Frauen in Männerrockbands

Vielleicht mangelnde Selbstbeherrschung der Damen der Schöpfung? Gehören mindestens zwei dazu...
Ich meinte die Selbstbeherrschung neben der sexuellen Komponente aber auch im Sinne von "dann koennen wir keine witze ueber's kacken mehr machen und nicht mehr im Probenraum furzen ;)

andererseits käme aber vermutlich nur ein geringer Teil der Frauen auf die Idee, Flea am Bass als sexy zu empfinden - oder irgendjemand anderen!?
nicht? warum sollten Frauen nicht auf maennliche Musiker stehen?

Viele Befürworter von Frauen in Rockbands haben ganz sicher genau dies im Kopf, oder?
das kann gut sein, da stimme ich Dir zu

Mal ehrlich, wenn sich zwei - sagen wir Bassisten(innen) vorstellen, einer männlich, eine weiblich, und sind beide genau gleich gut, bei beiden stimmen andere wichtige Faktoren (Zeit, Alter, Musikgeschmack usw.), wer wird genommen?
Ich behaupte, wenn SIE richtig gut aussieht, hat sie gewonnen, wenn nicht, bekommt ER den job?

Oder liege ich falsch?
Vielleicht ist es aber auch gerade umgekehrt - ich habe hier gelegentlich den Eindruck, dass die Maenner eher Sorgen haben, eine Frau in der Band koennte die "raue" Komponente im Umgang miteinander stoeren (witze ueber's furzen, bettgeschichten erzaehlen etc) und deshalb eher zu einem Mann in der Band tendieren...
 
Also grundsätzlich geht es wahrscheinlich nicht darum, dass viele hier keine Frau in der Band haben wollen, sondern, dass sie den Stereotypus Frau nicht in der Band haben wollen, wozu ich mich durchaus auch zähle.
Ich meine eine Frau wie Sandra Nasic z.B. würde ich sofort bei uns aufnehmen, da es bei ihr sicher keine Berührungsängste gibt, man mit ihr sicher auch mal einen über den Durst trinken kann, sie mit dem Stereotyp Mann umgehen kann ... (natürlich reine Spekulation, da ich Sandra Nasic leider nicht kenne)

Wenn ich mir jetzt aber meinen Freundeskreis anschaue, in dem es einige sehr sehr gute Sängerinnen und auch eine unglaubliche Gitarristin (hat Jazzgitarre studiert) gibt, könnte ich mir trotzdem nicht vorstellen, eine von ihnen in unsere Band aufzunehmen, die diese ausnahmslos vom Typ Sex and the City Freaks und Germanys Next Topmodel Süchtige sind.

Sie sind alle gute Freunde von mir, sehen großteils auch super aus, aber dennoch kann ich mir mit keiner von ihnen eine Bandbeziehung oder auch keine richtige Beziehung vorstellen.

Eine Band ist meiner Meinung nach wie eine Beziehung, und da muss einfach alles passen. Oft wird es ja sogar mit den Frauen/Freundinnen der Bandmitglieder schon heftig. Wir haben z.B. vor 2 Jahren, als wir auf Sängersuche waren, auf einem Konzert einen potentiellen neuen Sänger "ausprobiert", welcher nach dem halben Konzert von seiner Freundin von der Bühne geholt und nach Hause gezerrt wurde, weil ih das Konzert zu langweilig war. Da durfte dann in der 2. Hälfte sogar ich als Techniker mal ein Liedchen trällern.

Solche Erfahrungen prägen dann einfach ein Musikerleben, daher: Gerne eine Frau in der Band, solange sie nicht zickig ist und mit der es einfach passt, was leider sehr schwer zu finden ist.
 
Also grundsätzlich geht es wahrscheinlich nicht darum, dass viele hier keine Frau in der Band haben wollen, sondern, dass sie den Stereotypus Frau nicht in der Band haben wollen, wozu ich mich durchaus auch zähle.
Ich meine eine Frau wie Sandra Nasic z.B. würde ich sofort bei uns aufnehmen, da es bei ihr sicher keine Berührungsängste gibt, man mit ihr sicher auch mal einen über den Durst trinken kann, sie mit dem Stereotyp Mann umgehen kann ... (natürlich reine Spekulation, da ich Sandra Nasic leider nicht kenne)
Wer ist schon wie ein Stereotyp?

Wenn ich mir jetzt aber meinen Freundeskreis anschaue, in dem es einige sehr sehr gute Sängerinnen und auch eine unglaubliche Gitarristin (hat Jazzgitarre studiert) gibt, könnte ich mir trotzdem nicht vorstellen, eine von ihnen in unsere Band aufzunehmen, die diese ausnahmslos vom Typ Sex and the City Freaks und Germanys Next Topmodel Süchtige sind.
und? Ich schau in meiner Freizeit Splatterfilme, unser Gitarrist haelt das fuer bescheuert und degenerierte Zeitverschwendung von volltrotteln. Trotzdem koennen wir doch musikalisch harmonieren und zusammen musizieren. Selbst wenn er Germanys Next Topmodel schauen wuerde, wuerde mich das nicht tangieren - nichtmal, wenn er sich selbst da bewerben wuerd. So lange er seinen Kram beherrscht und wir musikalisch einig sind, kann er zwischen den Proben machen, was er will. Btw. haettest Du auch probleme mit maennlichen Sex And The City-Fans in der Band (soll es ja auch geben)? Und wenn nicht, warum nicht?
Eine Band ist meiner Meinung nach wie eine Beziehung, und da muss einfach alles passen. Oft wird es ja sogar mit den Frauen/Freundinnen der Bandmitglieder schon heftig. Wir haben z.B. vor 2 Jahren, als wir auf Sängersuche waren, auf einem Konzert einen potentiellen neuen Sänger "ausprobiert", welcher nach dem halben Konzert von seiner Freundin von der Bühne geholt und nach Hause gezerrt wurde, weil ih das Konzert zu langweilig war. Da durfte dann in der 2. Hälfte sogar ich als Techniker mal ein Liedchen trällern.

Solche Erfahrungen prägen dann einfach ein Musikerleben, daher: Gerne eine Frau in der Band, solange sie nicht zickig ist und mit der es einfach passt, was leider sehr schwer zu finden ist.
Naja, aber Du hast doch gerade mit Deinem Beispiel gezeigt, dass das Divenhafte und bescheuerte Verhalten kein weibliches Merkmal ist. Warum also gegenueber Frauen groessere Vorbehalte als gegenueber maennern?
Das soll jetzt kein Angriff sein, ich versteh' die Argumentation nur nicht (und finde das Beispiel macht sie noch absurder)...
 
Naja, aber Du hast doch gerade mit Deinem Beispiel gezeigt, dass das Divenhafte und bescheuerte Verhalten kein weibliches Merkmal ist. Warum also gegenueber Frauen groessere Vorbehalte als gegenueber maennern?
Das soll jetzt kein Angriff sein, ich versteh' die Argumentation nur nicht (und finde das Beispiel macht sie noch absurder)...

Ich vermute, wir alle neigen dazu, eigene Erfahrungen zu generalisieren. Ich z. B. habe in meinen ersten Bands immer mit Sängerinnen zusammen gespielt und auch all die schlechten Erfahrungen gemacht, die hier schon zuvor beschrieben worden sind (Beziehungskisten, Divenhaftigkeit, diverse Launen...).

Trotzdem ist es grundsätzlich egal, welchen Geschlechts die Mitmusiker sind, wenn sie das Anforderungsprofil der Band erfüllen. Meine eigene, ganz persönliche Erfahrung ist, dass Männer häufig einfach pflegeleichter (und kritikfähiger) sind, als Frauen.

Ansonsten: Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel. ;)

btw: mich würde schon interessieren, woher das Stereotyp stammt, dass Männer ständig Witze übers kacken machen und in den Proberaum furzen. Das ist genauso undifferenziert wie die Aussage, dass Frauen alle gern Sex and the City oder Topmodel gucken.


Gruß
Hank
 
, andererseits käme aber vermutlich nur ein geringer Teil der Frauen auf die Idee, Flea am Bass als sexy zu empfinden
Über Flea will ich jetzt nix sagen, aber Jason Scheff, den würd' ich nich von der Bettkante schubsen. Whoa!
Mal abgesehen davon, dass ich seit dem Chicago-Konzert weiss, was "Bass-Gott" bedeutet.

(...ja, obwohl ich eigentlich mit 'ner Frau und so...)
 
Naja, aber Du hast doch gerade mit Deinem Beispiel gezeigt, dass das Divenhafte und bescheuerte Verhalten kein weibliches Merkmal ist.
Genau das wollte ich mit meinem Kommentar ja ausdrücken. Nur gibt es unter den Frauen erheblich mehr Diven (so kann man Zicken natürlich auch nennen) als unter den Männern.

Auch das mit den Fernsehserien sollte nur einen Typus Frau symbolisieren, von dem es (zumindest in meinem Bekanntenkreis) mittlerweile erschreckend viele gibt. Und anscheinend kenne nicht nur ich viele solche Frauen, denn von ungefähr kommt der Stereotypus ja nicht.
Natürlich soll es auch Männer geben, die gerne Germanys next Topmodel schauen (vor allem die Bodypainting und Unterwäsche Folgen :great: ) Nur möchte ich keine von den Teilnehmerinnen, die dort mitmachen, in meiner Band haben, gleich wie ich Carrie Bradshaw nicht in meiner Band haben will. Und alle guten Musikerinnen, die ich kenne, sind leider genau so.

Ich kenne auf alle Fälle keine einzige Frau persönlich, die musikalisch und charakterlich so auf einer Wellenlänge mit mir liegt, dass ich in einer Band mit ihr spielen würde. Natürlich kenne ich auch viele männliche Pendants mit denen man mich niiieeemals gemeinsam auf eine Bühne bringt.
Ich spiele allerdings auch in einer Blaskapelle und singe in einem Chor gemeinsam mit musikalisch genialen Frauen, eine Band würde ich jedoch mit Keiner von ihnen gründen, da eine Band für mich wie eine Beziehung ist und da muss es einfach passen.

Das mag natürlich auch daran liegen, dass ich die falschen Frauen kenne, aber das kann man ja ändern ;)

greets
wuiii
 
hmmm... ich hab dann wohl einfach das Glueck gehabt bisher mit weiblichen Bandmitgliedern nur Erfahrungen gemacht zu haben, die Deinen genau wiedersprechen :)
 
Du kennst aber komische Leute :eek:

Naja typische Musiker, die in 5 Bands spielen und in fast jeder Stadt in Süddeutschland ne "Fickfreundin" haben, bei der man vorbeigeht, wenn man da nen Gig spielt.

Die meisten davon sind (halb-)professionelle Coverband-Mucker. Die sind typischerweise genau so ein Volk. Zumindest viele die ich kenne. Und nicht wenige davon sind verheiratet ;)
 
Hi

ich hab bis jetzt nur positive Erfahrungen mit Frauen in der Band gemacht. Ehrlich gesagt seh´ich da keinen wirklichen Unterschied...

Es wird geprobt/gegigt (welch tolles Wort) und anschliessend gibt´s "Bier und Tier" oder sonstwas. Ich fühle mich weder gehemmt noch habe/hatte ich das Gefühl, daß bei den Mädels etwas in der Art sein kann.

Das Argument mit der Beziehungsproblematik... nunja, habt Ihr mal im Band und Proben Bereich gelesen, wie oft sich über die Freundin des (hier beliebiges Bandmitglied einsetzen) beklagt wird, weil sie Proben stört etc?

Ich habe auch in Bands gespielt, in denen Paare waren/sind. Solange das getrennt wird seh ich da überhaupt kein Problem. Wenn eine Band in sich geschlossen ist und die Musik im Vordergrund steht spielt der Chromosomensatz echt keine Rolle.
Wenn die Band als Flucht vor Familie und Alltag gedacht ist, kann ich sogar ansatzweise verstehen, warum manche eben reine Männer bzw Frauen Bands bevorzugen.

Was ich aber noch nicht ganz verstehe... was sind Männerrockbands? Bei AC/DC z.B. könnte ich mir evtl noch ne Frau vorstellen, bei den Stones schon weniger... ich denke, das Image einer Band spielt da schon eine Rolle, weil eben doch bestimmte Klischees erfüllt werden wollen.

Ich find´s eigentlich schade, da ich in über 10 Jahren mit gemischten Bands gemerkt habe, daß es eigentlich keinen großen Unterschied gibt... OK, ich hab noch kein Mädel erlebt, daß seinen Namen in den Schnee... ;)

Grüße

LesPaulES
 
Post kann gelöscht werden, hab mich vertan -.-
 
Naja typische Musiker, die in 5 Bands spielen und in fast jeder Stadt in Süddeutschland ne "Fickfreundin" haben, bei der man vorbeigeht, wenn man da nen Gig spielt.

