Friedman Amps User Thread

Der Marshall aus aktueller Fertigung, welcher an die Klanggüte der Friedmänner rankommt, muss erst noch auf den Markt kommen. Sorry. ;)
 
Sehe ich anders, aber egal.
Außerdem möchte ich noch anmerken, das ich nur auf den Post von Plektomanic reagiert habe, der einen Marshall als Friedmansound angepriesen hat.
Ich will hier gar keine Diskussion über für und wieder von teuren Amps entfachen, habe selber einen. Für mich persönlich sind die Friedman Amps einfach überteuert, für das was sie leisten. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich auch ;)
Mein Malmsteen Plexi kann mit jedem Friedman mithalten.
Halt: Konnte, hab ihn in einem Anfall von geistiger Benebeltheit verkauft :mad:
 
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Ist ja zum Glück noch Geschmackssache und man darf das ja in einem Friedman Thread sagen :)
Ich hab einige Marshalls angetestet , Mir gefällt der Silver Jubilee am besten , aber Friedman hat einen eigenen Charakter
 
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Sehe ich anders, aber egal.
Außerdem möchte ich noch anmerken, das ich nur auf den Post von Plektomanic reagiert habe, der einen Marshall als Friedmansound angepriesen hat.
Ich will hier gar keine Diskussion über für und wieder von teuren Amps entfachen, habe selber einen. Für mich persönlich sind die Friedman Amps einfach überteuert, für das was sie leisten. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.

Hängt auch ein wenig davon ab, was man vom Amp nebst Sound an Ausstattung erwartet. Technische Raffinessen darf man sicherlich keine erwarten.

Viele Leute, die soviel Geld für Gitarre oder Amp aisgeben, müssen das für sich selbst auch rationalisieren. ;)

Aber: ich habe meinen JJ jetzt schon mehreren Leuten vorgeführt und die einhellige Meinung war: das war für alle der erste Amp, der auch nach all den Dollars / Euros klingt (wobei ich auch einen guten Deal bekam). Und zum Erlebnis trägt auch das Spielgefühl bei. Persönlich ist mir das wichtiger als extra Kanäle, Midi, Hall etc.

Gibt es günstigere Amps, die das genauso können? Dann immer her damit. Bin nämlich sehr dafür, weniger Geld auszugeben :D
 
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@Fox77 was du sagst, ist vollkommen richtig. Ich habe den BE, Steve Stevens und Pink Taco angespielt, bei mir hat es einfach nicht Wow gemacht. Ich bin bei der ganzen testerei halt beim Bogner Shiva 20th anniversary gelandet.
Bei den Friedman hatte ich nicht das Gefühl das die was besser können wir meine Marshalls.
 
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Es mag ja durchaus sein, dass es mal hier und dort ein paar Amp-Modelle gab, die wirklich mit den (guten) alten Marshalls "mithalten" können (Stichwort Klanggüte). Oder eben äquivalenten Amps aus heutiger Fertigung. Dazu zählen bspw. mit Sicherheit der Malmsteen oder der 2555. Wobei die aktuelle Re-Issue in meinen Ohren eben wieder, gegenüber dem Original, abfällt.
Dabei möchte ich wirklich niemandem die Freude an seinem Amp rauben, noch mit der Axt missionieren. Geht ja auch nicht darum, dass Marshall verlernt hat, Amps zu bauen, die gut klingen. Aber wenn die Luft richtig dünn wird, einfach formuliert, in Sachen high-end, habe ich persönlich in den letzten Jahren keinen neuen Marshall angespielt, der bei einem entsprechenden Friedman / Bogner / Suhr etc. mithalten bzw. den Charme der alten, originalen Geräte (ausreichend) vermitteln konnte. Alles entsprechend direkt A/B getestet.
 
@Fox77 was du sagst, ist vollkommen richtig. Ich habe den BE, Steve Stevens und Pink Taco angespielt, bei mir hat es einfach nicht Wow gemacht. Ich bin bei der ganzen testerei halt beim Bogner Shiva 20th anniversary gelandet.
Bei den Friedman hatte ich nicht das Gefühl das die was besser können wir meine Marshalls.

