Fractal Audio Axe-FX Std./Ultra Userthread

Hmmm doch, es sind schon Wunderkisten, aber nicht in hinblick dass sie den perfekten gitarristen zaubern, das bleubt jedem selbst überlassen, aber einem guten Gitarristen bieten diese Dinge viele tolle DInge und deshalb Wunderkiste(n) :)
 
Mal wieder ne kurze Zwischenfrage:
Ist das Axe (wie z.B. der POD) gleichzeitig ne hochwertige Soundkarte wenn man es an den PC hängt? Bei dem Preis ja eigentlich das mindeste.
Gibt es Mikrofonsteckplätze um direkt Abnahmen damit machen zu können?
 
Míriel;5076137 schrieb:
Mal wieder ne kurze Zwischenfrage:
Ist das Axe (wie z.B. der POD) gleichzeitig ne hochwertige Soundkarte wenn man es an den PC hängt? Bei dem Preis ja eigentlich das mindeste.
Gibt es Mikrofonsteckplätze um direkt Abnahmen damit machen zu können?

Hochwertige Soundkarte? Weißt du überhaupt, in welchem Preissegment sich alleine "hochwertige" Soundkarten befinden?
 
Míriel;5076137 schrieb:
Mal wieder ne kurze Zwischenfrage:
Ist das Axe (wie z.B. der POD) gleichzeitig ne hochwertige Soundkarte wenn man es an den PC hängt? Bei dem Preis ja eigentlich das mindeste.
Gibt es Mikrofonsteckplätze um direkt Abnahmen damit machen zu können?
Du kannst doch digital aus dem Axe raus. Von daher sollte jedes billige Interface mit Spdif In ausreichen, um das Signal verlustfrei in den PC zu bringen, weil die Wandlung ja schon im Axe geschieht.
 
Cliff selber schrieb aber irgendwo, dass er nicht unbedingt zum digitalen Out rät. Ich hab gerade keine Lust danach zu suchen, aber das hatte glaub ich was damit zu tun, dass viele Soundkarten da unsauber arbeiten, oder so. Bei mir läuft es zusammen mit meinem Motu 828mk3 hervorragend per spdif.
Mir persönlich fehlt kein Interface im AxeFX, ich hab ein für mich ausreichendes Interface in meinem Rack, ich hät es aber schön gefunden, nicht auf 2 Midikabel angewiesen zu sein zwecks Handling am PC, zumal eine USB/Serial Implementation kein Akt gewesen wär.
Auf der anderen Seite war ich aber auch Maßlos enttäuscht vom "Interface" in meinem POD x3 Live. Das Ding ist regelmäßig weggebrochen, teilweise mitten beim Aufnehmen. Ersatzgerät, andere Rechner etc. haben da nicht geholfen, sodass ich es einfach nie verwendet hab.
 
Bitte nicht anfangen, das Highend Gerät Axe FX an Consumer "Soundkarten" zu betreiben.
Das erinnert an die User, die sich den heißersehnten Diezel kaufen und dann leider nur mehr Geld für eine selbstgezimmerte 1x12 haben, oder fragen, ob man den Amp vorübergehend an den HiFi Boxen des Vaters betreiben kann.

Für sinnvolle Anschlussmöglichkeiten (auch für späteres Reamping) sollte es schon sowas sein.
https://www.thomann.de/de/maudio_fast_track_ultra.htm

Gute aktive Monitore nicht vergessen. Medion PC Lautsprecher sind keine guten Monitore.
 
Du kannst doch digital aus dem Axe raus. Von daher sollte jedes billige Interface mit Spdif In ausreichen, um das Signal verlustfrei in den PC zu bringen, weil die Wandlung ja schon im Axe geschieht.

