Uli Behringer
Behringer Music Group
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Hallo Koernerbroetchen,
unsere USB-Schnittstellen benoetigen keine zusaetzlichen Treiber fuer Mac oder PC. Meines Wissens duerfte es deshalb auch keine Probleme mit Linux-betriebenen Maschinen geben. Zumindest ist uns nichts bekannt und vielleicht kann hier ein Leser seine Erfahrungen mitteilen.
---------- Post hinzugefügt um 11:30:53 ---------- Letzter Beitrag war um 10:39:07 ----------
Hallo ThomasT,
danke fuer den excellenten und kompetenten Kommentar.
Um sachliche Diskussionen zu fuehren muss man einfach auf Physik und Messungen zurueckgreifen, weil alles andere unserioes ist.
Es ist ja ein bekanntes Phenomen, dass das subjektive Empfinden einem suggeriert, dass ein 3000 Euro Geraet besser klingen muss als eines fuer 300, was sich wie mit des "Kaiser's neuen Kleidern" verhaelt.
Wir haben viele dieser "High End"-Geraete untersucht und in der Regel verwenden sie genau die gleichen AD/DA Wandler wie wir auch.
Es gibt auch nur einige wenige anerkannte Firmen dieser Wandler wie Crystal, AKM, Burr Brown etc.
Wir haben viele Blindtests mit professionellen Leuten gemacht die auch viel Hoererfahrung aufweisen koennen. Praktisch alle waren nach so einem Test sehr verlegen. Letztlich zeigen Messungen einfach die Wahrheit.
Viele Hersteller verwenden einem enormen Aufwand, dem Kunden zu vermitteln, warum ein Geraet fuer tausende von Euros besser klingt als ein preiswertes. Natuerlich werden sie das tun muessen, denn wie sonst wollen sie den Preis rechtfertigen?
Daneben erleben wir auch viele Kommentare von "Fachleuten" in Foren, die unsere Geraete kritisieren. In Wahrheit verstecken sich dahinter Wettbewerber.
Nehmt das Beispiel der vergoldeten Stecker und Kabel. Viele Leute glauben dass diese besser klingen als einfach Kupferverbindungen und hier ist eine riesige Industrie entstanden. Die Wahrheit ist, dass Gold gegenueber Kupfer oder Silber ein sehr schlechter Leiter ist und allenfalls Schutz vor Korrosion bietet.
Ein anderer Mythos ist, dass allein der Querschnitt eines Kabels fuer die Uebertragungsqualitaet verantwortlich ist und hier Kabel vom Format einer Drahtseilbahn zwischen CD Playern und Vorverstaerkern eingesetzt werden.
Der Querschnitt dagegen ist nicht wirklich entscheidend, sondern die Oberflaeche der Verbindung und deren Beschaffenheit, da Elektronen sich nur auf der Oberflaeche bewegen. Viel wichtiger ist daher ist die Anzahl der Litzen.
Man koennte hier ein ganzes Buch mit Audio-Maerchen fuellen, aber diese Buecher gibts ja schon
---------- Post hinzugefügt um 12:10:09 ---------- Letzter Beitrag war um 11:30:53 ----------
Hallo M.Buss,
danke fuer Deine Frage.
Wir werden uns sehr stark auf digitale Mischpulte und -Systeme fokussieren, da ja auch unsere Schwesterfirma Midas 40 Jahre Know-How aufweisen kann. Uebrigens empfehlen wir einen Abstecher auf die Midas Facebook Seite da hier die gesamte Midas Historie in Bildern dokumentiert ist, was sehr beeindruckend ist.
Zu diesem Zweck erweitern wir auch unsere Forschungszentren in England und Deutschland in sehr starkem Masse.
Verstaendlicherweise koennen wir allerdings hier nicht ueber neue Produkte sprechen. Ich kann aber versprechen, dass es sehr spannend bleiben wird. Das X32 hat ja schon aufgezeigt, was unsere Ingenieure leisten.
Ich habe immer die Meinung vertreten, dass Software kostenlos sein sollte und deshalb verlangen wir auch fuer unsere Updates in der Regel kein Geld. Ich bin allerings auch davon ueberzeugt, dass reine Software-Mischpulte wie das SAC System nur sehr begrenzt nutzbar sind obwohl das Konzept schon beeindruckend ist.
