tops seien Engl ...

Musik hat ja eigentlich viel mit dem Ausdruck von Individualität zu tun, auf den Bühnen sieht +hört man dann momentan - Robo sagte es oben schon - doch zu 80% dieselbe Musik mit denselben Amps und denselben Sounds. :gruebel:

Was jetzt ja nicht heißen soll, dass man nicht auch mit "Standard"-Equipment individuell klingen kann. Und fehlende Originalität kann auch kein "exotisches" Equipment herbeizaubern. Mich wundert aber schon, dass es bzgl. der Amp-Wahl kein größeres Bedürfnis zu geben scheint, sich von der Masse abzuheben.
 
Also ich muss ehrlich zugeben, dass mich endorser gewissermaßen auch beim ampkauf beeinflussen.
Zumindest in dem sinne, dass ich mir einige amps mal näher anschaue, weil herr V.H oder A.D. oder sonstewer den amp spielen.
Ob er mir dann letztendlich gefällt steht auf einem anderen blatt.
Zumindest kann man anhand eines endorsements schonmal abschätzen, ob ein amp den ansprüchen eines profis genügt und dann kann er für mich ja nicht zu schlecht sein.
Beispiel 6506. Willst du metal machen kann der amp auf keinen fall schlecht dafür sein, wenn eine heerschar von metall-künstlern den verwendet.
Somit also eine sichere bank.
Blöderweise spiele ich auch so einen peavey :p.
In meinem falle ist es aber nicht wegen den endorsern (aber klar, durch die wurde ich auf den amp aufmerksam), sondern weil er mir einfach super gefällt und mein deliverance versauert im zimmer.

Ich kann also für mich sagen, dass endorsements eine form von werbung ist, die mir einfach gewisse amps auf den schirm ruft, die ich sonst evtl. übersehen hätte. Als interessierter gitarrist blickt man aber natürlich auch über den tellerrand und lernt marken wie VHT, earforce etc kennen.
Mir geht es auch gar nicht so sehr darum mich von der masse abzuheben, besonders nicht über den amp, den ich spiele.
Dann schon eher über die musik, die ich spiele.....aber eigentlich auch nicht. Würde ich mich von den restlichen metallern abheben wollen, würde ich jazz spielen.
Eher will ich teil der metall maschinerie sein. :D
 
Also ich muss ehrlich zugeben, dass mich endorser gewissermaßen auch beim ampkauf beeinflussen.

Gut, wer ist schon ganz frei davon ... Meine "Leib-und-Magen"-Gitarre (Bild links ...) ist auch dem Umstand geschuldet, dass ich zum Zeitpunkt ihres Erwerbs großer Hetfield-Fan war ... :rolleyes:

Beispiel 6505. Willst du metal machen kann der amp auf keinen fall schlecht dafür sein, wenn eine heerschar von metall-künstlern den verwendet. Somit also eine sichere bank.

Wenn man "auf Nummer Sicher" gehen will, ist das natürlich ein Argument.

Andererseits ist darüber für meinen Geschmack ein wenig das Experimentieren verloren gegangen. Hör' Dir die Metal-Bands der 80er an: Jede hatte einen anderen Gitarrensound, weil es DEN Metal-Sound "ab Werk" (wie ihn dann Anfang der 90er 5150 und Rectifier für die kommenden Jahrzehnte definierten) noch nicht gab. Die Gitarristen tüftelten mit den abstrusesten Fusstreter-/Amp-Kombinationen oder ließen sich ihre Amps modden - und da kamen dann wirklich individuelle Sounds dabei heraus. Finde ich jedenfalls. Die 80er waren in vielerlei Hinsicht echt übel (nicht nur musikalisch ...), es gab aber jede Menge wirklich neuer Gitarrensounds. Und das, obwohl es einen Bruchteil des Equipments von heute zu kaufen gab!

Zumindest kann man anhand eines endorsements schonmal abschätzen, ob ein amp den ansprüchen eines profis genügt und dann kann er für mich ja nicht zu schlecht sein.

... wobei man es mit der "Ehrfurcht" vor dem Know-How eines Profis auch nicht übertreiben sollte. Unter denen gibt es genauso viele "Equipment-Unwissende" wie unter uns "normalsterblichen Gitarristen".

