Fractal Audio Axe-FX Std./Ultra Userthread

Interessant wäre auch seine Lösung zum DUAL-Setup. ;-)
 
Frage nicht nach der Logik, die dahinter steckt; ich kann es dir nicht erklären.
Für mich ist es ein "Bug".

Krass, hätte auf Anhieb auch nicht gedacht, dass das die Lösung ist, aber ich habe die Logik, die dahintersteckt herausgefunden:

Normalerweise ist ja beim Mixer mit 1,2,3,4 die Reihe gemeint aus der das Signal kommt. Wenn ich jetzt aber den Mixer an die erste Stelle setze, gibts ja gar keine Reihe 1,2,3,4 mehr, weil das Signal aus dem Input Block kommt. Und der ist immer die 1. Kann man leicht verifizieren, wenn man in Deinem Preset die GEQs mit den Mixern vertauscht. Also GEQ an die erste Stelle, Mixer an die zweite. Dann funktioniert die Sache so wie eigentlich erwartet.

Edit: Gerade festgestellt, dass mein oben gespostetes Preset gar nicht mein editiertes ist... da habe ich beim Abspeichern wohl irgendwas verwechselt :D
Ich habe das nämlich mit Vol/Pan Blöcken gelöst, anstelle des Mixers. Einfach im ersten Vol/Pan Block die richtige Balance einstellen, das geht auch.
 
Wollt ihr noch was lustiges hören?
Selbst wenn beide Reihen komplett ident sind und die Cabs auch 1:1 gleich sind, sind die beiden Outputs doch komplett verschieden (anderes Gainverhalten).
Folglich müssten die hinteren Links und Rechts Buchsen verschiedene Pegel haben :eek:
Ich habe meinen Patch angepasst und auch was aufgenommen, damit ich den Mix mal im Test hören kann (hab ja auch nur 2 Hände). Funktioniert super und ich freue mich auf die erste Liveshow in dieser Config.

Ich muss eigentlich nur 4 weitere Patches vorbereiten, die dann eben einer von uns schalten darf/muss/soll (Clicktracks mit Reaper verwenden wir noch nicht, sonst könnte man es automatisieren).
Beide verzerrt
Beide clean
einer verzerrt/einer clean x2
 
Kann / Darf eigentlich nicht sein. gib mal den patch, der identisch sein soll her!

Und ansonsten zieht ihr das jetzt durch? Ein AXe FX Ultra = 2 Gitarren Rigs für zwei gitarristen, die jeweils Ihr setting auf der Bühne mit eigener Verstärkung und Box spielen und gleichermassen DI signale mit cab sim an den FOH Mann geben? Ziemlich krass.
 
Selbst wenn beide Reihen komplett ident sind und die Cabs auch 1:1 gleich sind, sind die beiden Outputs doch komplett verschieden (anderes Gainverhalten).
Folglich müssten die hinteren Links und Rechts Buchsen verschiedene Pegel haben :eek:

Der Front-Input und der Rear-Input haben in der Tat verschiedene Pegel.

....... Und Input Source auf ANALOG FRONT stellen. Der hintere Eingang wird trotzdem automatisch mitgenommen:

Das stimmt natürlich, jedoch gibt's dann genau dieses Problem mit den verschiedenen Pegeln.

Entweder Front-Input wählen und die Patches anpassen oder
Rear-Input wählen. Dann sollten die Pegel gleich sein.


EDIT: Im Manual steht's:

Technische Daten
Eingang auf der Vorderseite
Anschluss: Klinkenbuchse 6,35mm, Mono unsymmetrisch
Impedanz:1 Mohm
Max. Eingangspegel: +12 dBu (angepasst für Gitarren)

Rückwärtige Eingänge
Anschluss: Klinkenbuchse 6,35mm, unsymmetrisch
Impedanz: 1 Mohm
Max. Eingangspegel: +18 dBu

EDIT2: Der hintere LEFT/MONO und der vordere Eingang sind miteinander verkoppelt/verschaltet.
 
Und ansonsten zieht ihr das jetzt durch? Ein AXe FX Ultra = 2 Gitarren Rigs für zwei gitarristen, die jeweils Ihr setting auf der Bühne mit eigener Verstärkung und Box spielen und gleichermassen DI signale mit cab sim an den FOH Mann geben? Ziemlich krass.

Also ich wills auf jeden Fall durchziehen, wenn das System funktioniert wird so auch geprobt.
Die 4x12er Boxen möchte ich nur weiterverwenden, weil mir ein Monitor live noch nie so richtig gereicht hat, geht man ein Stückchen zurück hat man noch was von der Gitarrenbox und kann sich so helfen.

