Fractal Audio Axe-FX II Userthread

  • Ersteller georgyporgy
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Naja, also ich finde in Punkto Dynamik bei crunchigen Sounds lässt sich schon noch so einiges verbessern.
Und was sich auf alle Fälle verbessern lässt - aber das hat nichts mit der FW zu tun - sind die Standardeinstellungen sowie die IRs der Cabs. Teilweise sind die Standardeinstellungen so ziemlich daneben (so würde die niemand verwenden) und einige der IRs sind auch nicht sooo schrecklich toll.
Zum Glück kann man ja beides selbst verändern, aber ich finde das wäre ein echter Mehrwert für alle Nutzer.
Man kann natürlich auch noch den 385. Marshall-Boutique-Amp-Clone implementieren. Jetzt soll ja noch ein Dumble kommen den CC gerade für 55K gekauft hat. Die Fractal-Jünger sind schon wieder ganz aus dem Häuschen. Am Ende klingt der aber auch wieder nach Marshall (je nachdem wie er klingt, die wurden ja alle individuell dem jeweiligen Gitarristen angepasst und manche klingen eben auch nur mit eben der speziellen Gitarre und den speziellen Effekten sowie der speziellen Spielweise des speziellen Girtarristen). Scheint dass das eher das Konzept von Fractal ist. Und wirklich individuell anders klingende Amps bleiben außen vor und Hinweise auf solche werden geflissentlich ignoriert. Naja, Fractal ist halt kein "öffentlicher Dienst" wo jeder mitreden und mitentscheiden kann... ;-)
 
Hi Axe-FX Jünger. Die ganze Geschichte mit dem Axe interessiert mich ja schon länger. Am PC benutze ich zum recorden schon länger Software wie Amplitube oder Revalver. Abhören tue ich dabei fast nur über Kopfhörer. Zum live spielen/üben benutze ich dabei lieber meinen Amp. Dabei glaube ich nichtmal dass an der Dynamik liegt. Ich spiele meist HighGain Sachen und die Verzerrung bekommen Modeller ja schon verdammt gut hin. Im Netz gibt es ja viele Vergleiche von Axe gegen mikrofoniertes Cab und da muss ich zugeben dass ich die Unterschiede für vernachlässigbar halte. Viel mehr würde mich interessieren wiesehr man mit einem Aktiven Cab wie zB dem Atomic Cab dieses Amp in the Room-Gefuhl erzeügen kann. Klingt dass ganze so denn wie ein Amp der neben mir steht oder wie ein Amp der über PA abgenmen erklingt?



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Ich find auch die sollten sich eher mal um Axe-Edit kümmern statt eine Firmware nach der anderen rauszuhauen...

... ABER: Macht natürlich keinen Sinn, ich las im FA Forum, dass das unterschiedliche Teams sind - nervt aber schon immer alles am Gerät einstellen zu müssen (ist ja nun auch nicht so dass das Axe so simpel und einfach zu bedienen ist wie die Konkurrenz, allein schon wegen der 329423789324,2 Parameter :) - ich will damit garnicht sagen, dass das ein Nachteil oder sonst was ist, aber Axe-Edit fehlt schon)
 
Viel mehr würde mich interessieren wiesehr man mit einem Aktiven Cab wie zB dem Atomic Cab dieses Amp in the Room-Gefuhl erzeügen kann.

Ich muss mal wieder schreiben, sonst platze ich (und so ne Schweinerei will ja wieder keiner weg machen...:D):

Das "Amp in the room"-Gefühl ist so etwas wie der ultimative Marshall Sound, die endgeile Gitarre, der beste Zerrer der Welt, die "richtige" Saitenstärke für Blues oder der beste Metal-Amp für max. 499,- €.

Das alles gibt es nur im Gefühl des jeweiligen Gitarristen und ggf auch nur des Moments. Schwammiger geht es nicht. Es gibt keine Parameter, an denen man es festmachen kann, der Schwafelei ist keine Grenze gesetzt.

Ich weiß, dass ich dieser Diskussion kein Ende setzten kann, dafür ist es viel zu schön davon zu träumen, dass mit dem Erwerb von Equipment alles gut würde.