Man setzt schnell voraus, dass die "Pros" ALLES ausprobiert haben und dann am Ende NUR das spielen, was wirklich "das Beste" ist. Das ist aber eben nicht automatisch so. Für einen professionellen Musiker, der hunderte von Gigs im Jahr spielt, ist "Sound" nur einer von vielen Faktoren. Ein viel wichtigerer ist "Verfügbarkeit".

Heutzutage leisten es sich auch recht etablierte/erfolgreiche Bands kaum noch, ihr eigenes Equipment mit auf Tour zu nehmen, schon gar nicht nach Übersee. Für den Endorser eines großen Herstellers ist es einfach ein finanzieller Faktor, auf Tour seine Amps in jedem beliebigen Land gestellt zu bekommen, um sich so die immensen Transportkosten zu sparen.

Was im Studio tatsächlich benutzt wird/wurde, ist wiederum eine andere Sache. Beispiel NEVERMORE: Jeff Loomis wird nicht müde, in Interviews zu betonen, dass er dort natürlich nur die Amps benutzt hat, für die er auch Werbung macht. Im eigenen Forum von Producer Andy Sneap kann man dagegen nachlesen, dass dieser bei den Aufnahmen ausschließlich 5150/5150 III eingesetzt hat ...

Das stellt natürlich nicht in Frage, dass Loomis mit dem von ihm beworbenen Produkt als "Tour-Amp" zufrieden ist. Dennoch sollte jedem klar sein, der 2 + 2 zusammenzählen kann, dass Werbung und Realität auch in der Musikbranche nicht immer deckungsgleich sind ;-)

... und um von hier mal die Brücke zu Fryette zurück zu schlagen: Fryette wird vermutlich deswegen nicht so viele Acts aus dem Heavy-Lager als Endorser "rekrutieren" können, weil es eben eine vergleichsweise kleine Firma ist.

Gruß,
Kasper
 
ja, ist alles wahr, was wir beide schreiben.
Andererseits ist sound (sound durch einen amp erzeugt) auch extrem überbewertet und wir gitarristen glauben das weiterbestehen der welt hängt von unserem gitarrensound ab.
Dabei verdrängen wir immer sehr erfolgreich, dass doch eher der gesamtsound der band, bzw der mix auf der platte einen noch höheren stellenwert einnimmt, als unser saitengeschrammel.
Aber wir brauchen nun verdammt nochmal etwas, wo wir uns reinsteigern können.
Witzig bei mir zu beobachten war z.b.; als ich mein motorrad hatte haben mich amps nicht mehr die bohne interessiert, da regierte das motorrad GAS.
Blöderweise war das noch finanzielle aufwändiger.
Was ich hier wieder alles zusammenschreibe...hat gar nichts mit VHT zu tun.
Sorry dafür!
Ich sollte ins bettchen. Gute nacht euch/uns VHT´lern und Freyettchen.
 
ja, ist alles wahr, was wir beide schreiben.
Andererseits ist sound (sound durch einen amp erzeugt) auch extrem überbewertet und wir gitarristen glauben das weiterbestehen der welt hängt von unserem gitarrensound ab.
Dabei verdrängen wir immer sehr erfolgreich, dass doch eher der gesamtsound der band, bzw der mix auf der platte einen noch höheren stellenwert einnimmt, als unser saitengeschrammel.
Aber wir brauchen nun verdammt nochmal etwas, wo wir uns reinsteigern können.

Kann ich nicht so ganz unterschreiben ...
Gitarrensound ist einfach auch sache vom Spielgefühl , der eine braucht ne menge Kompression damit er sich wohl fühlt und andere kämpfen halt gern um jeden kleinen Ton :D
Ich habe aber festgestellt : Wenn es in der Band nicht so recht funtioniert fangen wir Gitarristen an nach "DEM Sound " zu suchen , ich denke das ist ne kleine Ersatzbefriedigung :p
Grüße Marco
 
Naja aber für den Bandsound ist ja der Ampsound auch nicht ganz unwichtig...
und obwohl ich, egal welchen Amp ich spiele, mir immer nen recht ähnlichen Sound einstelle klingts in ein und der selben Band doch deutlich anders wenn ich mit nem Einstein aufschlage, oder nem Recto oder dem Deliverance. Dann passen Basser und ggf der evtl vorhandene zweite Klampfer ihre Settings noch n bissle und schon ists wieder was ganz anderes, LEUTE ICH LIEBE DAS ! (wahrscheinlich hab ich deswegen auch keine feste Band im Moment, sondern jamme nur hier und da aus Spass :D)

