Fragen an Uli Behringer

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Geil wäre ja noch noch eine 50 Watt Version davon...

ischa schon lange mein Reden. Wer braucht denn heute noch die Riesen-Kisten mit 120 oder 150 Watt?

Bugera-Infinium mit etwa 30...45 Watt, dem neuen goilen weinrot-schwarzen Gehäuse UND Reverb bittebitte - digital reicht; wie beim V55 - nur mit stehenden Layout! Warum zum Geier müssen die Chassis immer hängen und die Röhren somit ihre Abwärme immer schööön an die sie umgebenden Bauelemente abgeben? Chassis runter auf den Top-Boden, Röhren nach oben!

Muss ich mir denn die V55-Combos auch noch selbst zu Tops umbauen mit dann umgekehrter Beschriftung des Chassis, he? ;)

Baut mir den oben beschriebenen Amp, ich signiere ihn euch und werde ihn fiedeln! :) :D

LG Michael
 
Wie ich bereits erwaehnte, sollten wir ueber Messwerte, Bauteile, Konstruktion, Sicherheit, Blindtests etc diskutieren um der Wahrheit auf die Spur zu kommen.

Ich wollte nur kurz anmerken, dass ein Blindtest in manchen Fällen sehr wenig bringt. Ein Doppel-Blind Test/Versuch aber schon.
 
ischa schon lange mein Reden. Wer braucht denn heute noch die Riesen-Kisten mit 120 oder 150 Watt?

Bugera-Infinium mit etwa 30...45 Watt, dem neuen goilen weinrot-schwarzen Gehäuse UND Reverb bittebitte - digital reicht; wie beim V55 - nur mit stehenden Layout! Warum zum Geier müssen die Chassis immer hängen und die Röhren somit ihre Abwärme immer schööön an die sie umgebenden Bauelemente abgeben? Chassis runter auf den Top-Boden, Röhren nach oben!

Endstufenröhren ziehen ist auch mit Infinium möglich, was ich so mitbekommen habe.

Mein Bugera 6262 der zweiten Generation lebt bis heute noch, auch wenn sich die Power LED verabschiedet hat und das Plastikgewinde des Frontinput zerbröselt ist.
Bei der ersten Generation war aber sicher nicht die Röhrenthematik schuld an den hohen Rückläuferrate, sondern die Art wie der Trafo mit dem PCB verbunden wurde. Die Steckverbindung ist abgeraucht. Ein Konstruktionsfehler, den man nicht auf die Röhrentechnik schieben kann.
 
Bekomme ich die Infinium Bias Elektronik irgendwo einzeln ? Schaltplan ?? Dann bau ich das in meinen Marshall Superbass ein ! :gruebel:

Muss mir wohl doch einen 1960 zulegen und das dann abkupfern :evil:
 
Schaltpläne bei Bugera sind im Gegensatz zu den Originalteilen nicht öffentlich erhältlich. Zumindest ich konnte absolut nichts finden.
 
Ja, is mir klar ! War auch nur ein Scherz . Was wir noch brauchen ist ein Fuzz mit echten Germanium Transistoren ! Fuzz Face , Tonebender usw.
 
Was wir noch brauchen ist ein Fuzz mit echten Germanium Transistoren ! Fuzz Face , Tonebender usw.

Wer ist denn "wir"? Es gibt doch bereits gefühlte 100 Klons von den Dingern. Das sind ja nun keine Nischenprodukte. Irgendwie muß man auch nicht auf jeden bereits vollbesetzten Zug aufspringen, der gerade vorbeirauscht....:)
 
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Wer ist denn "wir"? Es gibt doch bereits gefühlte 100 Klons von den Dingern. Das sind ja nun keine Nischenprodukte. Irgendwie muß man auch nicht auf jeden bereits vollbesetzten Zug aufspringen, der gerade vorbeirauscht....:)


Hmm, ja, stimmt. Ich löte mir sowas auch nur selber zusammen, Anleitung gibts ja genug im Netz. :great:
 
Noch eine Frage an Uli: Soll ich dir morgen eine "Spey'rer Berzel" mitbringen? :D Ich werde wohl nochmal auftauchen ;)
 
Du bist nochmal in Japan Jiko?
 
