Freunde des Gibson Jahrgang 2015

Die 4-5 mm Nullbundstärke gehen Dir bei der Mensur verloren. Ich kann nun nicht sagen, ob das letztendlich einen gravierenden Unterschied macht. Allerdings verschiebt sich so die ganze Bundeinteilung auf dem gesamten Griffbrett, statt 628 sind es dann nur noch ca. 623/624 mm. Die Position jedes Bundes ist ja definiert gewählt.

Wird schon einen Grund haben, warum der ZeroGlide ebenfalls über einen Nullbund verfügt.
 
Die Mensur ist doch der Abstand zwischen den beiden Auflageflächen an Sattel und Bridge, bzw Nullbund und Bridge. Wenn der Sattel dort anfängt/ aufhört, wo auch der Nullbund aufhört (der ragt ja nicht über das Griffbrett), dann bleibt die Mensur doch dieselbe, oder habe ich da einen Denkfehler?

ZeroGlide stellt ausschließlich Nullbundsättel her, nicht nur für die 2015er Gibsons.
 
Nee, ich! :confused1: Der Nullbund ist ja der eigentliche Sattel... :-D
 
Das bedeutet also, dass man den Nullbund durch einen "echten" Sattel ersetzen könnte? :er_what:
 
Hallo @mr.taxman,

sorry für die späte Reaktion, aber ich war auf der Karnevalsflucht :) Um Deine Frage zu beantworten: Ich bin auch nach 3 Monaten noch rundherum zufrieden. Meine 2015er Classic ist zu meiner "Brot und Butter"-Klampfe geworden. Ein echt toller Allrounder. Obwohl ich in der Tat zunächst ein Gegner der 2015er gewesen bin. Ich liebe das Teil mittlerweile heiß und innig. Das Einzige, was ich wirklich immer noch nicht verstehen kann ist halt der Zwang zum Tuning-System. Das ist mir aber - wie gesagt - erspart geblieben, da mein Händler in vorauseilendem Gehorsam Kluson montiert hatte (das unbenutzte und mitgelieferte G-Force wandert jetzt zu EBay). Der breitere Hals ist nach wie vor echt klasse, der Schriftzug hat sich mittlerweile weggeguckt und über den Nullbund wurde ja bereits genug gesagt (Der Gibson-Service hat bei mir auch sehr freundlich und schnell reagiert). Fazit: Verdammt viel Gitarre fürs Geld! Nur wenn ich soundmäßig mal wieder etwas mehr Schub haben will, hat meine Custom doch ein paar mehr Eier in der Hose ;-) Zur Probe nehme ich in der Regel immer nur eine Gitarre mit und das ist zurzeit fast immer die Classic.

Gruß
Axel
 
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Das bedeutet also, dass man den Nullbund durch einen "echten" Sattel ersetzen könnte? :er_what:
Ich bin geneigt zu sagen, ja. Problem wird vielleicht die Breite sein. Bei Rockinger z.B. liegen die breitestens Knöchensättel bei 10 mm.
 
Ich bin geneigt zu sagen, ja. Problem wird vielleicht die Breite sein. Bei Rockinger z.B. liegen die breitestens Knöchensättel bei 10 mm.

Ich glaube mich zu erinnern dass einige Läden, darunter auch der Musicstore ein Satteltausch standardmäßig angeboten haben!?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Kam heute in meiner neuen Heimat in London (für ein Jahr beruflich dort) an:

Gibson Les Paul Less+ 2015.

Damit bin ich nun auch in UK nicht mehr ohne 2015ener Gibson ;). War wieder ein Hammer Schnapper! Amazon UK Warehousedeal für umgerechnet 700 EUR. Wie geleckt, absolut neu und wurde maximal einmal kurz angespielt.

Mein erster Eindruck (ohne vernünftigen Verstärker): Ziemlich nah an meiner ESP Eclipse dran, kein Wunder, ist vom Korpus ja auch ähnlich schmal. Wirklich ein rießen Unterschied zur normalen Dicke und entsprechend super leicht. Hört man dann auch im Klang. Deutlich schlanker und spritziger, natürlich fehlt da das mächtige der "echten" Les Paul. Aber gefällt trotzdem sehr gut! Eine typische Les Paul hat man so zwar nicht, dafür die Optik mit sehr gutem Mahagoni-Powerstrat-ähnlichen Sound. Wird immer schwerer sich dann letztendlich von der ein oder anderen meiner Gibson 2015en Gitarren zu trennen.

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Sie hat auch ein schönes Top. Dagegen wirkte meine Less+ gerade zu plain.
 
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Bei meiner 2015-Traditional beginnt der Lack zu brechen. Hat jemand eine Idee für den Grund?
 

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Das Holz wird wohl arbeiten und dieser Spannung hält der Lack nicht Stand = Spannungsrisse. Oder aber die Lackzusammenstellung war nicht die Richtige. Allerdings verwendet Gibson heute Nitrolacke, die nur noch einen geringen Anteil davon aufweisen und deswegen weiterhin Nitrolacke genannt werden dürfen. Die neue Lackmischung soll eigentlich solche Risse vermeiden.

Wer noch keinen Titansattel erhalten oder noch nicht angefordert hat, kann hier zuschlagen! :confused1:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...15-titansattel-neu-original/424400107-74-2017
 
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Hast Du dazu einen Link? Bei dem Preis würde ich mir gerne noch 2, 3 auf Reserve hinlegen, bevor es sie gar nicht mehr gibt.
 
