Bei mir heute vieeeel kleiner: 2 Akteure, 3 Mikros 1 DI Box 2x Maui11 G2
Phonic Pult, das mir aber durch seine parametrischen Mitten heute sehr geholfen hat. Gitarre etwas dröhnig im Bassbereich. Tiefen waren schon etwas rausgedreht, aber Bemessung auf 80 Hz. Glücklicherweise parametrische Mitten bis herab zu 100 Hz. Bingo. So konnte die Gitarre dann doch noch sauber tönen.
Bei den Mikros war es entspannt. Sängerin/Flötistin bekam ein AT2010, das sowohl an der Stimme als auch an den Blockflöten einwandfrei funktionerte. Gitarrist bekam ein e935, was auch gut geklungen hat. Zur Sicherheit war noch ein Lewitt LCT140 Air aufgebaut, um eventuell bei leisen Flöten zu unterstützen, aber wurde nicht gebraucht.
Obwohl das AT2010 genau Richtung der einen Maui zeigte, ging es wirklich gut mit neutralem EQ, keine Tendenz zum Feedback und keine Neigung Richtung Blechklang. Das AT2010 habe ich noch nicht so lange, aber es konnte bisher immer überzeugen.
Die Maui spielt auch schön neutral, hat ein geringes Grundrauschen, so dass es nicht stört. Da die Kirche sehr hallig ist und gerne dröhnt, habe ich den Subwooferpegel etwas zurückgenommen.
Eine Gottesdienstbesucherin hat mir nachher zurück gemeldet, es wäre ihr etwas zu laut gewesen ... Ich habe es so laut gefahren, dass sich die Leute auch trauen, mitzusingen. Wenn die Musik von vorne nicht genügend tönt und trägt, trauen sich viele nicht, den Mund aufzumachen.
Es war leider recht hallig, da wenige Besucher da waren. Hier noch der Standort der 2 Maui.
Eigentlich würde ich die rechte Säule auch lieber weiter rechts stellen, damit der Chorraum dahinter nicht so angeregt wird, denn das verwäscht den Klang leider. Nur sind in dieser Kirche eine Reihe Säulen in der Flucht der angedeuteten Säulen des Chorraums, so dass dann für einige Zuhörer die Lautsprecher hinter den Säulen verschwinden würden.
Und die 2 Maui11 G2 reichen locker für die große Kirche, die über 500 Personen fasst.