Fingerstyle - Akustik-Gitarre pur

  • Ersteller Akquarius
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Also aus meiner Sicht muss ich da mal heftigst widersprechen. Thumb UND Fingerpicks sind für mich kein MUß, schon gar kein absloutes. Nach meiner Erfahrung (etwa 40 jahre) öffnet das Spiel ohne Fingerpicks viel mehr klangliche Optionen, als das Spiel mit Picks. Ich kann deutlich mehr variieren.
Über den Thumbpick lasse ich bei manchen Fingerstyle Sachen gerne mit mir reden, obwohl ich auch da den Absolutheitsanspruch nicht nachvollziehen kann.
Klar gehen ein paar Sachen mit Picks besser als ohne, aber andersherum halt auch. Ich denke mich stört einfach die Verallgemeinerung, denn die ist m.E. ziemliche unpassend.

Nun ja, jeder entscheidet für sich selber, und das ist auch völlig OK, denn jeder empfindet sowas auch anders ... wollte diesen Denkanstoß dann aber doch mal gegeben haben, damit Andere sich dann "kritisch abwägend" damit auseinander setzen können und vielleicht einfach mal beides probieren.

greetz

Jay

ich spiel auch lieber ohne fingerpicks.
ebenso, weil "mein" sound dann wesentlich differenzierter ist, und ich das ganze besser steuern kann. ich hab aber auch ziemlich krasse fingernägel, die mir die picks quasi schon ersetzen.

den großen vorteil von fingerpick, speziell vom daumenpick seh ich in so stücken wo man sowas wie "hybridpicking" machen kann.
z.B. kann man da mit einem daumenpick wesentlich besser gedämpfte saiten (so pizzicato style) spielen, als mit dem daumen alleine
(ich denk da grad an die live version von white wedding von billy idol. da bietet sich ein daumenpick gradezu an..)

Habe mir gerade die VH1 Storytellers Version von Billy Idol angehört. (gehe davon aus, dass Du diese Version meinst)
Hat meines Erachtens nicht wirklich was mit Fingerstyle zu tun. Solltest Du allerdings eine Fingerstyle-Version in Form von Tabs/Noten haben, wäre ich sehr daran interessiert!
Habe vorher auch nur mit Fingernägeln gespielt. Seit dem ich jedoch Fingerpicks benutze, ist "mein" Sound auf jeden Fall wesentlich besser geworden, nicht nur, weil die Töne wesentlich brillianter sind!
Beim Spiel nur mit Thumbpik hatte ich immer das Problem, dass die Bässe im Verhältnis zu allen anderen Tönen zu laut und somit zu dominant waren. Dadurch ist die Melodiestimme, die m.E. bei Fingerstyle Stücken eine enorme Rolle spielt, zu sehr in den Hintergrund gerutscht.
Zum Thema Piks möchte ich noch sagen, dass klar jeder für sich selbst entscheiden soll und muß, es aber nicht damit getan ist, sich mal kurz 'n paar Piks auf die Finger zu stecken.
Es gibt da ja nun haufenweise unterschiede, sowohl vom Material, als auch von der Form.
Mit "Plastik-Piks" komme ich z.B. gar nicht klar. Damit komme ich mir eher vor wie Freddy Krüger on Elm street:)

@jayminor: Welche Sachen gehen den im Fingerstyle ohne Piks besser als mit und welche klanglichen Optionen tun sich beim Spiel ohne Piks auf? Das klingt für mich nicht besonders einleuchtend.
 
jippie, noch ein Torsten ohne "h" *zu Namensvetter rüberwink*

ich meinte die version die hier verlinkt ist (im zweiten post findet sich ein link zu den vollständigen tabs):
https://www.musiker-board.de/vb/spi...ite-wedding-storytellers-live-billy-idol.html

und klar, Steve Stevens spielt das mit plektrum und macht dann echtes Hybridpicking.
das geht auch halbwegs gut, aber ich hab das mal ohne plek gespielt, und da fiel es mir seeehr schwer die bass-saiten noch abzudämpfen, während man die melodie spielt.
das ist mit einem daumenpick viel leichter spielbar.
und so ist das mit vielen stücken, wo man als e-gitarrist hybridpicken würde, dass man durch das daumenpick quasi den zeigefinger wieder frei kriegt.

