Frage zum Plektrum

  • Ersteller James Thomas
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so verhält es sich eigentlich auch mit der greifhand, je weniger kraft desto besser und leichter spielt es sich. gerade beim konzentrierten einüben von neuen dingen verkrampft man schnell und drückt zu dolle und dann wirds leider meißt nix oder nur schwer.
 
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so verhält es sich eigentlich auch mit der greifhand, je weniger kraft desto besser und leichter spielt es sich. gerade beim konzentrierten einüben von neuen dingen verkrampft man schnell und drückt zu dolle und dann wirds leider meißt nix oder nur schwer.

Genau das meinte ich. :) Man sollte einfach versuchen, die Dinge die man schon ganz gut spielen kann, auf halber oder sogar viertel Geschwindigkeit zu spielen und dabei ganz bewusst nur auf die Spannung zu achten die man dafür braucht. Meistens ist es nur ein Bruchteil dessen, was man auf normalem Tempo verschwendet!
 
Moin, ich hab 2 Plektren mal "modifiziert" einmal mit dem Teppichmesser eingeritzt. das ging am freitag beim unterricht erstaunlich gut, dabei ist mit aufgefallen das das "daumengefühl" jetzt immer weiß ob ich das plektrum "richtig" halte. von der spannung versuche ich soviel wie möglich aus dem handgelenk zu schlagen. klappt ganz gut ist halt ne übungssache

mit dem pflaster hab ich auch ausprobiert, geht auch gut. hat mir die übungssesion von heute morgen gezeigt, ich glaub die ist noch besser. die tipps waren auf jedenfall mal hilfreich!
 
sehr gut, freut mich ;) lass dir auf jeden fall zeit, die bewegung beim picken sollte auf jeden fall immer aus dem handgelenk kommen und mit so wenig spannung wie möglich. Du bist auf jeden Fall auf dem richtigen Weg!
 
Teppichmesser und Pflaster, das muss ich mir merken.

Ich benutze im Moment ein zurechtgestuztes 2 DM Stück. Dank des Adler und Herrn Heuss ist es mit dem Verrutschen nicht so schlimm. Falls doch bekommt es eine Fischhaut. Das Plektrum gleitet sehr gut und ich mag das Gefühl beim Spielen. Das einzige was mich etwas irritiert ist der Klang des Plektrum. Es ist ein sehr heller Ton und manchmal kann ich nicht sagen ob die Saiten schnarren oder es das Plektrum ist. Ich kann auch nicht richtig hören ob es über den Verstärker mit übertragen wird da ich recht leise spiele.
Ich sollte mir vielleicht mal ein paar Kopfhörer besorgen...
 
Weil meine Band 250 BPM/16tel auf den tiefen Saiten schrammelt ^^ Wenn das mit Fingern ginge, würd ichs trotzdem nicht machen, die würden viel zu schnell abgewetzt werden xD Außerdem hab ich mittlerweile mit dem Plektrum mehr Techniken drauf als mit den Fingern :) Ist wohl Übungssache
 
Körnerbrötchen;5802346 schrieb:
Bei Rock und auf E-Gitarre aber wirst du ein Daumenpick eher selten sehen. Vor allem, weil es nicht der Ersatz für ein normales Plek ist.
Aber wenn der Bassist einem das normale Plek klaut?

Dann .... ähm ... könnte man vielleicht doch mitm Daumen? Vielleicht son Ding, das zwar um den Daumen geht, aber die Größe eines normalen Pleks hat?
 
Der ist ja auch stark gebeutelt vom Schicksal, erst bricht ihm die Kopfplatte ab und dann klaut der Basser, der sowieso keine Ahnung hat, wie man spielt, auch noch das Plek :ugly:
 
Der ist ja auch stark gebeutelt vom Schicksal, erst bricht ihm die Kopfplatte ab und dann klaut der Basser, der sowieso keine Ahnung hat, wie man spielt, auch noch das Plek :ugly:

na das ist Jonny Winter der ist Kummer gewohnt. Ihm hat man bei der WDR Rocknacht irgendwann um 5 Und morgens den Strom abgestellt weil er einfach nicht aufhören wollte
 
Griptape ausm Skaterladen kaufen und mit 5 Euro wahrscheinlich die nächsten 5 Jahre damit auskommen...

Nach meiner Erfahrung und unzähligen Tests mit Kleben, Muster, Relief und Rizzereien ist das Griptape mit Abstand das Beste und Sauberste was gibt. Keine klebrigen Finger, kein unangenehmes Gefühl und es ist auf jedem Plek einsetzbar, dadurch muss man nicht das Pick wechseln.
Punkt ausschneiden und auf beiden Saiten mittig bekleben, fertig is.

Es gibt Plektren die auch so etwas ähnliches wie Sandpapier auf der Oberfläche haben, wie die Ibanez Sandgrip. Aber es gibt auch Oberflächen, die trotz nicht angerauter Oberfläche recht viel Grip haben, wie die Clayton Acetal.
 
Am besten kaufst du dir das Pick of Destiny von Tenacious D, da kann gar nichts mehr schief gehen. ^^

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Spielen mit den Fingern hat unglaublichen Stil finde ich. Trotzdem ist es um einiges schwieriger damit gewisse Technicken zu spielen, Sweep Picking wird schonmal garnicht gehen, auch könnte ich mir eventuell vorstellen, dass schnelles Alternate Picking auch nicht gehen wird.

Am besten, man beherrscht beides! :)
 
Och Freunde echt. Im ersten Post schreibt er von Megadeth. SPEED METAL!!! Und dann kommen hier die Spezialisten mit Fingerpicking. Also wirklich.......

Fingerpicking ist toll, wenn man es beherrscht, aber nicht für Metal. Da brauchst du einen ordentlichen Attack im Anschlag. Den Ton kriegst du mit Fingern so nicht hin.

Abgesehen davon, dass sich der TE seit einem Monat hier nicht mehr hat blicken lassen :rolleyes:
 
seit nem monat? hmm ich schau eigentlich täglich hier rein, bin halt kein viel texter. meine frage wurde ja auch schon beanwortet.die variante mit dem pflaster funktioniert bei mir bis jetzt am besten. ich bin noch anfänger da sind die picking methoden eh noch fremdwörter für mich...
 
Also generell kann man sagen, das für schnelles Präzises spielen, besonders für Shredding wie zb. bei Speed Metal ein möglichst hartes Pick perfekt ist. Ich selber benutze 1.5 mm , das ist gerade gut genug. Weiche Plecks neigen dazu, sich zu biegen, was dann leicht zu unpräzisem Picking führen kann.
 
Ich hatte Anfangs auch immer das Problem, daß mir das Plek in den Fingern verrutscht ist.
Hab dann viele verschiede Plektren ausprobiert und bin letztlich bei den Dunlop Max-Grip hängengeblieben.
Die Dinger sind für mich Super, da verrutscht nix mehr.
Max-Grip eben.....
 
Ich spiele auch nur noch mit Grip-Plektren, ist einfach viel sicherer!
 
Bei mir hat es ewig gedauert, bis ich das richtige Plek gefunden hatte. Richtige Stärke/Härte und Grip waren meine Hauptkriterien. Einfach ausprobieren und immer mal wieder neue testen.
 

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