Friedman Amps User Thread

Mir hat ein Vöglein gezwitschert dass die Amps inzwischen in Mexiko gefertigt werden

2016 dann: Die Amps kommen schon länger aus Mexiko und werden von semiqualifizierten Leuten zusammenmontiert, die Gitarristenwelt jault auf, weil ihre US-Handmade Amps jetzt auf einmal Mexican-Handmade sind. Oh, oh...

;)

On Jan 3, 2016, at 8:55 AM, XRockeX wrote:

Hello Dave

first of all I would like to wish you a Happy New Year!
I play a Pink Taco and really love this amp, thanks a lot for it.
In a German forum called "Musiker-Board (the musicians board), is currently debated that the amps are built in Mexico. Is that true?
Thanks in advance for an answer.

Best regards
XRockeX

Nope, not at all. Made in Huntington Park california. I post pictures all the time when I test them. I personally test and sign every handwired amplifier, which is all we make at the moment. Thanks Dave

Sent from my iPad


racksystems@yahoo.com
wer selbst Fragen hat.
 
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Kann man den nun den aktuellen SB50 als handwired klassifizieren?
 
;)

On Jan 3, 2016, at 8:55 AM, XRockeX wrote:

Hello Dave

first of all I would like to wish you a Happy New Year!
I play a Pink Taco and really love this amp, thanks a lot for it.
In a German forum called "Musiker-Board (the musicians board), is currently debated that the amps are built in Mexico. Is that true?
Thanks in advance for an answer.

Best regards
XRockeX

Nope, not at all. Made in Huntington Park california. I post pictures all the time when I test them. I personally test and sign every handwired amplifier, which is all we make at the moment. Thanks Dave

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racksystems@yahoo.com
wer selbst Fragen hat.

Sollte das stimmen entschuldige ihr mich dafür, das Thema aufgebracht zu haben. Ich habe es so gehört...
Bin gespannt we sich das alles weiter entwickelt. Ich bin trotzdem skeptisch.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Kann man den nun den aktuellen SB50 als handwired klassifizieren?

Es ist eine hybridbauweise. Eyeletboard mit Leiterbahnen. Moderne Komponenten... Ich finde das MOJO ist etwas verloren gegangen bei den neuen.
 
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@Rocke

Danke für Deine Mühe, war eine gute Idee mal direkt bei Friedman nachzufragen. Bringt dann doch etwas mehr Klarheit in das Thema.

@QOTSA_Lover

Klasse Statement Deine Entschuldigung :great:, macht nicht jeder.

Ich bin natürlich auch gespannt, wie sich das alles so weiterentwickelt. Freue mich aber trotzdem auf die nächsten Tests meines PT im Proberaum. Bisher jedenfalls alles bestens. Hoffe mal dass das auch noch lange so bleibt.

Werde Euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten.

Gruß

Gaddy
 
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Okay, das ist sicher die beste Lösung diese Gerüchte aus der Welt zu räumen.
Aber: Wirklich explizit verneinen, dass die Teile in Mexico zusammengelötet werden, tut er nicht. Er sagt lediglich, er testet sie in Californien. ;) Aber wir wollen hier mal nicht päpstlicher sein als der Papst - lasst euch die Freude an euren Friedmännern nicht nehmen, egal woher sie sind.

Danke @Rocke für die Klärung!
 
Äh, die Chancen, dass auch in Huntington Park Mexikaner an den Amps schrauben sind sehr hoch, dieser Stadtteil von Los Angeles hat nämlich einen extrem hohen Hispano-Anteil...
 
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Klingen die Amps jetzt gut oder nicht?
Klingt ein von Mexikanern zusammengeschraubter Amp schlechter als ein vom Amerikanern zusammengebauter?
Vielleicht zahlt Friedman ja überdurchschnittlich gut und möchte nebenbei sogar auch noch etwas Geld verdienen?

Verstehe nicht ganz worüber manche Diskussion entsteht...

MfG
 
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Hi Michi

klar klingt mein Amp gut, sonst hätte ich ihn nicht gekauft ;).

Gruß

Gaddy
 
Verstehe nicht ganz worüber manche Diskussion entsteht...

Es ging dabei wahrscheinlich eher um eine weiter aufgehende Schere zwischen Endpreis und Produktionskosten, nicht um den Sound. Der ist, sofern die Teile keine mucken machen, ja über jeden Zweifel erhaben.
 
@QOTSA_Lover: Nenne doch Roß und Reiter, bitte!:)
Ich möchte auch niemanden verteidigen und es wäre ein Skandal! Aber manchmal reicht es schon, die Quelle der Gerüchte (z.B. ein Mitbewerber?) zu kennen...
 
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Verstehe nicht ganz worüber manche Diskussion entsteht...

Würdest du für eine Mexico Strat bzw. eine made in China Epiphone gerne das selbe Geld wie für „made in USA“ auf den Tisch legen ?
Wenn du das bejahst unter der Voraussetzung, dass sie nur „gut klingen“ muss und die Fakten von vornherein auf dem Tisch lägen, könnte ich dir folgen.

