Fractal Audio Axe-FX Std./Ultra Userthread

...
Für mich wird das langsam zum Scheingefecht da es aus meiner Sicht auf bezahlbarer Basis kaum FRFR geben kann. ...

Hmmm... von 400,- aufwärts gibt es massenhaft ordentlicher, aktiver Fullrange Boxen. Je nach Anspruch liegt man da nicht teurer wie eine Kombi aus Endstufe und 2x12 und 4x12 Box. Oder hab ich da was falsch verstanden?

Ich glaub das wichtigste hast du aber mit deinem Satz " Ich habe meinen Wohlfühlsound aufer Bühne....." geschrieben.
Zum Glück gibts dafür viele verschieden Wege. Fullrange ist einer davon.

Ich geh direkt in die PA und hör mich über inear. Für mich würden Gitarrenboxen nicht funktionieren.

Grüße

Toni
 
So, hab seit heute mein Axe-FX und bin sehr angetan von den Sounds, besonders die cleanen Presets sind out-of-the-box von sehr guter Qualität. Eine Frage hab ich jedoch: Ist es normal, dass die cleanen Werkspresets viel lauter einprogrammiert sind, als die Overdrive-Sounds? Ich muss ständig In- und Output anpassen, damit alles auf einem Level ist.
 
Du meinst die Regler vorne am Axe? Solltest du nicht dran spielen, nachdem du sie einmal eingestellt hast. Den Inputregler so stellen, dass bei härtestem Anschlag die rote LED grade so aufleuchtet (ca 14 Uhr Position), dann hast du noch ein paar Dezibel Headroom bis zum klippen. Der Outputregler steht typischerweise irgendwo zwischen 9 und 15 Uhr, je nachdem wo das Axe dran hängt.

Auf gleiche Pegel kann man sich bei den "uralten" Werkspresets nicht verlassen, da muss mann in der Tat nachregeln. Als Faustregel gilt: Die cleanen Sachen so laut stellen, per Master Volume im Amp-Menü, dass sie nicht Clippen. Dann die gainigeren Presets angleichen. Cleane Patches klippen prinzipiell eher, da sie in der Attackphase eine größere Amplitude erzeugen, die dann eben klippt. Mehr Verzerrung wirkt prinzipiell komprimierend, so dass gainigere Patches weniger zum klippen neigen.
 
Dankeschön, scheint wirklich normal zu sein. Jedenfalls laut Axe-Wiki liegt das daran, dass jeweils unterschiedliche Leute die Presets programmiert haben. Hab bis jetzt leider nur ein paar Werkspresets durcharbeiten können, für mehr war leider keine Zeit. Morgen gehts dann an die ersten selbstprogrammierten Presets. :)
 
Hier mal ein Bild vom Axe mit der derzeitigen Endstufe darunter:

axe1.jpg


Noch eine kurze Frage: Hab jetzt das erste mal ganz trockene High-Gain-Sounds gebastelt und bin echt begeistert. Dazu hab ich ein Ausgangspreset auf 1-10 gelegt, um dort den amp auszutauschen und die verschiedenen Modelle zu testen. Wenn ich jetzt aber den Amp verändere und speicher, speichert er das Ampmodell auf allen 10 Presets und nicht nur dem einen. Einer ne Ahnung was ich falsch mache? Danke schonmal.
 
Hi,

du hast wohl in den 10 Presets einen "Global" Amp definiert.
Man kann im AXE bis zu 10 globale Amps definieren.
Das ist der erste Parameter in der Amp Sektion.
Verändert und speichert man nun in einem Preset einen Parameter eines globalen Amps werden
diese Veränderungen bei allen Presets die diesen globalen Amp benutzen angewandt.

Wenn man die Veränderungen nicht Presetübergreifend haben möchte muss man den
Parameter "Globl" auf DEF: stellen.
 
Vielen Dank, daran lags!
 
. endstufenmäßig dachte ich an die 1he-röhrenendstufen von mesa/marshall

...endlich den Thread gefunden, den ich Dir damals schon auf Dein Posting hin ans Herz legen wollte:

https://www.musiker-board.de/vb/racks-midi/289518-roehren-rackendstufen-wieso-el84.html#post3258752

In diesem (wie fast immer sehr qualifizierten) Posting wird vom Kollegen OneStone herbe Kritik an den von Dir angedachten Endstufen geübt. Ich würde vom Kauf solcher Gurken Abstand nehmen!!!!

Sollte Dir aber nicht schwerfallen, weil Du ja auch anderer Technik gegenüber aufgeschlossen bist...;)

LG Jörg
 
Es lohnt sich u.U. auch eine stinknormale PA-Endstufe, die manchmal im Proberaum rumliegt, auszuprobieren. Die Unterschiede zu einer Röhrenendstufe sind häufig geringer als erwartet.
 
Hm Danke Jörg, der Post hat meine Bedenken gegenüber 1HE Röhrenendstufen weiter gefüttert. Wenn Röhre dann wohl wieder eine Mesa 2:90 (schade, dass ich die damals verkauft habe) oder 50/50. Aber vorher werd ich erst noch mal Transenendstufen ausgiebig testen.

Das mit der PA werde ich in genau einer Woche probieren, da ist Probe meines neuen Coverprojekts. Dort gehe ich dann direkt ins Mischpult und schau, wie die Boxensims des Axe so sind. Denke aber die sind sowieso auf ähnlich hohem Niveau wie der Rest des Geräts. Hab nun meine 9 Hauptsounds + Mute-Kanal meiner Hauptband im Axe einprogrammiert und finde Sound & Bedienung hervorragend.
 
Hm Danke Jörg, der Post hat meine Bedenken gegenüber 1HE Röhrenendstufen weiter gefüttert. Wenn Röhre dann wohl wieder eine Mesa 2:90 (schade, dass ich die damals verkauft habe) oder 50/50. Aber vorher werd ich erst noch mal Transenendstufen ausgiebig testen.

Das mit der PA werde ich in genau einer Woche probieren, da ist Probe meines neuen Coverprojekts. Dort gehe ich dann direkt ins Mischpult und schau, wie die Boxensims des Axe so sind. Denke aber die sind sowieso auf ähnlich hohem Niveau wie der Rest des Geräts. Hab nun meine 9 Hauptsounds + Mute-Kanal meiner Hauptband im Axe einprogrammiert und finde Sound & Bedienung hervorragend.

..dass das Axe keine Röhrenendstufe braucht. Gerade die amtlichen Rocksounds oder die Fusion und Crunch-Abteilung, die ich hier und da mal höre, sind über Transistorendstufen und/oder gleich direkt ins Pult gespielt.

Beispiele:

Rock/Heavy:
http://www.youtube.com/watch?v=0NXunIvK24s

Alles drin:
http://www.youtube.com/watch?v=2-nHCW0eg0E
http://www.youtube.com/watch?v=vZ1-rF_rG7I
http://www.youtube.com/watch?v=dEwxZsZqJbA

Fusion:
http://www.youtube.com/watch?v=ABMP1IFbQiA&feature=player_embedded#

Clean:
http://www.youtube.com/watch?v=DKZD8jHcuzE&feature=player_embedded

Bluescrunch:
http://www.youtube.com/watch?v=NytC5iN0Lng&feature=player_embedded

Es gibt natürlich auch Aufnahmen mit Röherendstufen, die toll sind. Sogar mit der von OneStone so gescholtenen Marshall 1HE Rackendstufe:
http://www.youtube.com/watch?v=zXCGfJqcKtQ&feature=player_embedded

Aber nötig sind Röhren nicht mehr. Wohlmöglich ist es so, dass die Gitarristen die Röhrenendstufe einfach wollen...;)

LG Jörg
 
Dort gehe ich dann direkt ins Mischpult und schau, wie die Boxensims des Axe so sind.

