Fractal Audio Axe-FX Std./Ultra Userthread

Viele (ich auch) lassen die EndstufenSim des Axe beim Betrieb über eine Röhrenendstufe an. Das ist kein Problem weil 'ne eigenständige Röhrenendstufe gegenüber der Röhrenendstufe eines Topteils kaum Endstufenzerre oder SAG hat.
 
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Interessant die Auflösung. Zum wirklichen Vergleich hätte man beide über dieselbe Speakersimulation laufen lassen sollen. Interessant sind auch die unterschiedlichen Geschmäcker. Wie gesagt, ich hab hier nur 10€ Ohrstöpsel. Darüber klang das Original dynamischer und von der "Gainstructure" irgendwie "feinkörniger". Ich kann aber auch nachvollziehen, warum das für einige dünner und fizzliger rüber kam.
 
So geil ich den Sound Daheim finde, so schwer fand ich es ohne Amp Sim einen guten Sound zu erziehlen. Ich spiele über eine ENGL E930 Röhrenendstufe. Der Sound war irgendwie dünner. Hatte ja vorher ne Triaxis und da ist der Unterschied dann doch sehr deutlich geworden.

Wie tricki schon schrieb: lass die Endstufensim einfach an!
Ich spiele auch manchmal über die Endstufe meines E670 und lass die Ampsim an. Klingt super!
Nix dünn, nix fitzelig, sondern voll auf die Zwölf :rock:
 
Viele (ich auch) lassen die EndstufenSim des Axe beim Betrieb über eine Röhrenendstufe an. Das ist kein Problem weil 'ne Röhrenendstufe gegenüber einer Topteilendstufe kaum Endstufenzerre und SAG hat.

...aber den verstehe ich jetzt nicht. Die Bauform ist doch wohl weniger ausschlaggebend als vielmehr die elektrische Bauweise (Netzteil, Gleichrichter, Ausgangsübertrager, Phasenumkehr, usw.) und die "Einstellung" (Bias, Gittervorspannung usw.).

Wenn Du allerdings meinst, dass moderne Röhrenendstufen (ob Top, Combo oder 19" ) häufig viel Headroom und übersteuert eher nicht den erwarteten Sound haben, gebe ich Dir recht.

Die Power-Amp Simulation kann da bei "leiser" Einstellung der realen Endstufe sicher in die richtige Richtung wirken.

LG Jörg
 
Isch hab mich nicht ganz klar ausgedrückt - ich meinte:

Die Röhrenendstufe eines Topteils ist m.W. auf die Vorstufe abgestimmt und alles andere als klanglich neutral. Wenn die dann auch noch zerrt oder unter Belastung in die Knie geht, kann das mit der Endstufen-Sim des Axe zuviel des "Guten" werden. Röhren-Rackendstufen sind von vornherein auf eine neutralere Wiedergabe ausgelegt. Da stört die Endstufen-Sim des Axe nach meinem Geschmack nicht - ganz im Gegenteil. Und ja, ich finde, dass auch eine "neutrale" Rackendstufe auf Röhrenbasis anders klingt als eine PA-Endstufe auf Halbleiterbasis.
 
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Isch hab mich nicht ganz klar ausgedrückt - ich meinte:

Die Röhrenendstufe eines Topteils ist m.W. auf die Vorstufe abgestimmt und alles andere als klanglich neutral. Wenn die dann auch noch zerrt oder unter Belastung in die Knie geht, kann das mit der Endstufen-Sim des Axe zuviel des "Guten" werden. Röhren-Rackendstufen sind von vornherein auf eine neutralere Wiedergabe ausgelegt. Da stört die Endstufen-Sim des Axe nach meinem Geschmack nicht - ganz im Gegenteil. Und ja, ich finde, dass auch eine "neutrale" Rackendstufe auf Röhrenbasis anders klingt als eine PA-Endstufe auf Halbleiterbasis.

..als Fazit schon das Richtige gesagt: Bei den meisten Betriebsarten ist die Poweramp-Simulation des Axe schon sinnvoll.:great:

Ich wäre nur vorsichtig mit den leider sehr schwammigen Begriffen wie "neutral" usw. Eine Combo/Topteil Endstufe klingt nicht automatisch "unneutral", nur weil der Entwickler weiß, was für ein Preamp davor ist.

