Fryette (VHT) - Userthread

  • Ersteller edeltoaster
  • Erstellt am
Fahr am Besten mal nach Köln, im Musicstore oder Guitarcenter müssteste eigtl. alles antesten können:)
Für welche Musikrichtung soll es denn überhaupt sein?
 
Danke,
hört sich vernünftig an, ist aber nichts für mich. Ich halte nichts davon in ein Kaufhaus zu fahren. Ich bestelle mir Amps immer nach hause bzw fahre zu freunden die den haben.
Ich habe in einen Kaufhaus weder ruhe, noch meine Box, noch Lust...... .

Ich hoffe du verstehst das....

Welche Musikrichtung ist auch schwer zu sagen.
In der Band spielen wir sowas www.encypher.de
aber ich selber spiele von Slipknot zu Alter Bridge, Stone Sour, Bloodsimple.....

Gruss
 
hier mal ich (2/50/2 user):

Habe gerade Vids vom letzten Wochenend-Gig geschnitten, die Qualität ist nicht so dolle, aber man kann trotzdem hören, wie sich meine Gitarre bei 2xGit und 1xSynth gut durchsetzt.

Ich (von Kamera aus rechts) spiele AxeFX mit VHT2502, eine Seite (50W) in Bogner 4x12, der andere Gitarrist (Bernie) einen Bogner Überschall - 120W.

Viele denken ja ein Modeler hätte keine Chance gegen einen Head, daher wollte ich mal hier posten.

1. Hier habe ich einen kleinen Lead-Part bei 3:04, aber Bernies Solo um 2:48 ist irgendwie im Mix begraben
http://www.youtube.com/watch?v=DHin1geNEVM&fmt=18

2. Hauptsächlich intro arpeggio um 0:15
http://www.youtube.com/watch?v=shOlPlVfU1o&fmt=18

3. Kleines Arpeggio mit Bernie bei 0:58 und ich komme bei 1:04 rein. Bei 3:11 spiele ich einen octave chord part der trotz massen an Delay schön durchkommt
http://www.youtube.com/watch?v=Lj3nqTY15iY&fmt=18

DSC04005.jpg
 
Viele denken ja ein Modeler hätte keine Chance gegen einen Head, daher wollte ich mal hier posten.
Mich würde ja interessieren wie das mit einer anderen nicht-röhren endstufe ausgegangen wäre. so einer rocktron velocity oder dieser art sla zum beispiel.
 
Mich würde ja interessieren wie das mit einer anderen nicht-röhren endstufe ausgegangen wäre. so einer rocktron velocity oder dieser art sla zum beispiel.

Also am Anfang habe ich die Axe mit einer Carvin DCM1000 verstärkt. War auch gut, aber Röhrenamps tragen den Schall besser/weiter als Transistoramps. Die erzeugen einfach mehr harmonische Obertöne, auch wenn sie nicht hörbar zerren.

Da bei dieser Location die PA geschwächelt hat, wäre das mit der Carvin glaub nicht so druckvoll bis in die Mitte des Zelts gekommen. Was Du da hörst ist wohl so 70% von der Bühne und 30% PA.
 
also geht der punkt doch an die endstufe und nicht an den modeller an sich ?
 
Klar ;) hach was musste ich damals hierfür Spott ertragen:

Vorab: Bitte langsam scrollen und lesen, dann geht meine Frage am Ende nicht wieder unter ;)






Ja, aber mit der beantwortung von "Fragen" hat sich keine der beiden "Parteien" bisher
mit Ruhm bekleckert. In meinem ersten Posting stellte ich klar, das es mir egal ist wie
der Sound erzeugt wird. Aus meiner eigenen Biografie berichtete ich, da ich der "Highgain"
Fraktion angehöre ist die Art der Distortionerzeugung für mich recht unkritisch, lediglich
"hintendran" hätte ich gerne eine Röhrenendstufe, da ich in der Vergangenheit miese
Erfahrung mit Transistorendverstärkung gesammelt habe. Ich bin ja nicht so der filigrane
Techniker wie UncleReaper o.ä. - mir taugt komprimierter Sound a la ENGL &Co ganz gut,
da kann ich meinen spielerischen Durchschnitt ganz gut verstecken :p

Wir sind uns doch alle einig, dass das Thema hier lautet: Sind Röhrenamps zeitgemäß?
Und ein Röhrenamp ist auch eine 19" Zoll Röhrenendstufe! Eine Röhrenvorstufe ist finanziell
gesehen "Pillepalle", am kostenintensivsten und am schleppteschnisch schwersten ist die
Endstufe. Dann noch die Kosten bzgl. Wartung (alle 24 Monate neue Röhren für ~100€)





Bezüglich der Beiträge von Disgracer und Burner81 sehe ich mir die Anlagen der progressiven mal genauer an.