Du bist nochmal in Japan...?

Japan :confused:? Das große Land im Osten mit den günstigen Fertigungskosten heißt China, C H I N A !

Aber ich glaube, Frankfurt reicht.;)

Btw, bis morgen, Jiko.
 
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Hallo,
Mich würde interressieren ob die Behringer Line-Arrays auch Roadtauglich sind.

Was bedeutet denn für dich Roadtauglich bei einem Line-Array? Ich habe es heute auf der Messe zumindest mal anpacken können. Verarbeitung und Mechanik sind in meinen Augen sehr gut. Angeschlossen waren die Boxen nicht, daher habe ich eine Ahnung wie sie klingen ;)

Du bist nochmal in Japan Jiko?

Nein Uli ist hier. Ich meine ihn auf der Messe kurz gesehen zu haben. Allerdings hart umkämpft ;)
 
unsere USB-Schnittstellen benoetigen keine zusaetzlichen Treiber fuer Mac oder PC. Meines Wissens duerfte es deshalb auch keine Probleme mit Linux-betriebenen Maschinen geben. Zumindest ist uns nichts bekannt und vielleicht kann hier ein Leser seine Erfahrungen mitteilen.

Ich habe mir auf gut Glück das Xenyx 302 USB gekauft und es hat mit Linux sofort funktioniert. Ich vermute einmal, dass in alles Xenyx-Modellen derselbe Texas-Instruments-Chip arbeitet, oder?
 
Für den frequenzkorrigierten DI-Out müssen sich die Behringer-Leute noch nicht mal was neues einfallen lassen, da bietet sich doch die Schaltung der GI-100 ja gerade zu an.
Ich besitze das kleine rote Kistchen schon seit geraumer Zeit und bin vollauf zufrieden damit, das Ding ist sowas von praktisch und klingt phänomenal (Mikro - nein danke ;)).

Hallo zusammen,

ich bin neu hier im Board und habe gesehen, dass Uli Behringer hier persönlich Fragen beantwortet. Erstmal ein Riesen-Lob dafür, da das absolut nicht selbstverständlich ist (leider, muss man fast schon sagen).

Auch ich verwende an den unterschiedlichsten Stellen seit Jahren Behringer-Equipment und bin mit den Teilen, die ich benutze, äußerst zufrieden.

Nun meine Frage bezüglich der GI-100:

So gut wie überall lese ich äußerst positive Meldungen über diese DI-Box, so dass ich sie mir nun ebenfalls zugelegt habe. Habe sie gestern abend (meine Kinder lagen schon im Bett) mit Kopfhörer ausprobiert, und musste leider feststellen, dass die Speaker-Simulation ein starkes Rauschen verursacht. Habe ich da nur irgendwas falsch angeschlossen, oder habe ich da ein Montagsmodell erwischt?

Mein Signalweg: Gitarre (alte Ibanez mit Humbuckern) -> CryBaby WahWah-Pedal -> Ibanez TubeScreamer-> Roland ME-70 Multi-FX -> Volume-Pedal -> tc Polytune Stimmgerät -> GI-100 -> und von hier der symmetrische Weg ins Pult und derunsymmetrische in meinen alten Polytone BabyBrute-Amp (clean). Die Effekte waren alle auf Bypass bzw. nicht aktiv.

Beim Amp konnte ich keinerlei Rauschzunahme beim einschalten der Speaker-Simulation feststellen, beim Pult hingegen schon (ein betagtes MX2004A aus Eurem Hause).

Ich habe gerade nochmal die DI-Box "nackt" (ohne Inputstecker) ans Pult angschlossen und mit WaveLab direkt aufgenommen: Beim Einschalten des Speaker-Simulators erhöhte sich der Rauschpegel von -42,5 dB auf -33,8 dB, also eine Zunahme des Rauschpegels um 8,7 dB. Das mag für Live nicht besonders viel sein, besonders wenn man bedenkt, wie viel andere Geräte rauschen, aber ich fand dieses Deteil leider auf Anhieb ziemlich störend, denn: wenn jedes Gerät bei jedem Musiker auf der Bühne ein solches Rauschen abgibt, dann bleibt von der Musik nicht mehr allzuviel übrig...

