Fractal Audio Axe-FX Std./Ultra Userthread

Man weiß es nicht? Sorgen machen würd ich mir eher, wenn hier ein 14 Jähriger mit nem Mesa Roadking Fullstack rummspielt.

MfG
 
Tja...
naja, bin mal gespannt ob ich meine Gitarristen Kollegen vom Axe überzeugt bekomme :p die spielen beide nen Marshall JVM410H mit 2x12marshall box. Und dagegen muss sich mein axe durchsetzten ;)..
 
Tja...
naja, bin mal gespannt ob ich meine Gitarristen Kollegen vom Axe überzeugt bekomme :p die spielen beide nen Marshall JVM410H mit 2x12marshall box. Und dagegen muss sich mein axe durchsetzten ;)..
Das kommt ja wohl nur auf die Art der Verstärkung an. Durch eine 69,- Thomann Endstufe dürfte das vermutlich etwas schwierig werden :p

Ich bin übrigens froh, dass ich den Axe nur für das Heimstudio einsetzen "muss" und mir das Theater mit Bühnensound und Monitoring nicht antun werde.
In den kleinen Clubs, wo ich spiele, gibt es meist nichtmal ein vollständiges Bühnenmonitoring und In Ear tu ich mir nicht an.
Da geht nix über den guten alten Röhrenkumpel.


Übrigens nochmals eine Lanze für G66. Die Firma kam mir in der Vergangenheit etwas "seltsam" vor, der Jubel auf der Webseite, den Inseraten...
Ich muss jedoch sagen, dass der Kauf des Axe-FX meine beste "Internet Shopping Experience" in 15 Jahren war (so lange kaufe ich schon online ein). Persönlicher Kontakt, sehr schnelle Abwicklung, super Service mit dem leisen Lüfter, eigenes deutsches "Mini-How-To", persönliches Schreiben und Schokoladeschachtel beigepackt. So kauft man gerne.
 
Jaa... das Thema Verstärkung... bin mir da auch den Kopf am zerbrechen weil ich nicht weis was ich machen soll...
naja ich werde morgen mal das Axe mit in den Unterricht nehmen und mit dem Profi mal alles durchreden :)...
 
ich hab nun ein ultra bestellt, aber es ist keine bestellbestätigung durchgekommen. komisch. hab denen jetzt nochmal gemailt...


was ist denn mit dem lüfter, hoss? muss man da was besonderes wissen?
 
G66 tauscht schon seit Ewigkeiten den Standardlüfter gegen einen noch leiseren Lüfter aus.
 
Übrigens nochmals eine Lanze für G66. Die Firma kam mir in der Vergangenheit etwas "seltsam" vor, der Jubel auf der Webseite, den Inseraten...
Ich muss jedoch sagen, dass der Kauf des Axe-FX meine beste "Internet Shopping Experience" in 15 Jahren war (so lange kaufe ich schon online ein). Persönlicher Kontakt, sehr schnelle Abwicklung, super Service mit dem leisen Lüfter, eigenes deutsches "Mini-How-To", persönliches Schreiben und Schokoladeschachtel beigepackt. So kauft man gerne.
Ich kann hier jedes einzelne Wort zu 100% unterschreiben.:great:
 
Ich kann hier jedes einzelne Wort zu 100% unterschreiben.:great:

Oh ja! Bei mir ging der Lüfter (der neue leise) kaputt... eine Mail mit der Nachfrage was der denn einzeln kostet da er leider kaputt ging reichte und ich bekam kostenlos einen neuen zugeschickt :great:
 
Frage zum Lüfter: Das Axe FX hat nirgendwo einen Kühlschlitz, ist der Lüfter nur auf dem DSP Chip?

Frage zu Presets: Hat jemand ein wirklich gutes Classic-Rock/Classic-Metal Setting mit dem JCM800?
Hintergrund: Heute war mein Gitarrenheldfreund Hal West da (der selbst einen Zakk Wylde JCM800 besitzt) und wir haben es nicht geschafft, den 800er im Axe authentisch klingen zu lassen. Zu viel "Furz" im Bass. Der ZW800 hat allerdings 6550 Endstufenröhren und der 800er im Axe scheint ein 2204 (50 Watt!) mit EL34 zu sein. Warum kein 2203?
 