Das ist korrekt, das Axe berechnet den Sound digital (mit Nullen und Einsen), dann sollte das 1:1 über den SPDIF out vom AXE gehen und jede Soundkarte mit SPDIF in nimmt diese Nullen und Einsen entgegen und schreibt sie auf die Platte. Am Ende landen exakt die gleichen Nullen und Einsen auf der Platte unabhängig von Soundkarte und verwendeten Kabel ;)
 
Im US Fractal Shop gibt es wieder Ultras. Meldung von Cliff für Europa: "Maybe this Friday"
 
Das ist korrekt, das Axe berechnet den Sound digital (mit Nullen und Einsen), dann sollte das 1:1 über den SPDIF out vom AXE gehen und jede Soundkarte mit SPDIF in nimmt diese Nullen und Einsen entgegen und schreibt sie auf die Platte. Am Ende landen exakt die gleichen Nullen und Einsen auf der Platte unabhängig von Soundkarte und verwendeten Kabel ;)

wenn's doch nur so einfach wäre... ;)
 
wenn's doch nur so einfach wäre... ;)

Ja, vor ein paar Jahren dachte ich auch noch, dass Digitalübertragung keine Qualitätsschwankungen hat...dem ist jedoch leider nicht so;)

Die Sache direkt in die Soundkarte würde ich lassen, ich hatte viel zu hohe Latenz und der Sound war auch nicht gerade toll ( Stichwort: D/A-Wandler ). Jetzt mit Tascam US-144 mkII sieht die Welt schon anders aus, latenzfreies recoden und amtlicher Sound (für´s Geld).
 
Bin auf der Suche nach einer guten 2x12er Box für mein Axe Fx.

Also ich spiele das Axe im Proberaum mittlerweile über eine Art SLA-2 Endstufe. Boxentechnisch habe ich eine Harley Benton 2x12er VIntage, eine HB 4x12 Standadard und eine Engl Vintage 4x12er. Letztendlich gefällt mir der Sound mit der billigen harley benton 4x12er am besten. Die V30-BOxen verstärken die Höhen irgendwie zu stark, so das mir der Gesamtsound damit nicht ausgewogen genug klingt. Ich kann aber insgesamt sagen, dass ich schwer begeistert von der Kombination bin. Gerade die verzerrten Sounds sind unglaublich fett und tight. Allerdings erst, nachdem ich mit dem parametrischen EQ tiefe und ganz hohe Frequenzen abgeschnitten habe und die b+ capacity angepasst habe. Aber so einen fetten tighten Sound wie jetzt habe ich mit meinen alten Racks (Triaxis und 2:90 bzw. Engl 530 und 840) nicht hinbekommen, obwohl ich damit nicht unzufrieden war.

Also ich würde von V30 abraten. Die QSC-Teile würde ich aber auch gerne mal ausprobieren.
 
Ich habe mit Eleven Rack und Axe FX mit SPDIF herumexperimentiert. Digitale Artefakte, kein guter Sound. Analog ist viel besser.
 
wenn's doch nur so einfach wäre... ;)
Theoretisch ist es so einfach ;)
Bei Übertragung von Videos (Bilder) funktioniert die Digitaltechnik doch auch Verlustfrei. Finde das irgendwie armselig, dass die Übertragung von Audiodaten immer noch nicht korrekt funktioniert. Aber weiß jemand den genauen Grund warum die digitale Übertragung Probleme macht?

Ich hab bei Wikipedia im Artikel von SPDIF nur was von "professionellen (professional mode, Type I) und einem Endverbrauchermodus (consumer mode, Type II)" gelesen, weiß jemand was genau da die Einschränkungen im conumer Mode sind?

Dann hab ich auf die Schnelle noch was über die Jitter-Problematik gefunden:
http://www.wolfsonmicro.com/documen...e_of_spdif_digital_interface_transceivers.pdf

Hab jetzt noch nicht alles durchgelesen, am Ende sind auch noch weitere Referenzen...
z.B. die vom Atkinson, ist etwas leichter verständlich geschrieben:
http://stereophile.com/reference/1290jitter/

Das letzte Paper ist immerhin schon 20 Jahre alt (sogar auf den Tag genau ;-) ), in der Zwischenzeit sind die Rechner sehr viel schneller geworden und somit sollten weniger Timing-Probleme auftachen, vor allem sollte der Unterschied zwischen SPDIF und analog nicht deutlich hörbar sein.

