Filme, die man unbedingt gesehen haben muss!!!

ich fand in meinem himmel recht gut, das ende ein bisschen enttäuschend, aber von vorne rein nicht unbedingt absehbar
 
Kleiner Filmtipp für heute Abend: Die sieben Samurai um 20:15 auf Arte, restauriert und mit zusätzlichen Szenen. Klassiker des japanischen Films und Vorbild für unzählige Hollywoodfilme.
 
Kleiner Filmtipp für heute Abend: Die sieben Samurai um 20:15 auf Arte, restauriert und mit zusätzlichen Szenen. Klassiker des japanischen Films und Vorbild für unzählige Hollywoodfilme.
Der is wirklich gut! Mifune is sowieso so ein ulkiger Typ "Ach was! Ich dachte es wäre ne fette Maus!":ugly: :D
 
Kleiner Filmtipp für heute Abend: Die sieben Samurai um 20:15 auf Arte, restauriert und mit zusätzlichen Szenen. Klassiker des japanischen Films und Vorbild für unzählige Hollywoodfilme.

Gehört ganz sicher in die Kategorie der Filme, die man unbedingt gesehen haben sollte. :great:

Ebenso wie die Persiflage:"Die Drei Amigos". ;)
 
ich fand in meinem himmel recht gut, das ende ein bisschen enttäuschend, aber von vorne rein nicht unbedingt absehbar
Den fand ich unaushaltbar schlecht.
Kann ich nicht oft genug sagen. :)

Um der ganzen schlechten Kritik, und meinen zwei Kollegen, die im Kino bei dem Film eingepennt sind, mal entgegen zu wirken, muss ich hier "Männer, die auf Ziegen starren" erwähnen :D
Der Trailer zeigt zwar schon fast die lustigsten Szenen, aber der Film bietet auch mehr ... ich kann zwar jetzt nicht direkt sagen was, aber ich fand den Film durchweg sehenswert :p
Einschläfernd fand ich ihn nicht, obwohl ich müde war.
Wirklich spannend allerdings auch nicht. War für mich einer dieser Filme, die man, wenn man sie zuhause sehen würde und aus irgendnem Grund unterbrochen würde, nicht unbedingt wieder anmacht.
Soll heißen, bei mir kam kein Interesse an Charakteren, Stil oder Story auf, ich saß nur da und habe auf den nächsten Witz gewartet.

Das war den Großteil des Films lang auch ganz nett. Kevin Spacey, George Clooney und vor allem der eher unbekanntere Stephen Lang haben mit Bravour ihr Talent fürs Komische unter Beweis gestellt. Nicht, dass die das nötig hätten, aber so war's. :)
Am Ende wurde es nur noch langweilig und sogar kitschig. Hat für mich den Film etwas runtergezogen.

Ich bereue nicht, Geld dafür ausgegeben zu haben, denn er war ja nicht schlecht.
Aber über's mittlere Mittelmaß kam er meiner Ansicht nach nicht hinaus.
 
Einschläfernd fand ich ihn nicht, obwohl ich müde war.
Wirklich spannend allerdings auch nicht. War für mich einer dieser Filme, die man, wenn man sie zuhause sehen würde und aus irgendnem Grund unterbrochen würde, nicht unbedingt wieder anmacht.
Soll heißen, bei mir kam kein Interesse an Charakteren, Stil oder Story auf, ich saß nur da und habe auf den nächsten Witz gewartet.

Das war den Großteil des Films lang auch ganz nett. Kevin Spacey, George Clooney und vor allem der eher unbekanntere Stephen Lang haben mit Bravour ihr Talent fürs Komische unter Beweis gestellt. Nicht, dass die das nötig hätten, aber so war's. :)
Am Ende wurde es nur noch langweilig und sogar kitschig. Hat für mich den Film etwas runtergezogen.