Frage zum Lüfter: Das Axe FX hat nirgendwo einen Kühlschlitz, ist der Lüfter nur auf dem DSP Chip?

Der Lüfter sitzt genau genommen am Deckel über dem DSP. Dieser hat einen recht massiven Kühlkörper und es reicht, wenn die Wärme ein wenig im Gehäuse verteilt wird. Irgendwo meinte Cliff sogar, dass der Axe-Fx theoretisch unter gesitteten klimatischen Bedingungen überhaupt keinen Lüfter benötigen würde. Für Festivals unter der Mittagssonne Kaliforniens oder in engen Racks wäre das mit dem Lüfter aber trotzdem eine gute Sache.

Hattest Du mal die 800er-Presets von Scott Peterson probiert? Für mich sind sie nichts aber ansonsten sind sie recht beliebt unter den Usern.
 
hey hoss,
hier die antwort zur frage wegen dem lüfter -> klick

edit: hm.. da kam mir ja leider jemand zuvor ;)
 
@800er: Habe soeben in den Advanced Settings gestöbert. Der Low Cut könnte die Lösung sein!
 
Frage zu Presets: Hat jemand ein wirklich gutes Classic-Rock/Classic-Metal Setting mit dem JCM800?

Versuch mal das hier: Scott's 800
Is aber noch für FW 9.02, aber ich fand es ne gute Basis und Scott benutzte dazu glaub die RedWirez G12M (Greenback), Royer 121, Cap Edge 2", aber die hast du ja...

Viel Erfolg beim tweaken...
 
Sammy23, darf man fragen an was für Lautsprechern Du Deine Modeller betrieben hast?

gerne ;-)

DI über NS10, div Aktivabhöre, hochwertige Hifi ELAC etc..

live von kleiner Mackie Aktiv PA bis 3500 Besucher Martin und co PA

vor den oben bereits erwähnten amps etc.. über diverese 1x12, 2x12 und 4x12 (Marshal / Fender / Boogie, Eminence, JBL, Celestion speaker..)

nochmal - der DIREKTvergleich ist eindeutig (ist ja logisch - da die Originale, dort ein Nachbildungsversuch)
 
Das ist auch gut so.
Das AxeFx ist nicht für jedermann.

Man muß sich damit beschäftigen, und das bei jedem Firmware update von neuem.
Allein die SAG Master und Level Einstellung bewirkt enorme Änderungen am Sound.
Micro, Cabs etc. will ich erst garnicht erwähnen... *ggg*

Wer nicht gerne tüftelt ist beim AxeFx fehl am Platz.
Wer sich jedoch damit befasst, wird definitiv zum Fan!

Ich hab "nur" ein Standard, werde diesen jedoch nicht weggeben, niemals!

:)

die Argumentation kenne Ichg seit Jahrzehnetn aus den div. Fachblatt/Gitarre Bass/Guitar Player / Guitar World etc. Ausgaben

daß NACH den updates/neuen Versionen JETZT der Sound aber wirklich sehr gut ist usw...
Ende nis

btw - der Axe ist der sicher mit Abstand beste Modeler, mit dem mit Abstand besten Spielgefühl, und einer leider katastrophal/lächerliechen Bedienungsoberfläche ("programmierst Du noch, oder machst Du endlich mal Musik") aus den unsäglichen 80iger Jahren

nicht mehr, aber nicht weniger
 
Nach 2 Abenden mit dem Gerät muss ich sagen, dass ich überrascht bin, wie logisch und eigentlich intuitiv die Bedienoberfläche ist. Allerdings erschlägt einen die Fülle der Parameter wirklich und man weiß nicht so recht, welche Regler (die man sonst ja gar nicht hat) eventuell wichtige Klangänderungen verursachen.

Im Axe FX wird ja wirklich - im Unterschied zu den meisten anderen Modellern - auch die Endstufe eines Amps simuliert. Der Sag Regler ist hier ein wichtiges Instrument, kenne ich nur von keinem echten Amp :)

Auch wenn man vermeintlich simple Geräte, wie einen TS808 auswählt, sieht man sich plötzlich einem Dutzend Knöpfen gegenüber. Wo ist "Drive - Level - Tone"?

Ich lese jetzt auf jeden Fall mal das 100 seitige Manual. Mir scheint, der Axe ist echt ein "Elektronikbaukasten", mit dem man sich fast alles selbst erstellen ("programmieren") kann.
 
gerne ;-)

DI über NS10, div Aktivabhöre, hochwertige Hifi ELAC etc..

live von kleiner Mackie Aktiv PA bis 3500 Besucher Martin und co PA

vor den oben bereits erwähnten amps etc.. über diverese 1x12, 2x12 und 4x12 (Marshal / Fender / Boogie, Eminence, JBL, Celestion speaker..)

nochmal - der DIREKTvergleich ist eindeutig (ist ja logisch - da die Originale, dort ein Nachbildungsversuch)

Tach!

Es gibt DEN Direktvergleich nicht. Jeder Röhrenamp kling anders. Auch innerhalb einer Baureihe.

Wenn Du allerdings exakt den Sound Deines Equipments haben möchtest, mit exakt dem Anteil an bewegter Luft, den Du gewohnt bist, dann brauchst Du neben dem elektronischen bzw. digitalem Anteil an Klangerzeugung auch exakt die physikalischen Klangwandler. Man kann nicht erwarten, dass -Extremwertbetrachtung- ein JCM 800 oder ein Mesa/Boogie MK 4 durch einen Telefonhörer genauso klingt und dasselbe Feel entwickelt wie derselbe Amp an der dafür vorgesehenen Box (wobei auch dort jede mindestens in Nuancen anders klingt)

Grüße Thomas
 
die Argumentation kenne Ichg seit Jahrzehnetn aus den div. Fachblatt/Gitarre Bass/Guitar Player / Guitar World etc. Ausgaben

daß NACH den updates/neuen Versionen JETZT der Sound aber wirklich sehr gut ist usw...
Ende nis

btw - der Axe ist der sicher mit Abstand beste Modeler, mit dem mit Abstand besten Spielgefühl, und einer leider katastrophal/lächerliechen Bedienungsoberfläche ("programmierst Du noch, oder machst Du endlich mal Musik") aus den unsäglichen 80iger Jahren

nicht mehr, aber nicht weniger

Was genau haben die von Dir zitierten Zeitschriften und die Aussagen der dortigen Autoren mit dem Axe zu tun?

Wer herumschrauben will, kann sich am Axe zu Tode schrauben. Das stimmt. Man muss es aber nicht.

Grüße Thomas
 
...Posting von Sammy23 wird mir klarer, dass er das Axe nicht gebrauchen kann.

Lieber Sammy23,
Du solltest Dich aber nicht über das Gerät (Interface komplex/unsäglich/aus den 80ern) beschweren, sondern hättest Dir die im Netz zur Verfügung stehenden Infos mal vorher ordentlich anschauen sollen. Dann hättest Du es vermutlich gar nicht erst bestellt.

Und wenn Du Deine Amps mit dem Axe vergleichen willst, dann nimm bitte zumindestens die gleiche Box und spendiere dem Axe eine ordentliche Endstufe. Alternativ kannst Du auch in die Endstufe eines Deiner Verstärker gehen. Dann bitte die Boxensim und die Poweramp Sim aus und los gehts.

Genau so habe ich mich dem Gerät genähert: Resultat war, dass das Axe meine frühere Kombi Boss SD1 in den Marshall vom Sound exakt (aus meiner Erinnerung) nachgebidet hat, bzw. noch besser auf das Volumenpoti und die Anschlagsintensität reagiert hat als das Original (also doch besser als das Original??? Ach Quatsch, das geht ja nicht...:D).

