Sieht gut aus.
Ich würd`s aufheben, zumal man nicht viel dafür bekommt.
Mit ein wenig Abstand war diese ganze GForce-Geschichte nicht annähernd so schlecht, wie sie gemacht wurde, insbesondere, nachdem kleine Kinderkrankheiten der ersten Serie beseitigt waren.
Es war jetzt z.B. (häufiger Kritikpunkt) nicht übertrieben schwer, wirklich nicht.
Gibson hatte nur nicht recht bedacht, dass Gibsons zumeist von Traditionalisten gespielt werden. Die wollen keine Handbücher studieren, um zu wissen, wie man Saiten aufzieht.
Ich denke, dass dieses Teil sogar als Erfolg geendet hätte, wenn Gibson die Sache extrem vereinfacht hätte: Eine Stimmung hätte doch erst einmal gereicht. Nur 2 Knöpfe: Einer zum Stimmen, der andere zum Saitenaufziehen. Dann hätten auch Leute meiner Generation und älter sich nicht über das "komplizierte Technikgedöns" geärgert.
Ein Fehler war auch, dass die Sättel nicht bei allen Gitarren perfekt waren. Nur dann aber funktioniert das System. Wenn es da irgendwo leicht hakte, dann nicht. Und wenn man nun anstelle vom 10er Satz z.B. einen 12er aufzieht, dann sind nun einmal die Sattelkerben zu eng und es hakt.
Ich habe selbst eine SG mit diesem System. Erst fand ich es blöd (auch heute noch, wenn ich Saiten wechseln muss), inzwischen aber sehe ich durchaus die Vorteile.
Zusammengefasst: Ich würde es nicht verkaufen. Es gehörte zur Originalität und vlt. stehen irgendwann die Käufer darauf.
Falls Du es dennoch verkaufen willst kannst Du mir gern ein Angebot per PN machen. Es ist nicht verkehrt, eins als Reserve zu haben.
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Die Idee selbst ist natürlich genial!