Ich bereue nicht, Geld dafür ausgegeben zu haben, denn er war ja nicht schlecht.
Aber über's mittlere Mittelmaß kam er meiner Ansicht nach nicht hinaus.


Würde ich so Unterschreiben. Will mir den mal auf Englisch angucken. Kann mir vorstellen das der dann noch besser kommt.

PS: Und ich guck mir einfach alles an wo Jeff Bridges mitspielt:D

Hatt jemand nen Plan wo ich an die deutsche Fargo DVD rankomme für nen vernünftigen Preis?
 
:redface:
Komisch, dass der so hart vergriffen ist.
Habe den mal durch Zufall bei Saturn gesehen und den für unter 10 Euro erworben.
War noch voll der Noob damals und habe mir das nur gekauft, weil draufstand, dass das die gleichen wie von Big Lebowski sind. :)


PS: Und ich guck mir einfach alles an wo Jeff Bridges mitspielt:D
Hab ich in nächster Zeit auch vor.
Crazy Heart sowieso.
Habe vor kurzem Tron gesehen.
Werde bald Arlington Road gucken.
Außerdem erinnere ich mich, mal so einen Film im Fernsehen beim Zappen gesehen zu haben, in dem er einen komischen Alien spielt.

In den ziegenstarrenden Männern fand ich ihn wunderbar, bezogen auf das was die Rolle hergab. Aber die Rolle war halt nich so dolle.
Da haben Spacey oder Lang schon lustigeres zu erledigen gehabt.

Und man lernt nie aus. Weiß ich doch erst seit der Oscar-Verleihung, dass er der Sohn von Lloyd Bridges is. Naja, vielleicht wusste ich das ja auch schonmal. :)
 
Ich habe folgenden Film zwar noch nicht gesehen, aber glaube ihn sehen zu müssen...

Baal,

nach der Vorlage Brechts, verfilmt von Uwe Janson.
http://www.youtube.com/watch?v=0L2n8cR9ry8

Hat jemand eine Ahnung, woher ich den bekommen könnte?
Irgendwie finde ich keine einzige Quelle... man, wäre ich euch dankbar. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
So, endlich den dritten Back to the Future geguckt. Hat sich etwas hingezogen, weil mir gesagt wurde, der sei nicht so dolle. Von wegen.
Ich muss sagen, die ganze Reihe, die ja, wie gesagt, nicht als Reihe geplant war, ist echt das Paradebeispiel für Sequels schlechthin. Wenn man den heutigen Ideenreichtum der Filmwelt mit dem von vor 20 Jahren oder so vergleicht, ist das schon erbärmlich, was heutzutage los ist.
Man muss die sich echt mal alle hintereinander geben.
Hatte die zwar schon erwähnt, wollte es aber aus gegebenem Anlass nochmal tun. :)
 
Ich habe aus Langeweile mal ein wenig gestöbert, was da in nächster Zeit an neuen Kino-Premieren so auf uns zu kommen soll und bin erstaunt ob des Einfallsreichtums der Hollywood-Produzenten:

"Kampf der Titanen"
"Karate Kid"
"Highlander"
"Barbarella"
"Logan's Run"
"Captain Blood - Unter Piratenflagge"
"A Nightmare On Elm Street"
"Robin Hood"
"Piranha"
"Halloween"
"Muttertag"
"Hellraiser"
"20.000 Meilen unter dem Meer"
"Dr. Mabuse"
"Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde"
"Jesus Christ Superstar"
"My Fair Lady"
"Mulan"
"Conan, der Barbar"
"Red Sonja"
"Masters Of The Universe"
"RoboCop"
"Das Experiment"
"Stephen Kings 'Es'"
"Akira"
"Buck Rogers"
"Die Vögel"
"Rififi"
"The Blob"
"Dirty Dancing"
"Excalibur"
"Footloose"
"The Crow"
"Das dreckige Dutzend"
"Dune"
"Flash Gordon"
"Spy Kids 4"
"Beverly Hills Cop 4"
"Indiana Jones 5"
"Ice Age 4"
"Mad Max 4: Fury Road"
"Rambo V: The Savage Hunt"
"Ghostbusters - The New Class"
"Jurassic Park 4"
"Bridget Jones 3"
"Die Thomas Crown Affaire 2"
"Wall Street 2: Geld schläft nicht"
"xXx: The Return Of Xander Cage"
"Werner - Eiskalt!"
"Alien Prequel"
"Mission: Impossible 4"
"Bourne 4"
"Transformers 3"
"Underworld 4"
"Saw 7-9"
"Scary Movie 5"
"Scream 4"
"Superman 3.0"
"Star Trek 12"
"Jackass - Der 3D-Film"
"Das A-Team - Der Film"
"Baywatch - Der Film"
"Dallas - Der Film"
"Sex in the City - Der 2. Film"

Dabei sind die ganzen Spinnoffs von X-Man und Co noch gar nicht drinnen, ebenso die Spielverfilmungen von Warcraft, Resident Evil 2 und die Filme, die 'nur' einen 2. Teil bringen (wie "I am Legend 2", "Independence Day 2", "Zombieland 2" usw) oder die 3D-Relaunches mancher 'Oldies'.

Ich weiß schon, warum ich immer seltener ins Kino gehe. :(
 
Ich weiß schon, warum ich immer seltener ins Kino gehe. :(
Ich fand dass letzte Zeit eine ganze Reihe richtig guter Filme raus gekommen sind. Gerade letzte Zeit bin ich immer gerne ins Kino gegangen. Die ganze Scheiße die nebenher läuft muss man sich ja nicht anschauen.


Aber mal zum Thema: Ich hab gerade angefangen The Scene zu schauen. Die Serie ist trotz der wirklich sehr minimalistischen Ausstattung (meistens sieht man nur Chatfenster in denen etwas passiert, über komplette Folgen hinweg kein Schnitt und nur eine "Einstellung") extrem spannend.
Wenn man sich ein wenig für die Thematik (es geht um die Mitglieder einer Release Group) interessiert sollte man dort auf jeden Fall mal rein schauen.

Hier kann man sich die ziehen.
 
Naja, wie Jason Reitman (Thank you for smoking, Juno, Up in the Air) mal anmerkte, durch solchen Geldmachschwachsinn werden u.a. Filme wie seine finanziert, von denen die Studios nicht so viel Profit erhoffen/erwarten. Es gibt auch Filme, die ich für das größte halte und die trotzdem keine Kohle machen oder gemacht haben (Team America ist noch 50 Mio. im minus). James Cameron hat ihm da zwar widersprochen, man könne auch Ideen haben und trotzdem dick Kohle damit machen (ja, Camerons Filme haben viele Schwachpunkte, ideenlos sind sie trotzdem nicht). Ich kann aber Reitmans Punkt durchaus nachvollziehen

Fand ich sehr unterhaltsam im Kino, ob man jetzt mit dem Film lacht oder sich die Arroganz herausnimmt, über den Film zu lachen (mache ich ab und zu gerne :)), sei mal dahingestellt bzw. kann ein Film bei mir auch beides hervorrufen.
Trotzdem sinds keine Sachen, an die man sich großartig erinnert oder die man gerne mehrmals sieht, weil es denen in meinen Augen an Originalität fehlt oder keine spezifische Ästhetik rüberkommt. Ich sage "rüberkommt" und nicht "gegeben ist" weil das eben mich betrifft, und andere das sicher anders sehen. Muss ja nicht jeder n Steifen bekommen, wenn er einenn Leone-Western sieht.
Filme können natürlich auch ohne Originalität oder spezielle Ästhetik sehr gut sein. Ich finde zB die Sachen von Sam Mendes eigentlich alle total gut, trotzdem interessieren seine Filme darüber hinaus nicht; ich gucke die mir gerne ein, vielleicht auch zweimal an.


"Rambo V: The Savage Hunt"
Mir hat der vierte am besten gefallen. Das ist wenigstens keine pure Geldscheffelei, Stallone hat ja auch selbst viel mitzureden.

"Ghostbusters - The New Class"
Ist hier ähnlich, der wird auch von Ivan Reitman inszeniert, der die ersten beiden gemacht hat. Dem traue ich genug Integrität zu um sich nicht zu verhuren.

Immerhin kein Remake. :) Ich hoffe nur, sie lassen Leute ran, die der Mythologie treu bleiben. Stichwort James Cameron. :(

Für alle, die sich an billigen Andeutungen von Gewalt aufgeilen wollen.

Gegen einige Filme in der Liste habe ich jetzt nicht unbedingt was, weil die nicht schon von Grund auf so dämlich klingen wie eine Verfilmung von Schiffe versenken. Und manche stehen wohl auf 3D. Das gibts ja auch nicht erst seit gestern, ist nur jetzt erst populär.


Man MUSS ihn nicht gesehen haben, aber wenn ich schon hier poste:
Arlington Road.
Sauspannend, saugut, Jeff Bridges. :)
 
Und manche stehen wohl auf 3D. Das gibts ja auch nicht erst seit gestern, ist nur jetzt erst populär.
Klar, 3D gibt es seit den 50ern, aber ich denke dass jetzt die Zeit dafür reif ist. Die Technik (egal ob Shutter Briller oder Zirkularpolarisation) funktioniert zum ersten mal richtig gut. Zudem kann auf der Filmseite das Thema durch digitale Kameras, digitale Projektion und CGI erst richtig genutzt werden.
Ich bin ein großer Fan von 3D. Am meisten hat mich da "Up" beeindruckt. Völlig selbstverständlich wurde da die 3D Technik benutzt ohne ein einziges mal einen offensichtlichen Effekt zu erzielen. Es hat einfach eine wahnsinnige optische Tiefe erzeugt. Da nun auch 3D fürs Wohnzimmer greifbar wird lehne ich mich mal so weit aus dem Fenster dass sich das neben dem flachen Bild dauerhaft etablieren wird.


Aber ansonsten stimme ich deinem Post uneingeschränkt zu. Hollywood Mist gab es immer und wird es immer geben, und ich finde selbst dieser ist weit erträglicher geworden. Und über einen Mangel an guten Filmen kann sich gerade nun wirklich niemand beschweren. Ich denke zukünftig wird man unsere Zeit als als lokales Hoch betrachten. ;)
 
Komisch dass ich hier nicht schon früher reingestolpert bin. Ich bin ein riesen Film- und Kinofan und mindestens 30 mal im Jahr im Kino. Ich denke, ich habe bereits über 200 Filme im Kno gesehen und das vielfache als DVD oder in der Glotze.

Meine Grundaussage ist: Ich möchte eigentlich jeden Film sehen, der erscheint. Ich schaffe es nicht ganz aber ich denke, 3/4 der Filme die in den letzten 5 Jahren ins Kino bei uns kamen, hab ich gesehen.

Die Filme die mir spontan einfallen, die man unbedingt gesehen haben sollte (entschuldigt dass ich nicht erst 100 Seite durchlese, um zu kucken ob ein paar davon schon erwähnt wurde :rolleyes: ):