Falls du noch weitere Boxensims brauchst, dann muß es nicht unbedingt Redwirez sein. Schau mal im Fractal Forum unter User Cabs + IRs, da gibts massig Cabsims zum runterladen...

Es ist nur sehr mühsam, die alle auch ausgiebig zu testen.
 
Falls du noch weitere Boxensims brauchst, dann muß es nicht unbedingt Redwirez sein. Schau mal im Fractal Forum unter User Cabs + IRs, da gibts massig Cabsims zum runterladen...

Es ist nur sehr mühsam, die alle auch ausgiebig zu testen.

...es sich einfacher machen. Don Rollo schlug seinerzeit vor:

https://www.musiker-board.de/vb/racks-midi/171628-fractal-audio-69.html#post4409769

Ich habe diesen Tip bewertet. Ich finde, er verdient es.;)

LG Jörg
 
Ergänzend sei gesagt: Es wird (wie im echten Studio) selten DIE EINE IR gut sein. Meist wird man mindestens 2 IRs nehmen, eine höhige und eine bassige zB, die sich dann ergänzen.
Ich habe oft sogar 3 IRs laufen. Die auswählen, die richtigen Mikros, die richtigen Positionen und dann die richtigen Lautstärken... ist nicht in 2min getan. Leider.


Grüße
 
Das mit der PA werde ich in genau einer Woche probieren, ...
Falls du dich auf meinen Beitrag beziehst, ... Ich meinte PA-Endstufe anstelle einer Röhrenendstufe und Guitar-Cab. Da finde ich die Unterschiede ziemlich gering - aber meine Röhrenendstufe "wärmt" mich trotzdem irgendwie mehr.
Um zu bewerten, wie das Axe über die PA klingt, brauchst du die Erfahrung wie dein vorheriger Amp MIKROFONIERT darüber geklungen hat. Also den Amp am besten in den Nebenraum mit einem Mikro davor stellen und vergleichen. Du hast definitv nicht den Schhlaghosenflattersound wie neben einer 4x12 und das könnte - bei allen Sprüchen wie "Besser als Original" und so - erstmal frustrieren. Aber dafür kann das Axe ja nix.
 
Das mit dem Axe-FX direkt ins Mischpult ist auch nur für Proben gedacht. Live gehts wie gesagt in einen normalen Poweramp und dann in die 4x12er. Wobei ich wie gesagt Transistorendstufen nicht gänzlich abgeneigt bin, ich bin da teilweise reichlich desillusioniert. Meist ist es nämlich eh die PA der jeweiligen Location, die als Flaschanhals fungiert und nicht ob das Signal vorher durch eine Röhren- oder Transistorendstufe läuft.

Hab jetzt erstmal das FCB1010 samt Pedalen zum Laufen gebracht und für beide Bandprojekte exzellente Sounds gefunden und einprogrammiert. Jetzt fang ich an, die Poweramp- und Boxensims auszuprobieren...
 
Kurze Frage noch (ja, schon wieder :D): Hab gleich die erste Probe, bei der ich übers Mischpult in die PA gehen will. Dazu muss ich ja einfach mit einem XLR-Kabel aus dem symmetrischen Output Axe & Mixer verbinden, Boxen/Poweramp global auf 'On' setzen und natürlich in den jeweiligen Patches Boxen einprogrammiert haben. Wars das oder hab ich irgendwas vergessen?

Frage nur deshalb so dumm, da das Nichtfunktionieren eine mehrstündige Probe kippen könnte... :)
 
Jawoll mehr brauchts nicht. Ein (P)Equalizer hinter der Cabsim hilft beim schnell mal cab justieren. Ich persönlich schalt auch gern die Royer Cond. Mic. Simulation dazu. Das macht den Sound schön transparent. Viel Spaß beim Proben. Grüße Toni
 
Aight, vielen Dank! Hat alles wunderbar geklappt nach etwas Anpassen des Outputs. Hab noch nie so bequem so gute Sounds gehabt. Sogar die Boxensims waren schon ohne Anpassen für ganz gut eingestellt.
 

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