Fractal Audio Axe-FX Std./Ultra Userthread

:redface: sorry:redface: das wusste ich nicht > ich weiß ja nicht mal was ein Logger ist :rolleyes:
Midi ist ein recht einfaches Protokoll zur Übertragung von Daten über ein "Serielles Kabel". Ein Logger macht nichts anderes, als diese Daten mitzuschreiben.
Das brauch ich deshalb, weil MIDI keinen Standart definiert, wie man Preset-Informationen überträgt. Zwar hab ich übers Netz und Rumprobieren schon geschafft, die Namen zu erhalten, zusammen mit allen Infos, die ein Preset so hat (Effekte, Einstellungen usw.), weil die ja auch von Axe-Edit verwendet werden, aber dieser Weg braucht einige Zeit (mehr als ne Sekunde) und muted der Zeit das Gerät. Daher ist das nicht der Weg den man gehen kann.
Da das MFC aber die Preset-Infos bekommt ohne das Gerät vorher ne Minute "auszuquetschen" und ohne dass der Sound beim Preset-Wechsel gemuted wird, muss irgendwas passieren, dass ihm das Mitgeteilt wird.

Dafür gibts 2 Wege:

1. Das MFC sagt dem Axe-FX direkt am Anfang, dass es ein MFC ist und das Axe-FX schickt danach mehr Daten über die Leitung
2. Das MFC fragt bei jedem Presetwechsel mit einem Befehl die Zusatzinfo an.

Und das kann man nur rausfinden, indem entweder der Hersteller es verrät oder jemand sich das, was da über die Leitung geht, mal genau anguckt :p
 
Dafür gibts 2 Wege:

1. Das MFC sagt dem Axe-FX direkt am Anfang, dass es ein MFC ist und das Axe-FX schickt danach mehr Daten über die Leitung

Das kann man doch ausschließen, indem man beide Geräte anschaltet, und wartet bis beide einsatzbereit sind. Dann ändert man einen Preset-Namen und wechselt auf das Preset. Wenn das MFC den neuen Namen anzeigt, wäre diese Variante widerlegt. Oder habe ich da was falsch verstanden?

Und noch ein Tip:
AFAIK ist m~Daniel da schon einen Schritt weiter. Vielleicht kannst Du ihn mal fragen - ich denke er kann die Daten auslesen.

Gruß
Hoschi
 
Ich nutze derzeit das MFC 101 im Preset Modus.
Da ich absolut neu im Midibereich bin,auch das Manual zu dem Gerät durchgelesen habe und ich da noch nicht wirklich den Durchblick habe, folgende Frage, die mich interessiert?
Kann ich zum Beispiel das so einstellen, wenn ich zum Beispiel den Chorus aktiviere, dass dann zeitgleich das Reverb mit dazu aktiviert. Die einfache Variante wäre ja, dass ich halt 2 presets habe, indem ich mein meine Ampkonfiguration kopiere auf Speicherplatz 2 lege und da beide Effekte halt aktiv habe. Ich möchte das im Preset selbst haben, ginge das?
Hoffe man konnte meinem Gedankengang folgen :)
 
Dafür gibts 2 Wege:

1. Das MFC sagt dem Axe-FX direkt am Anfang, dass es ein MFC ist und das Axe-FX schickt danach mehr Daten über die Leitung
2. Das MFC fragt bei jedem Presetwechsel mit einem Befehl die Zusatzinfo an.

Und das kann man nur rausfinden, indem entweder der Hersteller es verrät oder jemand sich das, was da über die Leitung geht, mal genau anguckt :p

Weder noch :)
Die Buchse "MIDI IN" vom Axe-FX ist bidirektional. Normalerweise ist nur Pin (2), 4 und 5 belegt um MIDI zu empfangen. Über Pin 1 und 3 sendet das Axe aber auch über den MIDI IN die entsprechenden Daten. Der Pegel hierzu war etwas anders als bei den "normalen" Pins, ich hab hier auf dem Laptop aber leider kein EAGLE installiert um auf meinen Schaltplan zu sehen...

Ich hab mir ein kleines Zusatzdisplay gebaut welches nur die Presetnamen und Tunerinfo anzeigt, sobald alles komplett fertig ist werd ich Pläne etc. hier veröffentlichen. Falls da "größeres" Interesse bestehen sollte, könnte man auch über eine Sammelbestellung der Bauteile nachdenken, gerade bei der Platine (100 Stück kosten parktisch so viel wie eine :rolleyes:) lohnt das doch enorm. Wer keine Gerätschaften hat um den dazu benötigten µController (ATMega88 - overpowered, ich weiß, aber ich nutzt den selben für mein MIDI Board und hatte ihn eben noch rumfliegen) zu programmieren, das könnte ich z.B. machen.

Was momentan noch fehlt ist eine Konfigurationsmöglichkeit, aber ich denke ein simpler DIP wird da wohl reichen.

Allerdings muss ich jetzt erstmal mein E-Technikstudium zu Ende bringen, danach kümmer ich mich um den Kram (2.4 is fertig) :D


//EDIT: Hab den Schaltplan als pdf in meinem Dropbox Folder gefunden :D Aaaaalso: Normalweise nutzt MIDI ne Pullup-Spannung von 5V. Der MIDI Out in der MIDI In Buchse :)eek:) arbeitet mit ner Pullup-Spannung von 3,3V (gemessen, könnten auch 3V sein, hatte "damals" nur so'n Baumarkt-Schätzeisen zur Hand). Ist kein großes Problem, man muss im Vergleich zum MIDI Standard eben einen Widerstand ändern... joa... falls wer noch was genaueres wissen will darf er gerne fragen :D
Falls wer Interesse hat an so einem Externen Display bzw. Platine/µController kann er sich ja mal melden, dann lohnt sich nämlich vielleicht extra ne Platine zu bestellen, Lochraster ist ätzend :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hast Du die Kabel exakt an die gleichen Stellen wie auf dem Foto gelötet? Dann musst Du den MFC an den Merger-Anschluss In-2 anschließen. Falls Dein Midi Interface nun aber den Merger nicht mit Phantom-Spannung versorgen sollte, musst Du die Kabel an die entsprechenden Kontakte des In-1 anlöten und dann den mFC wieder an In-1 stöpseln

DANKE! Das war's.:great:
Du hast mir damit sehr geholfen!:hail:
Ich versteh nur nicht warum es auf AxeWiki nicht gleich am Foto richtig gezeigt wird...zumindest kann ich mich nicht an entsprechende Zusatz-Erklärungen erinnern.
Leider ist AxeWiki ja zur Zeit nicht zugänglich, weil angeblich ein neuer Server genutzt wird
 
Nix zu danken. Warum's nicht genau so im Axe-Wiki steht, liegt daran, dass es nunmal verschiedene Möglichkeiten gibt den Merger mit Strom zu versorgen. Und je nachdem welches angeschlossene Gerät das tut (Midi Interface oder MFC), muss man den MFC entweder an In-1 oder In-2 stöpseln.
 
Mir kommt der Lüfter meines Ultra deutlich lauter vor, als der meines ehemaligen Standard. Sind die lauter (weil die MHz auch mehr sind) oder hat man bei mir vielleicht den Tausch vergessen?
 
Mir kommt der Lüfter meines Ultra deutlich lauter vor, als der meines ehemaligen Standard. Sind die lauter (weil die MHz auch mehr sind) oder hat man bei mir vielleicht den Tausch vergessen?

Mein Lüfter ist ist nicht zu hören !!! ich habe das Axe momentan zu Hause im Homestudio, der Lüfter ist flüsterstill, am besten Jaques anrufen !!
Gruß Alex
 
meiner war auch ziemlich laut!
Jacques hat mir dann unentgeltlich einen neuen geschickt!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
G66 schickt mir einen neuen Lüfter. DAS nenne ich Service :great:
 
GKab GSC wenn's bloß nicht so teuer wäre...
 
ja ist schon klar aber man kann ihn als midi leiste ebenso verwenden und es ist bereits das zweite gerät welches direkt bei den taster programmierbare namensfelder hat. würde mich freuen wenn da nun andere firmen ebenso nachziehen.
 
Das ist ja auch kein MIDI-Controller, sondern ein Bodenlooper der auch MIDI kann und dann noch ein Pedal-Power integriert hat.

nee das ist ein midiboard. wenn du die bodenlooperfunktionen und co haben willst musst du erst die anderen geräte dazu kaufen und für diese hat die leiste extra anschlüsse. ich habe schon auf die GSC 5 gewartet und bin auf den ersten test gespannt.
 
So, gestern hab ich nach laaangem mal nen Direktvergleich zwischen meiner ART SLA-1 und der Endstufen meines Engl SE gemacht. Box war ne Engl Std mit 2 Eminence Governor und 2 Celestion V60.

Zuerst das Axe an der SLA-1:

Klang vom ersten Eindruck super. Sehr (!) hell und brilliant, Sound gibg durch den Mix wie ein heißes Messer durch Butter. Untenrum hat ein bißchen was gefehlt, hab dann mal den Cut bei 80Hz rausgenommen, brachte aber nicht viel.
Insgesamt, kann die SLA-1 sehr laut sein, reicht leistungsmäßig glaub in allen Situationen aus. Da mir die etwas schrillen Höhen irgenwann auf den Keks gingen, hab ich im Global-Out2-EQ bei 8k -2db und 4k -1db rausgenommen. Brachte etwas Besserung und die schmerzen in den Ohren ließen nach...
Fazit: für nur Bühnen-/Monitorsound völlig OK und ausreichend, für jemand, der sein Axe klassisch als Preamp betreibt und dann micen will eher nicht ganz ideal.

Dann Axe an SE E670 Endtufe (in Serial Return):

Kurz: WOW!
Unterschied wie Tag und Nacht.
Vieeel mehr Cojones (!!).
Zuerst wars etwas dumpf, lag aber nur an dem fast zugedrehten Prescence des Engls. Presence dann auf ca 14-15 Uhr gedreht und da waren die Höhen wieder, aber lang nicht so aufdringlich wie bei der SLA. Untenrum gabs dafür von Anfang an ordentlich "Balls" und das trotz deaktiviertem Deep. Heißa, ein Soundfest! Wollte die SLA gar nicht mehr dranstöpseln. Palmmutes schmatzen und drückten nur so aus der Box. Trotz des "fetten" Sounds war ich im Mix sehr gut zu hören. Geil. Bisher mein persönlich bester Proberaumsound.

Hab jetzt natürlich Blut geleckt und bin am überlegen, ob ich mir nicht ne kleine Röhrenendstufe fürs Rack zulegen soll.

Werde demnächst mal noch meinen kleinen Thunder als Endstufe mißbrauchen, und sollte der annähernd so klingen wie der SE, dann muß ich wohl nach nem Topeilgehäuse suchen, um den Combo seines Lautsprechers zu entledigen. Das wär auf jeden Fall billiger als ne neue Endstufe zu kaufen, zumal die eh alle Stereo ausgelegt sind, ich aber nur ein Mono Setup hab (was mir auch völlig ausreicht).

Daher auch gleich mal ne Frage an die Spezialisten: kann man so ne Stereoendstufe (z.B. Engl E840) auch nur Mono betreiben, also nur einen Kanal? Im Handbuch steht, dass das problemlos möglich sein, man solle den unbenutzen Kanal einfach auf Standby lassen. Wenn es so einfach wäre, aber da kommt mir immer wieder das Stichwort "Kathodenvergiftung" in den Sinn...
Ist der Engl dafür ausgelegt, mit nur einem Kanal zu arbeiten und kann er quasi stundenlanges Standby ab?
(vielleicht sollte ich diese Frage mal im Ampbereich stellen...)
 
So, gestern hab ich nach laaangem mal nen Direktvergleich zwischen meiner ART SLA-1 und der Endstufen meines Engl SE gemacht. Box war ne Engl Std mit 2 Eminence Governor und 2 Celestion V60.

Zuerst das Axe an der SLA-1:

Klang vom ersten Eindruck super. Sehr (!) hell und brilliant, Sound gibg durch den Mix wie ein heißes Messer durch Butter. Untenrum hat ein bißchen was gefehlt, hab dann mal den Cut bei 80Hz rausgenommen, brachte aber nicht viel.
Insgesamt, kann die SLA-1 sehr laut sein, reicht leistungsmäßig glaub in allen Situationen aus. Da mir die etwas schrillen Höhen irgenwann auf den Keks gingen, hab ich im Global-Out2-EQ bei 8k -2db und 4k -1db rausgenommen. Brachte etwas Besserung und die schmerzen in den Ohren ließen nach...
Fazit: für nur Bühnen-/Monitorsound völlig OK und ausreichend, für jemand, der sein Axe klassisch als Preamp betreibt und dann micen will eher nicht ganz ideal.

Dann Axe an SE E670 Endtufe (in Serial Return):

Kurz: WOW!
Unterschied wie Tag und Nacht.
Vieeel mehr Cojones (!!).
Zuerst wars etwas dumpf, lag aber nur an dem fast zugedrehten Prescence des Engls. Presence dann auf ca 14-15 Uhr gedreht und da waren die Höhen wieder, aber lang nicht so aufdringlich wie bei der SLA. Untenrum gabs dafür von Anfang an ordentlich "Balls" und das trotz deaktiviertem Deep. Heißa, ein Soundfest! Wollte die SLA gar nicht mehr dranstöpseln. Palmmutes schmatzen und drückten nur so aus der Box. Trotz des "fetten" Sounds war ich im Mix sehr gut zu hören. Geil. Bisher mein persönlich bester Proberaumsound.

Hab jetzt natürlich Blut geleckt und bin am überlegen, ob ich mir nicht ne kleine Röhrenendstufe fürs Rack zulegen soll.

Werde demnächst mal noch meinen kleinen Thunder als Endstufe mißbrauchen, und sollte der annähernd so klingen wie der SE, dann muß ich wohl nach nem Topeilgehäuse suchen, um den Combo seines Lautsprechers zu entledigen. Das wär auf jeden Fall billiger als ne neue Endstufe zu kaufen, zumal die eh alle Stereo ausgelegt sind, ich aber nur ein Mono Setup hab (was mir auch völlig ausreicht).

Daher auch gleich mal ne Frage an die Spezialisten: kann man so ne Stereoendstufe (z.B. Engl E840) auch nur Mono betreiben, also nur einen Kanal? Im Handbuch steht, dass das problemlos möglich sein, man solle den unbenutzen Kanal einfach auf Standby lassen. Wenn es so einfach wäre, aber da kommt mir immer wieder das Stichwort "Kathodenvergiftung" in den Sinn...
Ist der Engl dafür ausgelegt, mit nur einem Kanal zu arbeiten und kann er quasi stundenlanges Standby ab?
(vielleicht sollte ich diese Frage mal im Ampbereich stellen...)

Kann ich mir nicht vorstellen. Hatte früher eine Mesa 90:90 auch nur Mono im Betrieb und nix passiert.
Währe ja eigentlich Blödsinn ein Teil zu verkaufen (expliziet für Gitarristen:gruebel:) das nicht Mono auch kann.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben