Fractal Audio Axe-FX Std./Ultra Userthread

Ja - solche Kabel gibt's - Da kannst du zu Radio Yerewan gleich noch die Taktfrequenz mittappen... Habe mir bei Conrad mal solch ein spezielles "Musikerkabel" andrehen lassen. Stimmt, musikalisch war es... ;-)
 
Liebe Kollegen, könnte man Kabeldiskussionen bitte im entsprechenden Fred führen? :)
Billigkabel sollten in diesem (eigentlich in jedem) Fred ja wohl echt kein Thema sein.
Tausende von Öhros in Axes und Äxte investiert und dann keine Kohle für nen gutes Kabel oder simples Midi-Brett...
Manche Dinge bleiben meinem beschränkten Hirn auf ewig rätselhaft... :gruebel:

Viele Grüße
Pit
Also mein lieber Pit, nimm mir es bitte nicht übel, aber ich habe diese Frage nur theoretisch gestellt, da es ja z.B. mit bestimmten Tretmiene vor dem Amp nämlich eben gar keine Rolle mehr spielt was das Kabel z.B. für einen Querschnitt hat ;)
Ich selbst habe ein sehr dickes und recht steifes Kabel mit top Steckern (vergoldet). Die Marke weiß ich nicht mehr (irgendwas mit ...Ton hinten dran -> ist nicht mehr erkenntlich), aber es war vor Jahren recht teuer.
 
Ich glaube Du verwechselst da etwas. Die True-Z Schaltung wurde konzipiert um dem Eingangswiderstand eines realen Amps näher zu kommen. Den Eingangspegel am Axe Fx oder anderen Modellern stellt man aber ein um die Dynamik der Analog/Digital-Wandlung am besten auszunutzen. Nach meinem Verständnis hat das eine mit dem anderen nichts zu tun ;)

so ist es - klarer Fall von "Verwechslung"
 
https://www.musiker-board.de/video-workshop-mit-kings-x-gitarrist-ty-tabor-532/
Hab's mir soeben angesehen. Sehr interessant, was Ty Tabor so alles erzählt.

Auch was "der Chef" sagt ist interessant:


Noch Fragen? :D

Hi,
mir stellt sich die Frage, wie er das AXEFX genutzt hat. Spielt er ausschließlich mit dem AXEFX (direkt oder Amp), oder nutzt er es nur als Effekt. Ich denke eher zweiteres. Dann liegt der Sound eher am Amp und nicht am AXEFX.
http://www.youtube.com/watch?v=bKckQgUqCEc&feature=player_embedded#at=244

Ausserdem ist eine Beurteilung im Saal immer vom FOH abhängig. Also viele Faktoren, die den Sound des Gitarristen beeinflussen.

VG Roman
 
Ich glaube Du verwechselst da etwas. Die True-Z Schaltung wurde konzipiert um dem Eingangswiderstand eines realen Amps näher zu kommen. Den Eingangspegel am Axe Fx oder anderen Modellern stellt man aber ein um die Dynamik der Analog/Digital-Wandlung am besten auszunutzen. Nach meinem Verständnis hat das eine mit dem anderen nichts zu tun ;)
Der Input des Axe FX ist fix auf 1MOhm Impedanz geschaltet. Beim True-Z kann man umschalten (analoge Schaltung), aber wenn man es auf AUTO lässt und der Amp das erste Glied der Kette ist, dann ist es ebenfalls auf 1MOhm.

Cliff hat mal was geschrieben, dass der Inputregler als Hilfe für die A/D Wandler da ist, außerdem gibt der Axe-FX am Front-Input noch eine "Secret Sauce" auf das Signal, um es nach der A/D Wandlung besser zu erhalten.

Meine Frage besteht aber noch: Warum tun sich die Modeller da so schwer. Ich hab mir bei einem echten Amp noch nie Gedanken machen müssen, ob ich mit meinem Gitarrensignal "zu heiß" reinkomme.
 
