Fractal Audio Axe-FX Std./Ultra Userthread

http://axefxwiki.guitarlogic.org/index.php?title=Axe-Fx_Wiki_Manual:

# THUMP- This models the output transformer interaction with the speaker impedance. The amount of thump is adjustable from 0 - 10. Value is set to a default value when amp type is selected. When using a tube power amp you may want to set this to zero as the tube power amp will produce it's own thump. To facilitate this the global power amp bypass has an additional mode that deactivates the thump modeling.

Ab Firmware 9.02 ist Thump im Preset per default auf 0.

Dus solltest den Front Input wählen und im I/O Menu auf Front stellen. sonst wirds höhenlastig.

Sezte im Preset einen PEQ ans Ende der Kette. Filter 1 (Bass) und 5 (Höhen) auf blocking. Jetzt kannst du die Frequenzen nach Geschmck einstellen und bekommst Gesäge und Gedröhne recht schnell in den Griff.

Grüße

Toni
 
Das mit der Box hatte ich auch...
Ich erklärs mir so: Die mikrophonierte 4x12er Box klingt erstmal natürlich durch den Basswumms beeindruckend. In Relation (!) dazu ist dann die leise 2x12er natürlich zu dünn.

Oder so irgendwie. Ich hatte jedoch nie einen "echten" Preamp als Vergleich dazu und hab die Theorie nie testen können.

Grüße
 
Bei ausgeschalteter Cab-Sim habe ich einen ziemlichen höhenlastigen Ton (besonders bei Higain eine richtige Säge), bei eingeschalter Cab-Sim
einen ziemlichen Basswums!
Was mache ich falsch, hat jemand ähnliche Probleme?
Gruß Uwe

Ich hatte ähnliche Probleme mit dem AxeFx im Effektloop von manchen Topteilen. Es konnte mir noch niemand erklären. Ich habe fast den Eindruck, dass traditionelle Gitarrenpoweramps manchmal betont "anti-mulmig" abgestimmt sind, so dass - wenn man mit Fullrange-Studiogeräten rangeht - deren Höhenanteile zu stark betont werden. Keine Ahnung ob ich da jetzt gerade Müll erzähle.
Grundsätzlich sind 80W Transe mit einer noch so voodu-artigen "Röhrenadaptionsschaltung" sehr wenig. Vielleicht übersteuerst du einfach den Eingang. Wenn du wegen des AxeFx gerade "knietief im Dispo" stehst, würde ich die Thomann E800 empfehlen. Aufgrund der Qualität, Leistung und der geringen Abmessungen nehmen viele gerne die Art SLA-2. Ich finde ja, dass eine richtige Röhrenendstufe mit EL34, 6L6, KT88 an der Gitarrenbox dem Axe doch noch den letzten Schliff verpasst. Aber so drastisch viel bringt eine Röhrenendstufe nicht mehr.

Ansonsten würde ich auch mit einem eigenen simplen Patch, ggf. nur einem Amp-Modell anfangen und so vorgehen wie mit einem "normalen" Amp, erstmal mit Drive und Klangreglung versuchen klar zu kommen. Bei traditionellen Amp-Modellen wie Plexi, Class A oder JCM-800 kannst du dann anfangen mit Endstufen (Master) und Vorstufenzerrung (Drive) zu experimentieren. Je mehr Mastervolumen, desto drastischer wirken sich dabei SAG, DAMP und DEPTH aus.
Mit Doppelklicken auf den Bypass-Schalter setzt du übrigens alle Einstellungen des Amp-Modells wieder auf Standard zurück.
Gut isses zum Anfang einen Röhrenamp als Referenz zu haben und möglichst an der selben Box bei der selben Lautstärke zwischen beiden hin und her zu switchen.

Meine Erfahrungen mit EQ's in der Signalkette, man vergisst sie mal ganz gern und verbiegt da irgendwas, das man am Modell versucht wieder auszubügeln. Ich würde sie anfangs nicht einsetzen.
Mit der neuen Firmware 9.02 klingen für mich viele Modelle eigentlich schon "from the scratch" richtig gut. Da fällt mir ein, dass die Werkspresets noch nicht auf die Firmware abgestimmt sind und u.U. auch daher schräg klingen. Ich musste meine Patches nach dem Update komplett neu machen.
 
Hi all,

ich habe mein Axe zwar schon ein Jahr, hab mich aber längere Zeit nicht damit beschäftigt, erst seit zwei Monaten arbeite ich mich richtig rein.
Das folgende betrifft vor allem Hi Gain-Sounds:
Ich schalte auch die Cab-Sims ein, obwohl ich über zwei Mesa Thiele 1x12" spiele, weil ich sonst keinen Druck erzeuge. Mit meinem alten Digitech-Preamp in die Engl E850/100 kann ich unseren Bassisten "erschlagen". Mit Axe ohne Amp-Sims klingt es flach, trotz Bassregler auf 3 Uhr und Mitten auf 2 Uhr bei einer JCM 800-Sim. Ich hatte diverse echte Marshalls, da müßte viel mehr kommen.
Interessanterweise hatte ich das Problem anfangs nicht, da habe ich schnell mal 3 Sounds reingedreht (ohne Poweramp- und Cab-Sims) und ein paar Gigs damit gespielt (nur das Wah hab ich damals nicht hingekriegt, daher analoges verwendet). Nach ein paar Firmware-Updates krieg ich das nicht mehr so hin. Und ich fände es seltsam, wenn ich bei einem HiEnd-Teil erst PEQ´s bemühen muß für amtliches Low End, oder denke ich falsch?
Wahrscheinlich muß ich noch viel mehr Zeit investieren, was in der Kiste steckt kann ich ansatzweise hören, nur krieg ich es nicht so raus, die Lernkurve ist sehr steil.

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
mann oh mann

ich hab das Ding jetzt 1 3/4 Jahr und bin super damit zufrieden. Jetzt mit 9.02 hatte ich eh vor mal alle meine Sounds und deren organisation zu überarbeiten. Und dann kommt der Tip mit dem Eingang auf der Front ..
Das Fron/Rear ein unterschiedliches verhalten haben wußte ich bis dato gar nicht, aber es hat mich noch mal um Längen nach vorne gebracht. Vorher habe ich auch im diese unschönen Höhen gehabt und dalls mit EQ'S wieder hingebogen.
Aber allein durch das umstecken des Eingangskabels ist das fast gar nicht mehr nötig.

Danke für den Tip !!!
Jens
 
Ich schalte auch die Amp-Sims ein, obwohl ich über zwei Mesa Thiele 1x12" spiele, weil ich sonst keinen Druck erzeuge.
LG

PowerAmp-Sim muss. m.M. immer rein. Es wird gesagt, dass du die rausnehmen solltest, wenn dein verwendeter realer (Röhren-)Poweramp (des Topteils) die entsprechenden Charakteristik bringt, aber eine dezidierte Gitarren-Röhren-Endstufe ist i.d.R. relativ neutral. Ich fand lediglich, dass bei einer Röhrenendstufe Thump zuviel mulmen kann.
Wenn du meinst, zuwenig Bass zu haben, dreh mal am Depth-Regler (der nur aktiv ist, wenn die Powerampsim auch an ist, SAG > 0). Das ist die frequenzabhängige Gegenkopplung in der virtuellen Endstufe, die die tiefen Frequenzen bedämpft.
 
Und dann kommt der Tip mit dem Eingang auf der Front ..
Jens
Was hast du jetzt geändert? Der Rear-Eingang ist eigentlich für Studiogeräte gedacht ist, m.M. niederohmig (bedämpft also die Höhen der Gitarre). Der Fronteingang ist hochohmig und besitzt angeblich eine ähnliche Impedanzanpassung wie das 11R.
 
Hallo @ all!

Ich habe bin seit kurzem auch stolzer Besitzer eines Axe Fx Ultra (ca. 3 Wochen) und bin ob der Möglichkeiten und vor allem des Sounds wegen absolut begeistert.

Ich bin ein Musiker aus Österreich, spiele in Tanz- und Partybands, Jazzbands, Theater und in einem reinen Improvisationsprojekt namens Free Spirits und noch da und dort - was so auf einem zukommt. Ich bin hauptberuflich als Musiker unterwegs.

Die anfänglichen Zweifel an den unglaublichen Usermeldungen, der Werbung auf g66.eu oder den unzähligen Einträgen im Web (brauche ich hier nicht breittreten - die hat wohl jeder gehabt) haben sich in euphorische Begeisterungen und dergelichen aufgelöst...........hat aber zum Nachteil: man kommt nicht mehr weg oder raus oder überhaupt irgendwas ;.)

Auch konnte ich mich schon durch versch. technische Anfragen über den hervorragenden Service seitens g66 (Jaques und Jochen) überzeugen.

