flaschendeckel
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man braucht aber nicht generell mehr kraft oderso für die false chords als für die normalen stimmbänder. anfangs vllcht eher, aber nur weil normalerweise kein gefühl für die dinger hat. hier mal ein kurz zusammengesponnenes tiefenpsychologisch angehauchtes erklärungsmodell für die entwicklung der nutzung der taschenfalten von früher kindheit bis zum erwachsenenalter
als baby kreischt man viel und wird selten bis nie heißer. das hat nicht nur damit zu tun, dass man instinktiv die zwerchfellatmung nutzt (wobei darauf geb ich jetz grad keine garantie), sondern auch damit, dass man instinktiv mit den taschenfalten verzerrt, ohne dadurch den hals zuzudrücken. ich hab schon kleinkinder schreien hörn wo es zufällig wirklich nach üblem black metal geklungen hat..jedenfalls sind die taschenfalten vllcht ein überbleibsel der fähigkeit zu knurren, aber mit sicherheit sind sie dafür da, um den schrei des kleinkindes zu verzerren und damit möglichst penetrant und unangenehm zu machen, dass man ihn eben auch hört, und man ihn meistens am liebsten so schnell wie möglich beenden möchte, was bei der üblichen, humanen methode heißt, das bedürfnis des kindes zu befriedigen, was auch immer es ist.
jetzt ist es so, dass einem das schreien abgewöhnt wird, je älter man wird, es ziehmt sich einfach nicht für herangewachsene zu schreien (ausnahme wir ). sowieso immer wenn das baby kreischt kommt etwas beruhigendes meistens von der mutter, und je älter das kind wird, desto mehr wird das zu einem "pssscchh sei still". man schreit immer weniger, auch weil die mutter (idealerweise) weniger auf schreien reagiert, als mehr auf sprechen (wenns schon so weit is nat). man kommt also aus der übung, verliert wieder das gefühl für die taschenfalten. manchmal kann man sie trotzdem noch ninstinktiv einsetzen, wenn man tatsächlich sauer ist und nicht mehr weiter weiß, als das unlust erzeugende objekt anzuschreien. das ist aber meistens nur von kurzer dauer, das sind eher so "ausrutscher", je länger man schreit, nachdem mans verlernt hat, desto mehr ist es eine bewusste und damit weniger instinktive sache.
wenn also leute wie wir auf einmal auf die idee kommen zu lauter musik dazuzuschreien, sodass es sich nciht völlig unkontrolliert anhört und am besten auchnoch stimmschonend ist, dann haben wir das problem, dass wir ganz bewusst schreien und wenn sogar geziehltes training ist, alles andere als instinktiv.
warum funktioniert es denn dann eigtl instinktiv, aber nicht bewusst? dazu mal in kürze die 3 instanzen aus der metapsychologie freuds:
Es=das unbewusste, naturnahe triebhafte, ungezügelte
Über Ich=die moral, das gesittete, das gewissen
Ich=Vermittelnde, bzw beeinflusste Instanz zwischen Es und Über-Ich
Wenn wir also als Ich versuchen mit unseren false chords zu schreien, haben wir das problem, dass unser Über-Ich uns sagt, wir dürfen das nicht. das ist ungesittet, seltsam und vermutlich auch peinlich. deswegen können wir nicht wirklich locker schreien, wir verkrampfen immer. wir nutzen zwar die taschenfalten schön und gut, aber verkrampfen dabei im hals, das Über-Ich hält uns noch zurück, und auch wennd as nur minimal ist, ist das echt nich gut für die stimme.
es ist aber nicht immer so, dass jeder, der bisschen verkrapmft vom Über-Ich besetzt ist, wenn es so kein problem mehr für einen darstellt laut zu schreien, ist es meistens noch die angewohnheit, weil mans bisher ja wenn dann verkrampft kennt. da hilft dann kein weg dran vorbei als bedächtig daran zu üben.
wenn man aber die taschenfalten immer öfter benutzt, bilden sich die entsprechenden synapsen im hirn wieder nach und man kriegt immer mehr gefühl für die dinger. und je mehr man gefühl dafür kriegt, desto bewusster, direkter kann man sie dann auch benutzen. dann funktionierts nicht mehr im sinne von "ton machen, druck drauf geben, taschenfalten kommen von allein", sondern "taschenfalten benutzen". und wenn man soweit ist, kann man sie auch in sprechlautstärke benutzen.
den besten klang kriegt man mMn hin, wenn man das Es etwas kommen lässt, dh im sinne von "scream it like you mean it". daraus ergibt sich (vorausgesetzt man beherrscht die technik) das gewisse etwas. und es ist auch meistens dann automatisch eine bessere technik im hals, als man bewusst konstruieren könnte (vorausgesetzt man achtet auf die basics wie atmung, und lockeren hals).