der nachteil von fingerpicks ist, dass die (zumindest bei mir) nach einiger zeit (1-2h) extrem die fingerspitzen abklemmen.
zum zweiten geht wirklich die klangliche vielfalt verloren. mit picks geht mehr oder minder nur laut und brilliant, immer mit dem metallischen charakter (bei metallpicks logischerweise).
ohne fingerpicks hat man die möglichkeit durch den winkel der finger den sound total zu verändern.
im normalfall spielt man ja eben so, dass man mit fingernagel und fingerkuppe gleichzeitig anschlägt. das macht dann so ein bisschen "plopp", wenn man es richtig macht.
wenn ich jetzt meine finger steiler halte kommt immer mehr nagel ins spiel, wodurch der sound härter und brillianter wird. macht man den winkel flacher wird der sound weicher und wärmer. (völlig unabhängig von der kraft die man aufwendet)
bei fingerpicks ist halt rundum das gleiche material, da klingt alles ähnlicher.
und ich (und jayminor offenbar auch) sind wohl auch eher an "ohne picks" gewöhnt, so dass uns das viel leichter fällt.
(es mag sein, wenn man wirklich lange mit fingerpicks übt, dass man dann mehr einfluss auf den sound nehmen kann, aber ich kann es nicht, und sehe auch keinen vorteil für mich darin, weil ich lautstärketechnisch und brillianzmäßig eh schon "fast" an den sound mit fingerpicks rankomm
 
Ich dachte in diesem Thread geht es um Acoustic-Fingerstyle!!!
Vielleicht sollte man hier mal über die Definition sprechen.
Für mich ist Fingerstyle: rein akustisch, ohne Gesang
(deshalb spiele ich in dieser Richtung, zumindest versuche ich es), wobei es durchaus auch andere Beispiele gibt, die ab und zu mal singen (z.B. Ian Melrose, Album: A shot in the dark - mein absoltues Fingerstyle-Lieblingsalbum).
Man spielt die Begleitung und die Melodiestimme!
was es für mich nicht ist: Picking-Passagen, Begleit- Picking (z.B. irgendwelche Begleitpattern etc., es sei denn, es ist ein Stück für 2 Gitarren, dort durchaus mal möglich).

Klar gibt es diverse Picking-Techniken, wo es bestimmt auch möglich ist, oder sogar besser geht, mit nem Thumb-Pik zu arbeiten, aber wie hier beschrieben ist es Picking, aber kein Fingerstyle (zumindest nicht nach meiner Definition - und ich kann ja nur aus meiner Sicht schreiben).
Und auch klar, ist es eine enorme Umstellung auf Fingerpiks, die mich zumindest erstmal weit, ganz weit zurückgeworfen hat, aber im weiteren Verlauf auch noch weiter nach vorne gebracht hat.

Bei einigen Themen hier kann ich eh nicht mitreden, da ich ausschließlich Fingerstyle gelernt habe, bzw. dabei bin. Auch leide ich nicht an grenzenloser Selbstüberschätzung, für meinen Geschmack spiele ich nicht gut, noch nicht. Und Fingerstyle zu lernen ist halt schwer, jedenfalls für mich. An einigen Nummern sitze ich schon ewig, dann werden diese mal wieder weggelegt und irgendwann wieder rausgekramt - müssen halt wachsen, oft hapert es dann an irgendwelchen Techniken im notwendigen Timing... aber mir macht es Spaß und darum geht es schließlich... und irgendwann klappt es dann ja auch.

Zurück zum Thema piks. Nachteil an den Fingernägeln war bei mir die Ständig unterschiedliche Länge ;), ein Stück zu weit gekürzt und schon Probleme, Fingernagel eingerissen-Probleme...
Das hat man bei Piks halt nicht. Ich kann auf jeden Fall allen nur Raten es mal auszuprobieren, auch über einen längeren Zeitraum und dabei verschiedene Piks zu testen. Ich nutze diese Piks:
http://www.tonetoys.de/de/Finger-Tone.html
Damit hat man auch noch guten Kontakt zu Saite. Und wenn man dann mal den Richtigen Sitz an den Fingern gefunden hat, hat man auch nicht diesen metallischen Klang, oder kratzen an den Saiten.

Vielleicht sollten wir mit dem Thema PIK'S hier aber einfach aufhören, da es eh "Geschmackssache" ist.

Eigentlich bin ich hier ins Forum gegangen um ein paar neue Stücke zu finden (Noten/Tabs). Finde ich im Fingerstyle immer etwas schwierig. Entweder es sind "leichte Stücke", die sich dann auch leicht anhören, oder richtig fette Nummern, die ich vielleicht in 10Jahren mal angehen kann:rolleyes:
Ich suche eher was aus dem Medium-Bereich, mit Aufwand erlernbar, aber mit groove!
Hat hier jemand einen Tip????
 
Vielleicht sollte man hier mal über die Definition sprechen.
Für mich ist Fingerstyle: rein akustisch, ohne Gesang

nicht nötig, wenn du den thread durchgelesen hast. fingerstyle in diesem thread schließt weder zusätzlichen gesang noch percussion aus.

wobei es durchaus auch andere Beispiele gibt, die ab und zu mal singen (z.B. Ian Melrose, Album: A shot in the dark - mein absoltues Fingerstyle-Lieblingsalbum).

eben. würdest du "january man" hier rausnehmen wollen? oder "ghost of christmas"?

Klar gibt es diverse Picking-Techniken, wo es bestimmt auch möglich ist, oder sogar besser geht, mit nem Thumb-Pik zu arbeiten, aber wie hier beschrieben ist es Picking, aber kein Fingerstyle (zumindest nicht nach meiner Definition - und ich kann ja nur aus meiner Sicht schreiben).

noch ne kleine wertfreie stellungnahme:
ian melrose: daumenpick - keine fingerpicks
ulli bögershausen: daumenpick - keine fingerpicks
tommy emmanuel: daumenpick - weder picks noch nägel: kuppen
pierre bensusan: überwiegend gar keine picks


... aber mir macht es Spaß und darum geht es schließlich...

absolute zustimmung

Ich nutze diese Piks:
http://www.tonetoys.de/de/Finger-Tone.html
Damit hat man auch noch guten Kontakt zu Saite.

hast du mal alaskapiks probiert? von der konstruktion her ist der saitenkontakt noch größer. hab sie aber selbst noch nicht probiert.

Vielleicht sollten wir mit dem Thema PIK'S hier aber einfach aufhören, da es eh "Geschmackssache" ist.

fast alles in diesem forum ist subjektiv - persönliches empfinden - geschmackssache.
daher wirds immer schwierig, sobald man eine persönliche vorliebe als absolutes "muss" darstellt. wie sich auch hier wieder zeigt. ich finde es gut, wenn man über seinen persönlichen geschmack schreibt. davon lebt das forum.



schau mal hier rein:
https://www.musiker-board.de/vb/plauderecke/264808-fingerstyle-gute-songs.html

noten/tabs sind wegen der gefahr der urheberrechtsverletzung nicht ganz unproblematisch.

groetjes
 
zur wertfreien Stellungname:
Pat Donohue - mit Fingerpicks
Sigfried Schwab - mit Fingerpicks
Werner Lämmerhirt - mit Fingerpicks und Gesang ;)
Ian Melrose - zwar keine Fingerpicks im eigentlichen Sinne, aber
auch nicht mit den Fingernägeln, bzw. Kuppen.
eher so ein Art Nagelaufsatz
Rick Ruskin - ohne Piks (der hat aber auch Hammernägel;) )
mag sein, das auch all diese Musiker mal ohne spielen

Mir persönlich gefallen halt die Nummern OHNE Gesang. Fast jeder hat mal ein Fingerstyle Stück mit Gesang. W. Lämmerhirt sogar viele.
Facettenreicher sind meines Erachtens jedoch die Stücke ohne Gesang.
Was gemeint war, ist, dass die Stücke die mit einem PATTERN auf verschiednen Akorden den Gesang begleiten nicht so wirklich in den Bereich "Fingerstyle" passen.

Alaskapiks, ja, habe ich getestet, aber nur die Plastikvariante. Hat mir nicht zugesagt.
Aber Chris Proctor spielt diese Piks (Er spielt aber auch ein Lied, bei dem er die Gitarre während des spielens umstimmt - irgendwie krank;)

Es gibt auch Songs, die halt eine besondere Stimmung haben, die klingen dann ohne Picks besser. Bei vielen ist es Geschmackssache. Einige sind ohne Picks unmöglich (Downtown Stomp; Pat Donahue - nicht das ich das auch mit Piks spielen könnte;).
Aber die Wege sind mit Piks schon etwas kürzer.

Zum Thema Noten und Tabs würde mir auch nen Link reichen, ggf 'ne PM ;)
Im Netzt gibt es ja haufenweise GP-Files etc. Aber kann man sich die ja nun nicht immer alle anhören. Außerdem bleibt das Problem des Spiel-Levels oft das Gleiche. Also, falls noch jemand 'nen Tip hat, wäre ich dankbar.
In Deinen Link habe ich bereits reingeschaut und geschrieben ;) - trotzdem VIELEN DANK!