Die meisten davon sind (halb-)professionelle Coverband-Mucker. Die sind typischerweise genau so ein Volk. Zumindest viele die ich kenne. Und nicht wenige davon sind verheiratet ;)


:screwy: sorry, aber so langsam bekommt mein bisher positives Bild von Dir sichtbare Risse! Mag ja sein , daß Du den einen oder anderen "typischen Covermukker" kennst, aber eine derartige Verallgemeinerung und dazu noch Verunglimpfung liest man nur selten.
Ich lege das jetzt mal unter der Rubrik "temporär schlechte Laune" ab, resette mein Kurzzeitgedächtnis und hoffe, daß man von Dir bald wieder gehaltvolleres lesen wird!
 
:screwy: sorry, aber so langsam bekommt mein bisher positives Bild von Dir sichtbare Risse! Mag ja sein , daß Du den einen oder anderen "typischen Covermukker" kennst, aber eine derartige Verallgemeinerung und dazu noch Verunglimpfung liest man nur selten.
Ich lege das jetzt mal unter der Rubrik "temporär schlechte Laune" ab, resette mein Kurzzeitgedächtnis und hoffe, daß man von Dir bald wieder gehaltvolleres lesen wird!

Das "Zumindst die ich kenne" hast du aber schon gelesen oder?
Und es ist so dass sehr viele die ich kenne(!) eben so drauf sind.

Das ist keine Verallgemeinerung sondern ein Erfahrungsbericht, der leider so zutrifft ;)
 
Was hier teilweise wieder für ein Mist geschrieben wird. Wir haben eine Gitarristin und ich finde sie spielt sehr gut und die Band wird dadurch auch nicht schlechter. Es gab der Band einen richtigen Schub nach vorne als sie dazukam, weil es einfach gut passte. Keiner fühlt sich gehemmt. Wer sich gehemmt fühlt sollte sich überlegen ob er sich vielleicht zu sehr verstellt. Mah kann sehr gut mir ihr zusammenarbeiten und ich finde dieses Geschlechter gelabere einfach nur unnötig. Kommt aber wohl auf den Typ Mensch an.
 
Also, ich frag mich echt, wo das Problem ist? Sollte eine Rockband nur geschlechterspezifisch ausgerichtet sein??? Ich bin Sängerin in einer Rockband mit 4 Männern. Es gibt keinerlei Probleme. Ganz im Gegenteil! Ich kann viele Sachen aus weiblicher Sicht sehen und gewisse Impulse setzen.
Von wegen "wer pennt mit wem" hat nichts mit einer Musikerin zu tun, sondern mit der Person an sich. Wenn eine Musikerin oder ein Musiker nur daran interessiert ist, dann solle er/sie sich bei jedem Auftritt eine/einen aus dem Publikum suchen. Ich bin sicher, daß es jedesmal dankbares "Material" gibt... sowohl aus weiblicher als auch aus männlicher Sicht. Was macht ihr denn, wenn ein Musiker schwul ist???
Und wenn es jemandem nur um die zwischenmenschlichen Beziehungen in einer Band geht, dann liegt demjenigen wohl nicht genug an der Musik an sich, und in jeder Sport-Hobbymannschaft gibt es mehr Gelegenheiten, sich jemand "zu suchen".
Also, ich denke ernsthaften Musiker/innen ist es zweitrangig, ob Männer oder Frauen in einer Band sind... wichtig ist, daß alles gute Musiker/innen sind.
 
Ganz abgesehen davon: Frauen sind viel weniger auf Machtspielchen innerhalb einer Band aus als Männer. Bei Männern gibt es quasi nach gewisser Zeit fast immer kleinere Machtspielchen. Bei Frauen verhält es sich meistens überhaupt nicht so und ich habe auch oft den Eindruck dass die ehrliche Meinung von einer Frau gerade in solchen Situationen "entgiftend" wirken kann. Auf mich hatte es bisher nur positive Effekte! Es geht um den Menschen und den Musiker, nicht um das Geschlecht.
 
Gemischtgeschlechtliche "Teams" sind grundsätzlich günstig, aber das hier...