Klar "spass" haben und evtl auch schon irgendwie "gut" klingen kann man auch so, selbst mit nem Bugera, oder Valveking, aber wer will schon nur das irgendwie... Diese Vernunfts-Argumentationen erinnern mich immer an sowas wie... die hässlichste Alte im Club anbaggern weil man sich nicht die Mühe machen will und einfach auf "Nummer" Sicher gehen, was soll das ?? Ich meine wer "spass" haben will (also Händchen halten und so... nix schlimmes jetz :D) darf sich ruhig auch n bissle Mühe machen und wird am ende dafür sogar eventuell belohnt ;) (schlimmer ist nur noch: man(n) redet sich auch noch ein das man ja auf fette, pickelige, kleine Tussis mit leichtem Bartwuchs steht, oder *wirklich* zu besoffen war das man sich an nix erinnern würde :D)

...in der Musik gehts halt, also finde ich, um Ausdruck und Geschmack und im harten Sektor auch um Machogeprolle (ja so ist es, es phillosophiert ja keiner über Bruttoregistertonnen der handelsseefahrt, oder die Sekreterinnen der deutschen Handelskammer) und nicht nur um bloße "Notwendigkeit" also kann man da auch nie wirklich mit "Vernunft" argumentieren. Und deshalb finde ich, wenn man sich "guten Sound" leisten kann (und der Gitarrenverstärker macht da ja nen nicht unrheblichen Teil von) wäre man doch n Scheißkünstler wenn man dem nicht nachgeht... (stellt euch mal nen Feuerwehmann mit so viel *XYZ ist auch ok für mich hauptsache billig* "ehrgeiz" vor... der kommt mit nem Gartenschlauch an und argumentiert dann "naja, ist billig und damit kann ich auch das HAus nass machen"...)

Also, wer noch nicht hat, kauft euch endlich gute Amps ihr Pappnasen schliesslich sind auch Leute mit guten Ohren und Geschmack im Publikum
und wir sind lange genug Opfer eurer Sparsucht gewesen ! "jaja live hört man den Unterschied ja eh nicht und im Studio zaubert der Producer das schon... <-- SCHNAUTZE! :rofl:

Gruß Robi
 
....ich weiß nicht.
Ich habe ja inzwischen auch schon einiges an amps durch und ich würde sagen, dass sich der bandsound nie wirklich drastisch änderte.
Viel mehr änderte sich meine zufriedenheit, weil ich mich mal besser oder schlechter hörte, mal mehr bassfundament hatte, mal weniger etc.
Ich hatte inzwischen auch zwei mal das erlebnis gast bei einer probe von bands zu sein, die den verkannten line 6 spider verwendeten.
Einmal war es eine metalcore band und das andere mal eine rockband im stil von alter bridge. Beide klangen überraschenderweise echt überzeugend.
Ich selbst hab den spider noch nie gespielt, aber von dem, was man hier im board so liest, war ich doch eher negativ gegenüber diesem amp behaftet.
Naja, es klang aber durchaus amtlich.
Natürlich haben robi und kasper recht. Das gefühl eines fiesen, schiebenden amps im nacken ist schon was feines. Ein luxus, den man sich gern gönnt.

PS: mir ist noch was eingefallen
Unser letzter gig, bevor ich aus der band ausgestiegen bin war so ein kleines freiluftkonzert.
Es war nicht mit viel publikum zu rechnen und ich wagte endlich den schritt mal mit nem Boss GT8 anstelle meines amps anzutreten.
Im publikum saß auch unser ex drumer. Ich kenne seine soundvorstellungen gut und er meinte, keinen groben unterschied zwischen meinem GT8 und der amp -box-mic combination meines kollegen gehört zu haben.
Das hat mich schon etwas ins grübeln gebracht.
Dazu muss ich aber eingestehen, dass das GT8 und der POD im bandraum nicht gegen einen guten amp bestehen können.

Anbei ein lustiges bild von dem besagtem gig.
 

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kann mich dem nur voll anschließen. es is einfach eigener luxus nen teuren amp hinter sich zu haben. das spielgefühl is einfach ausschlaggebend.
is mit ner gitarre nich anders... kein mensch würde den unterschied hören ob eric clapton mit ner 100eur harley benton tele spielt oder ner 10000eur fender relic oder ähnliches.
zumal wie du schon sagtest der sound meißt fast identisch ist ob nun modeller oder botique amp, da oft die mikrofonierung oder die anlage in clubs etc.
schon ziemlicher mist sein kann. es macht wesentlich mehr aus ob der drummer jez nen ordentlichen kick (zb durch trigger) inner bass hat (für ne vernünftige
artikulation in den songs) oder der bassist ordentlich drückt durch die anlage.

is schon länger her da war ich auf nem konzert hier in nem club mit ner coolen stoner/rock band. der gitarrist spielte marshall jcm*** und les paul oder so.
der sound war einfach nur geil... aber meines erachtens dadurch dass die höhen ordentlich gedrückt wurden und man kein schrilles gesäge/-schrammel vonner
gitarre die ganze zeit im ohr hatte sondern echt finsteres mittengewitter (im positiven sinne)
das mit dem druck vom basser und ner fetten bass klingt einfach nur mega fett!

dann war ich anfang des jahres beim lamb of god (mit einigen hardcore vorbands) nach ca. 2-3std. metal ala peavey 6505 und mesa etc. klingeln einem
einfach nur noch die ohren und man konnte zum schluss bei lamb of god teilweise kaum noch die gitarren auch nur deuten... wenn man die songs nich
kennen würde hätt ich keine ahnung gehabt was die da eigentlich spielen... das is traurig.

dem zuhörer is es egal ob n line6 pod oder ein diezel herbert. wenn der jenige den sound sinnvoll/passend einstellt und spielen kann is das das beste was man dem publikum geben kann.
und der anderen these von oben dass sich gitarristen (und wahrscheinlich auch alle andern instrument spieler) in die welt des konsum begeben wenn die band grad nich so
vorran kommt. das geht mir nich anders.

ich glaube auch dass sich stars somit nich wirklich soooo enrom viel ratze machen was sie auf der bühne stehen haben solang se damit klar kommen reichts...
und den rest überlassen die meißten der Großen dann eh den Techs.
aber stimmt schon man wird Kauftechnisch doch sehr von den bands die man favourisiert angeregt den gewissen amp/gitarre xy dann "unbedingt" ma gespielt haben zu müssen :redface:
 
Intressanterweise muss ich sagen, aufm Summerbreeze wurden die Boxen gestellt (ENGL 4x12, auf jeder Seite min. 2) Topteile nach Bedarf auch (Meist Rectis, 6505, Engl...).
Leaves Eyes hatten garkeine Boxen auf der Bühne, My Dying Bride zwar auf jeder Seite ein Fullstack mit 5150 und Engl-Boxen, aber irgendwie haben beide Bands offensichtlich über Modeler gespielt, die man vom Boden aus nicht hat sehen können. (MDB mussten entweder nur die Endstufe der Peaveys oder sie nur aus Endorsement-Gründen da stehen gehabt haben - kein Kabel im Eingang :p )
Bei beiden Bands war der Sound ziemlich überzeugend gewesen. Wobei ich auch viele andere Bands für Überzeugend empfunden hab, die hatten dann aber auch nicht unbedingt die üblichen Rectalverdächtigen auf der Bühne, sondern eher was wo man in den Kreisen nicht immer sieht.
 
Ich beiß mir gerade in den Arsch weil ich nicht auf den Sig:X in der Bucht geboten habe, Zustand zumindest optisch 1A, gekauft November 2008, Start- und leider auch Endpreis 1390 inkl Versand. Hachja.
Aber im Vergleich zu einem Dual Recti in der Bucht noch teurer und eine weniger "sichere" Investition. Daher hab ich zulang gezögert... außerdem hab ich fest damit gerechnet dass er in den letzten Sekunden in die Höhe schießt. Aber jetzt hat ihn niemand gekauft :(
Vielleicht steht er ja bald zu einem günstigeren Preis wieder drin..
 
Der neue Sig:X kostet doch grad mal 1999? da sind 1340 ja nich so ne wertminderung...
Also als ich hier wegen des preises für einen pittbull ohne eq gefragt hab, hies es, dass 1500 kein schnäppchen wären, auch wenn der neue mit eq mehr wie das doppelte kostet
 
Stimmt schon, ein Schnäppchen ist es nicht.. aber wie oft sieht man die Amps schon auf Ebay. Naja, ich halte weiter ausschau ;)
 
..es wollt doch jemand...glaube es war djlueck seinen sig x gegen einen savage eintauschen. Wäre das nicht etwas für dich?
Kürzlich ging ein savage für 600 und ein bisschen raus.....da hab ich mich genauso, wenn nicht noch mehr geärgert als du!
 
