Fractal Audio Axe-FX Std./Ultra Userthread

Das große "Oh Weh"-Erlebnis war der Sound über die Röhrenendstufe. Oder ist der parallele Mix im Laney (auch wenn er auf 100% steht) nicht geeignet?
Mein Mesa Boogie Lonestar steht kurz vor dem Verkauf (auf eBay) und bevor er rausgeht, habe ich ihn noch einmal zum Test angeworfen und dabei auch den Axe FX im Loop Return (Vorstufe des Amps komplett umgangen).

Welch Freude, das klingt perfekt! Einfach Cab Sim abschalten und ein klein wenig am EQ schrauben -> GEILSTENS. Es lag wohl wirklich bei unserem vorhergehenden Test am Loop des Laney.
 
Ich sag mal so: :great::great:
 
Freut mich zu hören, dass lässt mich immer mehr Richtung AxeFx + Amp gehen..... mal gucken, wann es soweit ist.
 
Vielleicht sind die Mesa Loops auch wirklich perfekt geeignet, im Fractal Forum benutzen einige User Mesa Endstufen (oder Mesa Amps über den Loop Return). Die Poweramps von Mesa sind jedenfalls sehr standfest, mit viel Headroom und wenig Tonfärbung.
 
Hoss, warum gibst denn den Lone Star her?
 
Hoss, warum gibst denn den Lone Star her?
Weil ich ihn einfach nicht benötige. Zu Hause im Heimstudio ist alles Axe FX, in der Band spiele ich Bass und wenn doch mal Gitarre dann habe ich noch als kleines Besteck meinen hoss*champ Combo und meinen Metro Plexi mit 4x12 Greenback. Beide Amps sind selbstgebaut.

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Ich finde das "Besteck" sehr geil !!! Gratuliere, da bist du ja bestens aufgeräumt.
 
Gibts hier eigentlich auch User die das Axe Fx (Ultra) rein als Effekteinheit nutzen? Also klassisch im Loop vom Amp, oder mit 4CM vor und nach dem Preamp?

Bin nämlich mittlerweile wirklich stark am überlegen - wenn ich PI x Daumen alle geplanten Effekte die ich noch "brauche"(möchte), plus die notwendigen Kabel, Stromversorgungen, Midi-Looper/Routing (!!), Rackerweiterung, von etlichen Shipping-Kosten/auch fürs Zurücksenden/Verlust bei Wetierverkauf blabla ganz abgesehen...da bin ich bald in Axe Nähe...und wenn ihc mir Ebay so ansehe kann ich bedenkenlos 2,3 Monate testen und dann ja verlustfrei wieder weitergeben. :D

Die Ampsimulationen sind für mich nur periphär interessant, mir gehts also hauptsächlich um Usererfahrungen bzgl der öfteren AD/DA Wandlung bei der 4-Kabel Methode und wie sehr das Signal dadurch "beeinträchtigt" wird.

Eins noch, wenn mir das kurz wer bestätigen könnte: Seh ich das richtig, dass ich das Axe ganz normal via 4KM mit dem Amp nutzen könnte, und auf einer zweiten Spur das selbe Signal MIT (auf der ersten Linie natürlich ohne) Poweramp/Speaker/Mic-Sim, mit evtl einer konstanten Verzögerung von ~8ms direkt ans Mischpult schicken kann? Wir haben vor einiger Zeit in der Band auf eine Gitarre reduziert, und da wärs natürlich interessant (v.a. bei grösseren Gigs mit entsprechender Ausstattung) "stereo" zu fahren (links Amp, rechts Axe z.b.) und somit ein bissl mehr "Wall Of Sound" zu erzeugen.
 
Ich wüsste jetzt nicht, woran das scheitern sollte. Du kannst das Signal ja an jeder Stelle Teilen und wieder zusammenführen.

