Fractal Audio Axe-FX Std./Ultra Userthread

Für mich ist ja der Großmeister in Sachen Axe FX Plexi "xpenno" aus dem fractal-forum. Das einzige, womit ich nach wie vor hader ist das low-end, auch mit FW 11 (bei aller Liebe: Die bisher gehörten A/B Vergleiche zwischen FW 10 und 11 sind so minimalistisch verschieden, keine Ahnung wo da alle den riesen Fortschritt in Sachen definierter Bass hören wollen. Im Proberaum kams mir so vor, als ob ichs leichter hätte mich durchzusetzen, ja ... aber vielleicht wars auch nur nen Placebo).
Jedenfalls scheint es mal wieder an der CAB IR zu hängen. Entweder ich hau Bass rein und es wird mulmig oder ich entferne den Mulm und dann fehlt unterum der letzte Bums

Zweimal xpenno:
http://soundcloud.com/xpenno/plexi2-mercuriall-sound-test
Hier nutzt er eine externe VST cab IR von http://mercuriall.iks.ru/cms/. Wenn ich es richtig verstanden habe, werden hier viele IRs "gelayert", um die Non-linearität des Speakers zu simulieren. Kann mich aber irren. Normalerweise ist eine Impulse response ja ein statischer "Fingerabdruck", was der Wirklichkeit zwar sehr nahe kommt, aber nicht identisch ist.
Hier hört sich der Bass extrem definiert an und die Höhen haben mehr "Schärfe" (für live wahrscheinlich schon zuviel des guten), allerdings spielt er eben auch Les Paul und nicht ES, wie ich. Meine dürfte einen Tacken weicher klingen ...

Nutzt "xpenno" allerdings Axe stock cabs klingt es auch gleich wieder etwas "waschiger". Und nicht nur wegen dem vielen Hall:

http://soundcloud.com/xpenno/plexi1-v11

Hier nochmal mein patch im Vergleich:

http://soundcloud.com/morphosis_1/crunch-plexi-test

Anyhow .... am Mittwoch im Proberaum tune ich mit dem GEQ im preset das low und highend fein, damits im Bandkontext passt.

@Hoss: Hast Du mal Dein Axe und das Eleven durch Deine Marshall Box gespielt, um einen aussagefähigen A/B Vergleich zum Original zu haben? Vorzugsweise über einen solid state Power Amp? Ich kenne keine Ghostnotes, habe noch nie einen echten Plexi spielen können. aber ich frage mich halt: Wo kommen die her, die Ghostnotes? Und wie soll ich mir die vorstellen? Das super tiefe, trockene Lowend in xpennos mercuriall Beispiel meinst Du damit nicht?!

Ach, wieso bin ich nicht Drummer geworden? Oder Sänger? Die plärren nicht ständig an jedem Fitzel Sound rum, wie wir armen Gitarristen *g Die spielen und singen einfach.
 
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@Markus: Ich habe meine Modeller Racks nur mit dem Lonestar getestet, hat gut funktioniert, da der einen großartigen FX Loop hat.
Mit dem Laney GH100L war es unbrauchtbar, Sound einer Blechdose.

Mein Plexi hat keinen FX Loop. Soundsamples von ihm gibt es, unter anderem: http://www.cilcity.com/forum/viewtopic.php?f=23&t=1677
Nächste Woche kommt mein Redstuff Sucker (Attenuator mit Line Out), da werde ich dann wieder mit dem Plexi reampen.

Es ist ja oft so, dass man nach einem Wechsel zu einem neuen (oder lange nicht benützten) Gerät in eine "Honeymoon" Phase verfällt und das alte nicht vermisst.
Mir geht es momentan mit dem Retro Channel so. Sehr vielseitig, aber sehr wenige Knöpfe zu drehen.

Am Axe habe ich mich trotz rudimentärer Setups (nur Amp und IR) oft dabei ertappt, endlos an den virtuellen Potis zu drehen und dann wusste ich doch nicht mehr, was eigentlich besser klingt...den Effekt kennen sicher einige von Euch. Was mich am Axe-FX wirklich sehr gestört hat war, dass die Potis nicht die echten Geräte abbilden. Egal ob Plexi (in echt 2 Volumes, kein Master!) oder ein simpler Tubescreamer (3 Potis, NICHT 12!). Beim Axe II soll das besser werden und wenn man ein Gerät auswählt, dann sind die Standardeinstellungen wohl so, wie es dem echten Gerät entspricht.
 
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Ach, wieso bin ich nicht Drummer geworden? Oder Sänger? Die plärren nicht ständig an jedem Fitzel Sound rum, wie wir armen Gitarristen *g Die spielen und singen einfach.
Das wäre ZU einfach.
Das kann doch jeder. :D

Aber im Ernst: @Hoss, hast du mal versucht, deinen "Plexi" mit dem Axe zu "simulieren"?
 
@Hoss: Wahnsinn! Danke für den link! Ich war mal so frei und habe mir die files und die Beschreibungen dazu runtergeladen: Meine neue persönliche Messlatte beim Plexi tweaken am Axe! Danke! Klingt wirklich saugut!

Vor allem zwei Dinge, die mir im Vergleich zum Modeller auffallen: Der Druck und die tightness im Bass. Irre! The real Deal! Und jetzt glaube ich erst recht, dass es eine CAB IR Geschichte ist, die die ganzen "Probleme" macht: Das xpenno / Mercuriall Beispiel, was ich auf vorheriger Seite gepostet habe finde ich geht sehr in die Richtung von Hoss`es Real Deal. Da ist auch tightness und dieser Tiefbass da.

Das andere ist einfach der Raum Sound. Das klingt nach Amp-in-the Room und ich kann am Axe schrauben wie ich will, ich kriegs immer "ok" hin, aber nie so, wie auf den MP3s wie bei Dir jetzt zu hören. Das kann aber das Axe wenig für. Ein Faltungshall a la Altiverb sollte hier Abhilfe schaffen, bzw. live ist ja eh wieder Raum da, der mittönt ;-)

Die Tweakmöglichkeiten (hier hilft nur: Selbstbeschränkung :gruebel: ), fehlende oder zuviele Knöpfe und (virtuelle) Regler am Axe I vs. Eleven ... Klangunterschiede, etc. lasse ich jetzt einfach mal so stehen. Axe I, Eleven Rack und Axe II: Unterschiedliche Geräte mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen für unterschiedliche Nutzer-Profile. Und aus der Ferne hat für mich das Axe II im Vergleich zu den anderen beiden Geräten nur noch die Schwäche, dass man für mehr eben auch mehr Scheine auf den Tresen legen muss, wenn es denn dann mal lieferbar sein wird. Ich bin eh pleite, von daher isses mir egal ;)

Aber danke für den link! Sehr (!!!) eindrucksvolle Vorstellung vom ECHTEN Plexi! Was ich für mich festhalte: Axe macht Plexi authentisch genug nach, das Nadelöhr ist und bleibt die CAB Simulation. Live blöd, im Studio und zu Hause greife ich auf das VST Plugin von Mercuriall zurück und dann klappts auch mit dem Bums untenrum.

Hoss: DANKE! wenn mir jetzt noch wer erklärt, wie das hier mit den Keksen und Bewertungen und Kommentaren funktioniert ... und dem Karma und der Rep. Power, dann könnte ich Hoss meinen Dank auch mal mit Punkten ausdrücken. Ich weiss bis heute nicht, wo meine her kommen *g ... hmmm. [EDIT: Ich glaube, ich hab den Button zum bewerten gefunden :) ]
 
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Live blöd, im Studio und zu Hause greife ich auf das VST Plugin von Mercuriall zurück und dann klappts auch mit dem Bums untenrum
Tja, da bin ich halt immer etwas beim Grübeln :gruebel:. Den Bums unten rum brauche ich auf der Bühne weder von mir, noch von den anderen Instrumenten (besonders was Bassdrum und Bass anbelangt). Alles unter 50 Hz macht nur Mulm und indifferent. Wobei ich persönlich nix gegen Druck und knackige Bässe habe (für´s Spielgefühl). Das ist aber eine ganz, ganz schwierige Kiste. Ich glaube da aber keineswegs, daß das Problem allein durch andere Ir´s zu lösen ist. Jeder Raum, jeder Saal, jede Bühne klingt anders. Folglich müßtest Du ja deinen Sound auch immer neu und anders abmischen, inclusive anderer IR´s ;). Auch mein Diezel mit 2x12´Box hat jedes mal anders geklungen, manchmal völlig anders. Am schlimmsten waren die Unterschiede von Saal, halliger LPG Scheune hin zu einem Zelt. In letzterem klang alles einfach nur spitz und viel zu hell, nur mal so als Beispiel.

Man kann wirklich ALLES übertreiben, wenn man nur will ...
 
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Auch wieder wahr! Die Flöhe husten tuen wir doch alle nur, wenn wir für uns alleine rumnudeln. Im Bandkontext kümmern wir uns, dass wir uns durchsetzen und live sind wir froh, wenn das so bleibt und der Sound gut klingt! Wenn ich mich beim Soundcheck in den Bühnenraum bewege gibts grob drei Sounds, die klar differenzierbar sind: Clean, Crunch, Vollbrett. Und die müssen im Bandkontext passen, sich durchsetzen und funktionieren. Mal ehrlich: Unter 100 Hz dreht Dich jeder Tonmann sowieso weg. Mit recht. Von daher stimmt das schon mit der Übertreiberei. Aber der Schalk sitzt einem eben im Nacken, das man aus seinem Modeller so "nah drann sein will", wie geht. Wie sinnvoll das ist, steht auf einem anderen Blatt. Wahrscheinlich auf dem, auf dem auch die ständige Modeller Verteidigung im allgemeinen steht *g ... :D

Von daher: Sche... drauf - rocken muss es :D
 
Wenn ich live all solche Details hören wollen würde, wäre ich so laut, dass ich von den anderen nix mehr hören würde. Das kann doch wohl nicht Sinn des Musizierens sein.

Ich finde es allerdings interessant, dass für den einen oder anderen (mir geht es seit meiner ersten Axe Begegnung 2008 so) PU-Wechsel, Volumenpoti der Gitarre und Anschlagsdynamik im Rahmen eines einzigen Axe-Presets mehr bewirken als diverses Preset-Umschalten.

Das ist für mich ein großer Vorteil. Statt 1000 Presets 2-3 gute Grundsounds, der Rest wird mit der Gitarre und der Spielweise erledigt (Spezialsounds mal ausgenommen). Herrlich! Ich liebe mein Standard....:D

LG Jörg
 
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Ich finde es allerdings interessant, dass für den einen oder anderen (mir geht es seit meiner ersten Axe Begegnung 2008 so) PU-Wechsel, Volumenpoti der Gitarre und Anschlagsdynamik im Rahmen eines einzigen Axe-Presets mehr bewirken als diverses Preset-Umschalten.
Das ist für mich ein großer Vorteil. Statt 1000 Presets 2-3 gute Grundsounds, der Rest wird mit der Gitarre und der Spielweise erledigt (Spezialsounds mal ausgenommen). Herrlich! Ich liebe mein Standard....:D LG Jörg
Na gut, dann hätte ich ja aber auch meinen Diezel behalten können, wenn es das allein wäre. Der Punkt beim bzw. für das Axe ist für mich, daß ich verschiedene Amp- Typen nutzen kann plus ausgezeichnete Effekte und das ganze mit einem einzigen Fußtritt steuerbar incl. verschiedener Lautstärken.
Mit einem unheimlichen Aufwand, auch schaltungstechnisch und finanziell, ist das durchaus auch mit Röhrenamps möglich.

Habe gestern erst ein Tom Petty Video gesehen. Mike Cambell hat die ganze Bühne voll Amps stehen, dazu jede Menge weiteres Gedöhns und Kabelei. Der Mann baut bestimmt drei Tage sein Equipment auf, bzw. läßt es aufbauen ...
Schön ist, daß man das Ganze in einer einzigen kleinen Kiste hat. :great::)
 
Du hast mich nicht richtig verstanden.

Um meine 2-3 Grundsounds zu erhalten, bräuchte ich auch 2-3 verschiedene (seltene & teure) Amps. Deren Verschaltung miteinander und deren Kontrollierbarkeit so zu realisieren, wie ich es nun mit dem Axe mache, wäre noch teurer und noch komplizierter. Vom Gewicht und Platzbedarf wollen wir gar nicht sprechen.

In Klammern habe ich auf die Spezialsounds hingewiesen. Die würden bei seltenem Einsatz (z.Zt spielen wir "Still" von Jupiter Jones, da benutze ich ein getriggertes, getimetes Tremolo) ein ungeheures Maß an finanziellem und technischem Aufwand bedeuten. Ich würde vermutlich ohne Axe darauf verzichten (geht natürlich auch). Muß ich aber nicht mehr.

Es ist ja im übrigen auch klar, dass jeder seine speziellen Axe-Präferenzen hat. Du findest verschiedene Amptypen toll, mir reicht schon die Flexibilität meiner 3 Lieblingsamps. Aber wenn ich mal für ein paar "böse" Akkorde einen Recti brauche, muss ich mir keinen besorgen, ich muss ihn nur auswählen. Wir sind schon priviligiert.

LG Jörg
 
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Nö, ich hab dich gar nicht falsch verstanden. Im Grunde meinen wir ja das selbe. Und eben das (Zitat: Um meine 2-3 Grundsounds zu erhalten, bräuchte ich auch 2-3 verschiedene (seltene & teure) Amps. Deren Verschaltung miteinander und deren Kontrollierbarkeit so zu realisieren, wie ich es nun mit dem Axe mache, wäre noch teurer und noch komplizierter. Vom Gewicht und Platzbedarf wollen wir gar nicht sprechen.), habe ich ja auch gemeint.

Und denke ja nicht, daß ich etwa viele verschiedene Amp Typen ansteuere. Bei mir ist nur Plexi und Fender Twin im Moment in Benutzung plus einmal "Thor", der wohl ein Diezel oder Bogner sein soll, für Metallicas Enter Sandman. Das wars ;)
 
Statt 1000 Presets 2-3 gute Grundsounds, der Rest wird mit der Gitarre und der Spielweise erledigt (Spezialsounds mal ausgenommen). Herrlich! Ich liebe mein Standard....:D
LG Jörg

Ich mag mein AxeFX! Gerade weil eigentlich alles realisierbar ist, man jeden Sound haben kann, den man will. Im Bandbetrieb habe ich das am Anfang auch probiert - und bin kläglich gescheitert. Es war und ist ein Lernzprozess. Mein aktueller Status: Es ist toll, das ALLES geht, aber man NICHT alles MUSS! Warum bin ich in der Anfangsphase ständig unzufrieden gewesen mit meinen zig verschiedenen Amp und Boxen Simulationen (die Effekte mal aussen vor)? Weil ich nirgends "zu Hause" war. Anderer Amp / CAB - anderes Spielgefühl, andere Reaktion auf Anschlag, etc. Wie willst Du den Ton kontrollieren, wenn er bei jedem Kombinationswechsel wieder anders reagiert? Das war der Haken! Seit ca. 6 Monaten bin ich voll auf diesen Plexi/Greenback Ding hängen geblieben. Solo - Drive an, nicht zum SLO100 wechseln! Da weiss ich, was ich habe, was passiert, wenn ich umschalte, bleibt der Sound in der Band konsistent. Konzentriere ich mich aufs Gitarrenspiel, nicht auf mein Stressboard. Das ist das nächste: Es muss überschaulich bleiben: Ich habe leider kein MFC, welches durch Status Anzeige und die 17 Schalter wesentlich mehr Übersicht bieten würde, als mein FCB1010 mit UnO. Die Krux (wieso ja auch soviee mit Modellern wahrscheinlich auch nicht können) ist die Unüberschaulichkeit. Einstellungen von Effekten, Amp Settings, etc. sehe ich eben nicht auf den ersten Blick, ich muss in Menus gehen, oder sie eben in und Auswendig kennen. In Menus gehen kann ich live nicht, also muss ich es im Kopf haben. 2, 3 Grundpresets und deren Signalkette habe ich im Kopf, aber niemals 20-30. Das nächste ist: Tüftel ich an einem Preset grundsätzliches, muss ich Paste and Copy für alle anderen machen. Schwupps geht was vergessen, weisst Du nicht mehr, welches jetzt gerade den letzten "Tweak-Stand" hat, und dann fängt die Fehlersuche an .... das minimiere ich schlicht durch die Nutzung von wenigen, aber dafür sehr gut abgestimmten Presets. Denn seien wir ehrlich: Vergleiche ich die Realität, so hat der Gitarrist mit den physikalischen Amps und Bodentretern maximal 3 Axe FX Presets vor sich liegen: Ein Mastertemplate mit der immer gleichen Signalkette auf 3 Presets mit unterschiedlichen Amp Settings (Clean, Crunch, Vollbrett). Deswegen hat der sein Kram auch unter Kontrolle.

Vor der Axe einen Koch Studiotone gespielt: 3 abrufbare Sounds, tolle Kiste (konnte mich immer noch nicht von Ihr trennen, steht nur rum...). Da dachte ich AxeFX: KEINE Beschränkungen mehr. Und wo bin ich jetzt? 85% mit einem Plexi Grundsound. Und es macht Spaß. Es fühlt sich so beschränkt (im besten Sinne des Wortes) an, wie die ganzen 1Kanäler Puristen. Und es klingt, weil ich mit dem Sound kämpfen muss, die Arbeit am Instrument, picking, Volumenregler, etc. zunimmt. Clean, Crunch umschalten? Nehme ich die ES 335 Bridge Volumen volle Lotte, Stegabnehmer auf Volume 3 und schalte mit dem Toggle um. Funktioniert und es fühlt sich gut an!

Also wieso dann nicht "The Real Deal": JTM45 + gute Box und paar ausgesuchte Pedale? Sähe ja auch geiler aus, auf der Bühne! Und die Antwort ist wohl: Wieso, wenn ich "the Real Deal" in befriedigendem Maße aus dem Axe bekomme? Und hätte ich dann kein Axe mehr ich plötzlich merke: Mist für Metallica brauche ich doch den Sound, den der JTM niemals kann, mist im Proberaum ist das Ding vieeel zu laut, als das ich die Endstufe so kitzeln kann, das er gut klingt, mist wie kriege ich jetzt den sound aufs InEar?, mist ich brauche eben mal den Formant, das Whammy, die modulierten stereo Delays, die .....
 
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Nö, ich hab dich gar nicht falsch verstanden. Im Grunde meinen wir ja das selbe. Und eben das (Zitat: Um meine 2-3 Grundsounds zu erhalten, bräuchte ich auch 2-3 verschiedene (seltene & teure) Amps. Deren Verschaltung miteinander und deren Kontrollierbarkeit so zu realisieren, wie ich es nun mit dem Axe mache, wäre noch teurer und noch komplizierter. Vom Gewicht und Platzbedarf wollen wir gar nicht sprechen.), habe ich ja auch gemeint.


Ach so, na denn..:D



Und denke ja nicht, daß ich etwa viele verschiedene Amp Typen ansteuere. Bei mir ist nur Plexi und Fender Twin im Moment in Benutzung plus einmal "Thor", der wohl ein Diezel oder Bogner sein soll, für Metallicas Enter Sandman. Das wars ;)

Ist doch herrlich, sowas in guter Qualität zu können, gell?

Also wieso dann nicht "The Real Deal": JTM45 + gute Box und paar ausgesuchte Pedale? Sähe ja auch geiler aus, auf der Bühne! Und die Antwort ist wohl: Wieso, wenn ich "the Real Deal" in befriedigendem Maße aus dem Axe bekomme? Und hätte ich dann kein Axe mehr ich plötzlich merke: Mist für Metallica brauche ich doch den Sound, den der JTM niemals kann, mist im Proberaum ist das Ding vieeel zu laut, als das ich die Endstufe so kitzeln kann, das er gut klingt, mist wie kriege ich jetzt den sound aufs InEar?, mist ich brauche eben mal den Formant, das Whammy, die modulierten stereo Delays, die .....

That's it, genau das meine ich. :great:

LG Jörg
 
Mal noch etwas anderes: Wir haben uns ja kürzlich über das In Ear Monitoring unterhalten. Ich habe das nun am vergangenen WE das 1. mal getan. Hat wirklich super funktioniert, Gitarrensound aber weiter über den Atomic dazu, sonst klingt das zu dünn. Aber Vocals klasse ... bis ...
Ja bis mir das Bodypack in der Toilette nach unten gefallen ist. Von da ab hat das Ding keinen Ton mehr von sich gegeben. Strom fließt noch und man hört es leicht Rauschen und auch Knacken beim Einschalten. Aber, das Signal ist weg. Das kann doch eigentlich nicht sein, bei so einem leichten Aufprall. Man sieht absolut nix an dem Teil und die Sache war absolut harmlos. So etwas muß so ein Teil auch einfach mal ab können, oder?
Jetzt soll ich das GANZE Set zu Music Store zurückschicken. Also muß ich auch den Sender aus dem Rack bsauen etc. ... und dann sehen dIE dann mal weiter.

Aber sagt mal, im Grunde kann da doch gar nix groß kaputt sein an dem Bodypack? Vielleicht ist nur die Frequenz inne verstellt? Normal hat das ja eine Festfrequenz von 863,100 Mhz

Habt Ihr nen Tip? Reingucken?
 
Was für ein IEM hast du denn? Sonst liest sich die Frage so: Mein Auto fährt nicht, was kann ich tun? ;-)

Meinst Du ? Ich glaube nicht, daß sich die festeingestellten Billigteile so sehr groß unterscheiden im Innenaufbau. Meist heißen die ja auch nur je nach Musikhaus anders. Kann ja durchaus sein, daß jemand ein ähnliches Problem hatte bei einem ganz anderen Teil.

Trotzdem ist deine Frage freilich berechtigt.

Ich habe das hier : http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...-In-Ear-System-863.100-Mhz/art-PAH0009329-000
 
Also bei dem Link ist kein IEM zu finden.
Aber egal - wenn es sich NICHT um das digitale Modell von Line6 handelt (das ist innen völlig anders aufgebaut) dann sollte es wirklich keine großen Unterschiede geben. Wenn es eine Festfrequenz hat dann kann sich da auch nichts verstellen. Möglicherweise ist bloß ein Draht abgegangen oder irgendwo ist noch ein Schalter (drin) der sich verstellt hat.
Hast du mal mit einem anderen Bodypack probiert ob der Sender richtig funktioniert? Nicht dass sich am Sender was verstellt hat und es hat mit dem Toilettenunfall des Bodypacks gar nichts zu tun. Es sei denn das Bodypack ist nicht nur auf der Toilette runtergefallen sondern auch noch in die Toilette rein - aber da will ich jetzt mal nicht weiter drüber nachdenken... *brrrr - Bilder raus aus meinem Kopf!!!* :D:D:D
 
Hatte den Link korrigiert. Aber ansonsten, ja, ich kann mir ehrlich gesagt ja auch nix anderes vorstellen. Deshalb nervt es mich ja halt das Teil komplett zurücksenden zu müssen. Da muß ich erst mal das Rack aus dem Auto holen, Ausbauen etc ...
Am liebsten würde ich ja doch mal selbst inne rein schauen
 
Na schau doch mal rein - oder hat das Teil eine Versiegelung? Wenn nicht dann Schraubenzieher raus und nachgeschaut und die Reste des Toilettenunfalls aus dem Inneren rausgeholt... :D:D:D
 
Tja, ich hab es auf. Geht ganz leicht. Da ist eigentlich nichts, gar nichts zu erkennen. Alles sehr stabil und sehr fest. Drähte gibt es da übrigens nirgends, nur zwei Leiterplatten. Na, ich schau mal ...
Und zur Beruhigung: Das Teil ist nur auf den Fußboden gefallen ;):D


Ja und leider habe ich kein zweites Bodypack um 100% sicher zu gehen. Also bleibt mir wohl nix anderes übrig, als das Teil gen Store zu schicken.
 
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