Da es scheinbar noch einige Zeit hin ist bis zur Auslieferung des hauseigenen Midicontrollers habe ich wohl oder übel mir einen Roland FC-300 und zwei FS-6 Doppelschalter und noch ein Boss FV-500H zugelegt um den Axe live entsprechend steuern zu können.

Da bisher Midi nicht wirklich mein Thema war hänge ich hier etwas in der Luft.

Hat vielleicht zufällig jemand auch diese Kombination?

Mein Problem ist: ich bekomme es nicht hin daß die FS-6 beide bei leuchtendem Led den entsprechenden Effekt auch ON haben und dann beim nächsten Tastendruck den Effekt auf Bypass und natürlich die Led aus.
Immer der jeweils rechte Schalter macht es einwandfrei aber der jeweils linke will nicht so - momentan habe ich den linken auf momentary damit zumindest bei jedem Tastendruck der Effekt entweder an oder auf Bypass steht - auf Latch (wie eigentlich richtig wäre-zumindest hätte ich das gedacht) funktioniert er wie ein Taster - also ich muß 2x draufsteigen damit eine entsprechende Handlung passiert.
Ich gehe mal davon aus daß der Fehler in der Programmierung des FC-300 liegt - aber ich bekomme es nicht hin.

Kann mir da wer weiterhelfen?

Danke im Voraus
 
Ich habe schon alles mögliche getestet, alternativ zum Engl auch eine ART Sla-2, um diesem Mark Day-Sound näher zu kommen. Macht mMn keinen großen Unterschied, erst wenn man die Advanced Parameter ordentlich verbiegt und dann wieder an den echten Röhrenamp ansteckt hört man den Unterschied.
Mir ist der Deep-Regler am Engl fast lieber als der im Axe (gilt auch für Presence), klingt iwie organischer und ist live praktikabler, generell finde ich aber, daß beides eher mulmt als druckvollen Baß macht. Ein bißchen Thump schadet aber nicht (so 0,7-1,3).
Hilft nix, weiterexperimentieren!
Und danke Tricki für den Tip. Hast Du schon brauchbare Wah-Einstellungen gefunden? Da suche ich auch noch immer, ohne brauchbaren Grundsound wird das aber nichts.
 
Die Wiki sagt:

Front Panel
" INSTR - Plug your guitar into this jack. This input is conditioned especially for use with your guitar. Plugging a ine-level device into this input is not recommended as this may cause clipping of the input amplifier. Be sure to set the INPUT SOURCE to ANALOG FRONT in the I/O menu. If a plug is inserted into the INPUT1 LEFT/MONO jack on the rear panel this input is defeated."

Da steht zwar jetzt nichts vom Höhen bedämpfen, aber meine Ohren und das FAS Forum sagen mir, dass es so ist. :) (Front bedämpft, Rear linear)
Andererseits gibts aber auch User die ganz begeistert von der tollen Transparenz des des Rear eingangs sind.

Mein Vorschlag mit dem PEQ war eher dazu gedacht erst mal Factory Patches ausprobieren zu können. Alternativ könnte dazu auch der global EQ bemüht werden.

Grüße

Toni
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast Du schon brauchbare Wah-Einstellungen gefunden? Da suche ich auch noch immer, ohne brauchbaren Grundsound wird das aber nichts.
Bin nicht so der Wah-Spezialiist. M.W. gibt es im WIKI 'ne längere Wah-Sektion. Würde ich mal durchprobieren. Was brauchbar für dich ist, ist ja 'ne Frage deines Geschmacks und Anwendungen Musikstil, Amptyp etc.).
Ich glaube, ich nutze aktuell den Lowpass, lasse Resonanz wie es ist und versuche Low- und Highpass - also den Pedalregelweg meinem Wah-Gefühl anzupassen, also eher ein softes Wah.
 
Da steht zwar jetzt nichts vom Höhen bedämpfen, aber meine Ohren und das FAS Forum sagen mir, dass es so ist. :) (Front bedämpft, Rear linear)
Die Bedämpfung ergibt sich aus der Impedanzanpassung zwischen Tonabnehmer und Eingang. Ein niederohmiger Mischpulteingang ist linear, aber wenn du deine Gitarre (mit passiven TA) da direkt reinsteckst, klingt sie dumpfer als wenn du sie in einen entsprechenden hochohmigen Instrumenteneingang reinsteckst.
 