Klingt dass ganze so denn wie ein Amp der neben mir steht oder wie ein Amp der über PA abgenmen erklingt?

1. Lies den Thread/suche nach Amp in the room im Thread/Forum.

Du wirst sehen: Fast alle, die diesen Punkt besonders wichtig finden, sind mehr oder weniger unzufrieden.

2. Überleg mal selber!

Das eine ist ein Verstärker mit Gitarrenlautsprecher. Den hörst Du je nach Raum/Bühne/Abstand/Abstrahlwinkel immer verschieden (was schon mal zeigt wie inkonsistent der "Amp in the room"-Sound ist). Davor ein Mikro, das im FOH landet. Das hört was ganz anderes als Du, weil Du nicht mit Deinem Ohr 2 cm vom Speaker entfernt bist (aber bei Verwendung des immer gleichen Mikros an der immer gleichen Position des immer gleichen Speakers ist der Sound eigentlich unabhängig vom Raum nahezu immer gleich=konsistent).

Wenn Du Dir jetzt vorstellst, die Gitarrenbox wäre irgendwo in einem Iso-Cab oder extra Raum und Du bekommst das Mikro-Signal auf ein (möglichst hochwertiges) Monitorsystem zum Abhören (so ist nämlich ein FRFR Signal aus einem Modeller zu sehen): Wie kann sich das genau so anhören, wie der Sound aus der Gitarrenbox?

Gar nicht! Ist das schlecht? Jein!

Ich finde es toll, dass ich ein konsistentes Signal aus einer kompakten Box mit deutlich verbessertem Abstrahlverhalten und sehr guter Kontrollierbarkeit erhalten kann (wenn alle Komponenten gut miteinander spielen).

Je nach "Befindlichkeit" klingt es eben nüchtern, zu direkt, klar, fett, fizzelich, usw. Merkst Du was? Schwammigkeit ohne Ende in der Aussage. Nun sind wir wieder am Ausgangspunkt.

Um es gut finden zu können, muß man es auch gut finden wollen. Ansonsten: Bleib bei einer Gitarrenbox (mit all ihren Nachteilen) als Monitor für Dein Wohlbefinden.

LG Jörg
 
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Ich muss mal wieder schreiben, sonst platze ich (und so ne Schweinerei will ja wieder keiner weg machen...:D):

Das "Amp in the room"-Gefühl ist so etwas wie der ultimative Marshall Sound, die endgeile Gitarre, der beste Zerrer der Welt, die "richtige" Saitenstärke für Blues oder der beste Metal-Amp für max. 499,- €.

Das alles gibt es nur im Gefühl des jeweiligen Gitarristen und ggf auch nur des Moments. Schwammiger geht es nicht. Es gibt keine Parameter, an denen man es festmachen kann, der Schwafelei ist keine Grenze gesetzt.

Ich weiß, dass ich dieser Diskussion kein Ende setzten kann, dafür ist es viel zu schön davon zu träumen, dass mit dem Erwerb von Equipment alles gut würde.

Nunja du hast ja irgendwo recht :D. Eigentlich könnte man meine Frage auch ganz einfach zusammenfassen: Klingt das AXE-FX mit einer guten(!) Monitorbox ähnlich wie ein "echter" Amp der neben mir über eine 2*12 Box erklingt. Ich denke da eben an einen Monitor wie den von Atomic, der sollte ja mit 12" schon einen gewissen Druck erzeugen können.
Die Sache ist die: Modelling über normale keine Abhörmonitore klingt für mich einfach nicht so gut, es macht einfach nicht soviel Spaß, dabei habe ich aber ehr günstige Monitore getestet. Kann das AXE-FX mit Lautsprecher den Traum eines jeden Gitarristen liefern, nämlich einen flexiblen Sound liefern und dabei "echt" klingen. Dass es das auf Aufnahmen kann, aber wie ist das ganze im Live Betrieb?Ich muss aber auch sagen, dass der Klang dabei wohl sehr stark von der Monitorbox abhängt.

Max
 
Den Druck einer 4x12er wirst du mit den Atomics nicht bekommen. Einen guten druckvollen Sound wie aus einer PA geht mit FRFR schon - aber da gibt's bessere Monitore, die aber auch teurer sind.

Wenn du den Druck einer Gitarrenbox brauchst dann bleibt immer noch Endstufe + Gitarrenbox.

Am besten ausprobieren. Ich komme mit FRFR gut klar, meine Bandkollegen mögen es weniger. Am Ende kannst du nur selber entscheiden. Wie immer... ;-)
 
Kann das AXE-FX mit Lautsprecher den Traum eines jeden Gitarristen liefern, nämlich einen flexiblen Sound liefern und dabei "echt" klingen. Dass es das auf Aufnahmen kann, aber wie ist das ganze im Live Betrieb?

Hi Max,

ich lese, dass Du die Werbung genau studiert hast.... :D

Nicht träumen sondern ausprobieren ist angesagt. Ich habe mal einen Shootout für aktive Wedges bei Musik Produktiv gemacht (ca. 2 Jahre her). Damals hat im Segment bis 600,- € die DB-Technologies 12-4M deutlich gewonnen. Die klang für mich sehr nach Gitarrenbox, allerdings so, als wenn die auf einem Drehteller steht und der Roadie die immer in Deine Richtung schwenkt. :) Soll heißen: Ein sehr viel besseres Abstrahlverhalten, als eine Gitarrenbox (das hatten allerdings alle, prinzipbedingt).

Dann hatte ich noch mal eine HK-Audio DART ausprobiert, die klang auch sehr gut. Es ist möglich, einen guten Sound zu produzieren, aber es wird nie genau so klingen, wie mit deiner bevorzugten Gitarrenbox (was ja aber nicht automatisch schlechter ist). Aber auch eine andere Gitarrenbox wird Deinen Sound extrem verändern.

Die Box ist in jedem Fall (ob Gitarrenbox oder FRFR) ein klangformendes Element.

LG Jörg
 
Die Box ist in jedem Fall (ob Gitarrenbox oder FRFR) ein klangformendes Element.

Und bei beiden gilt: "You get, what you pay for" :)

Wer guten FRFR-Sound haben will, muss auch hier gutes Geld ausgeben. Es hat schon seinen Grund, warum man für einen aktiven Bühnenmonitor tausende von Euros ausgeben kann. Auf den billigen Trötern vom untersten Regal steht zwar auch FRFR drauf aber der Klang ist trotzdem bestenfalls dem Preis angemessen.

Ich sehe jetzt schon förmlich wieder die Gitarristen schlucken. Aber ich weiß gar nicht, warum? Ein Gitarrist gibt ohne mit der Wimper zu zucken 1500 Euro für einen 08/15-Sperrholzkasten mit Standard-China-Speakern aus aber aber ein perfekt abgestimmter High-End-PA-Lautsprecher "Made in Germany" darf dann höchstens 150 Euro kosten? :confused:
 
du kannst auch für den reinen bühnensound die kombination endstufe plus gitarrenbox fahren ;) du verschenkst ein wenig potential (weil immer der selbe CAB sound) aber ITR feeling ist dann auf jeden fall da .. ich kann den unterschied zwischen amp an box und Axe an Box nicht unterscheiden
 
Und bei beiden gilt: "You get, what you pay for" :)

Wer guten FRFR-Sound haben will, muss auch hier gutes Geld ausgeben. Es hat schon seinen Grund, warum man für einen aktiven Bühnenmonitor tausende von Euros ausgeben kann.

Na ja, die Kisten, die ich ausprobiert habe, waren alle eher günstig. Mit der 12-4M hat da eine Box um die 500,-€ sehr gut geklungen. Die DART sollte so um die 650,- kosten. Das sind alles Auslaufmodelle. Aber viel Bang for the buck.

Inzwischen sollte man sich wieder neu orientieren. Aber grundsätzlich hast Du natürlich recht. Wobei man endlos viel mehr für ein Promill besser ausgeben kann. Man muß das Verhältnis austarieren.

