Fractal Audio Axe-FX Std./Ultra Userthread

So heute endlich ist das Axe eingetroffen :)
Hab gerade eben mal die Presets kurz durchgehört. Mein erster Eindruck nur von den Werkspresets:
Shit ich klinge wie Steve Vai :eek: andere würden sich darüber wahrscheinlich freuen, aber ich bevorzuge eher einen fetten Blues Ton ala Hendrix, Popa Chubby.
Clean schwebt mir ein Red Hot Chili Peppers Sound vor, Crunch sollte nach ACDC klingen, mehr will ich ja garnicht... aber Werkspresets sind immer wenig aussagekräftig, das ist ja bekannt.

Was mich allerdings ein wenig enttäuscht, ist dass meine Strat besonders beim Halstonabnehmer einiges Dynamik fehlt, das kann mein Tonelab viel besser, meine Strat klingt am Axe doch sehr nach einer Ibanez Powerstrat :gruebel:

Auch der Unterschied zwischen den verschiedenen Tonabnehmern ist nicht mehr so deutllich, wie ich das vom Tonelab her kenne... hab leider heute keine Zeit weiter an eigenen Presets zu schrauben, aber werde mich hier wieder melden, sobald ich Fortschritte gemacht hab oder eure Hilfe benötige :D
 
Wie probierst du das AXE ?? Direkt in den CPU oder mit Endstufe (Röhre o. Transistor) ???
 
Hab das Axe an einer PA-Endstufe (QSC GX3) und an der hab ich 2 Eminence Beta 12 LT, in einer viel zu schweren Selbstbaubox :rolleyes:

Am Tonelab hat sich dieses Setup immer bewährt, so konnte ich am Tonelab immer die Boxensimulation nutzen und hatte trotzdem ein ähnliches Gefühl wie über eine echte Gitarrenbox zu spielen, das hat immer ganz gut geklappt.
Bevor ich mir jetzt aber Gedanken über meine Verstärkung mach, baue ich mir erst mal eigene Presets zusammen, ich hab das Teil ja erst seit ca. 3 Stunden.

Die Led Zeppelin Presets vom Axe klingen hingegen jetzt schon viel besser als mein Tonelab... ich glaub das wird langsam... wenn die nicht immer so viel Hall und Delay in den Werkspresets verwenden würden :rolleyes:

Edit:
So hab jetzt doch noch eine Weile am Axe geschraubt, mittlerweile find ich die Hall Presets gar nicht mal so schlimm, hab grad Another brick in the wall, Marillion's Kayleigh und Peter Gabriels Biko, alles mit ordentlich Hall gespielt und hab immer noch ein breites Grinsen im Gesicht ;-)

Und wenn man eigene sparsame Presets baut, kommt auch der Charakter der verwendeten Klampfe viel besser durch.
Aber die Hendrix Sounds sind immer noch eine große Baustelle. Aber das Axe ist ja auch viel komplexer einzustellen als ein Tonelab, so muss jetzt leider noch was arbeiten.

Bin ich eigentlich der Einzige, der sein Axe heute bekommen hat?
Würde mich auch mal über erste Erfahrungen von anderen Usern freuen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber die Hendrix Sounds sind immer noch eine große Baustelle. Aber das Axe ist ja auch viel komplexer einzustellen als ein Tonelab, so muss jetzt leider noch was arbeiten.

Ich habe sehr gerne vor einem Plexi-Modell einen Treble-Booster als Preamp-Boost. Da mal auf den Hals-Pu und so 1/4 Gas beim Vol-Poti (oder weniger für "dirty clean"). Das klingt sehr Retro, sehr glitzernd. Da klingelt der Hendrix schon ganz schön an der Haustür. Und man hat volles Brett, wenn man die Gitarre aufdreht.