So ist für mich eine Endstufe "neutral", wenn sie impulstreu und tight wiedergibt und nicht zerrt. Das kenne ich so z.B auch von meinem Marshall Top.

LG Jörg
 
O.K. ich meinte oben Endstufenzerre und das "Einknicken" bei hoher Belastung, dachte dann noch möglichst unverfälschter (neutraler) Frequenzgang. Letzteres haben m.W. Topteilendstufen weniger als Rackendstufen. Wobei Röhrenendstufen für Gitarrenanwendung soviel ich verstanden habe, in dynamischer Zusammenarbeit mit dem Lautsprecher eine mehr oder weniger tiefe Badewanne im Frequenzgang produzieren. Wenn du auf "Tightness" und "Impulstreue" stehst, wäre eine SS-PA-Endstufe eigentlich das Richtige für dich. Denn das können die besser als Gitarrenröhrenverstärker mit ihrer lausigen Lautsprecherdämpfung.:)
 
Ist eingtl. der Sprung von 9.02 auf 9.03 deutlich hörbar?
 
Viele (ich auch) lassen die EndstufenSim des Axe beim Betrieb über eine Röhrenendstufe an. Das ist kein Problem weil 'ne eigenständige Röhrenendstufe gegenüber der Röhrenendstufe eines Topteils kaum Endstufenzerre oder SAG hat.

Nö. :cool: (Ich liebe es mit einem Wort die Welt eines Anderen einstürzen zu lassen. Wundervoll)

Warum soll eine Röhrenendstufe, nur weil sie in einem Topteil eingebaut ist, auf einmal einen hohen Netzteilinnenwiderstand haben? Ja, Netzteile mit Röhrengleichrichtern haben einen höheren Innenwiderstand als Netzteile mit Diodengleichrichter. Allerdings kann man diesen Innenwiderstand auch mit Widerständen oder Halbleiterschaltungen nachbilden/erhöhen :)


O.K. ich meinte oben Endstufenzerre und das "Einknicken" bei hoher Belastung, dachte dann noch möglichst unverfälschter (neutraler) Frequenzgang. Letzteres haben m.W. Topteilendstufen weniger als Rackendstufen.
Woher hast du dieses (nebenbei falsche) Wissen?

Wobei Röhrenendstufen für Gitarrenanwendung soviel ich verstanden habe, in dynamischer Zusammenarbeit mit dem Lautsprecher eine mehr oder weniger tiefe Badewanne im Frequenzgang produzieren.
Aaaaaaaaja. Alles klar. Und woher nimmst du das? Schonmal eine Endstufe mit dem Oszi vermessen? :rolleyes:

Lg :)
 
Leute, ihr schreibt hier teilweise eien dermaßenen Murks zusammen, dass man sich echt schämen muss...

Fakt ist: Rackendstufen von Marshall beispielsweise sind um EINIGES linearer als die Tops dieses Herstellers. Es allerdings auf alle Hersteller und alle Endstufen anzuwenden, das ist eine unzulässige Verallgemeinerung.

Dass eine PA-Endstufe besser dämpft, das ist richtig, aber das klingt bei Gitarre meist eher kacke. Da ist ein geringerer Dämpfungsfaktor oft mehr, ohne dass es untight wird. Untight sind in den allermeisten Fällen die Vorstufen und weniger die Endstufen...

Badewanne: Wenn dem so wäre, dann würde Giotarrensound nicht vor allem aus Mitten bestehen. Ich habe mal eine Box/Endstufen-Kombination vermessen (akustisch) und das war alles, aber KEINE Badewanne!

Soviel dazu...

MfG Stephan
 
Hmm, fühle mich angesprochen

Fakt ist: Rackendstufen von Marshall beispielsweise sind um EINIGES linearer als die Tops dieses Herstellers. Es allerdings auf alle Hersteller und alle Endstufen anzuwenden, das ist eine unzulässige Verallgemeinerung.

Geschenkt, man soll nie nie und alle sagen.