Von wegen "wer pennt mit wem" hat nichts mit einer Musikerin zu tun, sondern mit der Person an sich. Wenn eine Musikerin oder ein Musiker nur daran interessiert ist, dann solle er/sie sich bei jedem Auftritt eine/einen aus dem Publikum suchen. Ich bin sicher, daß es jedesmal dankbares "Material" gibt... sowohl aus weiblicher als auch aus männlicher Sicht. Was macht ihr denn, wenn ein Musiker schwul ist???

...ist jetzt ebenfalls etwas stereotyp oder zumindest leicht naiv. Es geht doch nicht (zumindest nicht in meinen Beiträgen) um hirnloses Rumgevögel.
Es geht darum, dass Männer und Frauen auffallend häufig Beziehungen eingehen, und in diesem Zusammenhang darum, dass schon der Verlauf einer Beziehung, geschweige denn dessen Ende, ein Problem in einer Band werden kann.

Beispiel 1: Bassistin und Sänger trennen sich. Ende der Band.
Beispiel 2: Managerin poppt Bassisten (nein...damals war ich Trommler :D ). Findet Gitarrist doof...ist nämlich Freund der Managerin. Ende der Band.

Selbst erlebt...das ganz normale Leben...nichts staatstragendes. Ich habe nichts, aber auch gar nichts gegen Damen in der Band. Es sollten nur alle Beteiligten einigermaßen erwachsen sein.

Gruß, P.
 
Ganz abgesehen davon: Frauen sind viel weniger auf Machtspielchen innerhalb einer Band aus als Männer. Bei Männern gibt es quasi nach gewisser Zeit fast immer kleinere Machtspielchen. Bei Frauen verhält es sich meistens überhaupt nicht so und ich habe auch oft den Eindruck dass die ehrliche Meinung von einer Frau gerade in solchen Situationen "entgiftend" wirken kann. Auf mich hatte es bisher nur positive Effekte! Es geht um den Menschen und den Musiker, nicht um das Geschlecht.

Abgesehen davon dass ich selber kein Problem hab in gemischten Bands zu spielen und eigentlich auch mehr positive als negative Erfahrungen gemacht hab muss ich dir mal ganz klar widersprechen.

Die Machtspielchen äußern sich nur anders, da sind sie genau so. Ich hab im Zivildienst in einem fast nur von Frauen besetzen Einrichtung gearbeitet. So einen Zickenkrieg und systematisches Gemobbe das die Grenze zu Grausamkeit oft überschritten hatte hab ich vorher noch nie erlebt.
Bevor man mich falsch versteht, ich will das nicht verallgemeinern, aber die Menschen mit Vollmeise sind mal unter beiden Geschlechtern etwa gleich verteilt.


Das einzige Problem sind wirklich Beziehungen. Denn die Wahrscheinlichkeit dass so etwas entsteht ist meist reicht hoch (man hängt mit Menschen die man gerne mag viel Zeit rum) und im Zweifelsfall ist die Beziehung dann wichtiger als die Band die man als Hobby betreibt. Und komm jetzt bitte keiner mit hormongesteuerten Teens die noch älter werden müssen - die Östrogen- und Testosteronproduktion lässt auch oberhalb des 20ten Lebensjahr nicht nach und das Interesse an Partnerschaften wird nicht unbedingt geringer. Oder wie sonst sind Ü30 Partys zu ihrem Ruf gekommen. ;)
Aber davon mal abgesehen empfinde gemischte Bands als sehr angenehm.
 
:screwy: sorry, aber so langsam bekommt mein bisher positives Bild von Dir sichtbare Risse! Mag ja sein , daß Du den einen oder anderen "typischen Covermukker" kennst, aber eine derartige Verallgemeinerung und dazu noch Verunglimpfung liest man nur selten.
Ich lege das jetzt mal unter der Rubrik "temporär schlechte Laune" ab, resette mein Kurzzeitgedächtnis und hoffe, daß man von Dir bald wieder gehaltvolleres lesen wird!

du regst dich drüber auf das hier cover-musiker verallgemeinert werden (was sie ja noch nicht mal wurden), aber dass hier über 4 seiten alle Frauen über einen Kamm gescherrt werdne und verallgemeinert werden, das interessiert dich kein stück? seltsam.
 