..
witzig was ich so alles mach um mich vorm lernen zu drücken
als baby kreischt man viel und wird selten bis nie heißer. das hat nicht nur damit zu tun, dass man instinktiv die zwerchfellatmung nutzt (wobei darauf geb ich jetz grad keine garantie), sondern auch damit, dass man instinktiv mit den taschenfalten verzerrt, ohne dadurch den hals zuzudrücken. ich hab schon kleinkinder schreien hörn wo es zufällig wirklich nach üblem black metal geklungen hat..jedenfalls sind die taschenfalten vllcht ein überbleibsel der fähigkeit zu knurren, aber mit sicherheit sind sie dafür da, um den schrei des kleinkindes zu verzerren und damit möglichst penetrant und unangenehm zu machen, dass man ihn eben auch hört, und man ihn meistens am liebsten so schnell wie möglich beenden möchte, was bei der üblichen, humanen methode heißt, das bedürfnis des kindes zu befriedigen, was auch immer es ist.
jetzt ist es so, dass einem das schreien abgewöhnt wird, je älter man wird, es ziehmt sich einfach nicht für herangewachsene zu schreien (ausnahme wir ). sowieso immer wenn das baby kreischt kommt etwas beruhigendes meistens von der mutter, und je älter das kind wird, desto mehr wird das zu einem "pssscchh sei still". man schreit immer weniger, auch weil die mutter (idealerweise) weniger auf schreien reagiert, als mehr auf sprechen (wenns schon so weit is nat). man kommt also aus der übung, verliert wieder das gefühl für die taschenfalten. manchmal kann man sie trotzdem noch ninstinktiv einsetzen, wenn man tatsächlich sauer ist und nicht mehr weiter weiß, als das unlust erzeugende objekt anzuschreien. das ist aber meistens nur von kurzer dauer, das sind eher so "ausrutscher", je länger man schreit, nachdem mans verlernt hat, desto mehr ist es eine bewusste und damit weniger instinktive sache.
wenn also leute wie wir auf einmal auf die idee kommen zu lauter musik dazuzuschreien, sodass es sich nciht völlig unkontrolliert anhört und am besten auchnoch stimmschonend ist, dann haben wir das problem, dass wir ganz bewusst schreien und wenn sogar geziehltes training ist, alles andere als instinktiv.
warum funktioniert es denn dann eigtl instinktiv, aber nicht bewusst? dazu mal in kürze die 3 instanzen aus der metapsychologie freuds:
Es=das unbewusste, naturnahe triebhafte, ungezügelte
Über Ich=die moral, das gesittete, das gewissen
Ich=Vermittelnde, bzw beeinflusste Instanz zwischen Es und Über-Ich
Wenn wir also als Ich versuchen mit unseren false chords zu schreien, haben wir das problem, dass unser Über-Ich uns sagt, wir dürfen das nicht. das ist ungesittet, seltsam und vermutlich auch peinlich. deswegen können wir nicht wirklich locker schreien, wir verkrampfen immer. wir nutzen zwar die taschenfalten schön und gut, aber verkrampfen dabei im hals, das Über-Ich hält uns noch zurück, und auch wennd as nur minimal ist, ist das echt nich gut für die stimme.
es ist aber nicht immer so, dass jeder, der bisschen verkrapmft vom Über-Ich besetzt ist, wenn es so kein problem mehr für einen darstellt laut zu schreien, ist es meistens noch die angewohnheit, weil mans bisher ja wenn dann verkrampft kennt. da hilft dann kein weg dran vorbei als bedächtig daran zu üben.
wenn man aber die taschenfalten immer öfter benutzt, bilden sich die entsprechenden synapsen im hirn wieder nach und man kriegt immer mehr gefühl für die dinger. und je mehr man gefühl dafür kriegt, desto bewusster, direkter kann man sie dann auch benutzen. dann funktionierts nicht mehr im sinne von "ton machen, druck drauf geben, taschenfalten kommen von allein", sondern "taschenfalten benutzen". und wenn man soweit ist, kann man sie auch in sprechlautstärke benutzen.
den besten klang kriegt man mMn hin, wenn man das Es etwas kommen lässt, dh im sinne von "scream it like you mean it". daraus ergibt sich (vorausgesetzt man beherrscht die technik) das gewisse etwas. und es ist auch meistens dann automatisch eine bessere technik im hals, als man bewusst konstruieren könnte (vorausgesetzt man achtet auf die basics wie atmung, und lockeren hals).
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witzig was ich so alles mach um mich vorm lernen zu drücken