@Gitjester: Das wäre natürlich eine logische Erklärung dafür. Ich versuchs morgen nochmal mit identen Settings und Rear gewählt.

Jetzt muss nur noch mein AxeLine ankommen und dann wird das Axe auch wie geplant verwendet.
 
Ich hatte kürzlich eine Idee bzgl. meines Monitors fürs AxeFx.

Wärs möglich, dass ich mit dem REW V5 und meinem Behringer Messmikro den Frequenzgang des Monitors analysiere und die Ergebnisse mit dem Global EQ am AxeFx etwas korrigiere?
Dann wär doch die Chance grösser, dass meine Sounds an den meisten PAs funktionieren, oder hab ich irgendwo einen Denkfehler?
 
So eine Idee hatte ich auch schon, nur viel rudimentärer: Musik-CD über Monitor laufen lassen und dann den EQ angepasst. War natürlich für die Hose. Dein Ansatz, den Monitor weiter in Richtung "linear" zu schieben ist da besser. Allerdings glaube ich, dass der GEQ durch den festen "Q" pro Frequenz (ich glaube Oktave, ja?) viel zu breitbandig ist. Mit einem PEQ kannst Du filigraner eingreifen. Und das wird nötg sein, wenn Du so einen Ansatz fährst. Ob es was bringt? .... Lass es uns wissen ... Ich bin bisher an solchen Versuchen immer gescheitert ....

Andererseits: Jede PA klingt verschieden. Jeder Raum klingt anders. Von daher ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab noch ne bessere Idee. Ich lass durch das REW einen umgekehrten Filter generieren, und wandle diese .wav in ein .syx. Dise könnt ich dann als Cab ins AxeFx laden. Das wär noch einiges genauer wie ein PQ. Dieses Cab müsst ich dann einfach ans Ende meiner Kette setzen. Und sollte ich mal nicht über meinen DB Opera spielen. Muss ich diese Cabs einfach deaktivieren.
So hab ich das auch hier zu Hause mit meinen Monitoren gemacht. Ich hör meine Musik mit WInamp, in dem ein geladener Filter meine Monitore etwas auskorrigiert.
 
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Ich hab noch ne bessere Idee. Ich lass durch das REW einen umgekehrten Filter generieren, und wandle diese .wav in ein .syx. Dise könnt ich dann als Cab ins AxeFx laden. Das wär noch einiges genauer wie ein PQ. Dieses Cab müsst ich dann einfach ans Ende meiner Kette setzen. Und sollte ich mal nicht über meinen DB Opera spielen. Muss ich diese Cabs einfach deaktivieren.
So hab ich das auch hier zu Hause mit meinen Monitoren gemacht. Ich hör meine Musik mit WInamp, in dem ein geladener Filter meine Monitore etwas auskorrigiert.

Lass mal nen alten Mann mitdenken, ob das die gleiche Idee ist, die ich auch schonmal hatte: Thema Cab IR: Ich hatte das mal mit dem Voxengo (heisst es glaube ich) gemacht: Man spielt eine Sinuswelle durch den Speaker und nimmt diese gleichzeitig auf. Wäre der Speaker jetzt 100% FRFR müssten beide files (Original und aufgenommene Sinuswelle) identisch sein, right? Sind sie natürlich nicht. Deswegen gleicht das Programm beide files miteinander ab und übrig bleibt quasi das Frwquenzkorrigierende wav file. habe ich das richtig verstanden? Das wiederum als syx gewandelt und ab ins Axe fx. Im Ergebnis hätte man dann seinen Monitor frequenzkorrigiert und absolut flat (Würde man die Sinuswelle nochmal jetzt mit der "CAB IR Frequenzkorrektur" abspielen und aufnehmen würde sie identisch mit der Originalwelle klingen?!. Theoretisch. Solange angenommen werden darf, dass das aufzunehmende Mikrofon so FRFR flach ist, wie meine Fensterscheibe und ich auch noch soviel knowledge habe, wo ich es positioniere. Habe ich das richtig verstanden? Wenn dem wirklch so wäre ... Was kostet dieses REW und nen passendes Mikrofon????? ;-)
 
Genau so meinte ich das.

Also das Behringermikro war glaub 40€ und REW V5 ist gratis. Gibt auch eine einfache Schritt für Schritt-ANleitung irgendwo im Netz.
Klar das Behringer ist nicht 100% flat, aber dafür kann man auf der REW-Seite ein Calibrationfile für das Behringer runterladen, um das wieder ein wenig auszugleichen. Man kann auch ein Calibrationfile von der Soundkarte machen, in dem man einfach In und Out verbindet und einen Sinussweep laufen lässt. Jedoch, war die bei absolut linear, was ja auch sien sollte ;)

http://www.hometheatershack.com/roomeq/

Hier der Workshop zum Programm: http://recording.de/Community/Forum...stik_und_Dämmung/147164/Post_1504318.html#P_2

Ich denke ein Problem könnte sein, dass der Raum eine zu grosse Rolle spielt. D.h. man müsste den Monitor in einem Schalltoten Raum analysieren.
 
