FoH Fotos - Fotos von euren Arbeitsplätzen

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Danke für die kurze Übersicht. Auch wenn es für die PA Abteilung hier recht wenig mit Audio zu tun hat. Aber das funktioniert in der Regel eh immer. :juhuu:
 
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Tjoa, das Berufsbild ändert sich eben teilweise. Zum Thema PA: Es waren bei dem Event 2 Boxen beteiligt, und zwar vom Typ Acus Bandmate 150. Mehr als ausreichend. :-D

Und ja, Du hast recht… über das Audio mach ich mir bei so einer Nummer schon fast gar keinen Kopf mehr. Das läuft.

Wenn's dann aber um Themen wie Connection-Bonding VPN geht, ja dann ist die PA-Abteilung wirklich raus. Und leider hab ich auch dann keine Vertretung für mich im Falle von Krankheit oder Doppelbelegung, weil der übliche FOHler davon weit weg ist.
 
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... Und leider hab ich auch dann keine Vertretung für mich im Falle von Krankheit oder Doppelbelegung, weil der übliche FOHler davon weit weg ist.

Das würde mich ja nervös machen. Ich habe in den letzten 15 Jahren ein Netzwerk von Partnern und Kollegen um mich herum aufgebaut, die im Notfall übernehmen können - oder wir kooperieren für die größeren Aufträge.

Du müsstest das mMn etwas größer aufziehen und Dir einen Nachwuchs-SubbrSchwob heranziehen. Also je nach Stand der Ausbildung vom NedSchlechtSchwob über den ÄchdG'scheidSchwob und den ZiamlichGuadSchwob halt bis zur Endausbaustufe. Natürlich steigen damit die Personalkosten für Deinen Auftraggeber, weil Ihr dann üblicherweise zu zweit aufschlagt, aber frag die Leute halt, ob sie nicht in Ausfallsicherheit investieren wollen.
 
Ich kenne Leute, die einen Speedify-Router oder ein OpenWRT-Router konfigurieren können, und ich kenne auch Leute, die gut Ton mischen, aber ich kenne außer mir kaum jemanden, der beides machen würde und dann auch noch bei einer Kamera einen Bildausschnitt und eine Belichtung einstellen täte, die kein Unfall sind. Der letzte Kandidat ist mir schnell in eine Festanstellung in einem großen Kulturhaus geflüchtet. (Andere fragen mich, warum sie ihre Gopro nicht an den Video-Switcher anschließen können, sei doch schließlich USB, und beim Switcher HDMI, das ist doch beides digital, da muss doch ein Adapterkabel her…)

Tatsächlich bin ich aber dran, das Setup vor allem am Rand zur Informationstechnologie zu sortieren, standardisieren und vereinfachen, sodass ich einfach jmd mit einem Mitarbeiter-Laptop losschicken kann.

Meister der Veranstaltungstechnik rufen allerdings halt bei mir an und buchen mich hinzu, wenn sie mehr brauchen als ihre voreingestellten WebPresenter von Blackmagic… nur wenn ich halt wen anrufen muss, wird's schwieriger.
 
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Das Hin und Her der letzten Jahre inklusive spontaner Quarantäne etc. hat mich gelehrt, prinzipiell immer so zu arbeiten, dass jederzeit ein mit der Situation nicht vertrauter Kollege einspringen kann. Während der „Wer kann mehr Kanäle unfallfrei mischen - Contest“ vor 25 Jahren noch unentschieden endete, weil das Pult nur 32 Inputs hatte, wird heute jede Headset1/Headset2/Teams/MAZ - Kleinstbaustelle artig beschriftet…
Und bei solchen unsortierten Vertretungen haben sich auch mancherorts verborgene Fähigkeiten gezeigt. Wenn man dann nach einem Tag Pause ans Pult zurückkehrt und ist fast arbeitslos, weil der 17 Jährige Azubi das mit seinem Steamdeck zusätzlich zu MAZ und Licht mal schnell automatisiert und durchprogrammiert hat, fühlt man sich bisweilen alt…
 
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Ja, definitiv besser, wenn man vertraute Kollegen hat, für viele Bereiche hab ich das dann auch durchaus. Aber sobald es um Dinge wie TCP/IP geht, auch im Audio-Bereich bei Dante, wird die Luft ganz schnell eher dünn.
 
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Ich darf eines meiner besten Konzerte posten in einer der Akustisch besten Location die ich bespielen darf.
Ich habe es geschafft zu dritt zu sein so dass ich mich um das Recording und alles andere kümmern konnte und dadurch war alles sehr entspannt und Qualitativ hochwertig. Ian Fisher in einem Gemeindezentrum.
 

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Die letzten Tage hatte ich interessante Acts zu mischen.
Zum einen, vorigen Sonntag Marc Ribot mit seinem Trio:
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Akustisch schwieriger Raum, zumal Hammond und Drums zuweilen ganz schön drauf gedrückt haben.