Bei meiner 2015-Traditional beginnt der Lack zu brechen. Hat jemand eine Idee für den Grund?

Ich bin mir nicht sicher,.........die Haarrisse scheinen sich ausschließlichlaut Fotos im Hals Korpus Übergang zu befinden.........

Kann es sein das der Hals mal einen Schlag abbekommen hat?,...........die Traditional mal umgefallen ist?
 
Ich bin mir nicht sicher,.........die Haarrisse scheinen sich ausschließlichlaut Fotos im Hals Korpus Übergang zu befinden.........

Kann es sein das der Hals mal einen Schlag abbekommen hat?,...........die Traditional mal umgefallen ist?

Die Gitarre liegt im Koffer im Wohnzimmer ohne Schläge etc.
Laut Aussage des Händlers sind die Lackrisse nur Optik und auf das Aufeinandertreffen des Bindings/Holz zurückzuführen. Beim einen kommst früher, beim anderen später.
 
Häh, der Lack ist sauer auf das Binding und reißt deswegen? :confused1: Ich glaube nicht, dass das vom Binding ausgeht, sondern vom arbeitenden Holz. Das ist wie bei der Erde, der Erdmantel bewegt sich, die Kruste kann dieser Bewegung nicht folgen und reißt auf. Oder wie gesagt von der Lackzusammenstellung:

full


Die Risse entstehen, wenn der Lack zu stark aushärtet. Dann wird er hart wie Glas und wenn das Holz darunter arbeitete, kommt es zu Spannungsrissen. Die hier entstanden übrigens wenige Tage nach dem Lackieren.
 
Die Risse entstehen, wenn der Lack zu stark aushärtet. Dann wird er hart wie Glas und wenn das Holz darunter arbeitete, kommt es zu Spannungsrissen. Die hier entstanden übrigens wenige Tage nach dem Lackieren.

Ich denke das die 2015 Modelle noch zu jung sind als das die schon Haarrisse haben könnten oder sollten. Es sei denn es ist gewollt........:rolleyes1::rolleyes1:

Die Traditional ist ne Gitte von der Stange............ Es müßten meiner Meinung nach also auch andere User Probleme damit haben.......
Ob der Korpus ist nicht richtig durchgetrocknet ist?........Seltsam finde ich in jedem fall das das ausschließlich im Bereich des Hals Korpusüberganges
auftritt?????? Also wenn deine Traditional 2015 jetzt schon so arbeitet bin ich gespannt wie die mal in 30 Jahren aussieht.?:cool::cool:


Vielleicht gibt es hier einige User die ähnliches Problem haben?:eek1:
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Mal den Hals auf irgendwelche "Druckstellen" untersucht..........Oder aufdem Griffbrett?
 
Holz ist eben kein Platik und das kann zu Umständen führen, die man vorher nicht sehen konnte. Muss ja nicht viel gewesen sein, um den Lack reissen zu lassen. Vielleicht ist an der Stelle der Lack zu dick/dünn. Meiner Meinung nach entstehen solche Risse eher früher als spät, wenn sich die Lage "beruhigt" hat.

Wie gesagt, der moderne Gibson-Lack soll solchen Rissen vorbeugen. Ich denke nicht, dass eine 2015er in 30 Jahren von der Lackoptik oder der Rissbildung her betrachtet grundsätzlich anders ausschauen wird. Die aktuellen Lacke sollen nicht reißen, die Farben nicht ausbleichen, aber eine 100 %ige Sicherheit gibt es natürlich nicht, wenn z.B. die Verarbeitungsqualität nicht stimmt.

Wenn es vom Hals her käme, müsste sich die Risse am Halsfuß befinden und das scheint mir nicht der Fall zu sein.

2 von 5 meiner 2015er hatten kalte Lötstellen = keine optimale Verarbeitungsqualität. Warum sollen da nicht einige mit nicht korrekten Lackdicken existieren.
 
Es sind einfach verschiedene Materialien mit untersch. Dichte und Umgebungsreaktion verarbeitet. Das Binding könnte schon ein Urheber sein, die Risse sehen mM so aus. Mahagoni Body, Plastik Binding, Ahorn Top - darum der Lack. Jedes Material zieht sich unterschiedlich zusammen und breitet sich verschieden aus - da ist ein gewisses Kräftezerren im Spiel.
Die Hölzer haben evtl. sowieso noch Restfeuchte in sich weil sie nicht lange genug getrocknet/eingelagert worden sind.

Das dürfte trotzdem nicht in dem Maße sein, vor Allem, wenn auf gleichbleibende Temperatur und Luftfeuchte geachtet wurde...

Tut mir leid zu hören...:(
 
So, hab nun endlich meine Studio komplett auf schwarz umgebaut:



Sieht gleich viel harmonischer, als mit dem schweinefarbenen Zeugs aus. Gar nicht sooo einfach, die passenden Rahmen für eine Gibson zu finden. In der Regel weisen die Gewölbten eine Länge von 90 bzw. 92 mm auf. Hier benötigt man welche mit 88,9 mm damit´s passt.

Jetzt vielleicht noch schwarze Rahmenschrauben...

Wie findet Ihr sie nun?
 
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Schaut gut aus! Vielleicht ändere ich das bei meiner Standard auch noch....
 

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