10 Dinge die ich an dir hasse
A history of violence
Alien Quadrologie
Alle Bond - Filme
Alle Filme mit Bud Spencer und Terence Hill
Alle Ice Age
Alle Shrek
American Beauty
American History X
Avatar
Bad Boys 1+2
Blade (nur der erste)
Braveheart
Constantine
Das geheime Fenster
Departed
Der blutige Pfad Gottes
Der Club der toten Dichter
Der Patriot
Die Asterix Zeichentrick-Filme
Die Bourne - Reihe
Die Mumie - Reihe
Dogma
Eiskalte Engel (nur das Original mit Rese Witherspoon etc...)
El Mariaci, Desperado, Irgendwann in Mexico
Fluch der Karibik 1 -3
From Dusk till Dawn (nur das Original mit George Clooney und Tarantino)
Gladiator
Herr der Ringe
I am Legend
Im Körper des Feindes
Independence Day
Inglorious Basterd
Interview mit einem Vampir
Jurassic Parc 1
Karl-May-Verfilmungen
Kill Bill
Klang des Herzens
Lammbock
Lord of war
MIB (Nur der erste)
Mr. & Mrs. Smith
Nur noch 60 Sekunden
Pans Labyrinth
Pitch Black
Pulp Fiction
Riddick
School of Rock
Star Wars (die Alten besser als die neuen)
Stirb langsam 1-4
The Beach
The Big Lebowski
The Crow (nur das Original mit Brandon lee)
The Fast and the Furious 1 & 4
The Matrix (nur der erste)
The Rock
Titanic
Tödliche Versprechen
Tom Raider 1
Unterwegs nach Cold Mountain
Walk the line
Zweiohrküken & Keinohrhasen


Die habe ich jetzt mal der ersten Eingebung nach runtergeschrieben, also sind das wohl die die mir am besten als "sehr sehenswert" in Erinnerung geblieben sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, 3D gibt es seit den 50ern, aber ich denke dass jetzt die Zeit dafür reif ist. Die Technik (egal ob Shutter Briller oder Zirkularpolarisation) funktioniert zum ersten mal richtig gut. Zudem kann auf der Filmseite das Thema durch digitale Kameras, digitale Projektion und CGI erst richtig genutzt werden.
Ich bin ein großer Fan von 3D. Am meisten hat mich da "Up" beeindruckt. Völlig selbstverständlich wurde da die 3D Technik benutzt ohne ein einziges mal einen offensichtlichen Effekt zu erzielen. Es hat einfach eine wahnsinnige optische Tiefe erzeugt. Da nun auch 3D fürs Wohnzimmer greifbar wird lehne ich mich mal so weit aus dem Fenster dass sich das neben dem flachen Bild dauerhaft etablieren wird.

Ich muss dir in dem Punkt dass es "gut funktioniert" leider absolut widersprechen. Es funktioniert besser, aber leider noch lange nicht gut.

Ich habe Avatar in 3D gesehen und als normale Kinofassung und ich war absolut enttäuscht von der 3D-Fassung, aus folgenden Gründen:
- Die Farbbrillianz leidet viel zu stark. Der ganze Film wirkt viel zu sehr wie durch einen Grausschleier betrachtet im Gegensatz zur normalen Fassung.
- Bei schnellen Szenen wird es serh unscharf, was wohl am Gehirn des Betrachters liegt, das dann beide Bilder nicht mehr schnell genug "zu 3D wandeln kann".

- Aber was den Ausschlag gibt dass ich mir erstmal keine 3D-Filme mehr ankucken werde:
Das "Fokusproblem". Bei den 3D-Filmen bleibt der Fokus genau auf einer Stelle im Bild (meistens auf den gezeigten Personen). Nun hat man aber meisten Dinge, die im gelayerten Bild weiter vorne sind als die fokusierte Szene. Und worauf schaut der Betrachter als erstes? Stimmt, auf das was am weitesten vorne steht. Und genau das war mein Problem bei Avatar 3D. Meine Aufmerksamkeit wurde auf den Gegenstand gezogen, der ganz vorne stand. Der war aber unscharf, da nicht im Fokus. Also musste ich erstemal den Fokus suchen, was mich den ganzen Film über total genervt hat.

D.h. folgendes muss passieren, dass mich 3D-Filme überzeugen:
- Perfekte Farbwiedergabe und Farbbrillianz (komplett transparente Brille)
- Das fokusieren muss dem Zuschauer überlassen werden. Sprich, alle Bilder die gezeigt werden (in allen Tiefenebenen) müssen im Film perfekt scharf sein (quasi ein Komplettfokus über alles). Dann sieht der Betrachter immer genau das scharf was er ankuckt und schon scheint der Effekt realistisch.

Aber so wie in Avatar 3D: Für mich eine Qual für die Augen.

Um etwas weiter in die Zukunft zu blicken:
Ich glaube dass die Sache mit der Brille die Leute davon abschreckt, sich zu Hause 3D-Filme anzukucken daher glaube ich, dass es sich erst etabliert, wenn 3D "in echt" erzeugt werden kann, sprich durch Hologrammtechnik.
 
Zuletzt bearbeitet:
A Clockwork Orange
 
Ich muss dir in dem Punkt dass es "gut funktioniert" leider absolut widersprechen. Es funktioniert besser, aber leider noch lange nicht gut.
Die Probleme die sich dabei ergeben sind aber im Ausgangsmaterial zu finden. Das heißt wenn jemand etwas was außerhalb des Fokus liegt 10 Meter "in den Raum hinein" legt ist das schlicht ein handwerklicher Fehler. Aber diese Technik kommt ja gerade erst auf, da lass ich den Filmemachern schlicht ein wenig Zeit damit klar zu kommen. Es gab ja schon Beispiele wo es absolut grandios umgesetzt war.

Was das absolute Plus liegt ist meiner Meinung nach nicht dass einem 10 cm vor der Nase irgendwelches Insekten rumschwirren oder einem Dinge entgegen fliegen, sondern dass Großaufnahmen richtig Tiefe bekommen und dass in einer Actionszene an einem Abgrund dieser wirklich 300 Meter tief ist.

Hast du "Up" gesehen? Da war gerade das so richtig gut umgesetzt. Es war nie so dass man gesagt hätte: Das geht nur in 3D. Man hat überhaupt schnell vergessen gehabt dass es 3D war, es war einfach ein gewisses etwas "mehr". Es war kein Effekt, sondern einfach nur da.

Dass das Bild ein wenig dunkler wird ist klar, man sieht ja auf jeden Auge nur die Hälfte. Aber das ist spätestens mit lichtstärkeren Projektoren kein Problem, daheim am in der Helligkeit regelbaren Fernsehen noch weniger.



Privat hätte ich auch kein Problem mit einer Brille wenn ich nur schön umschalten kann zwischen 2D und 3D. Das sind um die 10% mehr Daten, das sollte niemanden stören.
Hologramme an sich werden wohl noch ein wenig auf sich warten lassen (und imo wären sie für Film auch denkbar ungeeignet), aber nicht unwahrscheinlich dass man auch in Zukunft auch ohne Brille auskommt.
 
Klar, 3D gibt es seit den 50ern, aber ich denke dass jetzt die Zeit dafür reif ist. Die Technik (egal ob Shutter Briller oder Zirkularpolarisation) funktioniert zum ersten mal richtig gut. Zudem kann auf der Filmseite das Thema durch digitale Kameras, digitale Projektion und CGI erst richtig genutzt werden.
Eben. Man kann halt nicht immer alles, was einem nicht gefällt, einfach auf die Geldgier der bereits Vermögenden schieben. :)

Ich bin ein großer Fan von 3D. Am meisten hat mich da "Up" beeindruckt. Völlig selbstverständlich wurde da die 3D Technik benutzt ohne ein einziges mal einen offensichtlichen Effekt zu erzielen.
Wusste gar nicht, dass es den in 3D gab. Hatte aber bei Avatar das gleiche Gefühl. Naja ok, es gab glaube ich am Anfang eine Einstellung, aber geil sah es aus, wenn die Kulisse einfach Tiefe hatte (in der sich auch die ganze Zeit was abgespielt hat) und das durch 3D nochma n Zacken cooler rüberkam.

Es hat einfach eine wahnsinnige optische Tiefe erzeugt. Da nun auch 3D fürs Wohnzimmer greifbar wird lehne ich mich mal so weit aus dem Fenster dass sich das neben dem flachen Bild dauerhaft etablieren wird.
Glaube ich irgendwie auch. Deshalb wird man sich wahrscheinlich auch in 10 Jahren eher an Avatar erinnern als an The Hurt Locker, obwohl ich letzteren insgesamt solider und besser fand.

Aber ansonsten stimme ich deinem Post uneingeschränkt zu. Hollywood Mist gab es immer und wird es immer geben, und ich finde selbst dieser ist weit erträglicher geworden. Und über einen Mangel an guten Filmen kann sich gerade nun wirklich niemand beschweren. Ich denke zukünftig wird man unsere Zeit als als lokales Hoch betrachten. ;)
Vielleicht, was die Qualität der Filme angeht, ja. Heutzutage wird vieles einfach schön professionell und makellos erledigt. Aber mir gefallen neuartige oder individuelle Sachen, die vllt hier und da ihre Fehler haben, auf Dauer besser.



Also musste ich erstemal den Fokus suchen, was mich den ganzen Film über total genervt hat.
Ging mir überhaupt nicht so. Die anderen genannten Dinge sind mir aber auch aufgefallen. Bis auf den Farbvergleiche, habe den nur einmal geguckt.

- Das fokusieren muss dem Zuschauer überlassen werden. Sprich, alle Bilder die gezeigt werden (in allen Tiefenebenen) müssen im Film perfekt scharf sein (quasi ein Komplettfokus über alles). Dann sieht der Betrachter immer genau das scharf was er ankuckt und schon scheint der Effekt realistisch.
Ich finde aber, man sollte nicht vergessen, dass das immer noch ein filmisches Mittel ist. Meine Augen finden das zB viel ästhetischer, wenn man ein Close-up von zB einer Hand auf ner Stuhllehne hat, die mit was spielt, und die Hand eben im Fokus liegt. Mir gefällt dieser ins Unendliche tendierende Schärfebereich der Digitaltechnik irgendwie nicht. Und bei 3D, keine Ahnung, mich hat es auch dabei nicht nach sowas gedürstet.

Um etwas weiter in die Zukunft zu blicken:
Ich glaube dass die Sache mit der Brille die Leute davon abschreckt, sich zu Hause 3D-Filme anzukucken daher glaube ich, dass es sich erst etabliert, wenn 3D "in echt" erzeugt werden kann, sprich durch Hologrammtechnik.
Wir sind ja Menschen. Bei uns braucht alles seine Zeit. :)
 
- Bei schnellen Szenen wird es serh unscharf, was wohl am Gehirn des Betrachters liegt, das dann beide Bilder nicht mehr schnell genug "zu 3D wandeln kann".

Das war für mich auch einer der Hauptkritikpunkte an dem Film, mir gings macnhma wirklich so als ob die Augen einfach nich mehr dem Geschehen hinterherkommen, was manchma zu verwirrenden Situationen nach dem Motto "Nanu wo simma dann jetz" führte (teilweise auch durch das angesprochene
Fokusproblem was imo aber erst in 3D zum Problem wird, in 2D hab ich keinerlei Probleme bestimme Sachen direkt zu erfassen).

- "Brügge sehen und sterben"
Englischer Humor, Dramaelemente, etwas Kultur und das Ganze leicht angehaucht im "Gangstermilieu", einfach grandios :great:
- Blood Diamond und Hotel Ruanda
beide greifen politisch/historische Themen in Afrika auf (deren Konfliktpotenzial auch heute in Afrika noch present ist) und sind zum einen von Leo DiCaprio
und zum anderen von Don Cheadle absolut überzeugend gespielt (natürlich auch von den zusätzlichen Nebenrollen ;))
 

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