Fractal Audio Axe-FX Std./Ultra Userthread

Bisher hat nur ein einziges "Fremd-Preset" bei mir gut funktioniert, von vielen, die ich mir angeschaut habe.
Haupsächlich ging es mir aber darum, verschiedene z.B. Delay-Settings abzugucken. ;)

Volle Zustimmung. Deshalb: Grundsound muss jeder selber einstellen, da kommt man nicht dran vorbei ;) Aber wenn es um Effekteinstellungen und Routing geht kann man extrem viel von anderen presets, anderen usern lernen!

Zur Aussteuerung des Input Signals und ob das entscheidend für einen guten oder schlechten Sound sein kann: dieses Gerücht hält sich hartnäckig. Die Preamps im Axe sind erstklassig, das Einstellen des Pre-Gain (nichts anders ist der Input Regler) bestimmt, wie laut die wandler angesteuert werden. Faktisch senkst man also nur die S/N (signal to noise) Ratio. Und noise macht die vorstufe eh keinen nennenswerten. Was sich natürlich mitändert ist die Lautheit, die auf die Gain Vorstufe des amp Blocks geht. deshalb missbrauchen ja auch manche den Input Regler als AMP Gainregler.

Gegentest: Man setze ein FilterBlock an erste Stelle in die Signalkette der Matrix. Nun spiele man sein preset. Regelt man nun den Input Gain am Frontpoti runter (steuert schlechter aus), erhöht aber dafür die Digitale Vorverstärkung vor dem AMP Block durch anheben des Levels des Filterblocks ,gleicht also den Lautheitsunterschied des Signals aus, klingt das ganze genauso wie vorher. GENAU SO! Ausser man nimmt nun wirklich mehr "noise" wahr, weil das Grundrauschen eben jetzt digital zusätzlich mitverstärkt wurde.

Genau das ist ja im IIer verbessert worden: Da ist das Einpegeln an eine digitalen Levelregler geknüpft, der ausgleicht = Der pegel, den auf den Amp trifft bleibt immer gleich, aber man kann das S/N optimieren.
 
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Hallo, Ihr Spezialisten! Ist ja alles prima, aber mir raucht der Kopf, wenn ich Eure langen Beiträge gelesen habe und verstanden habe ich am Ende auch fast nur Bahnhof ... Gibt es auch ein Einsteiger-Forum (möglichst in Deutsch) für das Gerät oder muß man diese fast 400 Seiten hier lesen oder wie fängt man das am Besten an? Danke!
 
@Erwin: Ich fürchte nein. Zumindest kenne ich keines. Die Zeit das Handbuch zu studieren, ist zu empfehlen! Das Gerät ist extrem komplex. Als erstes würde ich mich mit der I/O Sektion vertraut machen, da sie die Signale, die ins Axe reingehen und aus dem Axe rauskommen steurt und verwaltet. Dann würde ich mich an den preset Aufbau wagen: Was bedeutet die 12x4 Matrix, klar machen, das die virtuellen Kabel nicht Mono, sondern als stereo anzusehen sind. Dann erste eigene "kleine" !!!!! Presets bauen: shunt Reihe von vorne bis hinten (=Kabel vom Eingang zum Ausgang legen) und dazwischen nur ein AMP Block und ein CAB Block positionieren. so, dass Du was hörst. So, das Du anfangen kannst Verstärkersimulationen auszuprobieren, CABir`s ... erst wenn diese Grundsätzlichen Dinge alle klar sind, würde ich aus den Blocks die Effekte dazuladen.

hmmm, schwer: Handbuch nehmen - llearning by doing! ... nachlesen, ausprobieren, nachlesen, probieren ...

Vom Böhm regent aufs Axe FX umsteigen ist ne Herausforderung! Aber eine spannende!

Falls kein Handbuch zur Verfügung:

Anfänger starten hiermit: http://www.g66.eu/images/Manuals/Beginners-Guide-DE.pdf (Beginner Tutorial)

und das Handbuch selber hier: http://www.g66.eu/images/Manuals/AxeFx-Manual-DE.pdf

Falls Du ein Ultra hast gibts da auch ein Handbuch ... alles zu finden beim europäischen Distri: http://www.g66.eu/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=63&Itemid=151
 
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@ Markus H.: Das deutsche Handbuch von dem Ultra habe ich ja schon eine Weile. Ist auch sehr interessant zu lesen aber manchmal auch sehr schwierig, wenn man so ein Gerät noch nie ausprobiert hat. Was den Regent betrifft - ich hatte auch zu Ostzeiten schon alles mögliche Westzeug für die Musik. Aber so, wie jeder auf seine Geräte schwört, mag ich eben die Sachen, die so vor 40 Jahren bei der Fa. Böhm im Osten gebaut wurden - das waren schon Spezialisten. Leider hat man den Laden kaputtgemacht, aber Du kannst mir schon glauben, das ist echt Vintage und klingt - das muß ich dann erst mal wieder mit dem (oder heißt das "der" - keine Ahnung) Axe hinkriegen! Ich denke, da muß man schon eine Weile schrauben...
 
Ich find für Vintage - Sound muß man gar nicht viel schrauben.

z.B. Amp: Brownface; Master Volume: 9,75; Gain: Bis zu ersten Breakup; Klangregelung ganz nach Pickup und Geschmack, Presence: ein bisschen ganz nach Geschmack

Cab: 2x 12 Black oder Tweed

Eine Prise Reverb MdHall

Zum boosten bei Bedarf vorne weg: Drive;Tubescreamer mit wenig Gain und viel Level.

Voila: fetter, dynamischer, Fender vintage Sound ohne viel Aufwand.
(jedenfalls wenn man grad meine Ohren auf hat)
 
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Hätten jetzt genau meine Worte sein können. Ich kann nur mit dem tweed Cab (leider ) nicht so, empfehle aber sehr das 1 (!!!) x12 Black Cab! Und wenn der Boost neutral sein darf: Ich liebe es einfach nen Filter davor zu hauen und da nur das Gain hochdrehen. +12db ergeben exakt dasselbe Ergebnis, wie im AMP Block den Boost Knopf zu drücken. Meist ist dann zuviel Bass, deswegen nehmen die Leute ja nen tubescreamer (sehr gute Erfahrungen auch mit dem Super OD und Full OD gemacht!!!!). Verfälscht null den Amp, aber man hat zwei Gains schaltbar ;-) Oder man kurbelt in dem filter eben Bass raus :D

Auch völlig geil: Bassguy und die 4x10er oder JTM und 2x12 Brit oder 25W !I love it! Einstellungen immer wie firegarden beschreibt. Fürs grobe den Global EQ nutzen oder nen GEQ hinters CAB setzen ...
 
Hab gestern meinem Ultra ein neues Case spendiert. Jetzt kann ich damit auch bequemer im Zug reisen, wenn ich von zuhause ausgezogen bin :D

Hab gestern mal die Presets von Ola gefunden, die er auf Youtube unter Fearedse anbietet. Seine Presets klingen irgendwie viel offener und man hört viel mehr die einzelnen Charakteristiken der Amps raus. Muss mal genau schauen, was der bei den Advanved-Settings alles geändert hat.

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Hallo Zusammen,

ich hätte eine Frage bzgl. Stromversorgung für FCB1010 über das MIDI-Kabel.

Da mich das separate Versorgen des FCB1010 mit Netzspannung 230VAC nervt, hätte ich die Spannung für das FCB gerne über das MIDI-Kabel zugeführt.

Hab leider keinen Plan ob oder wie das funzt! Hat jemand hier eine Idee?

Danke im Voraus,

Gruss Uwe
 
Hallo Zusammen,

ich hätte eine Frage bzgl. Stromversorgung für FCB1010 über das MIDI-Kabel.

Da mich das separate Versorgen des FCB1010 mit Netzspannung 230VAC nervt, hätte ich die Spannung für das FCB gerne über das MIDI-Kabel zugeführt.

Hab leider keinen Plan ob oder wie das funzt! Hat jemand hier eine Idee?

Danke im Voraus,

Gruss Uwe


Da gibt es ganze Threads, die sich mit dem Thema beschäftigen und auch Lösungsmöglichlichkeiten zeigen. ;)
z.B. hier:
https://www.musiker-board.de/racks-midi-e-git/103784-review-behringer-fcb1010-2.html#post1193805
noch besser hier:
https://www.musiker-board.de/racks-midi-e-git/191491-behringer-fcb1010-phantomspeisen.html#post2112019
Und hier
http://www.behringer.com/EN/downloads/pdf/FCB1010_P0089_M_DE.pdf
gibt es auch bestimmt was über die Pin-Belegung der Midi-In-Buchse nachzulesen.


Aber wo wir schon mal bei dem Thema Stromversorgung sind hätte ich mal ein paar Fragen an die Erfahrenen unter Euch, denn wenn ich im FA-Forum Fotos von Racks mit Echsen sehe, ist dort fast immer ein Spannungs-Stabilisator - oder neudeutsch: power conditioner - mit an Bord. So ein Teil gibts ja in den verschiedensten Preisklassen und von verschiedensten Herstellern.

Benutzt jemand von Euch so was oder ist das nur hype oder haben unsere amerikanischen Kollegen nur schlechteren Strom?

Braucht das Axe so ein Teil und wenn ja, was ist da zu empfehlen bzw. was für Erfahrungen gibt es da?

Ich habe bis kürzlich noch gar nicht so bewußt wahrgenommen, daß es solche Sachen für's Rack als Schutz für die anderen Rack-Innereien gibt und ich habe auch schon sehr hochwertige Dinge im Rack gehabt ...

Also, vielen Dank für Eure Informationen.

lg s
 
ey Vendo, haste dein axe jez eigentlich schon??? wieviel haste bezahlt? neu? gebraucht? DE? UK? US?

welche endstufen nutzt ihr so live, und welche cabs? (hauptsächlich an die metaller mit 4x12ern gerichtet )


PS: was stromversorgung fürs rack angeht is Furman wohl die bekannteste hausnummer... aber auch mit die teuerste.
in DE sind die teile denke kaum nötig. in ganz kleinen ollen clubs kanns ma vorkommen dass man durch schlechte steckdosen etc.
oder verkabelung der ganzen anlage über zu wenig getrennte steckdosen netzbrummen bekommt, dagegen hilft so ein "conditioner" zB.
aber wie gesagt in DE denke kaum von nöten. von thomann, behringer usw. gibts sowas auch in günstig.
für mich wär damals der hauptvorteil gewesen dass man halt nur 1 kabel von aussen für strom ins rack füren braucht (es also als stromverteiler
herhält) und man nur 1 knopf betätigen brauch und alles ist an geschaltet.
aber mit 1 preamp + 1 endstufe im rack und keinem internationalem tourplan is das getrost als "spielerei" abzustempeln ;)
ich glaube die teile haben nichtmal spannungswandler (wäre für internationalen rackgebrauch evtl. noch n argument gewesen)
 
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welche endstufen nutzt ihr so live, und welche cabs? (hauptsächlich an die metaller mit 4x12ern gerichtet )

Also live benutz ich meinen Engl Screamer als Endstufe mit einer Palmer F212 Box. Allerdings hab ich bei der Box den Eminence Delta 12A gegen einen Celestion V30 getauscht. Klingt jetzt viel besser.

Im Proberaum benutz ich auch manchmal meinen Engl SE als Endstufe mit meiner Engl 412er Standard (die aber 2 Governors drinne hat). Für live ist mir das Zeugs aber einfach viel zu schwer und unhandlich. Und die 212er steht der Großen in nichts nach!

Hatte mir mal kurz auch ne Rocktron Velocity 300 bestellt, die ging aber wieder zurück. Konnte einfach gegen den Screamer nicht anstinken. Sogar die Endstufe von meinem Thunder Combo hatte mehr Bums als die Velocity 300.

Hatte auch mal spaßeshalber meinen alten Marshal Silver Jubilee als Endstufe versucht, aber das war nicht so ganz das Wahre... der sollte für sich alleine gespielt werden ;)
 
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Hatte mir mal kurz auch ne Rocktron Velocity 300 bestellt, die ging aber wieder zurück. Konnte einfach gegen den Screamer nicht anstinken. Sogar die Endstufe von meinem Thunder Combo hatte mehr Bums als die Velocity 300.

Interresant. Ich schleppe ja auch immer noch meinen 100 W Super Lead MKII Marshall als Endstufe mit, weil mich bisher noch nichts leichtes, kompaktes in 19" so richtig überzeugen konnte. Und eine VHT/Fryette Endstufe wäre keine Alternative. Da kann ich meinen Amp gleich behalten.

Hatte auch mal spaßeshalber meinen alten Marshal Silver Jubilee als Endstufe versucht, aber das war nicht so ganz das Wahre... der sollte für sich alleine gespielt werden ;)

Ja, das gibt's. Da hatte Hoss schon von berichtet (bei ihm war es ein Laney) und ich hörte auch von den Matamps, die sowas nicht so gut können sollen.

@ jimi_guitarman:

Ich fand diese Seite zum FCB-Umbau gut: http://www.voes.be/fcb1010/index.htm

LG Jörg
 
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Interresant. Ich schleppe ja auch immer noch meinen 100 W Super Lead MKII Marshall als Endstufe mit, weil mich bisher noch nichts leichtes, kompaktes in 19" so richtig überzeugen konnte. Und eine VHT/Fryette Endstufe wäre keine Alternative. Da kann ich meinen Amp gleich behalten.

Naja, ne Mesa, Fryette oder Engl 19" wäre schon schön, aber recht teuer und mir würde Mono reichen...
Deswegen bin ich auf den Screamer gekommen. Hat für ein Top recht kleine Abmessungen und "nur" 14 kg schwer (ohne den Frontgrill *g*) und er war einfach ein Schnäppchen!

Ich will hier auch die Velocity nicht schlecht reden, sie klang schon gut, und das hier ist Meckern auf hohem Niveau, aber mir klang sie einfach ein bißchen zu lasch und steril, etwas leblos. Trotz Reactance und Definition Regler.

Wenns das geben würde: 19", Mono, 2 HE, "leicht", günstig, Presence + Deep Regler, 50 Watt, 6L6 oder 5881 oder KT88... sie würde mir gehören ;)
 
Wie wärs da mit ner Marshall 9200 Endstufe? Ist zwar nicht wirklich leicht aber dafür Stereo und jeweils 100 Watt pro Kanal. Allerdings EL34, aber bei 100 Watt hört man die eh erst den Ton beeinflussen wenn das Trommelfell schon Blasen wirft...
 
Ich weiß nicht. :gruebel:

Ich hatte sogar mal die dicke 4 HE 9000er, die war gerade von Buchallik (Vertrieb & Service Matamp) komplett überholt. Er hatte sie mir als Ersatz für meinen Marshall gegeben, wärend er daran arbeitete. Ich fand sie gut, aber als er mir den Marshall zurückgab, war es gleich wie Watte aus den Ohren ziehen: Viel mehr Klarheit, Definition und Druck.

Deshalb auch meine Bedenken. Es kann auch eigentlich nicht sein, dass es eine Röhrenendstufe sein muss....:gruebel:

Es bleibt schwierig.

LG Jörg
 
Hab sie mit dem FX noch nicht testen können, vielleicht vertragen sich die beiden nicht. Mit dem Prophesy geht bei der 9200 allerdings schon die Sonne auf... Hängt aber auch sicher viel davon ab welche Cabs dranhängen. Ich hab sie mit nem MF Fullstack mit V30 gespielt, das ist schon der Hammer...
 
Es kann auch eigentlich nicht sein, dass es eine Röhrenendstufe sein muss....:gruebel:
Tja Jörg, das war ja meine Rede von vor ca. geschätzten 100 Seiten zuvor. Es ist ja an sich eine Anachronismus, daß ein Gerät, welches Röhren- Sounds simuliert eine Röhre dahinter braucht. Eine nahezu linear arbeitende Transistor Endstufe, ob nun in Form eines Monitors oder als reine Endstufe, müßte ja logischerweise viel eher der Idealfall sein. Aber das wurde hier und anderswo vehement bestritten und mir zu der Atomic- Lösung geraten.
Die habe ich ja nun und bin auch durchaus zufrieden. Glaube aber immer noch, das ich mit zwei guten Monitoren den gleichen Erfolg gehabt hätte, dann sogar für das gleiche Geld in Stereo. ;):(
 
Hi Leute!

Hab mir jetzt mein AxeFx Standard angeleiert...nur muss ich noch ein vernünftiges Board dazu finden.
Dazu bräuchte ich ein paar Vorschläge bitte!!!

Meine Idee ist die 4 Taster mit Patches zu belegen....und mit 4-8 Tastern die einzelnen Effekte zu schalten.
Bisher kamen mir dafür in den Sinn

Voodoo Lab Ground Control (teurer Favorit)
Behringer FCB1010 (bei dem aber wohl ein Chip-Update nötig wäre :confused: )
Nobels MF2 (MF1 soll das nicht können)
Fractal Audio MFC101 (absoluter killer....aber viiieeellll zu teuer fürn board)

also könntet ihr mir noch ein paar vorschläge geben?
eure erfahrungen?
ich tendiere zum voodoolab...aber da es neu auch recht teuer ist (430€) kann ich mir das noch nicht leisten als kleiner student. :rofl:
gebraucht sind zur zeit keine zu finden....

DANKE!!!!
 
Ich würde mal das Rocktron MidiMate ins rennen werfen.
Klein leicht, günstig gebraucht zu bekommen, und kann all das was Du dir vorstellst

Gruß
Jens
 

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