Frage zum Plektrum

  • Ersteller James Thomas
  • Erstellt am
...so fallen mir diverse Gelegenheiten ein, bei denen mir das Plektrum vor allem beim Rhythmusspiel aus den Fingern glitt und merkwürdigerweise im Schallloch der akustischen Gitarre landete

Dafür habe ich einen zweijährigen Sohn, der schafft das ganz gut den halben Bestand an Plektren im Schallloch zu versenken :D

Ich persönlich finde die Dunlop Gator Grip super. Ich spiele diese auf E-Gitarre und Bass und muss keine Löcher bohren oder Pflaster daraufkleben, der Grip ist serienmäßig schon ausgezeichnet. Für die akustische Gitarre setze ich allerdings mehr auf Dunlop Ultex, keine Ahnung warum ich die Gator-Pleks da nicht spielen mag :)

Aber am Ende ist es wohl wirklich so, dass jeder ganz individuell seine eigenen Plektren finden muss.
 
Ich bin mal einem Tipp gefolgt und habe die dicken Stubbys ausprobiert. Spiele jetzt ein 3mm Pick und hey, da geht alles flott von der Hand. Hat außerdem noch Griffmulden. Also perfekt finde ich.

Die Seiten laufen spitz zu, so dass man damit extrem präzise spielen kann. Kann nur jedem mal empfehlen, das zu probieren.
 
Sollte ich vielleicht auch mal ausprobieren.
Aber sind 3mm nicht arg dick? Ich nutze auf der Gitarre 0,71mm und auf dem Bass 1,5mm und bin noch nie über 2mm hinaus gekommen. Deswegen kommt mir das ein wenig viel vor :D
 
ich spiele dunlops 1mm - die sind flexibel und hart genug !
Genau die richtige Mischung und falls man mehr Grip braucht, einfach ein
paar Kerben reinritzen :D
 
Ich nehme immer irgendwelche extrem harten Picks mit griffiger Fläche, meist die Pickboy. Die verschleißen auch nicht so extrem, ein paar habe ich schon seit einigen Jahren, trotz intensivem Spiel, sind die immer noch "scharf". Das mit dem Verrutschen gibt sich mit der Zeit, wenn die Finger und Hände schnell feutcht werden (wie bei mir), bleiben nur Pick mit griffiger Fläche oder man schleift sie rau an.
 
Sollte ich vielleicht auch mal ausprobieren.
Aber sind 3mm nicht arg dick? Ich nutze auf der Gitarre 0,71mm und auf dem Bass 1,5mm und bin noch nie über 2mm hinaus gekommen. Deswegen kommt mir das ein wenig viel vor :D

Dachte ich eben auch erst, aber dann kam die Erkenntnis, dass sich das nur krass anhört :) Probier es einfach aus. Die gibts übrigens auch in 1 und 2 mm Dicke falls doch zu derbe xD

https://www.thomann.de/de/dunlop_big_stubby_30.htm
 
Hey,

das Verrutschen ist anfangs normal. Versuche die Plektrumspitze in einer Linie mit Daumen und Zeigefinger zu halten. Das ist zwar komisch anfangs, aber extrem wichtig.
Die rechte Hand ist genauso wichtig, wie die linke Hand! ;)

Hoffe ich konnte helfen :D
 
Ich spiele grundsätzlich nur mit den Carbon Nylon Pleks (Die mit dem Hanfblatt :D), die haben einen super Grip durch ihre Oberflächenbeschaffenheit und lassen sich angenehm anfassen. Außerdem freuen sich nen paar Kumpels immer wieder drüber :D
Achja: Nur zum Bassspielen würd ich sie nicht verwenden weil sie da ziemlich schnell abnutzen (bei mir und meiner eher unsanften Spieltechnik jedenfalls).
 
Ich habe mal ein Pick geschenkt bekommen, und das hat sich nach einem Song so krass abegnutzt, dass ich richtige Späne unter den Saiten wegwischen musste. Nicht mehr normal, war so ein Werbegeschenkt. So viel zum Thema: Plektren Wahl ist unwichtig!
 
Ich empfehle dir ein Dunlop Jazz III Pick und in dieses bohrst du ein kleines Loch. So habe ich das auch immer gemacht.
 