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Das klingt in der Tat verlockend, um es mal auszuprobieren! Nur der Raum... bei einer normalen Gitarrenbox kann man ihn ja gut ausblenden, wenn man den Speaker sehr nah abnimmt. bei der db M12-4 geht das leider nicht, da Hoch und Tieftöner nicht koaxial angeordnet sind. Da braucht es etwas abstand, bis sich beide Signale vermischen ... (um es mal laienhaft auszudrücken). hmmm ....

@cobhc ... Also, wenn Du das wirklich zufällig an einem db M12-4 durchziehst kommt mir noch eine sehr effiziente Idee (für mich): Könntest mir dann nicht einfach liebenswerterweise das syx file zur Verfügung stellen? Das wäre zu nett! € 40 für ein Mikro, das ich genau einmal benutzen würde für einen Versuch ins ungewisse ist mir doch etwas zu happig ... aber die Idee ist sehr reizvoll!

LG
markus
 
Ja klar! Wenn ich etwas anständiges hinkriege, würd ich die .syx natürlich zur Verfügung stellen!

Muss nur schauen, wann ich dazu komme. Da mein Bandraum 2h von hier weg ist. Gäbe ein etwas längeres Projekt. Aber es nähme mich wirklich wunder.

Wenn mich nicht alles täuscht, müsst ich den Sweep dann mit 48kHz abspielen, da ja das AxeFx mit dierser arbeitet. Ich werd mir das mal durch den Kopf gehen lassen und es bei Gelegenheit versuchen. Vielleicht haben andere User hier noch ein paar Inputs die wichtig wären. Aber jetzt gehts ers mal ins Kino ;)
 
Ja, mit 48KHz und 24 bit aufnehmen! Damit es Axe Kompatibel wird .... ich bin gespannt! Wie gesagt, ich habe das bei einigen Boxen mit einem ungeeigneten Mikrofon mit Voxengo schon gemacht. Funktioniert super ... war ne Sache von ner halben Stunde ... halte uns auf dem laufenden! Es gibt ja wirklich viele hier,die einen DB M12-4 fürs Axe nutzen!
 
Hehe, zwischendurch drückt halt mein Schwyyzerdütsch hindruch, oder! xD

Also Aufnehmen werd ich mit den Abständen 30cm 50cm 100cm 150cm und 200cm. Den Db Opera stell ich in Nearfield-Position auf. Falls jemand den in Farfield-Position nutzt, kann ich auch in dieser Position Messungen machen.
Vielleicht, werd ich den Monitor auch noch aus dem Bandraum in die grosse Halle stellen und mache nochmals alle Messungen. Lieber eine Messung zu viel statt zu wenig, sonst muss ich wieder alles mitschleppen ;)

Wirklich interessant wäre dann noch, das AxeFX mit einem der .syx dann zu laden, und nochmal eine Messung machen und schauen, wie es sich ausgewirkt auf den Frequenzganz des Opera.
 
nimmt mich wunder = ich bin gespannt.

Oder :D
 
das klingt gut! Dann kann man die IRs parallel ins Axe laden und schauen, was am besten kommt. Allerdings: Alles weiter 100m ist doch eigentlich schon farfield? Ich denkfe farfield macht hier wenig Sinn, das würde nur bei den IRs der "echten" Gitarrenboxen Sinn machen, um den selben Ton ans Ohr zu bekommen, wie beim echten Speaker ... da hängt man ja auch nicht mit 3 cm vor der Kalotte ... ;-)

Ich bin gespannt!!!!!
 
Ich muss mich hier mal einklinken denn ich habe da ein Verständnisproblem: wozu soll der Spaß gut sein?

Wenn man mit dem AXE direkt ins Pult geht und von dort wird es über die PA des jeweiligen Beschallers abgestrahlt dann färbt doch die PA den Sound noch mal. Was soll es dann bringen den Frequenzgang an den Monitor anzupassen - nur um den Bühnensound um Nuancen zu verbessern welche man live vermutlich nie hören wird? Zumal doch live noch viel mehr Faktoren eine Rolle spielen wie Raumgröße, Inhouse oder Open Air, Hallverhalten, gefahrene Lautstärke etc.

Offensichtlich hab ich hier irgendwo einen Denkfehler - kann mir bitte jemand einen Denkanstoß geben?
 

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