Die Machtspielchen äußern sich nur anders, da sind sie genau so. Ich hab im Zivildienst in einem fast nur von Frauen besetzen Einrichtung gearbeitet. So einen Zickenkrieg und systematisches Gemobbe das die Grenze zu Grausamkeit oft überschritten hatte hab ich vorher noch nie erlebt.

Das einzige Problem sind wirklich Beziehungen. Denn die Wahrscheinlichkeit dass so etwas entsteht ist meist reicht hoch (man hängt mit Menschen die man gerne mag viel Zeit rum) und im Zweifelsfall ist die Beziehung dann wichtiger als die Band die man als Hobby betreibt. Und komm jetzt bitte keiner mit hormongesteuerten Teens die noch älter werden müssen - die Östrogen- und Testosteronproduktion lässt auch oberhalb des 20ten Lebensjahr nicht nach und das Interesse an Partnerschaften wird nicht unbedingt geringer. Oder wie sonst sind Ü30 Partys zu ihrem Ruf gekommen. ;)
Aber davon mal abgesehen empfinde gemischte Bands als sehr angenehm.

Frauen unter Frauen vielleicht... Aber eine Frau unter zwei bis drei Männern? Meistens nein. Liegt auch meistens an der Frau selbst. Es gibt auch Frauen die hassen rumzicken und lehnen das ab. Diese sind generell auch in Beziehungen viel angenehmer, aber das sollten die meisten hier wissen. Klar jede Frau ist mal zickig, aber es gibt ziemliche Unterschiede.

Das mit den Beziehungen sehe ich so: Gelingt es dem Paar die Band und die Beziehung zu trennen, wo sollte denn dann das Problem sein? Wenn die Beziehung auseinandergeht und die Band daran zerbricht... Möglich wäre es. Muss aber auch nicht sein. Kommt ganz drauf an wie sich die Beteiligten trennen. Man kann sich im Guten und im Schlechten trennen. Man kann sich trennen und befreundet bleiben, oder sich hassen. Habt ihr alle schon erlebt.

Wie einige hier schon sehen ist der "Fall" von vielen Faktoren abhängig, besonders aber von den Menschen ansich. Hier wird zuviel verallgemeinert. Von daher würde ich behaupten: Es ist nicht unbedingt von den Geschlechtern abhängig sondern von den Menschen
 
Das mit den Beziehungen sehe ich so: Gelingt es dem Paar die Band und die Beziehung zu trennen, wo sollte denn dann das Problem sein? Wenn die Beziehung auseinandergeht und die Band daran zerbricht... Möglich wäre es. Muss aber auch nicht sein. Kommt ganz drauf an wie sich die Beteiligten trennen. Man kann sich im Guten und im Schlechten trennen.
Ich denke je professioneller die Band ist desto größer die Wahrscheinlichkeit dass auch eine Beziehung der Bands nichts ausmacht.
Aber: Bands sind, zumindest auf den Niveau wie es hier die meisten betreiben ein reines Hobby mit dem man seine Freizeit verbringt. Warum sollte man sich diese Freizeit vermiesen indem man mit Leuten rumhängt die man eigentlich nicht sehen will? Ich meine, wenn man sich so im Guten trennt dass man direkt danach mit der betreffenden Person gerne weiter Zeit verbringt ohne dass einen das runterzieht - dann hätte es wohl keinen Grund gegeben sich zu trennen. Außerdem ist der Regelfall eigentlich ein Streit oder zumindest eine große Meinungsverschiedenheit.

Die Trennung Privat/Band ist äußerst selten gegeben. Und ich hätte persönlich auch keine Lust die Band davon zu trennen, weil sie halt privat ist.

Wie einige hier schon sehen ist der "Fall" von vielen Faktoren abhängig, besonders aber von den Menschen ansich. Hier wird zuviel verallgemeinert. Von daher würde ich behaupten: Es ist nicht unbedingt von den Geschlechtern abhängig sondern von den Menschen
Wenn hier aber allgemein über Frauen in Rockbands gesprochen wird bleibt einem ja gar nichts anderes übrig als zu verallgemeinern. Meine Erfahrung sagt mir halt: In gemischter Besetzung spielen gerne, aber nie in einer Band einsteigen in der Beziehungen laufen. Es geht halt meistens schief und es ist eine sehr deprimierende Erfahrung dass das was man sich aufbaut wegen so etwas kaputt geht.
 

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