Ich finde, ihr macht euch da zuviele Gedanken mit dem Eingangssignal. Man hätte genausogut die Eingangsverstärkung vor der A/D Wandlung auf einen fixen Wert legen können, die Input Lämpchen weglassen können und es wäre ruhe im Karton gewesen. Warum hat das Cliff nicht so gemacht? Bei vielen anderen Modellern ist es ja genau so. Cliff hätte dann den "lautesten" (EMG aktivpickup?) als Referenz hergenommen, noch ein paar db Puffer gelassen und so einen Wert für eine fixe Eingangsverstärkung gehabt. So ist es schlicht möglich selber noch einzugreifen, um ein eine optimale S/N (signal to noise) Ratio einstellen zu können, bevor es in den Wandler geht. Jedes Mischpult und jede Soundkarte hat nen gain Poti, der Input Regler am Axe ist nichts anderes. -> Heisseste Gitarre im Fuhrpark dran, ordentlich in die Saiten dreschen, Input so einstellen, dass bei lautesten Spitzen das rote Lämpchen bissi aufflackert und gut is. Ab aufleuchten rotes Lämpchen ist dann noch ein 6db Puffer bis zum theoretischen digitalen clippen, was aber auch nicht passieren kann, weil da noch ein limiter davor ist, der zur Not das Signal unter die magischen 0db zwingt.

Sollte bei 11r so ein "gain" Regler nicht vorhanden sein, haben die einfach einen Wert fix wert gelegt, vielleicht Vergleichbar mit AXe gain auf 11 Uhr ... oder so. Mir ist es so lieber, dann kontrolliert man das selber.
 
Warum tun sich die Modeller da so schwer. Ich hab mir bei einem echten Amp noch nie Gedanken machen müssen, ob ich mit meinem Gitarrensignal "zu heiß" reinkomme.
Ich wundere mich eher, dass nicht öfters bei Modellern (oder besser noch Modellingamps) die Frage gestellt wird, ob man da Verzerrer oder gar Booster vorhängen kann, die den pegel anheben. Und manche tun das offenbar? Bei einem analogen Amp ist es nicht so wild, wenn man die Eingansgsektion übersteuert bzw. ja sogar gewünscht, zumindest bei Röhrenamps. Dagegen ist es wohl nicht anzuraten einen A/D-Wandler zu übersteuern. Oder haben Modellingamps alle noch einen Limiter eingebaut, bevor es in den A/D-Wandler geht? Oder nimtm man etwa das digitale Clipping durch die Box bzw. die Boxensimulation nicht war? Oder geht es dir generell um was ganz anderes und ich verstehe ich dich nur falsch?
 
Ich wundere mich eher, dass nicht öfters bei Modellern (oder besser noch Modellingamps) die Frage gestellt wird, ob man da Verzerrer oder gar Booster vorhängen kann, die den pegel anheben. Und manche tun das offenbar? Bei einem analogen Amp ist es nicht so wild, wenn man die Eingansgsektion übersteuert bzw. ja sogar gewünscht, zumindest bei Röhrenamps. Dagegen ist es wohl nicht anzuraten einen A/D-Wandler zu übersteuern. Oder haben Modellingamps alle noch einen Limiter eingebaut, bevor es in den A/D-Wandler geht? Oder nimtm man etwa das digitale Clipping durch die Box bzw. die Boxensimulation nicht war? Oder geht es dir generell um was ganz anderes und ich verstehe ich dich nur falsch?
Meine Frage ist im Falle des Axe-FX eine eher theoretische, weil ich mit dem Gerät keine Probleme mit dem Eingangssignal hatte.

Beim Line6 POD (ich hatte 3 verschiedene, der letzte war das XT Pro Rack) war es ganz furchtbar. Eingang nicht regelbar, aber mit -20dB "Pad" Absenkknopf. Sogar mit normalen "PAF" Humbuckern hat es schon geklippt und wenn man PAD aktiviert hatte, kam kein "Tone" mehr durch.

Das Eleven Rack hat wie gesagt als einziges Modellergerät wie ein echter Amp gearbeitet, fand ich großartig. Warum bauen das nicht alle so?
Die FAS Jünger haben True-Z natürlich in ihrem Forum lächerlich gemacht, dabei hat der Axe-FX II in seiner Eingangssektion scheinbar eine ganz ähnliche Lösung...

EDIT: Im Rig-Talk Forum wundern sie sich auch über das unterschiedliche Verhalten der Inputs am Axe-FX. Hat mich beim Reampen schon mal zum Wahnsinn getrieben http://www.rig-talk.com/forum/viewtopic.php?f=3&t=96988
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,
mir stellt sich die Frage, wie er das AXEFX genutzt hat. Spielt er ausschließlich mit dem AXEFX (direkt oder Amp), oder nutzt er es nur als Effekt. Ich denke eher zweiteres. Dann liegt der Sound eher am Amp und nicht am AXEFX.
http://www.youtube.com/watch?v=bKckQgUqCEc&feature=player_embedded#at=244

Im Interview erklärt er, dass er zunächst das Axe als Multi-FX genutzt hat, jedoch inzwischen auf eine extra Vorstufe oder einen Amp verzichtet.

Das Rack, was beim Interview hinter ihm steht (1xUltra und 2x Engl-Endstufen) nutzte er live dieses Jahr im Knust HH. So weit ich mich erinnere (und soweit er das sagt) wird zusätzlich zum Line-Signal noch mikrofoniert und beim Solo ggf. für etwas mehr "bite" dazugemischt.

Rig= Ultra-> FOH / Ultra -> Engl Endstufe -> 4x12"-> Mikro -> FOH

Sound? Wie immer. Es ist bei ihm egal, was er für Equipment benutzt. Er hat seinen Ton.

@gitjester: Welcher Chef hat das gesagt?

LG Jörg
 
Im Interview erklärt er, dass er zunächst das Axe als Multi-FX genutzt hat, jedoch inzwischen auf eine extra Vorstufe oder einen Amp verzichtet.

Das Rack, was beim Interview hinter ihm steht (1xUltra und 2x Engl-Endstufen) nutzte er live dieses Jahr im Knust HH. So weit ich mich erinnere (und soweit er das sagt) wird zusätzlich zum Line-Signal noch mikrofoniert und beim Solo ggf. für etwas mehr "bite" dazugemischt.

Rig= Ultra-> FOH / Ultra -> Engl Endstufe -> 4x12"-> Mikro -> FOH

Sound? Wie immer. Es ist bei ihm egal, was er für Equipment benutzt. Er hat seinen Ton.

@gitjester: Welcher Chef hat das gesagt?

LG Jörg

So, soeben habe ich mir das Ultra mit der 11er Software von meinem Schwager geholt. Bin gespannt, ob hier wirklich soviel Unterschid zu bemerken ist. Wie ihr seht, habe ich das AXEFX noch nicht aufgegeben :rolleyes:

VG Roman

---------- Post hinzugefügt um 15:23:20 ---------- Letzter Beitrag war um 15:05:57 ----------

Im Interview erklärt er, dass er zunächst das Axe als Multi-FX genutzt hat, jedoch inzwischen auf eine extra Vorstufe oder einen Amp verzichtet.

Das Rack, was beim Interview hinter ihm steht (1xUltra und 2x Engl-Endstufen) nutzte er live dieses Jahr im Knust HH. So weit ich mich erinnere (und soweit er das sagt) wird zusätzlich zum Line-Signal noch mikrofoniert und beim Solo ggf. für etwas mehr "bite" dazugemischt.

Rig= Ultra-> FOH / Ultra -> Engl Endstufe -> 4x12"-> Mikro -> FOH

Sound? Wie immer. Es ist bei ihm egal, was er für Equipment benutzt. Er hat seinen Ton.

@gitjester: Welcher Chef hat das gesagt?

LG Jörg

So, soeben habe ich mir das Ultra mit der 11er Software von meinem Schwager geholt. Bin gespannt, ob hier wirklich soviel Unterschid zu bemerken ist. Wie ihr seht, habe ich das AXEFX noch nicht aufgegeben :rolleyes:

VG Roman
 
Ehrlich gesagt klingt der Kommentar für mich eher nach "Schlechtreden". Trotz all meiner Kritik am AxeFx muss selbst ich sagen: Es ist der beste Modeller auf dem Markt. Nur, weil man es nicht im Sortiment hat, muss man es ja nicht gleich schlechtreden. Alleine die Tatsache, dass er "Fractial" schreibt.......ich glaube kaum, dass er nicht weiß, wie die Firma heißt. Ob er seine "ehrliche" Meinung auch geäußert hätte, wenn sie Echsen im Sortiment hätten?

Man wertet halt gerne Produkte ab, die einem Schaden zufügen können. Ist im kleinen Laden nebenan auch so..... wo dann der eigene Soldano SLO-100 des Verkäufers schlechter dargestellt wird, nur um den JetCity zu verkaufen....... die Rechnung geht dann auch bei Kunden auf, die keine Ahnung haben.

MfG
 
Herr Hoffmann führt ein Musikgeschäft und Herr Tabor spielt Gitarre in diversen anerkannten Prog-Rock-Bands.

Nun kann man sich mal überlegen, wessen Urteil man eher vertraut.

Richtig! Dem eigenen...:p

LG Jörg
 
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Vll. kennt er das Gerät aber tatsächlich nicht, wer weiß das schon, sollte auch jedem Wurst sein :)
 
Jop, dem sollte man sowieso am ehesten Vertrauen. Bauchgefühl ist was schönes......

Die Herren von As I Lay Dying setzen jetzt übrigens auch aufs AxeFx.

MfG
 
Herr Hoffmann führt ein Musikgeschäft und Herr Tabor spielt Gitarre in diversen anerkannten Prog-Rock-Bands.

Nun kann man sich mal überlegen, wessen Urteil man eher vertraut.

Richtig! Dem eigenen...:p

LG Jörg

Aber echt! Meine Güte, wir haben doch alle das Ding, oder? Ich weiss doch, wie ICH damit klinge und wie mein Sound FOH im bandkontext ist, lasse ich mir von Leuten nach dem Gig erzählen, deren Meinung ich achte und auf die ich was geben kann, weil ich weiss, das die Ahnung haben von dem, was sie kommentieren sollen.
 
Zumal der Flaschenhals eh immer der Typ ist, ders einstellt. Man kann auch mit dem AxeFx fizzeligen, digitalen und dünnen Gitarrensound erzeugen...
 
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Na ja, ob der Sound mit "irgend etwas teurerem" besser gewesen wäre, wage ich schon zu bezweifeln. Manchmal ist der Sound eben schlecht und das liegt an mit Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht an den Geräten sondern an dem, der den Sound in der Halle einstellt (egal ob Röhrenamp, Axe-Fx oder V-Amp).

Im Grunde stimmt die Aussage natürlich trotzdem. Mit Ausnahme der Ampmodelle wird sich in jedem Effekt-Bereich etwas besser klingendes auf dem Markt finden. Ein Torpedo hat eine bessere Speakersimulation, beim Bricasti ist der Reverb authentischer, ein Drawmer Kompressor wird noch schöner klingen, ein Avalon EQ noch seidiger tönen etc. Das Problem ist, dass diese Einzelgeräte zum Teil dreimal so teuer sind, wie ein einzelnes Axe-Fx und wenn man die gesamte Palette "in besser" und trotzdem programmierbar im Rack haben möchte, steuert man schon in Richtung sechs-stelliger Gefilde.
 

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