Hier geht es aber um den Vorwurf der bewussten Täuschung des Verbrauchers über den Produktionsstandort.

Und wenn es tatsächlich stimmen würde, so könnte ich nicht einfach mit „klingt trotzdem amtlich" hinwegsehen.

Ich habe mich ja in wirtschaftlicher Hinsicht auch schon oft genug irrational verhalten, wenn es um mein Lieblingshobby geht; aber ich möchte dennoch eine für mich als Laien halbwegs nachvollziehbare betriebswirtschaftliche Begründung für die gepfefferten Preise, die ich dann auf den Tisch legen soll.
(Ausnahme: Pickup- Wickelei durch Boutique- Fritzen: da gibt´s für mich keine preisliche Rechtfertigung, das sind moderne Voodoo-Priester! :D)

Davon abgesehen bin ich aber generell der Auffassung, dass die Beweislast bei demjenigen liegen sollte, der eine solche Behauptung („Täuschung über Produktionsort“) erhebt, und zwar noch bevor sich der "Beschuldigte" rechtfertigen muss !
Im Übrigen würde mich jedoch die oben wiedergegebene Aussage von Mr. Friedman genauso wenig vom Gegenteil überzeugen, da mich ein Ozean und ein ganzer Kontinent räumlich von ihm trennen und ich nicht überprüfen kann, was jetzt wirklich in seiner Werkstatt so abgeht…. ;)

Wobei: Wenn er selber den Laden noch größtenteils alleine schmeißen würde (was ich mir bei der deutlich gestiegenen Anzahl der Vertriebshändler nicht vorstellen kann), so wäre es schon fast wieder verständlich, dass immer wieder Defekte auftauchen…. denn einer alleine kann das nicht schaffen.

Schade, dass er beim "personally test" meines Mini DS offenbar wohl etwas abgelenkt war....

Ich gebe ihm übrigens noch eine Chance und lass mir von MP Ersatz schicken, da mich das Teil einfach interessiert... und da sind wir dann wieder beim Thema "irrationales Verbraucherverhalten"...:rolleyes:
 
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Nee, würde ich nie machen...
Ich habe es aufgeschnappt, es wurde vorerst widerlegt und ich hab mich entschuldigt ;)
Muss vorerst reichen...
 
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Klingt ein von Mexikanern zusammengeschraubter Amp schlechter als ein vom Amerikanern zusammengebauter?

Die sitzen ja im Norden von LA ... und ganz ehrlich. Nördlich der Grenze zwischen Mexiko und Kalifornien arbeiten mehr Mexikaner in der Musikindustrie als südlich davon. Ob es Fender, G&L, MusicMan oder was auch immer ist. Von Mexikanern ist er also eh aller Wahrscheinlichkeit nach zusammen geschraubt ;).

wie die 'kleine Garagenfirma' diese Stückzahlen stemmen kann

Da gibt es wohl einen "Workshop" mehrerer Hersteller ... die können / könnten also kurzfristig mal für eine Firma eine Schippe drauf legen - wenn die andere Luft hat.

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Gruß
Martin

P.S. wir versuchen immer noch vor der NAMM einen Fuß in seine Werkstatt zu bekommen - weil mich trennen dann keine Kontinente und Ozeane - ich bin dann sowieso dort. https://www.musiker-board.de/threads/namm2016-more-research.629241/

Und noch 2 Bilder von der NAMM 2015

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Ach ja, die Klampfe hatten sie auch dabei ...

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@hack_meck : Moin , Du bist anscheinend ein Professioneller Musikredakteur , von Dir sieht man sehr viele Gute Bilder , Reiseberichte und Interviews mit Prominenten Menschen aus dem Musikbuisness , ich finds auf jeden Fall Klasse , dass du uns ständig mit solchen Informationen Versorgst :great::cool:
Auf die Friedmann Tour bin ich echt gespannt , zu den Mexikanern würde ich sagen warum sollen die bei gleicher Anlernung nicht genau so gut sein wie ihre Amerikanischen Kollegen ?
Morgen hab ich halben Tag frei und werde mal zu Session fahren um Paar kleinigkeien zu besorgen und ein/Zwei Friedmänner anzutesten ,wirklich nur Antesten :D(Bin mit dem Atma mehr als zufrieden )
 
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ein Professioneller Musikredakteur

Den Rest unterschreibe ich ... aber das stimmt nicht (kann man daran erkennen, dass ich nach einem Trip weniger Geld habe als vorher) :D.

Das Musiker-Board ist User für User - hier wird kein Beitrag bezahlt. Nennen wir es also "Spaß an der Freude" - und ins Museum muss ich dann auch nicht.