Ich hatte von fast clean (und schön voll und nicht irgendwie dünn) bis vollbrat in jeder Lautstärke alles direkt über Volumenpoti in der Hand. Damit habe ich erstmal 'ne Viertelstunde gefiedelt und wollte gar nicht mehr aufhören.

So schön und unkompliziert kann das Axe sein. Es kann kompliziert werden, muss aber nicht (auch das wurde hier schon sehr oft erwähnt).

Also nichts für ungut: Ich habe damit kein Problem, dass Du Deine Amps besser findest. Wäre ja auch blöd, wenn jetzt jeder Axe spielen würde.

LG Jörg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann Hateboys irgendwie genauso nicht leiden, wie Fanboys.

Die Bedienoberfläche ist in meinen Augen geschmacksache. Ich persönlich find sie Besser als von jedem digitalen Effektgerät, was mir bisher unter die Finger gekommen ist.

"programmierst Du noch, oder machst Du endlich mal Musik"

Ich geh mal davon aus, dass du nicht von "Einstöpseln und losrocken" sprichst, denn dann wäre deine Teilnahme am Thread total fehl am Platze....

Mein AxeFX steckt in 95% der Zeit zwischen Instrument und Audiointerace.
Vorher sah das bei mir wie folgt aus:

Gitarre -> DI Box -> Effektboard -> Preamp -> Effektboard -> Endstufe -> Lautsprecher -> Mikrofon(e) -> Audiointerface
.. dazu aus der .. DI-Box-> Audiointerface

Ich habe für mich und für sowie mit ehemalige und aktuelle Bandmitglieder etliche Stunden in solch Setup gesteckt. Und zwar:
- Ausprobieren unterschiedlicher DI Boxen
- Ausprobieren unterschiedlicher Effekte vor und nach dem Preamp
- Umrouter unterschiedlicher Effekte vor und nach dem Preamp
- Umstellen / Umkonfigurieren der einzelnen Effekte
- Ausprobieren unterschiedlicher Preamps / Topteile
- Ausprobieren unterschiedlicher Röhren in den Amps
- Ausprobieren unterschiedlicher Einstellungen an dem Amp
- Ausprobieren unterschiedlicher Lautsprecher an unterschiedlichen Amps
- Ausprobieren unterschiedlicher Mikros vor unterschiedlichen Lautsprechern an unterschiedlichen Amps
- Ausprobieren mehrerer Mikrofone
- Umpositionieren der Mikrofone
- Ausprobieren unterschiedlicher Reampingsituationen

Dafür musste ich in gebückter Haltung Effekte umverkabeln, einstellen, Hinterm Amp Kabel umstecken, Lautsprecher Schleppen, im Raum rumschieben, Mikrofone an Mikroständern befestigen, Immer wieder aufstehen um kleine Änderungen zu machen, Mit Werkzeug Geräte aufschrauben um Röhren zu tauschen. Dafür Ewigkeiten warten, denn mit Starkstrom ist nicht zu scherzen.
Ich möchte hierbei garnicht auf die Kosten zu sprechen kommen ;)

Ich persönlich tendiere eher dazu, dass das "Userinterface" von dem alten analog-Equipment beschissener war, gerade, wenn man mehr als nur einstöpseln und an 3 Reglern drehen will.
Dazu das Problem, dass man den Scheiss nicht speichern kann, sondern mühselig Notizen und Fotos vom Setup macht, weil man danach alles umbaut für nen anderen Sound

Oh, und Live:
Ich persönlich empfinde ja den Part von Auftritten, wo es darum geht, Equipment zu schleppen, eher als negativen Part des Musikerdaseins

Und bevor mir hier jetzt oben benanntes Fanboytum unterstellt werden soll:

Mir macht das Analoggebastel total Spaß. Und im Grunde bin ich froh, dass meine Band größtenteils immernoch so arbeitet. Ich finde nur nicht, dass es Aufwändiger einen Sound zu kreiern am AxeFX (oder jedem anderen digitalen Gerät) als an alten analogen Equipment.

~Jens
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben