Markus H.
MA cabIR.eu
Bisher hat nur ein einziges "Fremd-Preset" bei mir gut funktioniert, von vielen, die ich mir angeschaut habe.
Haupsächlich ging es mir aber darum, verschiedene z.B. Delay-Settings abzugucken.
Volle Zustimmung. Deshalb: Grundsound muss jeder selber einstellen, da kommt man nicht dran vorbei Aber wenn es um Effekteinstellungen und Routing geht kann man extrem viel von anderen presets, anderen usern lernen!
Zur Aussteuerung des Input Signals und ob das entscheidend für einen guten oder schlechten Sound sein kann: dieses Gerücht hält sich hartnäckig. Die Preamps im Axe sind erstklassig, das Einstellen des Pre-Gain (nichts anders ist der Input Regler) bestimmt, wie laut die wandler angesteuert werden. Faktisch senkst man also nur die S/N (signal to noise) Ratio. Und noise macht die vorstufe eh keinen nennenswerten. Was sich natürlich mitändert ist die Lautheit, die auf die Gain Vorstufe des amp Blocks geht. deshalb missbrauchen ja auch manche den Input Regler als AMP Gainregler.
Gegentest: Man setze ein FilterBlock an erste Stelle in die Signalkette der Matrix. Nun spiele man sein preset. Regelt man nun den Input Gain am Frontpoti runter (steuert schlechter aus), erhöht aber dafür die Digitale Vorverstärkung vor dem AMP Block durch anheben des Levels des Filterblocks ,gleicht also den Lautheitsunterschied des Signals aus, klingt das ganze genauso wie vorher. GENAU SO! Ausser man nimmt nun wirklich mehr "noise" wahr, weil das Grundrauschen eben jetzt digital zusätzlich mitverstärkt wurde.
Genau das ist ja im IIer verbessert worden: Da ist das Einpegeln an eine digitalen Levelregler geknüpft, der ausgleicht = Der pegel, den auf den Amp trifft bleibt immer gleich, aber man kann das S/N optimieren.
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