Der neue Sig:X kostet doch grad mal 1999? da sind 1340 ja nich so ne wertminderung...
Also als ich hier wegen des preises für einen pittbull ohne eq gefragt hab, hies es, dass 1500 kein schnäppchen wären...

Stimmt schon, ein Schnäppchen ist es nicht..

Kürzlich ging ein savage für 600 und ein bisschen raus..

Boah, deswegen mag ich ebay nicht, denn je größer der Laden wird desto tiefer fallen die Preise die die Leute bereit sind für Wertsachen auszugeben und eBay verdient immer mehr, weil sich die Wertvorstellungen (bzw Wertschätzung von schönen Dingen) der Leute dem (ja eigentlichen Ausnahmepreisen, die sogenannten Schnäppchen), anpassen so nach und nach, weil ja jetz jeder solche Schnäppchen erwartet...
! voll Krank !

Die eBay-Denke sieht man auch immer schöner daran das Leute selbst schon beim Ampkauf sich sogar über den Wiederverkaufswert nen Kopf machen! Das Ding ist noch nicht mal im Haus und schon wird selbst darüber nachgedacht, das ist doch total verrückt! Zum Glück gibs noch Leute denen das Wurscht ist, die kaufen halt ihren VHT, Rivera oder Earforce ohne sich darüber nen Kopf zu machen, weil sie gar nicht vor haben den Amp wieder herzugeben ;)

Wenn n 2000€ Amp für unter 1400 weggeht und von "ist doch keine Wertminderung" gesprochen wird, oder wenn n Savage für 600€ weggeht, oder n über 3K Amp der für 1500 weggeht und "das ist aber kein richtiges Schnäppchen" gesprochen wird, also dann frag ich mich ernsthaft was abgeht....

ich sach mal so:
eBay.jpg



Gruß Robi
 
ich finds bei instrumentalien bei ebay (und allgemein aufm gebrauchtmarkt) viel krasser dass man für einen 15jahre alten rectifier oder 5150er
genauso viel zahlt/verlangt wie für einen der nichma 1 jahr alt is. ich mein es is der gleiche amp und die teile laufen ja auch jahr zehnte...
aber da wird der preis einfach nicht nach dem WIRKLICHEN GEBRAUCH/ABNUTZUNG bestimmt.

ich hätte kein problem damit nen uralten amp zu kaufen (hatte ja selbst schon amps die älter waren als ich selbst :D ich glaub der markIIc+ war damals 1-2 jahre älter als ich)
aber dann sollten doch DAS die eigentlichen schnäppchen sein und nich je nach tagesform von ebay.

letzten endes hat man beim verkauf über ebay entweder grad glück und es suchen mehr als 1-2 leute DEN amp oder man hat pech und es sucht bestenfalls 1 den amp der ihn
auch unbedingt haben will... is halt immer ein kleines glücksspiel. zur richtigen zeit am richtigen ort, heißt die devise ;)
 
deswegen bin ich froh das es noch die kleinen Läden mit gutem Ruf und Stammpublikum gibt, da kann man auch mal was auf Kommi hingeben
und die LEute können (natürlich unter aufsicht, rennen ja nicht 50 Verkäufer und 3000 Kunden im Laden herum) die Geschichten auch mal anspielen,
was ja bei ebay und den ganzen anderen Onlinedealern nicht möglich ist UND ich kann den Preis verlangen den ich haben will, muss halt nur warten,
dafür muss ich den Amp, oder die Gitarre dann nicht für n Appel und n Ei hergeben wenns schief läuft, also warte ich lieber wenn ichs nicht ganz dringend nötig hab :D

Der Laden bekommt dann n paar Prozente, der Käufer hat dann n Jahr Gewähleistung auf das gute Stück (die der Laden geben muss) und man hat nem Laden,
sich selbst und auch nem anderen Musiker geholfen, supi :) Manche Läden "tauschen" auch,also du gibst was hin und kannst dir in dem Wert was aussuchen und mitnehmen,
so hab ichs früher gemacht und ziehe zbs hier im Flohmarkt auch Tausch-Geschäfte vor, da hat man netten kontakt zu anderen Musikern, usw und man kann schön testen,
wenns in der nähe ist...

Ich verweigere ja eBay nicht total, aber des ist immer nur die letzte option für mich.