Dass eine PA-Endstufe besser dämpft, das ist richtig, aber das klingt bei Gitarre meist eher kacke. Da ist ein geringerer Dämpfungsfaktor oft mehr, ohne dass es untight wird. Untight sind in den allermeisten Fällen die Vorstufen und weniger die Endstufen...
Weil es um Endstufen ging, hatte ich weniger an matschige Vorstufen sondern an flatternde Lautsprechermembranen gedacht, was wir Gitarristen so mögen weil wir dran gewöhnt sind und einen "luftigen" Sound nennen. Ich finde das Knackige einer PA-Endstufe zur Gitarrenverstärkung kann bei gewisse Musikstilen - die mir nicht so gefallen - gut kommen.
Badewanne: Wenn dem so wäre, dann würde Giotarrensound nicht vor allem aus Mitten bestehen. Ich habe mal eine Box/Endstufen-Kombination vermessen (akustisch) und das war alles, aber KEINE Badewanne!
Was ich meinte - bitte korrigiere mich Onestone - ist der spezifische Frequenzgang einer Röhrenendstufe im Zusammenspiel mit der Speakerimpedanz, den Rocktron oder Hughes/kettcar in ihren Halbleitergitarrenendstufen ("Current Feedback-Schaltungen") nachbilden wollten. Da hab ich noch das Manual gefunden, dass die Wirkung der Schaltung am Frequenzgang beschreibt
http://franknitsch.com/ART/cf100.pdf

Es ist nicht die HM-Badewanne und klingt mit einem mittigen Gitarrenlautsprecher auch nicht so - aber eben anders als die lineare PA-Endstufe.

Mein Schlüsselerlebnis damit war eine Thielebox mit einem Eminence Delta Pro, die ich auf die Schnelle bei einer Session mit PA-Endstufe und Axe betrieben hatte und sowas von mulmig grottig klang.
 
Leuteeeee, mein Axefx ist da. :) :) :) :) :) :) :)

Wie verbinde ich das AXe mit meiner VHT 2902`am besten?
 
...gut wäre Klinke am Axe raus -> und dann in die VHT mit Klinke rein. So Du nur Mono spielst, nimm Channel A der VHT.

Hatten wir da nicht schonmal drüber gesprochen????:rolleyes:

LG Jörg
 
jaja, ich habs selber vorer gemerkt... :rolleyes habs selber hinbekommen, mit logischem Denken :D

Kurzer erster Eindruck: DER HAMMMER !! :rock: :D :great:

Wenn man sich vorher schonmal schlau gemacht hat, wie das Axefx funktioniert, ist es eingtl. recht einfach sich damit zurechtzufinden. :)
Ich hab jetzt ca. 3 Stunden damit rumgetweakt und es mact echt Spaß.
Von den Werkspresets sind meiner meinung nach nur die Clean Presets zu gebrauchen. Die Highgainsachn kratzen und haben viel zu viel Fizz.

Aber selbst ist der Mann. :D
Also ich hab nach ca. ner halben Stunde ein echt hammermäßigen Highgain Sound rausbekommen und ich muss sagen ich bin überweltigt, das Axefx ist echt DAS Gerät, ich kann es wirklich jedem empfehlen (außer denen, die keine Lust haben sich mit sowas zu beschäftigen... sowas solls ja auch geben).

Ich weiß nicht, ob das vor der 9.03 Firmware auch schon drauf war... Aber das Preset 163 Organic ist wirklich abartig, wie der Name schon sagt hört sich sehr nach Orgel an.
Was mich verwundert hat es klingt wirklich überhaupt nicht künstlich oder überzogen sonder klar und ... ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll...

Ich persönlich bin mit dem Std. bestens bedient, aber wenn ich mir überlege, dass ich schon mit den Möglichkeiten des Std.´s z.T.: überfordet bin :D will ich nicht wissen, wie ich vor dem ULTRA stehen würde...
Mag sein, dass diese zusätzlichen Spielereien ganz lustig sind Shimmer Sounds usw. aber ICH finde, dass das Std. MIR wirklich mehr als ausreicht. :)


Ich bin sooooooooooooo happy mit dem Teil. :great: :romeo:

gruß Nic
 
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Ich depp hab mir natürlich ein midi-interface bestellt ohne vorher auf die liste der midi interfaces zu gucken die mit dem axe nicht arbeiten :D.... wollte mir gerne mal den neuen patch von mark day draufladen, theoretisch könnnte ich den ja einfach so mit dem axe-edit downloaden und die paramter dann am laptop im axe-edit ablesen und das manuell programmieren ?!
 
Ich depp hab mir natürlich ein midi-interface bestellt ohne vorher auf die liste der midi interfaces zu gucken die mit dem axe nicht arbeiten :D.... wollte mir gerne mal den neuen patch von mark day draufladen, theoretisch könnnte ich den ja einfach so mit dem axe-edit downloaden und die paramter dann am laptop im axe-edit ablesen und das manuell programmieren ?!

Richtig, das mache ich auch öfters so. Gerade Marks patches funkionieren bei mir öfters nich (Ultra <-> Std.)...
Welchen Patch meinst du mit dem "neuen"? Den White Lion? Der ist cool! Kleines bißchen noch Bässe raus (Deep steht bei dem auf ca 15 Uhr!) und etwas mehr Mitten rein, dann klingts auch bei mir gut... und etwas weniger Reverb natürlich *g*

Ich hab übrigens das Midisport 2x2 Interface, funktioniert einwandfrei und kostet nicht die Welt...

Edit: hab grad den White Lion Patch noch etwas angepaßt:
amp: mid 7.72, depth 6.18, master 4.57
nach dem letzten block nen Filter mit highpass bei 111Hz sonst mulmen die bässe alles wech. (Mein Global Out1-EQ ist flat...)
cab benutz ich wie fast immer RW Übercab V30 mix R121/SM57 capedge 3" + TC30 back, ca 49%-49%-2% (Scott's Rezept)

Macht grad riesig Spaß damit zu "Little Fighter" zu zocken... :)
 
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passend zum thread "warum in aller welt spielen die ganzen metal-typen mit runtergestimmten gitarren...":
wenn mal einer mag, hier ein patch mit dem recto new, internen cab-sims. sagt mir mal was ihr davon haltet bitte. ist vor allem für C-stimmung gedacht. die cabs simulieren mehr oder weniger ne marshall basketweave box, ich mag die V30 dinger nicht so.
das patch ist ne woche alt und ich hab noch ein bisschen nachgebastelt was das volume und wah pedal angeht, man lernt ja noch... :D
das ist zwar mit dem ultra gemacht aber ich glaube das müsste ohne probleme auch im standard funzen.
 

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Leuteeeee, mein Axefx ist da. :) :) :) :) :) :) :)

Wie verbinde ich das AXe mit meiner VHT 2902`am besten?

Glückwunsch !!

Meines ist heute auch angekommen mit einer riesen Packung "Merci". Habe erst überlegt ob ich die Packung erst aufessen soll und dann mal das Gerät anteste;);)
Hab jetzt etwa 2 Stunden rumgefummelt und muss sagen, das Teil ist so flexibel und komplex................man man man.
Zunächst habe ich es über eine Endtufe von Rocktron mit einer 2x12 Tube Town Rex Pro ausprobiert. Damit werde ich auch erstmal weiter probieren.

Ich habe lange nach einem Gerät gesucht mit dem ich auch zu Hause richtig gute Sounds bei erträglichen Lautstärken realisieren kann und denke jetzt habe ich es gefunden.
Die Ansätze sind jedenfalls schon mal ganz vernünftig, aber ich denke ich brauche noch einige Zeit um mich ein zu arbeiten um "meine Sound´s" zu finden.
Auf jeden Fall klingt es leide schon amtlich und authentisch:D:D

Die letzten 3 Jahre habe ich zu Hause einen POD XT genutzt, der mich nie zufrieden stellen konnte.:(


Gruß
Andre
 
hm... ich hab jetzt noch nicht mein midi board am axe angeschlossen (ground control pro) und da fällt mir auch gleich ne frage ein; es ist nicht möglich 4 expression pedale mit dem axe zu verwenden? ich hätte gedacht die 2 anschlüsse direkt am axe und dann halt noch die 2 vom ground control zu verwenden. da ich axe-intern aber nur die kalibration für 2 pedale gefunden hab kann ichs mir nicht ganz vorstellen :gruebel:
 
Die am GroundControll angeschlossenen Pedal kannst du m.M. nach benutzen. Für das Axe sind es "External Controller" du musst nur die Ctrl-Nummer der Pedale einstellen. Du kannst insgesamt 8 External Controller verwenden. Zwei davon können direkt am Axe angeschlossene Pedale sein.
 

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