Danke liebe Anne für die Auskunft ... ich heiße übrigens Jens
leider muss ich sagen, dass der Kernpunkt meiner Frage nicht beantwortet wurde. Daher meine Bitte genau auf meine Frage der Qualität einzugehen ...
Die Details der Änderungen explizit zu meinem Panthera Model aus 2004 sind mir bekannt. Ich hatte mich etwas intensiver mit den Modellen und deren Neuerungen gegenüber meiner Framus auseinandergesetzt. Meines Wissens wurde auch schon mein Instrument bereits mit der Plek Technologie austomatisiert abgerichtet ... Man kann sicherlich über das Verfahren als solches, dessen Effektivität, Ergonomie sowie auch dessen Wirksamkeit gegenüber einer Bundabrichtung per Hand philosophieren ... letztendlich zählt für mich als Musiker das Ergebnis einer lupenreinen Bundabrichtung und für den Konzern eine möglichst positive Kosten-Nutzen Rechnung. Viele Wege führen bekanntlich nach Rom
Was bringt mir als Gitarrist (hand-)verrundete Bundenden? Würde ich eine Gitarre blind spielen würde es mir wahrscheinlich nicht mal auffallen welche der Gitarren nun verrundet ist ... und welche eben nicht? Egal wie groß die Chance auch ist ... ich kann mich aber natürlich auch täuschen ...
Kindern Namen zu geben ist der beste Weg ein funktionierendes Produkt auf dem Markt zu werfen und durch Strategien zu etablieren ... und ... sind wir mal ehrlich ... strapazierfähige und Umwelt unbedenkliche Lacke, sowie fluoreszierende Bundmarkierungen sind keine Erfindung der Neuzeit und auch schon lange Standard bei anderen Herstellern. Die Art wie dies jedoch kommuniziert wird macht den Unterschied
... ich schätze mal für die Aussage des verbesserten Klangverhalten gibt es Messprotokolle die das belegen? Oder worin ist die Aussage begründet? Von welcher messbaren Lackdicke sprechen wir überhaupt?
Auch birgt in meinen Augen der Fakt einer Änderung nicht zwangsläufig eine Verbesserung ... dies zum Thema wenn wir mal in Richtung der Halsaufnahme schauen. Sicher ... das wurde anders gelöst, aber ist anders gleich besser? ... Gleiches gilt für die Lösung der E-Fächer ... natürlich ist das extrem schick ein Fach mit Echtholz abzudecken. Aber ist das grundsätzlich auch besser? Ich schaue mit meine Panthera selten von hinten an ... ob nun Plastik oder Holz das E-Fach verschließt bringt mir persönlich als Pragmatiker nicht viel. Sehr praktisch finde ich bei meiner Framus das ohne Schrauben zu öffnende und schließende E-Fach. Alternierende Verschlussysteme auf Magnetbasis werden auch schon von hiesigen Edelgitarrenbauern angeboten ... letztlich ist das doch nur eine Lösung von so vielen anderen möglichen. Aber was ist nun besser? Was ist der Garant für die Qualität? Schön übrigens, dass die Hölzer "geändert" wurden
Bitte nicht falsch verstehen ... ich bin Framus/Warwick sehr positiv eingestellt! Meine Panthera ist ein tolles Instrument, auch wenn ich es seltener benutze! Nur finde ich ist es angebracht das alles mal etwas kritischer zu hinterfragen