Frage zum Plektrum

  • Ersteller James Thomas
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Ich hatte vor allem bei Auftritten immer das Problem dass mir die Plektren verrutscht sind. Irgendwann hab ich dann die Sand Grip Pleks von Ibanez entdeckt und kann sie nur weiter empfehlen. Seitdem ich sie benutze, verrutscht nix mehr :)

 
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Ich würde an deiner Stelle erstmal verschiedene Plektrumstärken ausprobieren. Dickere und dünnere. Es gibt aber auch Plektren, die extra genoppt sind, damit sie bei schwitzigen Händen nicht wegrutschen. ;)
Schau einfach mal, ob du was passendes findest. :)
 
Hi
versuche mal die Jazz III Picks mit antirutsch grip von Dunlop (die roten)
Da gibs kein rutschen mehr;)
ps sind aber eher dick (1,3 mm) also eher nichts wenn du mit dünnen pleks spielst.
lg
 
kann ich bestätigen - die dunlop jazz sind super (allerdings nehme ich die XL bei meinem pranken).
Für mich gilt generell: je dicker das Pick, desto mehr grip. Allerdings lässt irgendwann auch das Spielgefühl nach. Man muss da irgendwie nen Mittelding finden - ich fahre mit den Jazz III sehr gut.
 
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Bei mir hilft, Hände und Plek mit heissem Prilwasser waschen.

Gruß Hans
 
also ich hab jetzt nach langer rum probiererrei die Dunlop .88 Nylon für mich als senr brauchbar entdeckt. mit der Zeit und viel viel überei geht es auch mittlerweile, das sich das plektrum nicht mer verselbständigt..
 
Ich spiel Dunlop Gator Grips und ritze die zusätzlich mitm Teppichmesser an (So mehrere leichte Schnitte über Kreuz) - Hält bombenfest
 
Hallo zusammen,

so nach vieler überei und einem guten jahr..hab ich das problem das sich das plektrum verselbständig nicht mehr. Ich hab auch verschiedene stärken ausprobiert und da bin ich bei meiner nächsten frage...wenn ich offene akkorde spiele hab ich bei der stärke .88 das gefühl ich bleib an den seiten hängen..die powerchords damit klappen gut. für die offenen nehm ich .50 damit komme ich dann, ich sag mal besser über die Saiten und es hört sich auch weicher an..habt ihr die selben erfahrungen gemacht?

für antworten bin ich dankbar

gruß
thomas
 
Also wenn du schon bei ner Dicke von .88 an den Saiten hängerbleibst ist das allerdings ein Technikproblem. Du kannst auch mit 2mm Picks noch offene Akkorde problemlos spielen, wenn die Technik stimmt, auch wenn der Sound dann natürlich etwas derb wird.
Was ich sagen will, wenn du bei Upstrokes hängen bleibst achte mal drauf, dass die Spitze deines Picks immer schön nach außen von den Saiten wegschaut. Sprich, bei Abschlägen zeigt die Spitze - übertrieben gesagt - in Richtung deiner Brust und bei Aufschlägen zu deinen Füßen.
Wechselschlag Plektrum.jpg
 
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(...) habt ihr die selben erfahrungen gemacht?

Als Anfänger hatte ich eine Weile das Dunlop .88 gespielt, doch irgendwann legte ich die weichen Pleks zur Seite und spielte mit Dunlop 2.00 mm. Später entdeckte ich das Big Stubby 3.00 mm und spielte es sehr lange. (Also nicht nur eines sondern im Laufe der Zeit eine Riesentüte davon. :D) Dann probierte ich irgendwann das V-Pic Screamer (2.88 mm) und fand, dass dieses Material (Acryl soweit ich weiss) deutlich besser tönt. Beim Rhythmusspiel muss man mit dicken, brettharten Plektren schon einigermaßen gefühlvoll umgehen, doch dafür hat man beim Solospiel die maximale Kontrolle.

Gruss, Dietlaib
 
@thunderbird..danke für die erklärung, ich werde das mal versuchen..es ist genauso wei du es beschrieben hast...also werd ich das üben..
 
Um mal hier meine dezente Meinung über Pics reinzuwerfen,

Pics sind überbewertet. :ugly:

Also ich spiel auch am liebsten die Jazz III. Aber nur weil ich die eben immer hatte, ca 200 Stück in der Wohnung verteilt rumliegen und ich einen durchdrehe wenn die jemand wegräumt. (letztens war ein anderer Gitarrist bei mir zu Besuch und kam mit ner Handvoll Jazz III vom Klo wieder "gugg mal was ich gefunden hab *freu*"... der hat noch nie aufm Pott gespielt und konnte das nicht ahnen das die hingehören)

Aber mittlerweile hab ich mein repertoire etwas erweitert. aus Holz, Horn, Stein, Cent Münzen, Donnerkeile, Knöpfe, Metall, Ebonit, Plaste, Zahnbürsten und natürlich Akkuschrauber :p (ich hatte mal ein "Pic" von ner H($)M Halskette aus Messing. Das war geil. Aber leider Hose gewaschen und von dannen...

Es kommt mir weniger auf die Spielbarkeit an (die Donnerkeile spielen sich mörderisch) sondern auf den Ton der entsteht. Nimm dir ein Holzpick und du kannst übertrieben deine Metalriffs über ne Jazzkadenz spielen.

Nur mal so als offtopic nebenbei. :)

Und wegen des Rutscheproblems, Pflaster nehm ich nur bei gigs, weil das durch den schweiß aufweicht und du dann ne stunde deine pics schrubben kannst, bis die nicht mehr kleben. aber für die Stunden hälts Bombe.
Ansonsten ein bisschen mit schleifpapier anrauhen. oder eben ungalant mit einem Teppichmesser aufschlitzen. :D
Oder eben schon geraute Pics kaufen. Oder mit Loch oder oder oder.
Genialer Platz zum Pic shoppen:

Tone Toys

http://www.tone-toys.com/shop/Picks

Die haben alles, die wissen alles, die schreiben alles rein. Die sind so Custom wie die Kochrezepte meiner Oma. Kann ich nur wärmstens an herz legen da mal reinzuschnuppern! :)
 
Hi miteinander


Ich hab die ersten Monate mit den zerschnittenzn, alten Kreditkarten meiner Eltern gespielt. War am Anfang insofern praktisch, da viele davon eine erhaben Schrift was das Plek natürlich ziemlich rutschfest macht ;)
Man muss sich anfangs eben solche Tricks suchen, ob Heftpflasterüberzug, Schleifpapier oder sonstwie ist ja egal, aber ich wäre die ersten Jahre niemals auf die Idee gekommen, wegen Pleks einkaufen zu fahren.
Was ansonsten das verrutschen betrifft - vorallem wenn der TE ohnehin einen Lehrer hat, der ihn ja hoffentlich darauf hinweist, wenn er wirklich was falsch macht - einfach spielen, das ist wie mit der linken Hand (so man Rechtshänder ist): Es geht nicht darum, so fest zu greifen, dass man einen Kiesel zerdrücken könnte - es geht darum, genau so fest zu greifen, dass das DIng nicht wegfliegt und nicht mehr. Das Problem, dass man Anfangs hat, liegt ja in der Natur der Sache: Es ist nicht soviel Druck, aber er muss ohne wenn und aber permanent da sein - einen Moment auch nur einen Hauch zu wenig und das Plek fliegt.
UNd da man - als Anfänger umso mehr - etwas mehr zu tun hat, als nur darauf zu achten, dass dieses Plastikding zwischen den Fingern sich nicht verselbstständigt passiert da natürlich leicht ein Missgeschick - soweit in Fleisch und Blut, dass man überhaupt nicht drann denken muss ists noch nicht, ich üb jetzt aber gerade bendings, open chords,..... ist ja egal, auf jeden Fall muss ich mich dann eher auf genau das konzentrierenund und laufe Gefahr, für eine halbe Sekunde zu vergessen, dass ich rechts "zudrücken" muss.

Das praktische an der Sache ist: Wenn sowas passiert, kann man nicht weiterspielen - dass ist nicht wie eine falsche Haltung, mit der man"auch irgendwie" spielen kann und es sich so sogar antrainieren kann. SObald das Plektrum weg ist, heißts aufhöhren, aufheben und weiterspielen - so konditioniert man sich selbst ganz automatisch darauf, das Plek nicht zu verlieren.
Deswegen mein schlichter und einfacher Tipp: Üben, Üben , Üben. Was? In der Hinsicht total egal, solange du ein Plek in der Hand hast.

Was das ganze vielleicht etwas beschleunigt: Besorg dir ein echt dickes Plek (1,5mm oder dicker) oder kauf dir gleich eines aus Metall, am besten auch gleich ohne Gripp - die brauchen um einiges mehr Kraft und ich behaupte mal, wenn du für sagen wir 2 Wochen jeden Tag damit übst und dann auf ein "normalles Plek" umsteigst, klebt dass dan sprichwörtlich zwischen deinen Fingern ;)


Gruß
David
 
Hallo Leute,
ihr könnt euch jetzt eckelerregend Abwenden oder nicht, aber für mich gibts nur eines was das verrutschen des Plecs wirklich die Stirn bietet.
Poppel!!!
Ich weiß Leute ist jetzt nicht die feine Art aber den besten Klebstoff produziert der Körper nun mal selbst. Ist mir irgendwann mal Zufällig aufgefallen. Man steht so rum, wartet auf etwas, fängt an in der Nase zu bohren weil nun mal irgendwas stört und auf einmal gehts weiter. Zack schnell das Plektrum wieder in die Hand und.......wow......welch Grip auf einmal.:eek:

Ok ,ist jetzt Live vllt nicht die beste Alternative, obwohl man kann ja kurz vorm Gig nochmal zur Toilette gehen.;)

Gruß wannenkind....:hat:

PS.: Die schleimigen sind die Besten, also die die noch nach härten. :D Ja sorry ich kann ja auch nix dafür, ist nun mal so.
 
:) :) :)

Ekelhaft? Keine Frage!
Gibts besseres? Kann ich nicht sagen, vermutlich schon.

Aber:
Wer mit einer derartigen Bereitschaft ans Gitarrenspiel geht kann ja nur Fortschritte machen ;)

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
(...) oder kauf dir gleich eines aus Metall, am besten auch gleich ohne Gripp - die brauchen um einiges mehr Kraft und ich behaupte mal, wenn du für sagen wir 2 Wochen jeden Tag damit übst und dann auf ein "normalles Plek" umsteigst, klebt dass dan sprichwörtlich zwischen deinen Fingern ;)

Man neigt als Gitarrist ja dazu, alle möglichen Formen und Materialien auszuprobieren, daher hatte ich mir auch mal eins aus Metall gekauft. Die herausragende Eigenschaft dieser Dinger ist es, dass sie nach wenigen Spielminuten bereits sichtbare Beschädigungen an der Umwicklung der Basssaiten hinterlassen. Einen Vorteil haben Metallpleks meiner Ansicht nach nicht, einen besonderen Trainingseffekt irgendeiner Art konnte ich ebenfalls nicht feststellen.

Noch bemerkenswerter finde ich allerdings, dass Du in Deinem Beitrag von mehr Kraft sprichst. Denn wenn man eines nicht braucht beim Halten des Plektrums, dann ist es Kraft. Bei einem Gitarrenschüler fiel mir mal auf, dass er trotz diverser spieltechnischer Fortschritte einen bemerkenswert schlechten Ton produzierte. Also sagte ich ihm, dass er mal ein paar Töne spielen solle und mir danach das Plektrum hinhalten solle, damit ich es ihm aus den Fingern ziehen könne. Er soll dabei den Fingerdruck im Vergleich zum Spielen kurz vorher nicht verändern. Das Ergebnis war, dass ich ihm das Plek nicht aus den Fingern nehmen konnte, er hielt es fest wie ein Schraubstock! Danach spielte ich ein paar Licks und hielt ihm mein Plek hin, welches er mir mühelos aus den Fingern ziehen konnte. Dadurch wurde ihm einiges klar und seitdem hält er sein Plek sehr viel lockerer und hat einen deutlich entspannteren Ton.


Nuja, Humor ist natürlich individuell verschieden. Ich finde diesen Gag aber wirklich in erster Linie eklig als lustig. (Bei der Schreibweise bin ich mir auch nicht ganz sicher, spontan hätte ich auf nur ein "p" getippt. Aber ich glaube, ich habe dieses Wort schriftsprachlich noch nie verwendet.) Ich werde jedenfalls nie mehr jemandem ein Plektrum leihweise überlassen, für den Fall, dass Du das Ernst gemeint haben solltest, auch wenn ich mir das nicht vorstellen kann.

Gruss, Dietlaib
 
Nuja, Humor ist natürlich individuell verschieden. Ich finde diesen Gag aber wirklich in erster Linie eklig als lustig. (Bei der Schreibweise bin ich mir auch nicht ganz sicher, spontan hätte ich auf nur ein "p" getippt. Aber ich glaube, ich habe dieses Wort schriftsprachlich noch nie verwendet.) Ich werde jedenfalls nie mehr jemandem ein Plektrum leihweise überlassen, für den Fall, dass Du das Ernst gemeint haben solltest, auch wenn ich mir das nicht vorstellen kann.Gruss, Dietlaib

Das problem ist das es eigentlich kein Gag ist. Es funktioniert bei mir nun mal so. Von daher vllt für den einen Lustig für den anderen Eklig, aber definitiv ein Tipp der bei mir jedenfalls funktioniert.
Also wie gesagt, ist Ernst gemeint.

Gruß wannenkind....:hat:

PS.: Plektren würde ich natürlich auch nicht verleihen, da mir schon klar ist das es anderen sehr wahrscheinlich nicht gefällt und ist jetzt auch nicht so das ich es ständig so mache. Mir ist es nun mal aufgefallen und in Situationen, in den man z.B. stark schwitzt, kann ich mich darauf verlassen.
 
und meinen tip vom 06.01.2013 13:00:43 ziehe ich somit auch wieder zurück. :igitt:
 

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