Gruß Robi
 
Mal was ganz anderes!

Klickt mal auf den Myspace Link in meiner Signatur.
Da hört ihr einen Deliverance 120 mal im fertigen Mix.
An der Gitarre wurde im nach hinein natürlich noch gearbeitet, also EQ und Kompression.
Der Grundcharakter des SOunds ist aber geblieben, also das knurrige und dicke in den tiefen Mitten.

Beim Recorden hatten wir ausserdem zur Auswahl:

Orange Thunderverb
Mesa Recti
Peavey Windsor

Der Deliverance war aber um Welten besser als die drei anderen.
Geboostet wurde er nur ganz ganz wenig mit einem MXR/CAE Line Driver wobei ich dazu heute einen Fulltone OCD mit Drive auf 0 benutze.

Gerne auch Kritik zur Musik, dazu gibts auch nen Thread hier:

https://www.musiker-board.de/e-gitarre-hp/405147-never-void-deathmetal-hardcore-rock-neue-songs.html
 
@ Void: sehr geil !
(naja das wusstest du ja schon :D)

aber um noch mal kurz auf ebay zu kommen (damit ich selbst mal zum Abschluss komme :D) Dieser ganze Wertverfall, das ganze "nicht mehr wert schätzen können" ist ja gang und gäbe heute... Ich meine, wie war das noch vor n paar Jahren, da hat man sich nen Amp gekauft und den n halbes Leben lang gespielt (also 15 Jahre oder so...) Heute ist dieser permanente Konsumzwang und "Anpasszwang" da, 5 Amps innerhalb 3-6 Monaten ist für viele beinahe erstrebenswert, dabei kennen sie die Amps ja noch net mal Ansatzweise wenn sie wieder gehen... Ich hab das mal 3 Monate gemacht und fands nur sinnlos... kein Wunder das man heute nix mehr zu schätzen weiß, man kennt das "Spielzeuch" ja noch gar net richtig und schon ists wieder langweilig...

Ich finds spannender wenn ich jedes Detail in und auswendig kenne und weiß wie der Amp reagiert, weiß wie die Box reagiert, kenne alle guten und auch die wenigen negativen Eigenschaften. Ich hab so was wie ne Bindung zu meinem Equipment... Scheiße ich hab "nur" nen Einkanaler und kenne immer noch net alle möglichen Sounds, da gibs noch soooo viel zu entdecken und da der AMp (und die Bauteile) mit mir älter werden gibs auch immer neue Sounds zu entdecken :D

Völlig Sinnlos für mich > Hauptsache schnell und billig "was neues", bis es dann auch wieder langweilig wird und in der Kinderzimmerecke vergammelt, oder verkauft wird für "was neues"... Und genau auch deswegen fallen die Preise immer mehr für seltene und hochpreisige Dinge, die Qualität zahlt sich ja gar net mehr aus, die Amps, Gitarren, andere technische Geräte heut zu tage werden ja nicht mal behalten bis die Verkäufergewährleistung abgelaufen ist, geschweige denn das sie 30 Jahre Liveeinsatz überstehen müssen...

Ich behalte lieber den Amp den ich hab, lerne ihn immer besser kennen und investiere ggf n paar Kröten für neue Röhren, oder anderes "Voodoo" was mich glücklich macht. VErsuchts doch mal: behaltet eure Amps mal n paar Jahre und gebt ihnen zumindest die Chance sie mal etwas näher kennen zu lernen, net nur mal hier und da n bissle am EQ spielen und das wars dann, ruhig mit allen Kleinigkeiten auseinander setzen, mit Boxen UND mit Röhren "spielen", ggf. andere Kabel, ungewöhnliche Settings, fernab vom üblichen, usw und schon hat man sich so daran gewöhnt und fühlt sich so gut aufgehoben (man kennt sich ja sehr gut) das man den Amp gar net mehr hergeben kann :D

Klar jetz kommt sicher wieder das Argument: "hörts einer wenn ich den Amp besser kenne als ner Verkäufer ??"
JA! ich ! und für wen kaufe ich wohl den Amp ??
....ich zumindest kaufe meine Amps nicht fürs Publikum ;)


Gruß Robi
 
dennoch sollte man so viel ausprobieren wie nur geht. hätte ich meinen peavey bandit noch von damals oder meinen line6 spieder II behalten
hätt ich wohl nie die ganzen tollen amps kennen gelernt...
 

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