Nach wie vor bevorzugen Kunden taktile Elemente wie Fader etc und deshalb fokussieren wir uns eher auf neuartige DAW's, die Software-Loesungen unterstuetzen.
unsere USB-Schnittstellen benoetigen keine zusaetzlichen Treiber fuer Mac oder PC. Meines Wissens duerfte es deshalb auch keine Probleme mit Linux-betriebenen Maschinen geben. Zumindest ist uns nichts bekannt und vielleicht kann hier ein Leser seine Erfahrungen mitteilen.
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Hallo ThomasT,
danke fuer den excellenten und kompetenten Kommentar.
Um sachliche Diskussionen zu fuehren muss man einfach auf Physik und Messungen zurueckgreifen, weil alles andere unserioes ist.
Es ist ja ein bekanntes Phenomen, dass das subjektive Empfinden einem suggeriert, dass ein 3000 Euro Geraet besser klingen muss als eines fuer 300, was sich wie mit des "Kaiser's neuen Kleidern" verhaelt.
Wir haben viele dieser "High End"-Geraete untersucht und in der Regel verwenden sie genau die gleichen AD/DA Wandler wie wir auch.
Es gibt auch nur einige wenige anerkannte Firmen dieser Wandler wie Crystal, AKM, Burr Brown etc.
Wir haben viele Blindtests mit professionellen Leuten gemacht die auch viel Hoererfahrung aufweisen koennen. Praktisch alle waren nach so einem Test sehr verlegen. Letztlich zeigen Messungen einfach die Wahrheit.
Viele Hersteller verwenden einem enormen Aufwand, dem Kunden zu vermitteln, warum ein Geraet fuer tausende von Euros besser klingt als ein preiswertes. Natuerlich werden sie das tun muessen, denn wie sonst wollen sie den Preis rechtfertigen?
Daneben erleben wir auch viele Kommentare von "Fachleuten" in Foren, die unsere Geraete kritisieren. In Wahrheit verstecken sich dahinter Wettbewerber.
Nehmt das Beispiel der vergoldeten Stecker und Kabel. Viele Leute glauben dass diese besser klingen als einfach Kupferverbindungen und hier ist eine riesige Industrie entstanden. Die Wahrheit ist, dass Gold gegenueber Kupfer oder Silber ein sehr schlechter Leiter ist und allenfalls Schutz vor Korrosion bietet.
Ein anderer Mythos ist, dass allein der Querschnitt eines Kabels fuer die Uebertragungsqualitaet verantwortlich ist und hier Kabel vom Format einer Drahtseilbahn zwischen CD Playern und Vorverstaerkern eingesetzt werden.
Der Querschnitt dagegen ist nicht wirklich entscheidend, sondern die Oberflaeche der Verbindung und deren Beschaffenheit, da Elektronen sich nur auf der Oberflaeche bewegen. Viel wichtiger ist daher ist die Anzahl der Litzen.
Man koennte hier ein ganzes Buch mit Audio-Maerchen fuellen, aber diese Buecher gibts ja schon
---------- Post hinzugefügt um 12:10:09 ---------- Letzter Beitrag war um 11:30:53 ----------
Hallo M.Buss,
danke fuer Deine Frage.
Wir werden uns sehr stark auf digitale Mischpulte und -Systeme fokussieren, da ja auch unsere Schwesterfirma Midas 40 Jahre Know-How aufweisen kann. Uebrigens empfehlen wir einen Abstecher auf die Midas Facebook Seite da hier die gesamte Midas Historie in Bildern dokumentiert ist, was sehr beeindruckend ist.
Zu diesem Zweck erweitern wir auch unsere Forschungszentren in England und Deutschland in sehr starkem Masse.
Verstaendlicherweise koennen wir allerdings hier nicht ueber neue Produkte sprechen. Ich kann aber versprechen, dass es sehr spannend bleiben wird. Das X32 hat ja schon aufgezeigt, was unsere Ingenieure leisten.
Ich habe immer die Meinung vertreten, dass Software kostenlos sein sollte und deshalb verlangen wir auch fuer unsere Updates in der Regel kein Geld. Ich bin allerings auch davon ueberzeugt, dass reine Software-Mischpulte wie das SAC System nur sehr begrenzt nutzbar sind obwohl das Konzept schon beeindruckend ist.
Nach wie vor bevorzugen Kunden taktile Elemente wie Fader etc und deshalb fokussieren wir uns eher auf neuartige DAW's, die Software-Loesungen unterstuetzen.
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