Fragen an Uli Behringer

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Für alle, die's vielleicht nicht mitbekommen haben: Morgen ist Musik-Messe in Frankfurt. Uli Behringer dürfte zZt im Flugzeug sitzen.

Er hat mir gemailt, dass er wieder hier ist, sobald er Zeit findet oder der Messe-Stress vorbei ist.
 
Moin Uli,

Hallo Stratspieler, Kypdurron (Du machst es einem nicht leicht;-)

es tut mir leid, und ich verstehe eure Frustration bezueglicher der Ersatzteile. Mit der Umstellung unseres Vertriebskonzeptes vor einem Jahr hat es Probleme gegeben....Bei Service- und Ersatzteil-Problemen bitte an service@music-group.com schreiben.

Danke fuer eure Geduld!

kein Frust und kein Problem!

Wenn Du mal irgendwann etwas Zeit übrig hast und untenstehend in meine Sig schaust - ich nutze gleich zwei der Bugera V55 aus gutem Grund. OK, inzwischen mit anderen Speakern. ;)

Email werde ich an die o.g. Adresse schreiben, danke!

PS:

Ich denke, jetzt nicht zu schleimen, aber einen so netten Vertriebsmenschen wie von Behringer/Bugera - Hr. Bu******n hatte ich lange nicht mehr kennengelernt. Schade, dass er offenbar nicht mehr bei Euch ist, aber so ist das nun mal.

Gruß Michael
 
Hallo Uli,

vielleicht kommst du vor der Messe noch zum Lesen dieses Beitrages, vielleicht auch nicht...

Bei dem ADA hast du mich falsch verstanden - ich liebe ihn für seine Wandler, für die Flexibilität was die Einstellungen angeht, die zwei-Weg-Nutzbarkeit und natürlich auch für seinen Preis. Ich brauche auch keine Sampleraten >48kHz im Heimstudio, also auch hier keine Probleme.
Das einzige was mir an dem Gerät nicht gefallen, sind die Mikro-Vorverstärker. Wenn ich sonst nichts da habe, sind die okay für Amp-Abnahme - da hab ich genug Pegel und der Amp rauscht sowieso deutlich stärker. Und Line-Signale kann ich da natürlich problemlos rein schicken. Aber alles was akustische Instrumente und Stimmen angeht, mag ich ihn nicht (als Vorverstärker) einsetzen.

Wie ich schrieb - ich wäre begeistert, wenn wir mit ein paar Usern einen fairen Blindtest von Mischpulten oder auch anderen Geräten organisieren könnten und werde mich bei Zeit ein bisschen darum kümmern.

Voraussichtlich bin ich am Donnerstag auf der Messe - werde versuchen, dich mal für einen Moment zu erwischen. Freue mich drauf :)

---

Kurzer Kommentar noch zum ADA8000... im Blindtest eines High-End-Forums aus Amiland gegen ein Aurora Lynx-16

Hi Mike,

der Aurora ist ein Wandler. Siehe oben bzw. S.3 in diesem Thread - ich liebe die Wandler des ADA! Die Aussage ging vielleicht etwas im Rauschen der vielen / schnell wachsenden Beiträge in dem Thread unter.

Bist du auch auf der Messe?

MfG, livebox
 
Hallo Uli,

das ist mal ein toller Service von Dir hier Rede und Antwort zu stehen.

Ich habe seit August 2011 einen Tubemeister 18 Combo und das Hauptargument war die Roadtauglichkeit und die lange Haltbarkeit der Röhren durch das TSC-System, das auch die Röhren automatisch überprüft und den BIAS bei Bedarf nachregelt.

Jetzt habe ich allerdings vor etwas mehr als einer Woche mit meiner Duesenberg mal einen Bugera V22 lange und ausgiebig angetestet und war wirklich hin und weg:
Toller dynamischer Sound und: JEDE Regler-Bewegung wurde in Klangveränderung umgesetzt, wirklich eine tolle Ingenieurs-Leistung die es zu loben gilt :)

Jetzt liest man aber leider immer mal von Problemen wie Rasseln, Störgeräusche etc..... du hast ja bereits erwähnt dass dies auch häufig durch den Transport und beschädigte Röhren und/oder nicht mehr korrektem Matching der Röhren hervorgerufen wird.

Daher meine Frage:
Wird die Infinium-Technologie irgendwann auch in den V22 Einzug halten?
Ich brauche halt nicht so ein 120-Watt-Röhren-Top wie z.B. den 333 XL.

Wenn die Infinium-Technologie irgendwann auch im V22 eingebaut wird, wäre das der perfekte Amp für mich, auch wenn er dadurch vielleicht nen Hunderter teurer werden würde.