@Hoss
Hast du mit dem 11Rack mal von einer anderen digitalen Quelle aufgenommen? Gibt es da den gleichen Effekt?
Das 11Rack ist ja eigentlich kein Billigteil und extra für das Studio gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welches Rack verwendet ihr denn für euer Axe FX???

lg
 
ich habe ein Gator 3 HE Shortrack, wo noch ein Sennheiser funk drinnen ist. Hat genau die richtige tiefe, ist stabil und leicht. Rack wiegt gefühlt gleichviel wie meine Gitarre im Koffer.
 
ich habe ein Gator 3 HE Shortrack, wo noch ein Sennheiser funk drinnen ist. Hat genau die richtige tiefe, ist stabil und leicht. Rack wiegt gefühlt gleichviel wie meine Gitarre im Koffer.

Also die kurze Variante right? So eins will ich mir nämlich auch kaufen, allerdings war ich mir wegen der Tiefe nicht sicher. geht sich da dann noch der Stromstecker im Axe aus dass ich ihn stecken lasse oder müsste ich ihn abziehen?
Lg
 
Ja die "S" Version

Also es geht sich perfekt aus, es sind ca 5-6 cm bis zum Rahmen und vom rahmen zum Deckel auch nochmal ca 3-4 cm. Ich hatte hinten mal ne Rackblende montiert wo ich nach außen hin eine Multisteckdose hatte, also zwischen Rackblende und Deckeltiefe ist sogar dafür genug Platz. Kann ja auch morgen mal Fotos Posten wie es derzeit aussieht.

hier noch der Link zum Rack
 
Also nochmal zu der Problematik mit meinen JCM-Sounds: Ich bin inzwischen auch (fast) davon überzeugt, dass es an meiner Abhöre liegt. Diese Stereoanlage ist alles andere als Ideal. Jetzt habe ich den Axe an meinen Behringer Mixer UB802 angeschlossen, damit ich wenigstens mit Kopfhörer arbeiten kann. Das klingt schon besser. Leider sind meine JH-Audio IEs noch nicht fertig und ich muss mich mit günstigen Inears begnügen. Der Sound ist schonmal besser. Aber ich frage mich, ob der Kopfhörerverstärker und der Kanalzug (nennen wir das beim Behringer mal so) nicht auch noch Sound schlucken; bzw färben? Was gäbe es denn an besseren Alternativen? Ich hätte noch einen Rane SM26 Linemixer und ein LD IEM-System mit Kopfhörerausgang. Ich möchte mir nicht nochmal irgendwas zusätzliches dazu kaufen! Keine Monitore, keine Micpreamps und keine Kopfhörerverstärker. Ich will einfach das Optimum mit dem rausholen, was ich habe.

Ich tu mir auch immernoch ziemlich schwer, mit den Advanced-Settings umzugehen. Eine Compare-Funktion fehlt meiner Meinung nach definitiv!

EDIT: mit der Behringer/T-Amp Probenraumanlage rumspielen ist mir nicht möglich und sinnvoll: die Qualität ist auch nicht die Beste und im Proberaum herrschen Temperaturen gleich den Außentemperaturen :D

Da tuts schon ein Y Adapter https://www.thomann.de/de/pro_snake_tpy_2003_bpp.htm Damit kannst du den Klinke Out als Kopfhörer - Out verwenden. Für normale Abhörlautstärke reicht das gut aus.

Viele Advanced Settings haben eine eher subtile Auswirkung. Ohne einer zuverlässigen Abhöre wird das ganze zum Blindflug.

Du kannst ja einfach unterschiedliche Versionen (mit eindeutigen Bezeichnungen) eines Patches abspeichern. Das hilft dann auch dabei seine Ergebnisse am nächsten Tag mit "frischen" Ohren abzuhören. Ich tendiere oft dazu, nach einer gewissen Zeit, den Patch hautsächlich "lauter" zu tweaken.

Hast schon den JCM800 Patch von Scott Peterson aus dem FAS - Forum gecheckt? Der schraubt an dem Patch schon seit Jahren rum und bringt regelmäßig eine "noch" bessere Version raus.:) Anyway, man kann jedenfalls viel dabei lernen.
 

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