Und gestern Maria Kalaniemi (@Wil_Riker wird das was sagen, denke ich)
Hier mein "FOH", etwas unaufgeräumt, sag ich mal.
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Das Setup auf der Bühne war auch recht überschaubar (zwei C414 für das Akkordeon und ein e965 für die Stimme). Die Monitorposition ist auch recht interessant gewählt, finde ich.
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Meine Position war nicht gerade die beste, aber was solls, das Leben ist nun mal nicht immer ein Wunschkonzert.
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Die Künstlerin war kaum auszumachen, hier noch ein schlechtes Zoom(die Smart Phone Kamera ist nicht gerade die beste)
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Aber beide Konzerte habe ich sehr genossen, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen. Oft bin ich froh, dass ich wegen der richtigen Jobs angerufen werde. Ist leider nicht immer so toll.
 
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... Die Künstlerin war kaum auszumachen, hier noch ein schlechtes Zoom(die Smart Phone Kamera ist nicht gerade die beste)
Anhang anzeigen 891938

Hat diese Anordnung von Großmembranern und Monitoring nicht zu erhöhter Feedbackgefahr geführt? Oder gingen diese Mikros gar nicht auf diese Box?
 
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Feedback war genau gar kein Problem, da es hier ja nicht um Spitzenpegel ging, sondern nur darum dass die Musikerin sich selbst etwas direkter hören konnte (auch wenn sie da einiges an Hall auf der Box hatte). BTW: das 965 war auf Superniere gestellt und die AKG auf der Niere
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Generell war der Pegel sehr gering, wir hatten sogar angedacht, in dem Raum komplett unverstärkt zu spielen, da wir ja in einem klassischen Refektorium waren, der ohnehin eine ausgezeichnete Raumakustik hat. Da darf man sowieso nicht viel Energie rein pumpen. Ich hab genau gar nichts am EQ unternehmen müssen um die Feedbackgefahr zu minimieren. Lediglich etwas im Bereich bei 150 Hz habe ich auf der "PA" raus gezogen, da der Raum da eine Resonanz hatte. Sonst gab es da nichts zu tun.
 
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Die letzten Tage hatte ich interessante Acts zu mischen.
Zum einen, vorigen Sonntag Marc Ribot mit seinem Trio:

Hatte im Porgy ebenfalls das Vergnügen. Super Konzert, hat Spaß gemacht. Die Leih Orgel hat etwas gezickt...
 
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Hach, ich liebe eure Bilder, erinnert mich an die späten 80er und frühen 90er, als ich selbst häufig diesen Blick auf diverse Bühnen genießen durfte.
Damals natürlich noch alles brav analog, aber die Fotos war'n immerhin schon ne Weile in Farbe :LOL:
 
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Gestern. Man verzeihe mir das rosa Kabel...

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... und heute.
 
Auf einem M32 habe ich gestern auch gemischt - ich weiß auch nicht, an dem Pult ist doch eigentlich alles dran, was man so braucht (nur einen Taster für ein Tap-Delay habe ich nicht gefunden), und das sogar in richtig ordentlicher Qualität, aber die Bedienung empfinde ich als Folter. Ich kann mich einfach nicht dazu bringen, das M32/X32 zu mögen. Jeder findet es okay, was ist los mit mir?

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nur einen Taster für ein Tap-Delay habe ich nicht gefunden
Den legt man sich für den jeweiligen Effekt auf einen UDK bzw Assignable Key. Leider gibt es kein globales Tab wie z.B bei den Pulten von A&H.
aber die Bedienung empfinde ich als Folter.
Das ist sicher eine Geschmacksfrage, ich kenn das Konzept aber von Yamaha und so kann ich gut damit. Was stört dich daran eigentlich am meisten?
BTW: Ich kann dem Bedienkonzept des Studiolive der aktuellen Generation nichts abgewinnen. Das ist so dämlich gemacht mit den Channel-Encodern und den Buttons darunter. Da vertue ich mich ständig, wenn ich damit z.B am EQ arbeiten will.
 
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aber die Bedienung empfinde ich als Folter
Falscher Ansatz. Das Ding klingt vernünftig und hat Fader. Den Rest kann Mixing Station. Einen Pferdefuß gibt es trotzdem: Die fehlenden User Layer. Sich den Hauptgesang auf jedes Layer zu legen, geht einfach nicht.
 
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M32/X32 […]Jeder findet es okay, was ist los mit mir?
Du bist nicht allein.

X32/M32 hab ich nen Preset/Showfile vorliegen, mit dem ich zurechtkomme, aber Liebe wird das bei mir definitiv nicht mehr. Und ja, obwohl Behringer… es klingt vernümpftig, und wenn Midas draufsteht, fällt's auch nicht auseinander. Ich mag es trotzdem nicht.

Als Allen&Heath-Fanboy bin ich aber natürlich vollkommen tolerant. So wie Christen ja auch diejenigen ihrer Nächsten selbst lieben sollten, die vom aufrichtigen Wege abgekommen sind… und sie betrauern für die bevorstehenden Höllenqualen (im Jenseits). Aber ich übertreibe. Geringfügig. Am Ende halte man es mit Dodokay: „Soichet ihr doch en des Klo nei, wia ihr wellat!”

Und jetzt kommt der/die nächste Gläubige und sagt…pffft, so ein Qu-16 zum Beispiel, viel zu unflexibel, kann 100 Sachen nicht, aaaalt und sowieso und überhaupt und im Prinzip hat er/sie ja Recht aber dann heute Vormittag trotzdem, nicht meine Wahl für die Nummer, aber ich komm klar:

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