Ist halt alles Geschmackssache. Jeder hat nen eigenen Sound im Kopf, da können andere 100x sagen, Amp X ist der beste, wenn es einem nicht gefällt, ist es nicht der richtige Amp für einen selber.

Ist genau wie mit den Frauen: wäre ja doof, wenn wir alle derselben hinterherliefen :D
 
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Marshalls wurden halt immer schon gemoddet ,warum ? weils halt immer besser geht , hier mehr Mittendefinition , da mehr Bass etc. und wenn die Amps von Friedman nicht das gewisse etwas hätten , will ja nicht sagen dass es besser ist als Marshall , einfach anders , dann hätten sie in der Szene ja auch nicht diesen Ruf ...
 
Hi Zusammen,

ich wende mich mal speziell an die Leute die einen PT 20 haben. Ich war letztlich mal wieder im Proberaum und habe immer mehr das Gefühl, dass der Amp im Vergleich zur ersten Zeit nach dem Kauf bei gleichen Einstellungen lauter geworden ist. Wo ich früher im Zusammenspiel mit der Band mit Mastervolume bei 11:00 Uhr und Gain so 12:00-13:00 Uhr gut dabei war muss ich heute bei gleichem Setup auf MV 10:00 und Gain 11:00 Uhr, um die anderen nicht komplett zu übertönen (oder das VolPotii an der Gitte runterregeln). Sound und Rauschen hat sich m.E. nach nicht groß geändert.
Hat jemand evtl ähnliche Beobachtungen gemacht, bzw. welche Einstellungen von MV und Gain nutzt Ihr so?

Danke schonmal vorab.

Gruß

Gaddy
 
Mahlzeit!
Ich lese immer wieder mal in diesem Thread mit da mir die Amps optisch sehr zusagen, dachte aber bisher, dass das musikalisch für mich (spiele Sludge/Doom mit ner leichten Blackmetal-Kante) wenig Sinn mache. Jetzt habe ich mir mal das BE OD für den Earforce geschnallt und muss sagen: sapperlot, klingt beispw. deutlich heftiger als der Okko Dominanter und andere Pedale die ich hatte. Jetzt würde mich interessieren wie nah das Pedal an der "echten" BE-Zerre ist, grade auch was Gainreserven angeht. Ist ja jedes Jahr Weihnachten ;)
Vielen Dank schonmal
 
Für mich ist Metal = metal, aber mit einem Friedman geht so einiges. Decapitaded verwendet einen 5150.
 
Mahlzeit!
Ich lese immer wieder mal in diesem Thread mit da mir die Amps optisch sehr zusagen, dachte aber bisher, dass das musikalisch für mich (spiele Sludge/Doom mit ner leichten Blackmetal-Kante) wenig Sinn mache. Jetzt habe ich mir mal das BE OD für den Earforce geschnallt und muss sagen: sapperlot, klingt beispw. deutlich heftiger als der Okko Dominanter und andere Pedale die ich hatte. Jetzt würde mich interessieren wie nah das Pedal an der "echten" BE-Zerre ist, grade auch was Gainreserven angeht. Ist ja jedes Jahr Weihnachten ;)
Vielen Dank schonmal

Einige der Friedmänner sind sicherlich für Metal geeignet. Mastodon's Bill Kelliher hat ja erst einige von Friedman modifizierte Marshalls gespielt, dann den JJ (Jerry Cantrell signature amp) und letztendlich auf Basis des JJ seinen eigenen Butterslax entwickeln lassen. Einer der Gitaristen von Dillinger Escape Plan spielt auch einen JJ, also auch für modernere Sounds geignet.

Selber habe ich den JJ und ich spiele damit Alles. Natürlich hat der weniger Gain als zB mein Diezel, aber der Sound ist so klar und tight, dass man dicke damit auskommt.

Das BE Pedal habe ich noch nicht ausprobiert, aber den echten BE schon. Da hatte ich das Gain immer auf 10, wo beim JJ schon 8 reicht. Wobei ich den JJ auch meistens auf 10 habe :D

Den BE halte ich durchaus für Metal geeignet, da er über die gleichen klanglichen Qualitäten verfügt. Der BE bleibt selbst im HBE Kanal ein wenig klassischer im Klang (zB super für 80s Thrash) als der JJ, der etwas modernere Tiefmitten hat. Allerdings spielen viele Axe FX User ein BE Modell auch für moderne Sachen (zB Periphery).
 
Als Vorfreude auf einen Runt 20 habe ich mich hier durch die gut 60 Seiten Postings gelesen und bin mir fast unsicher geworden, ob diese Anschaffung tatsächlich eine gute Idee war... da ist die Rede von Wanderamps, die nur zum Testen durch die Republik unterwegs sind, himmelhoch jauchzenden Lobeshymnen und dann doch wieder Verkäufe/Retouren nach kurzer Zeit...

Leider waren die hierzulande verfügbaren Runt 20 Topteile sehr schnell vergriffen und die Termine für das Eintreffen der Nachbestellung bei den Händlern sind idR unbekannt.
Nun kam plötzlicher Geldsegen und eine Versandretoure zusammen, so dass ich dennoch nicht lange gezögert habe.
Der Runt 20 sollte von den Specs genau das liefern, was ich noch brauche: 2-kanaliger Marschall Clone mit Effekt Loop im Lunchbox Format, der sehr gut klingt. Ersetzen soll er einen Engl Gigmaster 15, über den ich bisher bei Proben gespielt habe. Für Kneipen-Gigs war mir der Lead Kanal vom Gigmaster dann doch nicht "erdig" genug. Für größere Bühnen habe ich einen Blackstar Series One50 mit entsprechender 2x12"er Box und dazu wollte etwas mindestens Ebenbürtiges.
Als kleine Box habe ich eine Bogner Cube 1x12" mit einem Celestion V30.

Heute war nun der UPS-Mann da und ich habe noch Urlaub... meine Rechnung ist -trotz Versandretoure-wohl aufgegangen.:)
Alles funktioniert. Der Dirty Kanal liefert die Rock Sound so, wie man sie braucht. Lead Sounds, mit einem Booster oder Tube Screamer angeheizt, so wie man es halt typischer Weise macht.
Der Runt harmoniert dabei ausgezeichnet mit meinem Pedalboard. Auch mit meinem 2. Effektboard, das im Effektloop sitzt, funktioniert das alles tadellos (die Effekte schalte ich mit einem Midi gesteuerten Looper in den Send-Return-Weg, da muss das mit den Pegeln klappen...).
Die Kanalumschaltung über mein G-Lab gsc3 funktioniert auch (genauso wie beim Gigmaster 15).
Beim Clean Kanal habe ich etwas gebraucht, um den passend einzustellen. Der Runt 20 hat da ja nur den 3-Postionen Bright Schalter. Den hatte ich zunächst in der Mittelstellung, was mir aber zu dumpf war, ganz nach links wars schon zu grell. Auf die Idee, den Schalter ganz nach rechts zu stellen, bin ich zunächst gar nicht gekommen (sollte ja noch dumpfer sein !?!?) ... aber sei es wie es sei, in genau der Stellung, ist alles ok.
Jetzt bin ich gespannt auf die nächste Probe. Das Topteil ist/kann auch echt laut. Wir sind eine sehr gesittete Kapelle, da werde ich mich sicher nur im ersten Viertel der Skalenteile der Volume Knöpfe bewegen.
 
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Also ich finde den super,aber irgendwie lässt mich der Pink Taco nicht los. Das wäre meine erste Wahl eines Friedmans, neben dem Stevens. Den Butterslax kenne ich leider noch nicht. Gibt es den überhaupt einen in Europa?
 
Mahlzeit!
Ich lese immer wieder mal in diesem Thread mit da mir die Amps optisch sehr zusagen, dachte aber bisher, dass das musikalisch für mich (spiele Sludge/Doom mit ner leichten Blackmetal-Kante) wenig Sinn mache. Jetzt habe ich mir mal das BE OD für den Earforce geschnallt und muss sagen: sapperlot, klingt beispw. deutlich heftiger als der Okko Dominanter und andere Pedale die ich hatte. Jetzt würde mich interessieren wie nah das Pedal an der "echten" BE-Zerre ist, grade auch was Gainreserven angeht. Ist ja jedes Jahr Weihnachten ;)
Vielen Dank schonmal

Ich bin Hauptsächlich dem Klassischen Rock /Hard Rock (Van Halan Led Zep ,Hendrix , Deep Purple 70s Prog etc. etc. ) oder Blues verhafet , aber mag durchaus auch Metal (Die grenzen sind ja doch manchmal Fliessend)
Und ich hab als Amp einen DS40 .."Eigentlich" schon ein typischer Classic Rock Combo und ja ich spiel den auch gerne Ganz ohen Pedale ,aber wenn ich Metalsound brauche (ich steh Total auf Mastodon , hab auch die richtige Gitarre dafür , die Epi Brent Hinds V ..Geiles Brett!) , entweder mit demMetal Zone , oder OCD und der Richtigen Einstellung kommt da so ein Dicker Metal Sound raus :
https://soundcloud.com/thrashr0c/colony-of-birchmen-cover
da hört ihr mich mit dem DS (Mein Babe:D ..)
 
hey, vielen Dank schonmal für die Antworten und Bemühungen, aber ich mutmaße mal dass noch keiner das BE OD selbst getestet hat oder? Das Pedal hat unglaublich viel Gainreserven (beispw. deutlich (!) mehr als ein Okko Dominator MK1), möchte sogar fast sagen mehr Gain als mein Earforce Two und klingt dabei in meinen Ohren nie "zu" metallig/kreischig/sägig. Aber prinzipiell sind damit sicherlich alle möglichen (Extreme-)metalarten machbar. Will sagen, so viel Gain bräuchte ich jetzt nicht zwingend /braucht mutmaßlich kein Mensch, aber die Gainstruktur finde ich sehr gut.
Und da Fox77 schreibt, er spiele mit Gain am Rechtsanschlag am BE dann würde ich fast vermuten dass das Pedal deutlich mehr Reserven hat als der "echte" BE? Das würde ich gern wissen, denn "durchaus für Metal geeignet" bekomm ich mit meinen Erfahrungen mit dem Pedal nur schlecht unter einen Hut ;)
 
Also ich habe das Pedal schon einige Zeit. Das interne Trimpoti steht bei mir auf 10h und der Gain Regler auf 11h und ich mache Hardrock, aber keinen Metal. Ich finde, daß das BE Pedal sehr viel Gain hat und das leider auch sehr früh zur Verfügung stellt. Mehr Bandbreite beim Regelung hätte ich mir gewünscht.

Den Brown Eye habe ich diverse Male gespielt und wenn ich meiner Erinnerung trauen darf, hat der im normalen BE Kanal nicht so viel Gain, wie das Pedal. Im HBE kommt ja nochmal ne Schippe dazu...

Also wenn ich mir einen Metal Amp kaufen will, käme mir nicht zuerst Friedman in den Sinn. Und wenn Friedman, dann wohl eher JJ oder Butterslax. Wobei ich den Butterslax auch noch nicht angespielt habe.

Bestimmt kann man mit dem BE auch Metal machen, genau wie mit einem Marshall und den passenden Pedalen davor. Wie gesagt, meine erste Wahl wäre der BE als Metalamp nicht...
 
Mehr Bandbreite beim Regelung hätte ich mir gewünscht.

Wie sieht es bei dem Pedal denn mit der Reaktionsfreudigkeit auf das Volumepoti aus? Reagiert es da einigermaßen dynamisch oder überspringt man den fast-clean Bereich und ist direkt von "etwas weniger Verzerrung" bei "ziemlich leise"?
 
Die Reaktion auf das Volumepoti der Gitarre funktioniert ganz gut, so lang man es mit dem internen Trimpoti nicht übertreibt. Ich bekomme bei meinen Einstellungen mit Volumen zwischen Crunch und High Gain alles hin. Richtig clean wird es nicht.
 

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