Ein paar nette Fingerstyles sind übrigends hier zu finden: www.lickbyneck.com
Viel Spaß beim stöbern.
Ein weiterer Tip (trifft jedenfalls meinen Geschmack): Rick Ruskin www.liondogmusic.com


Wenn ich etwas als absolutes muß darstelle, handelt es sich logischerweise um meine persönliche erfahrung, vorliebe etc und ist klar subjectiv. Ich habe es aus meiner Sicht geschrieben - aus welcher auch sonst, denn ich bin ja ich.
Ich habe nicht geschrieben, Fingerstyle ohne Fingerpiks ist kein Fingerstyle oder ähnliches!
Ich habe geschrieben, es ist FÜR MICH EIN ABSOLUTES MUSS :)
Komisch finde ich da, dass mir heftigst wiedersprochen wird ;) denn es ist für mich immer noch so.
Wollte ich nur noch mal klarstellen ;)
 
ist angekommen :)

zum thema noten/tabs: westermeier hat gerade ein neues buch rausgebracht, welches auf seiner picking basics serie basiert. mehr info dazu unter www.acoustic-music.de

ich kenn deinen level nicht, vielleicht wär das aber was brauchbares. sound- und seitenbeispiele sind auf der o.g. url zu finden.

groetjes
 
@torstengoy auch nurmal zur Klarstellung ;)

Du schreibst ja grade ...
Ich habe geschrieben, es ist FÜR MICH EIN ABSOLUTES MUSS
Komisch finde ich da, dass mir heftigst wiedersprochen wird


tatsächlich hast Du geschrieben ...
Also nach meiner Erfahrung kann ich nur sagen: Thumb- UND Fingerpicks sind ein absoltes MUß!
für wen das gelten soll, ist für mich da schon irgendwie offen gebleiben, da steht nämlich keinerlei Einschränkung

ich habe dann geschrieben:
Also aus meiner Sicht muss ich da mal heftigst widersprechen. Thumb UND Fingerpicks sind für mich kein MUß, schon gar kein absloutes.
Damit habe ich klarmachen wollen, dass ich jedenfalls nicht bei denen bin, für die das gilt.
Über den Widerspruch solltest Du Dich also nicht wirklich wundern, der ist doch aus meiner Sicht logisch, oder ?
Am besten haben wir uns einfach lieb, ist wohl so ein typisches Sender/Empfänger Problem gewesen. Also abgehakt.

Nun zu einem inhaltlichen Thema:
Du hattest mich gefragt: Welche Sachen gehen den im Fingerstyle ohne Piks besser als mit und welche klanglichen Optionen tun sich beim Spiel ohne Piks auf? Das klingt für mich nicht besonders einleuchtend.
Ich habe durch einen unterschiedlichen Ansatz beim Anreissen der Saite (flacher, spitzer, mit Fingernagel, nur mit dem "Fleisch") einige Optionen, einen härteren oder weicheren, teilweise sogar einen "angestrichenen" oder "gewischten" Tonanfang zu generieren. Das habe ich mit Piks nicht in dem Umfang, jedenfalls ist mir keine Technik dazu bekannt.
Was mir ohne (Daumen)Pick fehlt ist, ist der "knackige" Tonanschlag, der bei manchen Stücken in der Bass-Linie erforderlich ist.
Was mir dann wieder bei den meisten (Finger)Picks quasi bauartbedingt fehlt, ist die Möglichkeit zwischen "Zupf"- und "Schlag"richtung zu wechseln (gängige Technik z.B. im Flamenco-Bereich). Mit den Alaskapicks würde es vermutlich gehen, habe ich aber noch nicht probiert.

Um das dann abzurunden vielleicht noch der Hinweis ... ich spiele in letzter Zeit hauptsächlich Fingerstyle auf meiner Godin Multiac NYLON Duett. Die von mir gespielten Songs erfordern das "knackige" eher nicht, also sind die Picks für mich überflüssig. Ich glaube sogar, dass manche meiner Stücke mit Picks deutlich schlechter klingen würden. Aber das ist mal ganz sicher Ansichtssache .. oder besser Anhörsache.

Wertfreie Stellungnahme:
Buster B. Jones - meist ohne Fingerpicks, sein Daumennagel ist aber ein "deadly weapon"
Hands on strings - ohne Fingerpicks (jedenfalls auf der Nylon)
Jay Minor - ohne Fingerpicks

greetz

Jay
 
na dann schlage ich vor, am besten spielt jeder so wie er es am liebsten hat und hört!
ich weiterhin mit piks und andere halt ohne ;)
 
ohne "H"!!!!

boah wie ich es hasse...
wieso glaub jeder "Torsten" mit "H" schreiben zu müssen..

aber in der aussage schon richtig. es gibt sicher mehrere wege nach rom ;-)
 

Oh das tut mir sehr Leid... ich würde es auch §&$§& wenn jemand meinen Namen ohne h schreiben würde... kommt nicht mehr vor! Ich hätte ja nur nochmal hinschauen müssen oh welch ein Thor ich bin :(...