LG Jörg
 
Bevor ich mir jetzt aber Gedanken über meine Verstärkung mach, baue ich mir erst mal eigene Presets zusammen

genau das war auch mein trugschluss! ohne brauchbare abhöre macht auch das presetbasteln nicht wirklich spass, weil feinheiten flöten gehen... bzw man hört sie gar nicht. und weiß nicht, in welche richtung sich die sache entwickelt. beim pod wars einfach: ampmodell, box und ab geht die luzi. das funktioniert beim axe nicht. dafür gibt es zu viele parameter... und nicht alle sind von der sorte "subtil" :)

ich muss leider auch noch warten, bis meine richtigen kopfhörer und die KRKs für den rechner kommen. aber ich hab mir jetzt mal einen aktivmonitor ins wohnzimmer gestellt (was für ein möbelstück:D) und damit kann man jedenfalls viel besser arbeiten als mit meiner spät-80er Aiwa Stereoanlage :)
 
Hab das Axe an einer PA-Endstufe (QSC GX3) und an der hab ich 2 Eminence Beta 12 LT, in einer viel zu schweren Selbstbaubox :rolleyes:

Am Tonelab hat sich dieses Setup immer bewährt, so konnte ich am Tonelab immer die Boxensimulation nutzen und hatte trotzdem ein ähnliches Gefühl wie über eine echte Gitarrenbox zu spielen, das hat immer ganz gut geklappt.
Bevor ich mir jetzt aber Gedanken über meine Verstärkung mach, baue ich mir erst mal eigene Presets zusammen, ich hab das Teil ja erst seit ca. 3 Stunden.

Die Led Zeppelin Presets vom Axe klingen hingegen jetzt schon viel besser als mein Tonelab... ich glaub das wird langsam... wenn die nicht immer so viel Hall und Delay in den Werkspresets verwenden würden :rolleyes:

Edit:
So hab jetzt doch noch eine Weile am Axe geschraubt, mittlerweile find ich die Hall Presets gar nicht mal so schlimm, hab grad Another brick in the wall, Marillion's Kayleigh und Peter Gabriels Biko, alles mit ordentlich Hall gespielt und hab immer noch ein breites Grinsen im Gesicht ;-)

Und wenn man eigene sparsame Presets baut, kommt auch der Charakter der verwendeten Klampfe viel besser durch.
Aber die Hendrix Sounds sind immer noch eine große Baustelle. Aber das Axe ist ja auch viel komplexer einzustellen als ein Tonelab, so muss jetzt leider noch was arbeiten.

Bin ich eigentlich der Einzige, der sein Axe heute bekommen hat?
Würde mich auch mal über erste Erfahrungen von anderen Usern freuen...

Ich habe mich deswegen für die ATOMIC REAKTOREN entschieden, da ich den Sound über selbige gehört habe und fast umgefallen bin. Ich habe ein AXE FX noch nie über eine PA oder eine seperate Endstufe live gehört. Kann dahe auch nicht sagen wie der Unterschied ist. Ich bin von den Atomics auf jeden Fall mehr als begeistert.

Mein AXE soll erst nach Weihnachten kommen. Wieder nur kleine Lieferungen aus USA bei G66 eingetroffen:bad:

---------- Post hinzugefügt um 09:38:01 ---------- Letzter Beitrag war um 09:22:11 ----------

noch eine andere Frage :gruebel:
Kann das Axe FX eventuell als Wet / Dry oder als Wet / Dry / Wet Rig bei folgenden Komponenten betrieben werden ? Ich habe das AXE FX (hoffentlich in ca. 1 Woche :)) mit 2 aktiven Atomics im Betrieb und würde unsere PA mit den 2 weiteren Ausgängen mit den Effekten anfahren. Müsste doch gehen wenn die Effektparameter von der eigentlichen Signalkette getrennt werden könnte, oder ??
 
Mein Axe Fx ist auch gestern eingetroffen! Ein paar Tage früher und es wäre auf den Tag 4 Monate nach Bestellung gewesen...

Bis jetzt ist der Eindruck wirklich mehr als positiv! Ein paar wirklich klasse Clean-Sounds hab ich dem Gerät schon entzaubern können und die Marshall-Amps bzw. auch die ganzen Boogie-Amps sind wirklich der Hammer. Bin nur noch am Spielen und der Pitchshifter ist auch wirklich so klasse wie jeder behauptet. Ich bin mal gespannt was ich an dem Teil noch so entdecke, aber bisher ist der Eindruck wirklich super. Die Qualität der Effekte, die Amps, ... hachja..
 
Dann hoffe ich mal, dass meiner nicht mehr lange auf sich warten lässt.
 
Ich habe sehr gerne vor einem Plexi-Modell einen Treble-Booster als Preamp-Boost. Da mal auf den Hals-Pu und so 1/4 Gas beim Vol-Poti (oder weniger für "dirty clean"). Das klingt sehr Retro, sehr glitzernd. Da klingelt der Hendrix schon ganz schön an der Haustür. Und man hat volles Brett, wenn man die Gitarre aufdreht.

LG Jörg

Danke für den Tip, hab das gerad mal ausprobiert.
Damit das halbwegs klingt muß ich die Höhen voll reindrehen und die Bässe fast komplett raus, aber dann klingt das ganze irgendwie sehr verwaschen, als ob der Amp in einem anderen Raum stehen würde, obwohl Presence ziemlich weit reingedreht ist :gruebel:
Ich nehme an du spielst ohne Boxensimulation?

Scheint so als müßte ich mal was unkonventionelles probieren: D.h. andere Kombi als den Plexi und die Greenbacks...
Was überaschenderweise gut funktioniert, ist meine Lieblingspresets vom Tonelab auf das Axe zu übertragen, dann hab ich einen guten Ausgangspunkt fürs Feintuning.

Edit: Grad bei Youtube gefunden:
http://www.youtube.com/watch?v=oeJ5qzfeHKM

Fetter Blues Sound ala Hendrix ist mit dem Axe also prinzipiell möglich
und das alles über eine Bose PA L1...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallelujah!!!

Glückwunsch!

Meiner auch endlich, vor einer halben Stunde.

:)

---------- Post hinzugefügt um 17:05:42 ---------- Letzter Beitrag war um 16:59:22 ----------

Danke für den Tip, hab das gerad mal ausprobiert.
Damit das halbwegs klingt muß ich die Höhen voll reindrehen und die Bässe fast komplett raus, aber dann klingt das ganze irgendwie sehr verwaschen, als ob der Amp in einem anderen Raum stehen würde, obwohl Presence ziemlich weit reingedreht ist :gruebel: Ich nehme an du spielst ohne Boxensimulation?

Scheint so als müßte ich mal was unkonventionelles probieren: D.h. andere Kombi als den Plexi und die Greenbacks...
Was überaschenderweise gut funktioniert, ist meine Lieblingspresets vom Tonelab auf das Axe zu übertragen, dann hab ich einen guten Ausgangspunkt fürs Feintuning...

Hast Du mal den JM45 ausprobiert und ihn mit einer Ratte angeblasen? Ich finde, dass das gut zu einer Strat passt, das nimmt dem Attack das "Clicky".

Als Cab nehme ich meist die 4x12 V30 mit R121 Cond Mike und setze deren Drive Parameter recht hoch an.

Vielleicht funktioniert das ja für Dich auch.

Grüße Thomas
 
Hast Du mal den JM45 ausprobiert und ihn mit einer Ratte angeblasen? Ich finde, dass das gut zu einer Strat passt, das nimmt dem Attack das "Clicky".

Als Cab nehme ich meist die 4x12 V30 mit R121 Cond Mike und setze deren Drive Parameter recht hoch an.

Vielleicht funktioniert das ja für Dich auch.

Grüße Thomas

Eben grad genauso wie beschrieben eingestellt und was soll ich sagen, es funktioniert :great:
Herzlichen Dank für den Tip.

Komisch normalerweise kann ich die V30 Speaker im wahren Leben nicht so leiden, aber erstaunliche viele Presets von mir haben dann doch die simulierten V30 Cabinets drin, aber was solls hauptsache es klingt.
 