LG Jörg
 
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Ich bin da jetzt nicht auf dem laufenden Stand - aber gibt es bezüglich der Monitore mit nur einem Speaker (weiß jetzt nicht wie der heißt - gemeint ist sowas wie der Q12a von Matrix) etwas Neues / Vergleichbares / Nutzbares (zum unschlagbaren Preis von 150,- € bei deutscher Qualitätsarbeit? - siehe oben? ;-))
 
Ich hoffe folgenden "Flyer" zu posten ist ok, da er doch alle Axe-Fx User & Interessierte anspricht ...

 
Ich bin da jetzt nicht auf dem laufenden Stand - aber gibt es bezüglich der Monitore mit nur einem Speaker (weiß jetzt nicht wie der heißt - gemeint ist sowas wie der Q12a von Matrix) etwas Neues / Vergleichbares / Nutzbares (zum unschlagbaren Preis von 150,- € bei deutscher Qualitätsarbeit? - siehe oben? ;-))

Du meinst bestimmt die Coaxialen, kurz Coax-Speaker genannt. Momentan gibt es aber wohl nix in der 150er Liga, jedenfalls hauen die üblichen Verdächtigen preislich gut ins Kontor. Die Matrix Q12a zieht dir einen Düsenjäger aus der Tasche, sprich 1000 €, die passive Variante dazu kostet so um die 500. Das aktive Atomic CLR Pendant dazu liegt preislich ebenfalls in der gleichen Klasse.
Also es stimmt schon, für guten Klang musst du wohl etwas in die Tasche greifen.
Ich habe mir aus Jux mal ein paar Wedges zugelegt, naja die haben sich im Laufe der Zeit so angesammelt, 2x Aktiv (Fender 1x10 Coax, Thomann 12/2a Monitor) und 2x Passiv (2x Hughes&Kettner 12/2er unterschieldicher Serie) allesamt günstige Liga.
Allerdings ist das klanglich dann nicht viel mehr als Proberaumqualität. Mir fällt bei den 12ern, egal ob aktiv od. passiv, ein erhebliches Bassfundament auf, das schon des guten zuviel ist.

Aber die Atomic od. Matrix werde ich auch noch irgendwann mal durchprobieren. Die Lösung mit meiner 1000er Matrix und 1x12er Git-Box ist nicht so pralle und ich verschenke Axe-Potential. G66 wird da mein Ansprechpartner sein, die Atomics muss man wohl aus den Staaten ordern, eine europäischer Vertrieb ist da wohl nicht vorgesehen.:gruebel:


Frizze ;)
 
Wenn alles klappt dann können wir die q12a beim AXE Fest testen. Jaques hatte eine zum Test in Aussicht gestellt.
Wäre schade wenn g66 die CLR nicht vertreiben könnte. Na mal sehen. Wenn ich recht informiert bin ist der Verkauf in den USA ja auch noch nicht wirklich angelaufen.
Ich würde mir ja für den richtigen Rock'n'Roll Boxendruck auch eine 2x12 auch selber bauen/lassen (sprich leeres Gehäuse und entsprechende Speaker rein - oder gehört da noch mehr dazu?), aber welche Speaker nimmt man? Und welches Boxenvolumen gehört dann dazu? Ich würde schon gerne bei Stereo bleiben, da wäre eine selbstgebaute 2x12 Stereo schon klasse. Habe auch sowas entdeckt: http://www.xitonecabs.com/
Aber sonst keine Infos dazu gefunden. Das Teil mit ner Matrix angetrieben - vielleicht bringt das ordentlich Druck?

@Frizze: du musst dich bitte mal noch im AxeFx Forum in die Setliste für den Freitag eintragen - wir wollen dich doch hören mit deinen vorgeschlagenen Titeln, oder? ;-)
 
Sorry, ich bin da raus...hatte ich schon im Axe-Forum geschrieben...

Frizze :cool:
 
...ist zwar OT:
Nö, bin raus. Komplett! Zuviel Kräuterbonbons mit schon fast Cliff-gleichem Status im Forum...man könnts ja auch unbenennen in PacsFx.de. Ist aber ok so - nur für mich nix mehr und daher habe ich für mich entschieden, dass es auch ohne geht.

Frizze :rolleyes:
 
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