Kennt ihr das eigentlich auch? Man sitzt so rum und denkt sich komm jetzt erstmal ein wenig Gitarre spielen. Greift in seine Hosentasche und wühlt und wühlt, aber findet es einfach nicht das Plektrum. Sie sind IMMER weg. Egal wann ich danach suche ich finde es nie auf Anhieb. Habe sogar öfter schon mal welche vor der Haustüre verloren und am nächsten Morgen wiedergefunden. Tatsächlich ist mir seit 2 Jahren keins mehr verloren gegangen. Wenn habe ich sie immer wieder gefunden. Aber es nervt schon... dass die Dinger einfach immer sich in der hintersten Ecke verkriechen!!! :weep:
 
Bei mir ist es eigentlich eher so, dass ich mich darauf verlassen kann, überall ein Plek rumliegen zu haben. Allein hier auf dem Schreibtisch sind es vier links und zwei rechts von der Tastatur. Auf der Fensterbank sichte ich auch eins, im Bücherregal steht ne ganze Kiste voll. Und vorhin, als ich mit meiner Tochter auf der Couch saß, hat sie auch eins aus der Ritze gefischt ...
 
Ich habe immer ein Ersatzpick hinter Kopfplatte und Mechaniken eingegeklemmt. Nie wieder Pleks suchen - wer dann nicht "nachfüllt" ist selber schuld.... ;)
 
Irgendwo in meinem Übungskeller muss sich ein riesiges Plektrendepot befinden.
Ständig verschwinden diese Dinger, unserem knapp dreijährigen Sohn sei Dank. Aber irgendwo muss er sie bunkern und spätestens bei einem Umzug werden wir sie hoffentlich finden :D

@S.Ryker: Also ich habe jetzt die Stubby 3mm geliefert bekommen und gleich ausprobiert. ich muss sagen das es tatsächlich ein ganz anderes Spielgefühl ist.
Die Griffmulden finde ich toll, allerdings sind meine Hände wohl irgendwie viel zu groß für diese Pleks. Wenigstens kommt mir das so vor.
Ich werde die Dinger aber dennoch noch ein wenig ausprobieren.
 
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Ich spiele mit Dunlop Medium. Am Anfang hatte ich hin und wieder Gripprobleme, aber das legt sich mit der Zeit.
 
@S.Ryker: Also ich habe jetzt die Stubby 3mm geliefert bekommen und gleich ausprobiert. ich muss sagen das es tatsächlich ein ganz anderes Spielgefühl ist.
Die Griffmulden finde ich toll, allerdings sind meine Hände wohl irgendwie viel zu groß für diese Pleks. Wenigstens kommt mir das so vor.
Ich werde die Dinger aber dennoch noch ein wenig ausprobieren.

LOL Naja, für anatomische "Nachteile" kann ich natürlich nichts :D Man gewöhnt sich daran, dass sich die Stubbys anders spielen. Die gibt es übrigens in verschiedenen Durchmessern. Ich hoffe, Du hast die großen genommen. ;)
 
Viele Leute finden früher oder später ihr Lieblingsplek, Andere benutzen einfach, was in greifbarer Nähe ist.
Ich finde es wichtig, dass das Spielgefühl immer gleich bleibt, ich will mich nicht dauernd umstellen müssen. Gestern bei der Probe musste ich statt meines Tortex Sharp 0,88 ein normales Tortex in gleicher Stärke verwenden. Ich stellte fest, dass ich damit den Anschlag beim Picking nicht zufriedenstellend hin bekomme und einfach die Saiten nicht so recht treffe.
So geht es mir auch bei abgenutzten Pleks, gerade bei dem Sharp ist die Spitze irgendwann einfach stumpf. Wenn die sich auf 2 oder 3mm Breite abgenutzt hat, mag ich nicht mehr damit spielen, da nehme ich lieber etwas früher ein Neues.
Da Pleks billig sind, ist mir das egal.
 
Hatte das Problem mit dem Verrutschen am Anfang auch. Ein Daumenpick ist da eher nicht die sinnvollste Lösung, da man für bestimmte Anschlagtechniken (z.B. Pinch Harmonics) ein "normales" Plek braucht. Was bei mir geholfen hat war der Umstieg auf die Dunlop Tortex Plecks. Mir kommt nichts anderes mehr ins Haus...
 

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