Gruß
Martin
 
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@hack_meck vielen Dank für die Infos/Bilder, davon lebt das Ganze hier! :great:

@Topic: Man sollte noch hinzufügen, dass Mr. Friedman noch für "Racksystem LTD" in LA nebenher riesige Racks und Pedalboards für die ganzen LA Gitarristen zusammenbaut.
Daher scheint es mir unmöglich das er das alles eine stemmt. Spätestens wenn die Anzahl Retouren demnächst steigt, wird er auchumdisponieren müssen, sei es anderer Workshop oder Fertigungsort.

@Zak McKracken Wie ich einige Seiten in diesem Thread früher berichtet habe, hatte mein erster Pink Taco von MP auch Trafo-Probleme. Ich habe dann anstandslos einen Austausch bekommen mit dem das Problem beseitigt war. Als Antwort kam noch das der Trafo getauscht werden muss und der von Friedman geschickt wird.
 
Man sollte noch hinzufügen, dass Mr. Friedman noch für "Racksystem LTD" in LA nebenher riesige Racks und Pedalboards für die ganzen LA Gitarristen zusammenbaut.

Ich empfehle mal google Streetview mit dieser Adresse zu füttern ....

5419 Clean Avenue, North Hollywood CA 91601

Hinter der Fassade kommt schon noch einiges an Gebäude und Fläche, da darf man sich nicht täuschen lassen und z.B. G&L Gitarren hat auch nicht deutlich mehr. Groß sind wirklich nur wenige ...

Gruß
Martin
 
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@trashroc

Berichte dann mal, evtl. kannst Du ja auch einen PT 20 testen (lass aber Geld oder Kreditkarte daheim:D).

Gruß
Gaddy
 
Die sitzen ja im Norden von LA ... und ganz ehrlich. Nördlich der Grenze zwischen Mexiko und Kalifornien arbeiten mehr Mexikaner in der Musikindustrie als südlich davon. Ob es Fender, G&L, MusicMan oder was auch immer ist. Von Mexikanern ist er also eh aller Wahrscheinlichkeit nach zusammen geschraubt ;).

Jo gerade in Kalifornien sind mittlerweile viele Mexikaner "zuhause". Das ist nicht nur in LA so das zieht sich bis nach Sacramento rauf.

Früher hatte er die Amps glaube ich von Metro-Amp zusammenbauen lassen, also den normalen Plexi und dann nur seine Mods eingebaut. Das hatte ich mal irgendwo in einem Forum gelesen, also ohne Gewähr. Sollte auch bekannt sein. Man liest auch dass die Amps dieser Tage von der gleichen Firma gebaut werden die auch die 65Amps zusammenschraubt. 65Amps sind auch nicht unbedingt für ihre günstigen Preise bekannt (Edit: Grade oben das Bild gesehen. Martin hat es ja schon angedeutet.)

Allein wenn man die Arbeit/Preis von Metro-Amp für einen Plexi nimmt und dann noch annimmt dass der gute Dave Friedman evtl. auch noch ein paar Kröten rausschlagen will, kommt man auf einen ordentlichen Preis.

Sorry aber was micht an den ganzen Diskussionen hier immer aufregt ist das Argument das Produkte zu teuer sind. Woher wissen das immer alle so genau? Kennt jemand Absatzzahlen/Jahresplan vom Friedman auf denen er seine Preise aufbaut oder seine Produktionskosten etc. ? Alleine die Komponenten kommen bei mittleren Stückzahlen sicher auf $400-500 wenn nicht noch mehr.
(Nur mal so nebenbei, falls Friedman seine Amps in Kalifornien baut/bauen lässt, wovon wir mal ausgehen wollen, lässt er sie in einem der Staaten fertigen in dem die Kosten am höchsten sind. Tatsache!)

Um auf die andere Frage zurückzukommen:

Würdest du für eine Mexico Strat bzw. eine made in China Epiphone gerne das selbe Geld wie für „made in USA“ auf den Tisch legen ?
Wenn du das bejahst unter der Voraussetzung, dass sie nur „gut klingen“ muss und die Fakten von vornherein auf dem Tisch lägen, könnte ich dir folgen.

Hier geht es aber um den Vorwurf der bewussten Täuschung des Verbrauchers über den Produktionsstandort.

Und wenn es tatsächlich stimmen würde, so könnte ich nicht einfach mit „klingt trotzdem amtlich" hinwegsehen.

Natürlich würde es mir nicht gefallen über den Produktionstandort getäuscht zu werden.
Falls mir die Fakten, wie du schon sagst von vornerein bekannt sind würde ich dennoch gleich viel zahlen würde ich dennoch wenn was Instrument meine Wünsche erfüllt egal woher es kommt.

Ich persönlich glaube nicht das Friedman seine Kunden bewusst über den Produktionsstandort täuschen würde. Die Amerikaner verstehen da auch nicht unbedingt Spass und die sind dem Amerikaner bekanntlich wichtiger als der Rest der Welt.
Falls diese Amp-Bude nicht in USA liegt, würden offensichtlich mehrere US-amerikanische Manufakturen ihre Kunden betrügen. Wie wahrscheinlich ist das?

Gruß (nicht mehr aus Kalifornien),
MichiK
 
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