Ich finde auch ganz dringend, dass man, zumindest was die Amp-Sounds angeht, mit der neuesten Firmware bei 0 anfangen muss! man kann ja die Effekte beibehalten und nur die Amps bearbeiten bei den Presets.

Und die Engl-Sim gehört wohl wahrlich zu den zickigsten, die das Axe zu bieten hat, an keinem anderen Amp musste ich sooo viel rumschrauben; Presence weit unter Mitte, in Advanced den Low-cut auf 300hz, Gain weit links, mnachmal auch mit Boost und dann NOCH weiter links, etc... trotzdem gehört "energyball" inzwischen zu meinen liebsten, wegen des bombastisch heftigen druckvollen Sounds.

Insgesamt komme ich aber gut klar mit meiner Rocktron Velocity 100 (neuer) PowerAmp-sim AN und meiner 2x12er...

Macht euch mal den Spaß, erzeugt ein neues Preset und schraubt die Amps per default aus ein. KEIN Amp (außer Engl) klingt wirklich unbrauchbar, regeln muss man quasi nur Feinheiten.
 
Hallo Tricki,

also das was ich gelesen habe und meine Erfahrung ist es genau umgekehrt was die Höhenbedämpfung anbelangt.
richtig voerne Hochohmig, optiemiert für Gitarre und hinten niederohmig für Studiogeräte, aber die Höhenbedämpfung eben vorne.
Im Fractal Audio Forum kannst Du mal nach "secret sauce" suchen da gibt es ein paar Threads die das beschreiben.
Na und iich hatte die Gitarre (Sender) immer hinten drin, das einzige was ich gemacht habe ist den Sender vorne anzuschliessen, und schon klingen die nervigen Höhen für mich ein wenig schöner ....
Gruß
Jens
 
Hallo Tricki,

also das was ich gelesen habe und meine Erfahrung ist es genau umgekehrt was die Höhenbedämpfung anbelangt.
richtig voerne Hochohmig, optiemiert für Gitarre und hinten niederohmig für Studiogeräte, aber die Höhenbedämpfung eben vorne.
Im Fractal Audio Forum kannst Du mal nach "secret sauce" suchen da gibt es ein paar Threads die das beschreiben.
Na und iich hatte die Gitarre (Sender) immer hinten drin, das einzige was ich gemacht habe ist den Sender vorne anzuschliessen, und schon klingen die nervigen Höhen für mich ein wenig schöner ....
Gruß
Jens
Also so wie der Erfinder sich das gedacht hat, sollte ein Sender hinten ran weil niederohmig und hoher Output. Eifrige User haben nachgemessen und seine Linearität bestätigt. Wenn du zuviel Höhen hast, packt vielleicht dein Sender noch was dazu?
Die Höhenbedämpfung im vorderen Input soll angeblich eine Folge der Übersteuerung durch andere Soundquellen als passive elektrodynamische Tonabnehmer sein. Hinzu kommt, dass aus Nebengeräuschgründen der Frequenzbereich, der für die Gitarre nicht mehr interessant ist, abgesenkt wird - wenn ich's richtig verstanden habe.
Hier gibt's eine längere Abhandlung dazu, insbesondere S.4, den Beitrag von Jay Mitchell
http://www.fractalaudio.com/forum/viewtopic.php?f=11&t=10996&start=0

Aber wenn dir dein Sound so besser gefällt, ist es ja O.K..
 
Zuletzt bearbeitet:
Die kommende Velocity 300 scheint ja auch gerade fürs Axe Fx sehr interessant zu sein.
Das blöde ist nur, dass ich im Proberaum eine 1690 mit 16 ohm stehen hab. Da ist die Leistung nur 170W. Ist das bei Röhrenendstufen eigentlich auch so, dass die Leistung bei steigender Impedanz geringer wird?
 
Nein, da der Ausgangstransformator das anpasst.
Die Röhren merken davon keinen Unterschied, sie haben immer diesselbe Last.
 
Wieso funktioniert das bei Transistoramps nicht?
 
Weil's da keinen Ausgangsübertrager gibt.
 
Ne 16 Ohm Box kannste immer auf 4 Ohm umlöten - sollte also nicht so das Problem sein ;)
Ich spiel den Axe-FX übrigens über ne recht "billige" T.Amp E800 - klingt absolut amtlich und druckvoll, wem das Gewicht und die Größe (12kg, 2 HE) egal ist sollte sich die mal anschauen!
 

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