By the way:

Ich habe erst gestern mit nem Arbeitskollegen (der sich glücklich schätzen darf und einen originalen 63er Fender Bassman vor 2-3 Jahren geerbt hat :-O eine hitzige Diskussion über den Bugera geführt, habe ihm auch gesagt er soll den mal testen, aber er schreckt vor dem Namen Behringer hinter der Marke Bugera zurück.

Das ist wirklich schade denn die Qualität und der Sound ist wirklich über jeden Zweifel erhaben macht weiter so :)
 
Super Beitrag!
Ich frage mich auch immer, ob ich der einzige bin, der meint dass die "kleinen" Amps nicht richtig gewürdigt werden...
Gute Neuerungen wie Inifinium und co gibts immer "nur" bei den grossen. Dabei frage ich mich ernsthaft, ob heute noch irgendwer einen 120 Watt Amp braucht.
Inzwischen baut zwar jeder Hersteller 5 Watt Röhrencombos - aber immer in unbrauchbarer Ausführung ohne Effektloop und einkanalig.
Blackstar ist die einzige Ausnamhe die ich da kenne.

Inzwischen spielt doch auch jede Amateurband mit einer PA - da reichen 5 Watt doch gut aus - und 120 sind vergleichsweise viel zu teuer, schwer, unhandlich, laut.

Behringer habe ich bisher auch nur als "Hauptsachebillig-Hersteller" wahrgenommen. Durch diesen Thread habe ich gemerkt, dass es doch auch "richtige" Forschungsabteilungen bei Behringer gibt.

Ich würde mir wünschen, dass es da etwas Marktforschung gibt und Behringer merkt, dass ein wirklich grosser Markt für kleine, gute flexible Röhrenamps mit Effektloop und mehr Kanälen existiert. (Zumindest hoffe ich, dass das so ist - ich suche sowas schon länger... und kenne selbst auch niemanden, der 120 Watt Teile spielt...)
 
Kurzer Kommentar noch zum ADA8000... im Blindtest eines High-End-Forums aus Amiland gegen ein Aurora Lynx-16 haben die Teilnehmer kaum einen Unterschied gehört und die Mehrheit sogar nachher den ADA8000 bevorzugt. :D

hast du dazu nen Link? Wäre interessant zu lesen.

ausserdem gibt es bei Wandlervergleichen ja zu beachten, dass der verwendete Wandler beim User mind. genauso gut sein muss wie der zu testende, sonst hört man vom besseren Testwandler für 3000€ wohl kaum was, wenn das Signal durch denen Hauseigenen 50€ Wandler muss.

LL hats auch mal ausführlicher erklärt: https://www.musiker-board.de/hiend-rec/452392-bester-ad-da-wandler-3.html#post5553560

Am besten du teilst den link auch im HighEnd Thema ich will jetzt hier nicht in diesem wirklich sehr wertvollen Behringer Frage Thread eine solche Diskussion anfachen!

TT: Diese Entwicklung der Infinium Technologie hat mich auch sehr neugierig gemacht. Vor allem dann die möglichkeit zu haben, dass man verschiedene Röhren mischen kann. Ausserdem ist der Powersoak, so wie ihr ihn umgesetzt habt, eine klasse idee.

Aber eine Frage: Wie heiß die Röhren laufen kann man dann überhaupt nichtmehr beeinflussen oder? Der Mikrocontroller wird Testwerte von den Röhrensockeln erhalten und dann entsprechend das BIAS einstellen oder? Wäre schade, denn das ist ja auch Mittel mit dem man den Klang des Amps nochmal verändern kann. Oder ist immernoch ein Vorwiderstand vorhanden den man ggf. gegen einen kleineren tauschen könnte um etwas mehr zu bekommen? Ist dann natürlich nur was für Leute die sich auskennen und noch etwas basteln wollen.
 
Hallo Dererstemann,
ich freue mich ueber die ADA8000 Kommentare. Soweit ich weiss, empfiehlt auch die amerikanische Firma SAC den ADA8000 fuer deren virtuelles Mischpult, was ueberigens sehr beeindruckend ist. Wie schon einige male erwaehnt, stellen wir uns gerne einem Blindtest zum Vergleich mit wesentlichen teureren Geraeten.

Hallo Dugabe,
wenn ein Bugera Trirec 700 Euro kostet, so liegt es daran, dass der Amp extrem aufwendig ist und die Bauteile eben das Geld kosten. Ich weise allein auf die 5U4 Gleichrichterroehren hin, die teuer sind und den Amp unterscheiden, aber dadurch kann er auch ueber drei Rectifier-Modes (Gleichrichter-Modi) gespielt werden: Roehre, Diode und eine Kombination. Ich glaube, dass ist dies der einzige Amp ist, der drei Gleichrichter-Stufen anbietet, ich kann mich aber irren. Was kosten andere Amps mit Roehren-Gleichrichtern?
Keines unserer Geraete wird unnoetig verteuert, da dies nicht unserer Firmenphilosophie entspricht. Der Trirec ist ein absolutes musikalisches und technisches Monster und wir haben es allerdings bis heute noch nicht geschafft, ihn perfekt hinzubekommen weswegen er auch noch nicht lieferbar ist.
Er ist eine echte technische Herausforderung, die extrem hohen Gain-Stufen rueckkopplungsfrei zu konzpieren und vor allem Infinium mit Varipower in Einklang zu bringen. Wir werden es hoffentlich eines Tages schaffen, allerdings den Amp nicht ausliefern, bevor er nicht wirklich perfekt ist. Gleiches gilt fuer den Magician, der nach zwei Jahren auch noch nicht serienreif ist.

Wir messen uns in der Tat mit Amps die ein Vielfaches kosten. Nimm z.B. den Bugera BC30 der im Wettbewerb mit einem Matchless steht der 4000 USD kostet. Vielleicht koennen Leser mal einen Blind-Vergleichstest machen.

---------- Post hinzugefügt um 00:21:26 ---------- Letzter Beitrag war um 00:07:15 ----------

Hallo Maik2005,
danke fuer das Lob fuer den V22. Er ist in der Tat einer der meistverkauften Roehrenamps - auch weltweit. Bei Thomann steht er auf Platz 1.
Wir denken darueber nach, ggf. in Zukunft eine neue Version auch mit Infinium anzubieten.
Wie schon an anderer Stelle erwaehnt, ist der Transport bei Roehrenamps immer ein Problem, egal wie akribisch die Roehrenselektion ausgefuehrt wird. Ihr wisst ja selbst wie heutzutage mit Paketen umgegangen wird und Roehren sind einfach fuer mechanische Einwirkungen sehr anfaellig. Die Fehlerquote bei Roehrenamps ist prinzipbedingt wesentlich hoeher als bei Transistor- oder Digital-Amps.

---------- Post hinzugefügt um 00:25:39 ---------- Letzter Beitrag war um 00:21:26 ----------

Hallo Dongle,
auch Dir vielen Dank fuer den Kommentar.
Wie haben einen wirlich tollen "kleinen" Amp aus der V-Serie. Es ist der V5, der auch mit einem Powersoak (Abschwaecher) ausgestattet ist und so auch im Wohnzimmer gespielt werden kann.
Zusaetzlich haben wir auch gleich einen Hall mit eingebaut.
Gibt es hier aus der Leserschaft Kommentare zum Klang des Amps?
 
God kvåll från Sverige Uli,

Also den BC-30 habe ich bereits testen können, bei Jam.se. Nun was ich vor allem bei ihm sehr interessant finde ist nicht nur das er Clean wie auch Crunchig eine geniale Figur macht. Darueber hinaus kann man mittels Patch-Kabel auch die beiden Kanäle hinter einander Schalten wobei der 2. Kanal vor dem ersten geschaltet werden sollte. Dies hebt den Gain Bereich nochmals an, der Amp bleibt dadurch sogar sehr transparent noch und hängt sehr gut am Vol. Poti der Gitarre. So bekommt man schon eine gute Portion Potential die schon in Richtung Rock/Hard Rock und klassischem Metal hinein geht. Und das bei einem Amp der doch sehr an den Vox AC30 oder an einen Matchless angelehnt ist, wo diese Genres doch eher ein Fremdwort sind. In dieser Arbeitsweise deckt man uebrigens ziemlich gut mit nur einem einzigen Sound alles ab, man muss eben mit dem Vol Poti der Gitarre umgehen können, aber Clean, Crunch und wirkliches Brett kommt ohne duenn zu wirken und ohne Lautstärke Verlust richtig gut rueber.

Man muss aber halt dann wirklich in dem Bereich wirklich ueber die beiden FX Wege patchen. Das ist etwas Nachteilig aber wenn man alte Plexis oder JTMs gewohnt ist absolut Gang und Gebe. Hierzu nutzt man den FX Send des 2. Kanals und den FX Return des 1. Kanals um zu patchen. Nachteil ist natuerlich bei so etwas das so Effekttypen wie ein Hall schon zum Problem werden können. Ich mein Delay wie auch Chorus usw. kann man durchaus in dieser Kette einbauen.
 