Ich finde sowas sehr schade, da es sich nämlich um die einzig vernünftige (und bezahlbare !!!) Lösung weit und breit handelt, wenn man aus einem Effektboard direkt in die PA will, und der Amp auf der Bühne auschließlich als Monitor für den Musiker selbst gedacht ist (ich stelle ihn meistens auf den Boden schräg vor mich, dass mich der Speaker wie eine Wedge-Monitorbox anstrahlt). Ich wollte mir damit Live einfach den Schritt ersparen, den Amp abzumikrofonieren (das ist ja immer ein Mikrofon und ein Kabel mehr, als eigentlich nötig wäre), sondern wollte direkt in meinem "Stressbrett" alle Wege zusammenführen und von dort direkt mit einem kleinen Multicore in Richtung Pult (spart halt ungemein Auf- und Abbauzeit).

Jetzt frage ich mich natürlich: Habe ich ein Montagsmodell erwischt, oder ist das erhöhte Rauschen normal?

Danke im Voraus für eine kleine Stellungnahme!

Liebe Grüße und RESPEKT!!!

der Georg :)
 
Da mein Post zitiert wurde möchte ich mich kurz dazu äußern, ich muss gestehen dass ich die GI-100 bisher nur live als Amp-Ersatz (Pedal-Board -> GI-100 mit aktivierter Speakersimulation -> Pult/PA) benutzt habe und mir bei dieser Verwendung keine sonderlich erhöhten Nebengeräusche aufgefallen sind.
Wie sich die GI-100 bei anderen, rauschempfindlicheren Anwendungen wie Aufnahmen usw. verhält kann ich somit nicht aus eigener Erfahrung sagen, sorry, bin eben davon ausgegangen dass sich die Kiste da ebenfalls wacker schlägt.
Soweit mein Kommentar dazu, hoffe dass sich Uli Behringer selbst dazu noch äußern wird.

mfG Jogi
 
Jetzt frage ich mich natürlich: Habe ich ein Montagsmodell erwischt, oder ist das erhöhte Rauschen normal?

Danke im Voraus für eine kleine Stellungnahme!

Liebe Grüße und RESPEKT!!!

der Georg :)


Ich kann das nicht bestätigen ! Ich habe das Teil auch schon benutzt für meine Homerecording Gitarren Ambient Eskapaden und was am Ende auf dem Band war klang verblüffend nach ner echten Abnahme mit Mikro. Kein Rauschen !

Setup war folgendes Amp -> GI 100 -> Marshall Power Brake . Die GI100 ging durch nen Digihall direkt in mein Marantz 4-Spur .
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit nem CryBaby im Effektweg ist sowieso Hopfen und Malz verloren :D Sry, die Gitarristen hier im Board liefern nur sone Antworten ;)
 
Moin,

Endstufenröhren ziehen ist auch mit Infinium möglich, was ich so mitbekommen habe.

ja, hatten wir ja bereits schon drüber gesprochen.

Bei der ersten Generation war aber sicher nicht die Röhrenthematik schuld an den hohen Rückläuferrate, sondern die Art wie der Trafo mit dem PCB verbunden wurde. Die Steckverbindung ist abgeraucht. Ein Konstruktionsfehler, den man nicht auf die Röhrentechnik schieben kann.

Mich bitte nicht falsch verstehen. Für mich ist es generell ein Thema, ich finde hängende Chassis in Tops - sry - Quatsch, sie müssen nicht sein. Selbst in Combos - z.B. alte Gibsons - wurden schon in grauer Vorzeit die Chassis unten stehend eingebaut. Aber Form follows Function, oder wie heisst das? Der grosse Leo Fender hat's vor gemacht und bei freier Verdrahtung und guter Dimensionierung auch einer Platine ist bzgl. Abwärme ja auch wenig zu befürchten.

Natürlich habe auch ich Combos mit hängenden Chassis und natürlich :)D) funktionieren meine beiden V55 einwandfrei.

Schaltpläne bei Bugera sind im Gegensatz zu den Originalteilen nicht öffentlich erhältlich. Zumindest ich konnte absolut nichts finden.

Ich hab' einen, ich hab' einen.... :p :D ;)

LG MM
 
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