Zum Thema zurück - wesentlich knackiger wirds hat doch mit Pick. Im Bandgefüge setzt man sich etwas percussiver durch, wenn's sein darf.

LG
 
mir ist da auch noch was zu den fingerpicks eingefallen: sie sind unpraktisch. das versautn einem richtig die lust aufs spielen, wenn man nicht nur die gitarre stimmen, sondern auch noch die dinger ueber die finger streifen muss, dazu ist man doch eh viel zu faul, ich bin ja meistens nich t mal in der lage, mein thumbpick zur hand zu nehmen, dazu muesste ich mich erst aufraffen und wenn nun die gitarre einfach so herumstreh,m dann nehm ich sie halt schnell zu hand un spiele einfach drauflos, das ist fuer auch grade im gegensatz zu geige(ich=geiger) ein sehr grosser vorteil der gitarre.
lg, der chaot
 
Bin zur zeit auf der suche nach einem guten buch für fortgeschrittene im fingerpicking bereich. Ich spiele zwar ungefähr erst seit etwas länger als einem halben jahr fingerpicking, aber suche grad neue herausforderungen. Das buch "profipicking leicht gemacht" von ulli bögershausen habe ich jetzt durchgearbeitet und das stück "angie" kann ich einigermaßen passabel spielen, auf einem langsamen tempo. Nun habe ich mir modernes fingerpicking von hans westermeier bestellt und bin sehr enttäuscht, da auch dieses buch komplett von anfang weg startet und auch die letzten übungen keine große herausforderung sind.
Hat jemand tipps in der richtung? Darf auch mal was anderes sein, egal welches genre.

Was ich so ins auge gefasst habe:
easy fingerstyle von ulli bögershausen - aber ich habe gehört es ist doch sehr anspruchsvoll?

Gibt es vielleicht irgendwo internetseiten um mal probeseiten von büchern anzusehen?
 
Hallo,
also ich bin neu an der Gitarre und spiel eigentlich eher mit Chords, aber einige Lieder die hier verlinkt wurden hören sich sehr schön an. Vielleicht kann mir jemand veraten, mit welchen Lieder man als Einsteiger anfangen sollte, oder ob ich mir doch eher eins von den vorgeschlagenden Büchern kaufen sollte.
mfg
 
mir ist da auch noch was zu den fingerpicks eingefallen: sie sind unpraktisch. das versautn einem richtig die lust aufs spielen, wenn man nicht nur die gitarre stimmen, sondern auch noch die dinger ueber die finger streifen muss, dazu ist man doch eh viel zu faul, ich bin ja meistens nich t mal in der lage, mein thumbpick zur hand zu nehmen, dazu muesste ich mich erst aufraffen und wenn nun die gitarre einfach so herumstreh,m dann nehm ich sie halt schnell zu hand un spiele einfach drauflos, das ist fuer auch grade im gegensatz zu geige(ich=geiger) ein sehr grosser vorteil der gitarre.
lg, der chaot

na dann bleib mal auch nur in einer Stimmung, nicht, dass Du die Gitarre noch ein zweites mal stimmen mußt. Ob Du nun mit Piks, oder ohne spielst ist mir echt latte, aber das es unpraktisch sein soll, wg. der 10 Sekunden Fingerpiks "anlegen" kann ich nicht verstehen.
Vermutlich hast Du es noch nicht mal ausprobiert
 
Hallo,
also ich bin neu an der Gitarre und spiel eigentlich eher mit Chords, aber einige Lieder die hier verlinkt wurden hören sich sehr schön an. Vielleicht kann mir jemand veraten, mit welchen Lieder man als Einsteiger anfangen sollte, oder ob ich mir doch eher eins von den vorgeschlagenden Büchern kaufen sollte.
mfg

Als ich mit Fingerstyle angefangen habe, habe ich mit der buchreihe von Sigfried Schwab angefangen "Folk Picking for Fingerstyle Guitar". Sind drei Bände aus den siebziger Jahren, die es noch heute zu kaufen gibt - spricht doch für gute Quali :great:
In den Bänden geht es mit Pattern-Übungen, über kleinere Übungsstücke bis hin zum Advanced Picking mit so ziemlich allen Techniken (Hammer on; Pull off; Brushing usw.)
Meiner Meinung nach ne super Buchreihe! Manko, ohne Tabs - nur Noten. Aber man kann sich da langsam ganz gut reinarbeiten!
Gruß,
Torsten
 
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