Wir messen uns in der Tat mit Amps die ein Vielfaches kosten. Nimm z.B. den Bugera BC30 der im Wettbewerb mit einem Matchless steht der 4000 USD kostet. Vielleicht koennen Leser mal einen Blind-Vergleichstest machen.
Jetzt ist ja schon mehrfach das Wort "Blindtest" hier in diesem Thread gefallen. Und ich muss sagen, da hätte ich wirklich Bock drauf.

Ich muss mal ein bisschen nachdenken, wie sich das organisieren lässt - aber da finden sich sicher Möglichkeiten... ok notiert. Bugera vs Matchless das will ich doch mal wissen :)
 
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Blindtest klingt sehr interessant, ich würde zur Not auch einen AC30 als Vergleichsmodell akzeptieren:D

Gruss
TheMystery
 
Blindtest klingt sehr interessant, ich würde zur Not auch einen AC30 als Vergleichsmodell akzeptieren:D

Gruss
TheMystery

Wenn schon denn schon :D

Also Bugera BC30 vs Vox AC30 vs Matchless

Mal sehen wie sich das organisieren lässt... das muss schon einen offiziellen Charakter haben. Nicht gleich mit einem Notar, aber unbestechlichen Usern :D
 
Wenn schon denn schon :D

Also Bugera BC30 vs Vox AC30 vs Matchless

Mal sehen wie sich das organisieren lässt... das muss schon einen offiziellen Charakter haben. Nicht gleich mit einem Notar, aber unbestechlichen Usern :D

Hehe dafuer wuerde ich sogar mal die Strecke in Kauf nehmen und kurz mal 2500km in Richtung Aschaffenburg fahren.
 
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Hey Uli,
wie sieht's mit der Linux-Kompabilität eurer Geräte aus? Bei manchen Modellen stand es teilweise dabei (https://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_1204_usb.htm), bei anderen leider wieder nicht (https://www.thomann.de/de/behringer_xenyx_x1204_usb.htm). Da ihr ja selbst auf Open Source umgestiegen seid, wäre es doch als Unternehmen mal top in die Richtung etwas zurückzugeben. Oftmals ist einem ja schon mit Hinweisen geholfen, ob kompatibel, teilweise kompatibel oder eben nicht sehr geholfen. Leider tun das nur sehr wenige Hersteller und gerade im Bereich Audio sind solche Infos oftmals sehr schwer aufzutreiben.

Gruß
Körnerbrötchen
 
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Hallo Uli Behringer,

ich will an der stelle einfach mal nen Lob aussprechen.

Was ich bis heute nicht wußte das meine beiden Gitaristen "Behringer" Amps spielen. Beide mit versch. 4x12 Türmen (Fender und Marshall) aber die pusten mir als Drummer echt die Ohren weg der eine mit nem 333 der andere mit nem 6260.

Da ich bei uns der PA Mensch bin haben wir mit nen paar EV 12" Fullrange gestartet. Haben aber sehr schnell noch ergänzt um 2 Behringer 18er B1800x damit meine Bassdrum richtig gut rum kommt.

Aber wir werden nun noch in kürze Aufstocken um 4 Eurolive B1520 pro und ne 4 Kanal Endstufe. 2 als Fullrange 2 für das Monitoring.

Und warum weil euer Preisleistungs verhältniss passt und es als Proberaum Equipment und für kleinere Gigs voll Tauglich ist.

Thx für eure Produkte mir bringen sie Spass !!!

Gruß Sebastian
 
Wenn schon denn schon :D

Also Bugera BC30 vs Vox AC30 vs Matchless

Mal sehen wie sich das organisieren lässt... das muss schon einen offiziellen Charakter haben. Nicht gleich mit einem Notar, aber unbestechlichen Usern :D

Also da wäre ich auf jeden Fall auch sofort dabei, vor allem liegt Aschaffenburg für mich eher 25 denn 2500km entfernt *g ....

Wenn, dann sollten wir das dann aber auch auf die Spitze treiben!: Beide Amps nicht nur direkt gegeneinander antreten lassen, sondern auch mal über ein und diesselbe externe Box. Das ganze alles gut über qualitative A/B Schalter. Und dann vielleicht sogar trockene Gitarrenaufnahmen drüber laufen lassen, damit das Spiel auch das gleiche ist. Fürs Blindhören. Einer stellt ein, einer spielt, der rest hört ... hmmm? ....

Wenn der Uli das ernst meint stellt er uns vielleicht ein Testgerät zur Verfügung und irgendwer hätte einen Matchless oder AC30? Und dann Butter bei die Fische! Blind und fair ....

Ich nutze für mich selber und in unserer Band Behringer Geräte (FCB1010 -> unkaputtbar, selbst ein Wasserschaden i Proberaum hat sie überlebt! / MDX4600 -> Potis fühlen sich etwas billig an, aber es macht, was es soll und es rauscht nicht! Nutzen es in der Band, um Vocals, Kick, Snare und Bass im Zaum zu halten. Für das Geld unglaublich viel Ausstattung). Wir nutzen auch das Aviom System und wenn ich jetzt schaue, wenn die Powerplay Sachen und das X32 an den Start kommen, bekomme ich Tränen in die Augen, wenn ich da nen Peisvergleich mache .... vor allem werden die Behringer Powerplay Mixer mehr können, als die Aviom Mixer! Und kosten nur ca 1/3 .... sodenn sie denn lieferbar werden.... bin gesannt, wie der Mitbewerb reagieren wird ...

Anyhow ... Lasst uns Uli beim Wort nehmen! :) Entsprehendes feedback dürfte auch für ihn interessant und ggf. sogar verwertbar sein .... n`est pas?

.... tja, und zur Zeit halte ich gerade nach einem Paar B3031A Ausschau, irgendwer muss ja die Gebrauchtpreise hochhalten ;) Freund von mir hat die B2031 passiv. Für das Geld sind sie toll, die Kalotten in den Höhen aber sehr hart. Das liegt aber auch ein wenig an der Bauart. Deswegen bin ich auf die Ribbons gespannt ....
 
Kurzer Kommentar noch zum ADA8000... im Blindtest eines High-End-Forums aus Amiland gegen ein Aurora Lynx-16 haben die Teilnehmer kaum einen Unterschied gehört und die Mehrheit sogar nachher den ADA8000 bevorzugt. :D

Das zeigt wie gering die Einflüsse der Wandler tatsächlich sind. Einige Audio Mythen hat Ethan Winer ja schon "entlarvt" (einfach mal auf Youtube suchen).
Ich mein, die Qualitätsunterschiede spielen sich in Regionen von -100dBfs ab.
Alle anderen Störgeräusche im Studio sind deutlich größer. (Amp-Rauschen, Rascheln der Kleidung, Mitschwingen der Drumhardware etc. pp.)
Selbst die Rauschabstände von Mikro + Mikpreamp sind in lauteren Regionen. Allenfalls übertragerbasierte Preamps wie der von Dr. Corinth kommen alleine darunter. Und bei höheren Verstärkungsfaktoren dominiert dann das Eigenrauschen der Mikros. Solange man mit einigermassen hoch ausgesteuerten Signal in den ADC geht, ist eine Diskussion über "Bitwackeln" bei <-100dBfs tatsächlich eher eine Voodoo-Diskussion.
Interessanter ist da eher nach wievielen Wandlungen in Kette man Artefakte hört.
 
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Und dann vielleicht sogar trockene Gitarrenaufnahmen drüber laufen lassen, damit das Spiel auch das gleiche ist. Fürs Blindhören. Einer stellt ein, einer spielt, der rest hört ... hmmm? ....
für einen blindtest würd ich gleich mit einer ordentlichen DI (z.b. radial jdv mk3) aufnehmen und dann mit einem x-amp reampen, dann gibts überall gleiche takes. hab das mit meinen amps und cabinets mal gemacht und war sehr aufschlussreich.
 
Servus zusammen,

auch mich hat das Board bzw. die Möglichkeit Fragen an Uli Behringer stellen zu können seit ein paar Stunden in den Bann gezogen. (Bis man das Geschriebene aufgeholt hat dauert es :p ) Vielen Dank erstmal dafür.

1. Was mich interessieren würde ist, ob es zukünftig vielleicht auch ein X16 Mischpult geben wird?
Quasi das Behringer Pendant zum Yamaha LS9-16 oder Roland M300/M380.

2. Wie zuvor bereits erwähnt, erfreuen sich die Behringer ADA8000 Ultragain großer Beliebtheit in der SAC Szene.
Welches Potential sehen Sie in der Möglichkeit komplett via PC/MAC zu mischen und ist es unter Umständen auch für Behringer interessant eine eigene Software anzubieten? So hätte der geneigte SAC User quasi alles aus einer Hand. Sicherlich profitieren könnte man dann auch von den Erfahrungen die Behringer mit den Digitalpulten gemacht hat und den bereits entwickelten Algorithmen.

Vielen Dank für die Antwort & gute Nacht !
 
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