Faszinierend mit wie unterschiedlichen Ansätzen hier gearbeitet wird. Ist eben eine tolle Maschine....

Ich benutze sowohl die Speakersimulation (zu Hause, recording; In-Ear und P.A.) als auch den Out 2 ohne Speakersim (für meine Mitmusiker als Monitor).

Meine "Hauptbox" ist die 4x12" 75. DIe finde ich sehr ausgeglichen. Als Mic.-Sim nehme ich vorwiegend das SM 57.

@ Hoss: Fröhliches Fest mit Deinem Ultra....

LG Jörg
 
Zuletzt bearbeitet:
@jörg: hast du einen Eq vor dem FXL (Out2) oder equilizerst(häää?!?:D) du nachher noch? oder gar nicht?

Schlumpf schrieb:
Danke für den Tip, hab das gerad mal ausprobiert.
Damit das halbwegs klingt muß ich die Höhen voll reindrehen und die Bässe fast komplett raus...

genau das Problem hatte ich anfangs auch mit meinem 800er-Modell. Bei mir lag das zum Einen am "neuen" Hören (Raumsound vs. Pa-Sound. Kein Witzt; musste ich erst lernen) und an der eher suboptimalen Abhöre :)
 
Eingestellt habe ich den Sound zu Hause. Ich spiele über mMn. sehr "studiomonitormäßige" HIFI-Boxen von ALR Jordan. Zusätzlich kontrolliere ich noch mit einem AKG K240DF.

Die exzessiven Bässe habe ich, wie berichtet, zunächst mit Transformer LF weggenommen. Das Cab liegt sinnvollerweise inzwischen ganz am Schluß des "Grids". Davor verzweige ich in den FX-Weg. Ich benutze z.Zt. keine extra EQs. Am Master EQ Out1 ziehe ich lediglich etwas die 1kHz.

Am Out2 kommt so eingestellt der Sound etwas dünn an meiner Gitarrenbox an. Da booste ich die Bässe wieder mit dem Master EQ und nehme je nach Location auch mal etwas die Mitten raus. Für mich ist es allerdings nicht so wichtig, da ich live (bis auf Probe und Super-Mini-Club Gigs) immer In-Ear abhöre. Die Git.-Box ist, wie schon erwähnt, für meine Mitmusiker.

LG Jörg

P.S. hier kannst Du mal reinhören

http://www.youtube.com/watch?v=PIEXEts0gRo

Ist zwar Pop und die Gitarre etwas lauter gemischt als es sich für die Nummer gehört, aber besser als nix...
 
Wollte nochmal fragen:
noch eine andere Frage :gruebel:
Kann das Axe FX eventuell als Wet / Dry oder als Wet / Dry / Wet Rig bei folgenden Komponenten betrieben werden ? Ich habe das AXE FX (hoffentlich in ca. 1 Woche :)) mit 2 aktiven Atomics im Betrieb und würde unsere PA mit den 2 weiteren Ausgängen mit den Effekten anfahren. Müsste doch gehen wenn die Effektparameter von der eigentlichen Signalkette getrennt werden könnte, oder ??

Vielleicht weis ja irgend wer was ??
Gruß Alex
 
Hallo Alex,

das sollte ohne weiteres möglich sein. Das Signal hinter AMP/Cab abzweigen und von da aus in den Loop. Damit hast du das Dry Signal auf einem Ausgang. Die Efffekte dahinter dann jeiweils im MIX auf 100% stellen, damit hast du dann den 100% Wet Anteil am anderen Ausgang

gruß
jens
 
War auch mein erster Gedanke. Aber wo greift man dann das Signal für den Mischer ab?
 
Na, der kriegt beides: Über eine DI-Box Dry aus Out2 und Wet Out1 aus der parallelen Buchse der Atomics oder mit einem Splitter/Y-Kabel und mischt sich das zusammen. Allerdings ist da Vertrauen gefragt....:D

LG Jörg
 

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