Dino Cazares / ex Fear Factory
Line 6 POD Pro - Mesa 2:NINETY (8x 6L6GC Röhren) - Mesa 4x12 Oversize
DinosRigJapan02.jpg



Kosten - und Schleppersparnis = NULL


Frederick Thordendal / Meshuggah
(Vor Line6 Vetta und Axe-Fx)
Line6 Pod Pro - Mesa 2:NINETY (8x 6L6GC Röhren) - Mesa 4x12 Oversize
(kein Bild im Netz gefunden)

Kosten - und Schleppersparnis = NULL



Cliff Chase / Fractal Audio
Axe-Fx - VHT TWO/FIFTY/TWO ( 4x EL34 Röhren) - Mesa Rectifier 4x12 Standard Oversize
rack.jpg


Kosten - und Schleppersparnis = NULL


Luke2105
Axe-Fx - ENGL 2x50W (4 x5881 Röhren) - 2 x Tube-Town 2x12" Boxen
89844d1227724341-postet-bilder-euren-rack-systemen-detailreich-equipment2008.jpg


Kosten - und Schleppersparnis = NULL

Olaf / Duesentrieb
Axe-Fx - VHT TWO/FIFTY/TWO ( 4x EL34 Röhren) - Marshall 4x12
axenfax.jpg


Kosten - und Schleppersparnis = NULL


Aus dem Guitarworldforum
Andreas Oberhofer
Axe-Fx - ENGL 2x 50W (4xEL34 Röhren) - Marshall 4x12

Zuhause Axe-Fx Ultra - Mesa Rectifier 2:ONEHUNDRED ( 8x EL34 Röhren) - Marshall 4x12
(kein Bild, daher LINK)


Kosten - und Schleppersparnis = NULL

____________________________________________________________________________

Bin ich einfach nur zu blöd, oder sehe ich da nicht wirklich einen "echten" Fortschritt :confused:
(bzgl. dem was alle an Röhrenamps so hassen - die Kohle die sie kosten, und das Gewicht das sie mit sich bringen)


.

Schön wenn die Zeit für einen arbeitet :p :p :p :p
 
also geht der punkt doch an die endstufe und nicht an den modeller an sich ?

Sowohl als auch. Spieler> Gitarre > Kabel > Preamp (und Settings) > Poweramp > Cab

Alle Komponenten sind eintscheidend, das Gesamtergebnis kann nur so gut sein wie die schwächste Komponente im Glied.
 
Klar ;) hach was musste ich damals hierfür Spott ertragen:



Schön wenn die Zeit für einen arbeitet :p :p :p :p

Weißt Du, da ist schon was dran. Ich habe ja auch nach wie vor einen Head (Bogner XTC 100B) und ich liebe den sound, aber für mich sind folgende Punkte hauptentscheidend warum ich auf gigs meist das Rack benutze, nicht den Head:

-Soundverluste bei Nutzung des FX-Loop im Head oder bei langen Effektketten vor dem Amp
-Stepptanz wenn Kanäle, Boosts und Effekte gleichzeitig geschaltet werden sollen, bzw. Kompliziertheit des Setup, wenn Amp und FX simultan geswitcht werden sollen
-Konstanz des Sounds mit dem Rack i.Ggs. zum Head, wo man ständig an den Reglern tunen muß damit die Levels usw passen
-Geschwindigkeit/Einfachheit bei Auf-und Abbau

Wenn ich jetzt mein Rack zum Gig rolle, muß ich nur 2 Kabel stecken (Strom und Cab), alles andere ist fix im Rack verkabelt, sogar der remote controller mit Stromzufuhr übers Midi-Kabel. Auf dem Boden habe ich nur das GC Pro und das Rocktron Hex.

Wenn ich den Bogner aufstelle, ein Wah davor, ein boost davor, ein Tuner Pedal, einen Rackeffect für den Loop, Fußschalter für den Amp, Fußschalter für den Rackeffekt ... usw, sind da viel mehr Fehlerquellen und Auf/Abbaustress.

Außerdem kann ich im Moment den Gig auch spielen, wenn die Axe stirbt (GT-2 als backup) bzw. wenn die VHT stirbt (gehe ich FRFR ins Pult), ein nicht zu verachtender Bonus.

Aber ich gebe zu: Gitarre>Kabel>XTC>Cab ist was den Druck und die Dynamik angeht (noch) nicht 100% mit einem Rack reproduzierbar. Aber 90% ist auch gut genug.
 
Sowohl als auch. Spieler> Gitarre > Kabel > Preamp (und Settings) > Poweramp > Cab

Alle Komponenten sind eintscheidend, das Gesamtergebnis kann nur so gut sein wie die schwächste Komponente im Glied.

ich hab meine these das durchsetzungsvermögen und druck aus der endstufe kommen. habe mir röhrenendstufen da bessere erfahrungen gemacht aber kenne außer den valvestate und der rocktron velocity nicht mehr soviele transistorendstufen. zwar müssen die einstellungen stimmen aber ich denke mit einem sansamp und der vht endstufe hätte ma auch keine probleme im mix durchzukommen und gut zu klingen. gebe dem axe-fx da also nicht so nen hohen stellenwert weil es ein modeller ist und mit der vht gut im mix durchkommt.

wollte mir auch mal das axe holen aber ich benutze nicht viele effekte. wenn ich aber viele effekte benutzen würde und mir gedanken machen müsste welche bodeneffekte ich wie ins rack baue wo da mein looper und mein multifx hinkommt um soundverlust zu vermeiden und wie ich alles verkabele mit meinem midi board kombiniere und programmiere. da würde ich das axe vorziehen!! auch wenn ich die bedienung nicht ganz so gitarristengerecht finde. würde auch nicht auf die idee kommen nur mit dem axe zu spielen. wenn was ausfällt ok aber nicht generell. benutze aber nur clean und zerre für crunch regel ich das mit dem volume poti der gitarre und mal 2-3 modulationseffekte. das lohnt sich dann gar nicht für mich wenn ich genau die sounds nachbaue die ich schon spiele.
 
ich hab meine these das durchsetzungsvermögen und druck aus der endstufe kommen.

:) Ist auch meine These

Die Zerre kann meinetwegen aus Halbleitern kommen, hintendran gehört aber eine
Röhrenendstufe.

...und die von Hoss ;)

Auch wenn diese Worte ("Wahl zum Unwort des Jahres") niemand mehr hören kann, aber "Druck" und "Durchsetzungsfähigkeit" kommt aus der Endstufe.
 
ich hab auf nem gig letztens das stimmgerät verheizt....aber wenn mein vht abraucht wäre ich geliefert...auch finanziell.zum glück tut er das nicht.:)
 
ich hab auf nem gig letztens das stimmgerät verheizt....aber wenn mein vht abraucht wäre ich geliefert...auch finanziell.zum glück tut er das nicht.:)

Immer schön Ersatzsicherungen mitbringen, gell :D
 
Habe heute den Deli 60H mal an 'ner ENGL XXL v30 getestet.

Igitt, kratzig, hell und schob in die völlig falsche Richtung. Hatte mir gar nicht gefallen :/
 
An der V60 fand ich meinen Sig:X dafür richtig gut! Das hat ganz gut gepasst:)
 
Habe heute den Deli 60H mal an 'ner ENGL XXL v30 getestet.

Igitt, kratzig, hell und schob in die völlig falsche Richtung. Hatte mir gar nicht gefallen :/

Ich glaube der D60 klingt richtig gut an Greenbacks und G12H30ern.
 
Hier mal 'ne Pre-Alpha-Version von 'nem Song.

LINK

Schlagzeug wird noch komplett gemacht, das war nur zur Orienterung (mit e-drumset eingespielt)

Ist Deliverance 60H an Flextone 4x12" mit TubeTone-Speaker
Sind 2 Gitarrenspuren (2 mal eingespielt) und mit sm57 aufgenommen.
Gaanz leicht auch noch mit 'nem sehr guten Kond-Mic dazugemischt, allerdings ist unser Raumklang im Proberaum mehr als scheiße.

Ziel ist mit nicht all zu großem Aufwand ein DemoSong einzuspielen, daher natürlich nichts optimal eingestellt oder perfekt :/
 
vorhin is ein pittbull ultra lead (ohne eq) inner bucht für lächerliche 1300€ weggegangen :D

und wer war der glückliche?? PS: ich wollte ihn mir eigentlich krallen und teuer wieder verhöckern aber ich habs am strand verpennt :cool: :bang:
 
Wow Lum, das klingt super! Mir gefällt der Sound und das Riff!

Bin sehr gespannt, was noch kommt - aber soweit sehr interessant!

Mir gefällt der Sound des D60 - welche Gitarre hast du eingesetzt?
 

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