Kannst im Grunde also mit der Gitarre ins Axe für den Boost, dann in den Preamp, dann in den Axe-FX zurück durch die Effektsektion und dann Teilen. Einmal in deine Entstufe und einmal in ne Ampsim mit nem Delay zur Verzögerung.
 
Ich hab nirgends gelesen (oder wahrscheinlich eher: überlesen) ob man Speakersim pro Seite ein/ausschalten kann oder nur generell z.b.
 
Das AxeFx ist ein Routing-Monster. Würde mich wundern, wenn man sie nicht pro Seite an -bzw. ausschalten könnte.

MfG
 
Das Axe-FX basiert auf einem Effekt-Grid. Du kannst 4 Spuren a 12 (bin auf Arbeit, die genause Zahl hab ich nicht im Kopf) Effektblöcke definieren und die Quer-Verdrahten. Send/Return usw sind dabei genauso ein einfacher Effektblock, wie Amp und Box. Du kannst also, wenn du unbedingt möchtest, die Boxensimulation auch ganz an den Anfang deines Effektweges packen und den Booster ans Ende usw. Du hast also die Gewohnten Einschränkungen von anderne Geräten nicht. Stell dir vor du hast alles als Tretmine und kannst wild mit Kabeln rumstecken.

Du solltest dir ggf. einmal das Axe-Edit runterladen. Ich mag die Software nicht sonderlich, aber man kann da gut selbst erfahren, wie das so zugeht beim Bauen eines Presets.
 
Ah, o.k., also die funktioniert auch ohne tatsächlich ein Axe angeschlossen zu haben?
 
Ich hab nirgends gelesen (oder wahrscheinlich eher: überlesen) ob man Speakersim pro Seite ein/ausschalten kann oder nur generell z.b.
Der Speaker-Sim ist ein eigener Effektblock wie alle anderen (Filter, Dynamics, Amp, Modulation, Hall, Delay, FX-Loop) auch. Wenn man den nicht braucht, packt man ihn nicht ins Grid.
AD/DA-Wandler sind m.M. über jeden Zweifel erhaben, genügen hohen Studioansprüchen und sollten für reine Gitarrenampnutzung fast überdimensioniert sein. Auch die Umschaltzeiten incl. Spill-Over sind einwandfrei.
Das einzige Problem könnte sein, einen neutralen Pegel zu produzieren. Es gibt da so viele Stellschrauben, quasi an jeder Effekt-Unit im Grid, weiterhin an den Outputreglern ohne wirkliche Kontrollmöglichkeit.
 
Das einzige Problem könnte sein, einen neutralen Pegel zu produzieren. Es gibt da so viele Stellschrauben, quasi an jeder Effekt-Unit im Grid, weiterhin an den Outputreglern ohne wirkliche Kontrollmöglichkeit.

Danke für den Hinweise, das wäre wahrscheinlich KO Kriterium...
 
Auf der Status Seite in Utility kann man zumindest die Pegel von In- und Out grafisch visualisiert sehen. Bei den Effekten ist es in der Tat schwieriger.
 
...aber auch nicht wirklich schwerer zu handeln wie bei einem Riesen-Effektboard...
 
Gut, mein eventueller Vorteil hier wäre, ich hab eben KEIN Riesen Effektbaord, und arbeite momentan auch nicht mit allzuviel - also für die Grundsounds müsst ich "nur" Tubescreamer, Compressor und Noisegate einstellen, damit hab ich schon mal einen Großteil meiner Sounds abgedeckt. Ich hab prinzipiell auch nichts gegen aufwendigere Einstellarbeiten, Settings suchen/finden macht ja prinzipiell mal Spass (und ich lerne auch so immer noch am besten den jeweiligen Effekt kennen).

Wenn ich das mal hab, kann ich mich ja weiterwagen und Whammy/Pitchshifter und Chorus für die anderen Settings anpassen. Hab ich das, ist mein "momentanes" Live Setup fertig. Alles danach is sowieso neu und zusätzlich, und würde Setting-trial&error erforden - ob analog oder digital.
 

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